Röhrensound ? Ist doch alles nur Betrug!!!!

  • Ersteller Dr.Watson
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Dann kann es aber keine Software gewesen sein. Die bringt nämlich top Studioqualität. Kannst du jeden fragen! Und ich weigere mich schlicht etwas anderes zur Kenntnis zu nehmen... .


Wie wäre es denn du machst wirklich mal so einen Test mit als hier rumzuposaunen? Ich find schon noch einen für dich, dann haben wir hier ruhe ;).
 
P.S.: So schlimm wie das hier getan wird klingts übrigens nicht ;). Das sind ein paar Handgriffe und es wäre besser.

Denke ich auch. Schwupp die Wupp wäre das allererste Güte!
 
Also ich kenn die Softwareversion vom Line6 nicht, sonder nur den PodXT Pro...

MfG
 
Patill;4794157Ich find schon noch einen für dich schrieb:
dann haben wir hier ruhe [/B];).

Ich finde du gehst mir der falschen Einstellung an ein Gespräch heran... .
 
zitat: terroristen haben eine bumm-bumm in ihre summ-summ versteckt!


Er hat's auch gerade gesehen:D

Übrigens der erste lesenswerte Satz in diesem grausam flachen Thread, auch wenn er nichts mit dem "Thema" :rolleyes: zu tun hat.

Aber wir können sicher sein, sollte dieser Thread mal irgendwann untergehen (oder endlich von einem MOD geschlossen werden), taucht ein paar Tage später wieder ein solch besche*erter auf. Und wieder gibt es Leute, die das Ding nicht nach unten rutschen lassen, obwohl sie wissen daß dort wieder allerunterstes Niveau passiert.

Bitter, bitter.........

Oliver
 
Danke, dass Du für mich Partei ergreifst!
Aber der Wahrheit zur Ehre muss ich gestehen, dass mein Moped ein Italiener (ist auf dem Foto schlecht zu erkennen) ist und kein Japaner, gegen die ich, weiss Gott, auch nichts habe (hab' früher selbst zwei Suzis gehabt).

Und jetzt wieder zum Thema.

ich weiß, dass du eine Italienerin fährst, ich bezog das auf meine VTR!
 
OT: und was ist an Plastik schlechter als an Metall? Ach ja, das ist von Männerhand geschmiedet... ich baruche auf einer Alpen und Italientour keinen Servicewagen, der mit allerelei Kleinteilen meine weggefallen und weggeschüttelten Teile transportiert! Aber wenn sich ein HD Fahrer schon, nur weil an seiner Möhre kein Plastik dran ist, über einen Japanfahrer stellt, wie soll das dann mit Röhre vs Halbleiter funktionieren!
erstens empfehle ich Loctite, zweitens sind alle harley fahrer dich ich kenne selbst in der Lage , ihre Schrauben wieder fest zuziehen. Ausserdem hat Harley einfach einen Charakter, aber um das mal abzuschließen " jedem das seine"
 
Ich kenn von den 3 Beispielen nur Pantera. Dimebags oder allgemein Panteras Sound hatte nichts mit dem Transistor ANSICH zu tun, sondern mit seiner Spielweise und besonders seinen Settings.

Bitte keine Diskussion, ob Dimebag nicht auch mit jedem anderen Equipment vor allem nach Dimebag geklungen hätte - natürlich hätte er das.

Die CD-Gitarren-Sounds auf den ersten drei CDs - Anfang bis Mitte der 90er meine absoluten Favoriten - sind jedoch absolut transistortypisch, das bekommt man so mit keinem Röhrenamp hin. Ich hatte zu der Zeit den 5150, der unter den gebräuchlichen Röhren-Tops ohnehin schon zu den eher sägend aggressiven Vertretern zählt. Der ließ sich mit dem EQ eines Boss-Multieffektes im FX-Weg etwas in die Richtung biegen - aber diesen dünnen Mittencharakter und dieses "brizzelige" in der Zerre bekommt man so ohne weiteres mit einem Röhren-Amp nicht hin. Mit einem 500,-EUR Randall ist man dagegen "out of the box" schon recht nahe am Pantera Sound.

Du hast deine Amps in der Sig und versucht bei jeder Gelegenheit zu vermitteln das Botique-Tubeamps der heilige Grahl sind... Mit deiner Einstellung scheinst du jedenfalls "noch formbare Newbys" den Bären aufzubinden, dass man für einen guten Sound teures Equipment braucht.

Das "bei jeder Gelegenheit" suggeriert, dass Du schon einige Beiträge von mir gelesen hast. Dann lies sie doch zukünftig bitte sorgfältiger. Wenn es ausdrücklich um hochpreisiges Equipment geht, so breche ich in der Tat gerne mal ganz allgemein eine Lanze für kleine Gitarren- und Amp-Bauer, von denen es in auch Deutschland einige herausragende gibt.

Davon abgesehen gibt es für mich keinen Zweifel, dass es zwischen einem Einsteiger-Amp, einem Mittelklasse- und einem Oberklasse-Amp hörbare Unterschiede gibt. Ob diese einem den Aufpreis wert sind, bzw. ob man nicht schon mit dem günstigsten Gerät zufrieden ist - das bleibt jedem selbst überlassen und würde von mir niemals kritisiert oder gar belächelt. Ich selbst könnte jederzeit 'nen Gig mit dem hier oft niedergemachten Valve King-Top spielen. Reicht vollkommen, alles bessere ist Sahenhäubchen. Das ich mir aber eben durchaus gerne gönne. Vor 20 Jahren hätte ich mir dagegen gewünscht, mir einen Amp wie den Valve King auch nur leisten zu können.

Deshalb will hier jetzt auch nicht auf die ganzen Beiträge verweisen, in denen ich Gitarristen mit wenig Kohle zu gebrauchten und/oder günstigen Geräten rate (ich rätsel stattdessen gerade, welche Laus Dir über die Leber gelaufen ist, mir etwas gegenteiliges zu unterstellen ... ).

Auch in dem von Dir zitierten Beitrag mache ich deutlich, dass ich durchaus auch Sounds aus einem vergleichsweise billigen Röhren-Amp mag. Tommy Victor, einer meiner Allzeit-Helden, benutze jahrelang Marshall Valvestates, heutzutage den allseits gedissten MG 100 RCD. Und klingt damit Bombe.

Also, differenzierter kann ich das Thema tatsächlich nicht angehen, keine Ahnung, warum Du Dich dagegen so an einzelnen Aspekten hochziehst?
 
erstens empfehle ich Loctite, zweitens sind alle harley fahrer dich ich kenne selbst in der Lage , ihre Schrauben wieder fest zuziehen. Ausserdem hat Harley einfach einen Charakter, aber um das mal abzuschließen " jedem das seine"

ich habe erstens nicht behauptet, dass HD Fahrer zu blöd zum Schrauben sind (keine Ahnung, wo du das gelesen haben möchtest), nur dass gerne mal Zylinderkopfdichtungen abnippeln, Benzinhähne undicht werden, Schrauben verloren gehen... ich bin jahrelang mit HD fahrer unterwegs gewesen, die anderen Marken gegenüber kein Brett vor dem Kopf hatten, und wir hatten auf längeren Touren immer nen Servicewagen dabei...zweitens: und dieser "Seelen-Scharm-Charakter" Scheiß geht mir an die Nieren... meine VTR wedelt mit dem Schwanz und hüpft vor Freude, wenn ich mit Kombi und Helm in die Garage komme.... sie dankt mir das mit einem freudigen Röhren aus dem V2 Aggregat und Zuverlässigkeit.... also mehr Charakter geht gar nicht... und außerdem, es gibt auch miese Seelen und Charakteren!!

das was MOnsy gemacht hat, ist allzu typisch für diese Art der Diskussion, anderen Engstirnigkeit vorzuwerfen, aber selbst nicht in der Lage sein, über den Tellerand zu schauen. Ich denke Kasper will niemand einen Boutique aufschwafeln, sondern macht deutlich, dass das eben soundtechnisch seine Sache ist.

Ich kenn von den 3 Beispielen nur Pantera. Dimebags oder allgemein Panteras Sound hatte nichts mit dem Transistor ANSICH zu tun, sondern mit seiner Spielweise und besonders seinen Settings.
was kein Mensch beweisen kann - ich bin der Meinung, dass es seine Spielweise, seine Settings und maßgeblich seine Transistoramps waren.... wedre mit nem Recti, noch mit sonst ner Röhre hätte er so geklungen---aber auch ich kann das nicht beweisen.

Wirst du eigentlich von Earforce bezahlt? Du hast deine Amps in der Sig und versucht bei jeder Gelegenheit zu vermitteln das Botique-Tubeamps der heilige Grahl sind....
Mit deiner Einstellung scheinst du jedenfalls "noch formbare Newbys" den Bären aufzubinden, dass man für einen guten Sound teures Equipment braucht.
einen Post, an dem du diesen unterirdischen Mist fest machst!
 
Nicht das allerbeste Soundsample, aber ich denke es reicht hierfür:

http://www.youtube.com/watch?v=0LuoVUIiblA

Er sagt ja, was Modeller ist und was nicht, aber mal ehrlich, der winzige Unterschied, der da zu hören ist, ist nun wirklich zu vernachlässigen. Ganz ehrlich, wenn der Kerl nicht sagen würde, was Modeller und Amp war, wer hätte sagen können, was was ist? Ich wette keiner...
 
Das "bei jeder Gelegenheit" suggeriert, dass Du schon einige Beiträge von mir gelesen hast. Dann lies sie doch zukünftig bitte sorgfältiger. Wenn es ausdrücklich um hochpreisiges Equipment geht, so breche ich in der Tat gerne mal ganz allgemein eine Lanze für kleine Gitarren- und Amp-Bauer, von denen es in auch Deutschland einige herausragende gibt.
ich rede überhaupt nicht von Ampbauern.... ich versuch doch die ganze Zeit nur zu sagen, dass das Label was auf der Kiste steht nicht relevant ist... genau so wenig wie die "Technologie". Solange man ein Medium hat, was den Ansprüchen einer vernünftigen Verstärkung entspricht, ist alles andere völlig irrelevant. Ich hab in meinem Lebem (mich selbst eingeschlossen) schon genug Gitarristen der härteren Gangart gehört, die auf einer 3/4 Schrott-Agitarre auch den Drive bringen.

Davon abgesehen gibt es für mich keinen Zweifel, dass es zwischen einem Einsteiger-Amp, einem Mittelklasse- und einem Oberklasse-Amp hörbare Unterschiede gibt. Ob diese einem den Aufpreis wert sind, bzw. ob man nicht schon mit dem günstigsten Gerät zufrieden ist – das bleibt jedem selbst überlassen und würde von mir niemals kritisiert oder gar belächelt. Ich selbst könnte jederzeit 'nen Gig mit dem hier oft niedergemachten Valve King-Top spielen. Reicht vollkommen, alles bessere ist Sahenhäubchen. Das ich mir aber eben durchaus gerne gönne. Vor 20 Jahren hätte ich mir dagegen gewünscht, mir einen Amp wie den Valve King auch nur leisten zu können.
:great: Aber du würdest lieber mit einem Müll-Tube-Amp spielen als mit """höherentwickelter""" """Fremdtechonologie""" ? (Entschuldigung für die vielen """.. aber ihr versteht)

Auch in dem von Dir zitierten Beitrag mache ich deutlich, dass ich durchaus auch Sounds aus einem vergleichsweise billigen Röhren-Amp mag. Tommy Victor, einer meiner Allzeit-Helden, benutze jahrelang Marshall Valvestates, heutzutage den allseits gedissten MG 100 RCD. Und klingt damit Bombe.
Mit dem Mg100 hab ich schon manche Proben absolviert (nicht mein Eigentum)... meinen Spaß hatte ich auch trotzdem damit...

Also, differenzierter kann ich das Thema tatsächlich nicht angehen, keine Ahnung, warum Du Dich dagegen so an einzelnen Aspekten hochziehst?
Ich zieh mich an den Aspekten hoch an denen ich mich reibe....

das was MOnsy gemacht hat, ist allzu typisch für diese Art der Diskussion, anderen Engstirnigkeit vorzuwerfen, aber selbst nicht in der Lage sein, über den Tellerand zu schauen. Ich denke Kasper will niemand einen Boutique aufschwafeln, sondern macht deutlich, dass das eben soundtechnisch seine Sache ist.
soso.... ich wollte mit keinem Wort sagen dass teure Amps geldverschwendung sind. Ich wollte lediglich auf Verhältnismäßigkeiten hinweisen. Und ja: ich bin in einer Sache engstirnig: Ein guter Musiker ist ein guter Musiker...

einen Post, an dem du diesen unterirdischen Mist fest machst!
:cool:
 
Nicht das allerbeste Soundsample, aber ich denke es reicht hierfür:

http://www.youtube.com/watch?v=0LuoVUIiblA

Er sagt ja, was Modeller ist und was nicht, aber mal ehrlich, der winzige Unterschied, der da zu hören ist, ist nun wirklich zu vernachlässigen. Ganz ehrlich, wenn der Kerl nicht sagen würde, was Modeller und Amp war, wer hätte sagen können, was was ist? Ich wette keiner...

Grundsätzliche stimme ich dir zu, nämlich a) da ist ein Unterschied und b) der ist gering, so gering, dass er meistens vernachlässigbar ist.

Das Youtube-Sample ist aber so wirklich kein gutes Beispiel, weil,
1. der Marshall untenrum fetter klingt und der Modeller anders "EQ-t" werden müsste, damit es wirklich gleich klingt oder gleicher klingt,
2. die Samples weder genug über Dynamik zeigen noch so gut gespielt sind, dass sich ein wirklich besserer Amp so großartig auswirken würde.
3. alleine schon wegen 1. klingen die keineswegs gleich, nicht mal über meine Low-End-PC-Boxen. So wie es sich für mich anhört, wäre bei exakt gleichem EQ-ing der Unterschied geringer, aber doch nocht hörbar (was ich natürlich nicht mit 100% Sicherheit sagen kann).

Was man bei allem nicht vergessen darf: anhören ist das Eine, selber spielen und selber die Reaktion des Amps auf die eigene Greif- und Anschlaghand zu hören ist das Andere.
Selbst wenn es nach außen annähernd gleich klingt, kann das Spielgefühl deutlich anders sein (muss aber nicht, je nachdem).

So wie ich das sehe, bekommen die besseren Modellingteile Röhren-Grundklänge schon sehr gut hin, so rein vom Grundklang her; an der röhrentypischen Dynamik auf anderen Anschlag der Saiten und am Punch aus der Endstufe hapert es aber oft noch.

Deswegen sind Modeller bei Gain- und Highgainsounds auch beliebter als bei leichtem Crunch und leicht angefetten Cleansounds: denn bei Highgain geht auch einem Röhrenamp zumindest ein Teil der Dynamik*) flöten, einfach wegen der Kompression, die bei High Gain unvermeidbar ist.

*) Dynamik meint nicht nur lauter/leiser, sondern vor allem auch auch Klang- Zerrgrad- und Frequenzbild-Änderungen bei unterschiedlichem Anschlag.
100% Clean hingegen bekommen wiederum auch Modeller und Transen ganz gut hin.
 
Das Thema ist ähnlich dem der digitalen und analogen Studiotechnik :rolleyes:

Lasse Lammert hat das alles aus technischer Sicht perfekt erklärt!

Ich für meinen Teil bin noch am ausprobieren was ich besser finde, glaube aber dass man es wg. der so gewaltigen Tradition und Vorherrschaft von positiven Vorurteilen den Röhrenamps gegenüber sehr schwer hat sich 100% neutral zu entscheiden.
 
die Transistoren aufzuhalten wird genauso mißlingen, wie die CD oder Flachbildschirme. Röhre wird zu einer Vintage-Geschichte werden und hat da sicher zukünftig auch eine Berechtigung. Aber den Sound wird man früher oder später in den Griff bekommen und ALLES andere spricht gegen Röhren.

so bis dahin hab ich gelesen und des reicht :D

Ich sach mal so, niemand will und wird versuchen die Transistoren "aufzuhalten", denn dazu gibs die auch schon viel zu lange und wir verdanken dem ja auch viel zu viel (kleine transportable Radios, Computer, etc). Transistoren hatten ihren großen Einzug schon in den 60ern in Gitarren-Amps, da haben die Beatles und andere reichlich gebrauch von den Dingern gemacht, auch weils was neues wahr und neue Sounds lieferte, wovon einige eben auch heute noch erstrebenswert sind, zbs "emuleren" nun viele Röhrenamps den "stabilen" Cleansound dieser Amps. Aber wenns um Crunch oder härtere Zerre geht griff man doch schnell wieder auf Röhrenamps zurück, warum nur ?? Weils alles nur n blöder Hype von "Gain auf 17Uhr Kiddys" und Internetgeschwätz war ?? (so ganz ohne Internet damals :D)
Transistoramps können viel und gute Amps sind nicht schlechter als Röhrenamps, denkt man mal an Tech21 Sansamp, hört man supi das man mit Transistoren einiges anstellen kann.

Aber warum gibt es denn heute wieder mehr Röhren als noch vor ein wenigen paar Jahren ?? Denkt man mal an die Amps in den 80gern die immer mehr und mehr Gain haben mussten und so einige Schätzchen mit weiteren gainstages und anderen Schaltungseingriffen "modifiziert" wurden, weils die Musiker eben so wollten, kann man auch ableiten warum Röhrenamps auch heute noch so gefragt sind, des hat eben alles recht wenig zu tun mit Vitage oder reinem Hype. Mr. Matthews zbs, eine in meinen Augen gewinnträchtige geldgeile Sau ohne Skrupel, ohne die im Röhrenbizz zugegebenermaßen heute aber nur wenig ginge, gibt sich seid einiger Zeit alle Mühe sämtliche Röhrenmarkenrechte aufzukaufen die Rang und Namen hatten/haben, so gehören ihm heute neben Sovtek und Electro Harmonix auch Tung-Sol, Mullard (wobei da Phillips wohl gerade klagt??!!), Svetlana, und weitere... Warum macht er das wohl?? nur wegen nem Hype ?? Klar gibt es nen Röhrenhype, das sieht man supi an kleinen Amps die ne Röhre in der Vorstufe haben, aber ihren SOund trozdem komplett aus Tranistorenschaltungen hohlen, die Teile sind aber seid ner ganzen Weile schon so richtig Out, abgelöst von kleinen 5W-15W Röhrenamps die der geneigte Bedroomplayer zu Hauße ordentlich aufreißen kann. (auch weil nach einger zeit den Leuten klargeworden ist das eine einzige Röhre in nem Transistoramp noch keinen Röhrenamp macht, genauso wenig wie n Röhrenamp mit nem Transistor in der Schaltung nun noch lange kein Transistoramp ist)

Röhrenamps liefern im HighGainsektor sicher nicht immer das ach so gerühmte "warme" "röhrentypische" Klangbild, dafür sind die ganzen Amps auch nun mal zu unterschiedlich und liefern durch Fehlbeschaltungen auch tatsächlich auch häufig recht "kaltes"/modernes Klangbild (SLO, Recto, 5150, usw), aber vom Klang übersteuerter Transistoren sind selbst die modernsten Amps nun mal weit weg und wollen das Klangbild von übersteuerten Transistoren sicher auch nur sehr selten "emulieren". Warum ? weil das mit Transistoren einfach schneller und sehr viel preiswerter ginge :D Die teuren Trafos zbs könnte man sich sparen, denn die kosten häufig mehr als 2-3 Tranistoramps in der Produktion kosten. Röhren haben nach wie vor eben einzigartige Vorteile, schraub mal nen Röhrenamp richtig weit auf, des klingt dann immer noch geil (für manche Leute sogar nur dann richitg gut) und nun schraub mal dein komisches "Transitorradio" bis zum Anschlag auf, genau, das klingt zum wegrennen...

Das "dafür" oder "dagegen" ist also gar nicht gegeben, beides ist OK und wie gesagt, in nicht wenigen Röhrenamps verrichten auch Transistoren ihre Arbeit (in einigen Marshalls zbs) aber Röhrenamps werden in nächster zeit sicher nicht zu einer Vintage-Geschichte verkommen, denn dazu kann man mit Röhrenschaltungen einfach zu viel machen und wird an Transistorschaltungen schon seid mehr als 50 Jahren gewerkelt um besser/vielseitiger zu werden, ohne den Anspruch die Röhre, zumindest im Instrumentensektor, abzulösen.

Gruß Robi
 
Auf die Thread Frage gibt es meiner Meinung nach keine gültige Antwort.

Weder gibt es DEN Röhrenamp noch DIE Gitarre. Alles subjektiv und individuell zu betrachten.
Wäre ja auch noch schöner wenn es so einfach wäre. Freunde dat Thema ist ein lifetime Job.
Ihr werdet eure Leben lang daran siechen und ständig nach neuen Amps und Gear dürsten. Damned!
Letztes Jahr hat mich der Framus Cobra angefixt, halbes Jahr später dann der Fender 5150...und heute gone...
so ist dat nunmal.

Macht euch und euren lieben da draußen keine Hoffnung.
 
besten dank *bewert*
wenn das Leben wirklich so einfach wäre wie es sich einige schlichte Gemüter hier gerne einreden,
ich glaube dann wäre das Leben aber auch extrem shice langweilig und frustrierend, also ein Hoch auf die Komplexibilität :D

Gruß Robi
 
Unglaublich wieviel Zeit ihr wieder mit so einer Blödsinns Diskussion verschwendet.
Hab leider keine Zeit, muss wieder Gitarre üben gehen. Daher nur ein paar kurze
Querverweise wo das alles schonmal durchgekaut wurde:

https://www.musiker-board.de/e-gita...nverstaerker-bei-profis-immer-erste-wahl.html
https://www.musiker-board.de/e-gitarren-anfaenger/252029-ist-roehre.html
https://www.musiker-board.de/e-gitarren-verstaerker-boxen/249603-roehrensound-halbleitersound.html
https://www.musiker-board.de/e-guitar-talk/252540-physik-roehren-vs-transistoren.html
https://www.musiker-board.de/e-gitarren-verstaerker-boxen/255593-die-oberklasse-transistor-amps.html
https://www.musiker-board.de/e-guitar-talk/314634-roehrenamps-noch-zeitgemaess.html

@Bierschinken & AgentOrange - kann man diese Threads nicht pinnen?
Ich musste tatsächlich gerade 3 Minuten suchen um die zu finden....

Gibt es hier keinen Heulsmiley? Ich hätte gerade Verwendung dafür.....
 
besten dank *bewert*
wenn das Leben wirklich so einfach wäre wie es sich einige schlichte Gemüter hier gerne einreden,
ich glaube dann wäre das Leben aber auch extrem shice langweilig und frustrierend, also ein Hoch auf die Komplexibilität :D

Gruß Robi

Jawohl, ein Hoch auf alle Röhren, Transistor und Modelingamps, lasst uns doch fröhlich sein das es überhaupt soviele Möglichkeiten gibt.
Vor 20 Jahren sah das noch anders aus und kostete im Verhältniss auch das 3-fache. :D
Gruß Harry

PS: Lasst uns rocken und nicht streiten was besser ist. :rock:
 
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