Gibson Custom Shop Userthread

Ich hatte mal gelesen das die Les Paul Customs auch gekammert sein sollen? Welche denn genau? Die im Musikhaus hier ist jedenfalls sehr schwer. Steht auch Custom Shop drauf. Wie alt sie ist weis ich jedenfalls nicht. Wenn die wirklch gekammert sind ab irgendeinem Jahr dann wäre das ein ziemliches KO Kriterium, weil ich schon gerne eine massive hätte später.
 
Du musst zwischen Historic Correkt und Non Correkt entscheiden!!!

Die non Correkt hat ein Maple-Top und hat "Käselöchers". Erst ab 69 wurden Customs mit Ahorndecke geliefert. Davor NUR Mahagoni-Korpusse.

Die Historic Correkt hat einen Vollmassiven Mahagoni-Body und jegliche eben VINTAGE CORRECT-Details.

Ruf den Tom bei Musik Produktiv an :) Der erzählt dir das rauf und runter!

Gruß
 
Mittlerweile werden alle Customs im Custom Shop gebaut.
Die einzigen "historisch korrekten" sind die 54er und 57 Reissues, wie MV korrekt angemerkt hat mit Vollmahagoni-Korpus und Burstbuckers, bzw P-90 und Alnico PUs.
Die 68er Reissue und alle anderen "Standard" Customs haben Ahorndecke, die billige Guß-Hardware und Keramik-PUs und sind weight-relieved oder gechambert.
 
...

Das ist aber auch historisch korrekt... die '68er (as I mentioned before) hatten eben diese Ahorndecke.

Was die Ahorndecke angeht, ja. Die Käselöcher sind aber ne Erfindung der 80er und die Keramik PUs gehören da auch nicht wirklich rein. :)
 
Wie ich schon öfter gesagt habe ist mir historisch korrektes relativ egal. Eine Ahorndecke wäre mir wichtig und das sie nicht gekammert ist. Käselöcher interessieren mich nicht, weil ich bezweifle das si irgendeinen Einfluss haben. Ich sehe das immer noch als massiv an.

Keramik PUs jojo. Da ich eh härtere Sachen spiele, sind die schon voll ok.
 
Was die Ahorndecke angeht, ja. Die Käselöcher sind aber ne Erfindung der 80er und die Keramik PUs gehören da auch nicht wirklich rein. :)

So gesehen hast du recht... wobei wenn wir ganz extrem pinibel sind, dann können wir die '68er gar nicht aufführen. Denn die 68er ist im Grunde die allererste Reissue gewesen.
Die Reissue der '57er.
 
Die Seite ist echt super gemacht.
Vergleich zwischen der '68er und der '69er Gibson Les Paul Custom.

http://overdriven.com/68vs69/index.htm

---------- Post hinzugefügt um 17:33:10 ---------- Letzter Beitrag war um 17:30:34 ----------

Hmmm, schon das zweite Mal in zwei Wochen, daß ich mein eigenes Gesabbel hier korrigieren muß.
Laut Thomann ist die 68er RI non-weight-relieved, hat 57 Classics PUs und ABR1.
https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_68_custom_eb_vos.htm

Custom Shop ist "meistens" non-weight-reliefed. Außer halt die CR Serie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für alle die sowas brauchen oder wollen:

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Die Gibson Les Paul 1968 Custom Authentic VOS war und ist seit der Einführung im Jahr 2000 immer solid body gewesen!
Daneben, long neck tennon und 57er PU.

Die "normale" Gibson Les Paul Custom, die im CS hergestellt wird, ist definitiv weight relieved, hat als Pick ups die 498T/490R Kombination, welches keine Keramik PU sind, sondern Alnico V und II.
Ich wüßte von keiner Gibson Les Paul Custom oder Gibson Les Paul 1968 Custom CA VOS die jemals Keramik PU gehabt hätte oder gar einen chambered body.

Bzgl. des "Niederländers"/"Holländers", man kann ihn auch außerhalb von eBay ansprechen und dann haben seine Gitarren auch einen anderen Preis. Generell hat er Preise, die mMn in Ordnung sind.
Außerdem bietet er immer Ware an, die einen sehr guten bis teilweise "mint" Zustand hat.

Gruß
Goran
 
Danke für die verbesserung , TJ;-) habn 69- fetish. also woow....nicht DIE 69;-)
 
Die Gibson Les Paul 1968 Custom Authentic VOS war und ist seit der Einführung im Jahr 2000 immer solid body gewesen!
Daneben, long neck tennon und 57er PU.

Die "normale" Gibson Les Paul Custom, die im CS hergestellt wird, ist definitiv weight relieved, hat als Pick ups die 498T/490R Kombination, welches keine Keramik PU sind, sondern Alnico V und II.
Ich wüßte von keiner Gibson Les Paul Custom oder Gibson Les Paul 1968 Custom CA VOS die jemals Keramik PU gehabt hätte oder gar einen chambered body.

Bzgl. des "Niederländers"/"Holländers", man kann ihn auch außerhalb von eBay ansprechen und dann haben seine Gitarren auch einen anderen Preis. Generell hat er Preise, die mMn in Ordnung sind.
Außerdem bietet er immer Ware an, die einen sehr guten bis teilweise "mint" Zustand hat.

Gruß
Goran


Danke für die Aufklärung. Mir persönlich wäre es auch egal ob es nun eine aus dem CS oder nicht ist. Es soll halt einfach nur eine weiße, gut erhaltene Les Paul Custom sein. am ende kommts eh drauf an wie viel Geld ich zusammen bekomme. Meine 2004er Standard ist ja auch nur eine USA. Die ist aber schon super geil. Am Ende muss es jeder selbst für sich wissen. Les Paul Customs die nicht aus dem CS sind haben sicherlich auch ein sehr hohes Niveau. Zum Beispiel die 2001er beim Niederländer. Mit 4 KG sicher auch mit schönem Holz. ;)
 
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Danke für die Aufklärung. Mir persönlich wäre es auch egal ob es nun eine aus dem CS oder nicht ist. Es soll halt einfach nur eine weiße, gut erhaltene Les Paul Custom sein. am ende kommts eh drauf an wie viel Geld ich zusammen bekomme. Meine 2004er Standard ist ja auch nur eine USA. Die ist aber schon super geil. Am Ende muss es jeder selbst für sich wissen. Les Paul Customs die nicht aus dem CS sind haben sicherlich auch ein sehr hohes Niveau. Zum Beispiel die 2001er beim Niederländer. Mit 4 KG sicher auch mit schönem Holz. ;)

Diese Gitarre ist sehr gut erhalten für eine 11 jährige Gitarre und hat ein wirklich kleines Gewicht für eine Custom. Customs sollten und sind eigentlich schwerer, weil das die Leute auch meistens verlangen.
Das ist aber jetzt auch eine Geschichte bzgl. dem Gewicht. Man muß selber wissen, was man bevorzugt. Generell hat mehr Gewicht meiner Erfahrung nach ein bißchen mehr Bass und demnach Wumms. Aber wiederrum, wie gesagt, es hängt davon ab, wen man fragt, es gibt die eine und auch die andere Fraktion. Ich gehe eher nach dem Klang bei einer Gitarre als nach dem Gewicht. Auch die Customs vor dem CS hatten eine gute Verarbeitungsqualität und waren auf einem "hohen" Niveau.

Gruß
Goran
 
Also ich persönlich finde es relativ mit dem Gewicht. Ob jetzt 4 kg oder 4,5 kg...ist mir wurscht. Ich habs lieber etwas schwerer. Meine Standard wiegt auch 4,5 kg und das macht mir gar nichts aus. Aber ich denke mal um die 5 kg sollte sie dann nicht wiegen. ;)
 
Also mir ist das Gewicht auch eigtl wurst. Beim Konzert pumpt genug Adrenalin das es mir egal ist und ansonsten steht man ja nicht ewig :)
 
Hmmm bei +4 stunden gigs tendier ich dann mittlerweile doch zur leichten strat.
Mann wird halt doch net jünger...
 
Ja aber mit 23,24 muss das noch drin sein :)
 
Hi,
komme gerade von Frankfurt aus dem Session Music (Musik Schmidt) und habe mal ordentlich Gibson Les Paul Customs getestet:D! Mein nächster Neuzugang soll ja eine Custom werden.
Eins vorne weg, es ist nicht einfach da eine 100%ige Auswahl zu treffen.
Zum Test an einem Marshall JVM (spiele ich persönlich auch), holte ich mir natürlich meine geliebte Gibson Les Paul Custom 68 Authentic, eine "normale" Les Paul Custom und als dritte Gitarre die 57er V.O.S. aus Vollmahagoni.
Ich muss echt sagen, beim ersten Durchtesten hat für mich ganz klar die 68er die Nase vorn gehabt. Egal ob man nun Wert auf Bespielbarkeit oder Klangtiefe legt. Die normale Custom hatte mich zuerst gar nicht überzeugt...also weg damit. Waren nur noch die 57er und die 68er übrig. Also wieder nacheinander angestöpselt und sowohl Clean, Crunch und Lead miteinander verglichen. Für meinen Geschmack war die 68er hier der Sieger. Die 57er ist geil, keine Frage, aber wenn ich meine R7 (hatte ich zum Vergleichen dabei) angeschlossen habe, dann fiel mir fast die Kinnlade runter. Meine Güte, hab ich mir gedacht, das gibt es doch nicht, dass eine 1000€ günstigere R7 diese 57er V.O.S. Custom in Grund und Boden schlägt!
Deshalb mal so nebenbei: Wer eine Kanone an Gitarre von Gibson möchte, die zugleich vergleichbar günstig ist, der sollte nicht an der R7 (denke auch R8) vorbeigehen.

Gut, da war der Test eigentlich schon fast abgeschlossen. Klarer Sieger die 68er. Dann bin ich doch nochmal an die Gitarrenwand und habe mir anstelle der zuvor angespielten schwarzen "normalen" Custom eine Weiße gegriffen und angestöpselt. Junge Junge...jetzt war meine Entscheidung schon wieder am Schwanken. Die klang total anders als die andere Gitarre aus der gleichen Serie. Das beweist uns wieder einmal, dass Foren und Produktbeschreibungen schön sind, aber NIE ein eigenes Antesten der Gitarre vor dem Kauf ersetzen werden.
Naja das Ende vom Lied wird sein, dass ich, wenn ich das Geld zusammen habe, mich wohl noch einmal hinsetzen muss und die normale Custom mit der 68er vergleichen werde. Wobei mir die Chromhardware der 68er natürlich etwas besser gefällt. Der dicke Hals der 68er stört mich auch nicht. Meine R7 besitzt ja auch keinen Zahnstocher...;) Die 68er klingt obenrum etwas prickelnder. Die normale Custom hat dafür untenrum leicht die Nase vorn.
So viel zu meiner heutigen Erfahrung!
 
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