
.Jens
Mod Emeritus
Hallo Gemeinde
jetzt hab ich doch tatsächlich mal wieder eine Frage: Ich stehe vor der Entscheidung, mir ein zweites "großes" Masterkeyboard zu kaufen, um meinen 61er Kronos für Pianosounds etc. zu triggern. Ich habe ja bereits das Doepfer LMK4+, aber das möchte ich nicht ständig vom Proberaum nach Hause schleppen und zurück. Insofern muss es nicht die ganz große Lösung sein, da ich im Zweifelsfall (Auftritte etc.) immer auf mein Lieblingsbrett zurückgreifen kann. Mir geht es nur darum, eine möglichst ähnliche Lösung für zuhause zu haben, um mich selbst und meine Patches vorbereiten zu können.
Die Anforderungen sind: notfalls 73, besser 76 oder 88 Tasten - Hammermechanik wäre schön, aber kein Muss; gute gewichtete Tasten (nur eben kein semiweighted oder "Waterfall") tun's auch. Preisrahmen bewegt sich so um 500, wenn's mehr wird, sollte sich das lohnen, z.B. in Form von extrem geringem Gewicht (Numa Nano...) oder ähnlichem.
Tonerzeugung ist nicht vonnöten, ebensowenig viele Dreh-/Schiebe-/etc.Regler. Sollte das Ding Triggerpads haben, würde ich nicht nein sagen, sind aber kein Hauptargument. Transportabilität ist auch eher nebensächlich.
Stromversorgung über USB ist nett - zur Not geht's aber auch per Wandwarze, lediglich Midi hätte ich gern über USB.
Bei den Midi-Funktionalitäten wird's spannend: Viele Features brauche ich nicht, aber die Anforderungen sind etwas speziell.
Ich nutze auf dem Doepfer eigentlich nur ein Preset und habe eine Handvoll weitere wirklich nur für den Notfall programmiert, dass mein Haupt-Klangerzeuger mal streikt und ich spontan ein Piano, ein Rhodes oder sowas aus dem Rack ziehen muss.
Dieses Preset sendet auf Ch2 die gesamte Tastatur ganz normal, inkl. aller Controller. Auf Ch1 ist die Tastatur tot (per Zoneneinstellung außerhalb des spielbaren Bereichs), lediglich Sustain, Schweller und ein zusätzlicher Fußtaster werden gesendet, damit ich diese Controller auch für die auf der Kronos-Tastatur gespielten Sounds nutzen kann. Auf Ch6 sollen nur die untersten 8 Tasten gesendet werden, MIT Sustain und Schweller, und auf Ch7 die gleichen unteren 8 Tasten OHNE externe Controller.
Dieses Setup sollte sich möglichst 1:1 übertragen lassen (lassen wir mal die Frage nach 76 oder 88 insoweit außen vor, als dann natürlich die 8 Tasten in einer anderen Oktave liegen können) - die Geschichte mit den Ch6/7-Tasten kann entfallen, wenn das Gerät über Triggerpads mit frei zuweisbarem Midi-Kanal verfügt.
Ich denke, ich brauche dazu folgendes: Anschlussmöglichkeit für die drei genannten Pedale (zur Not reichen da auch Sustain und Schweller), und 4 Zonen, die sich bezüglich Midikanal und Tastatur-Range frei programmieren lassen (insbesondere auch überlappen können!), und für die jeweils festgelegt werden kann, ob externe Spielhilfen aktiviert sind oder nicht.
Velocity-Kurven sind Kür, und die Anzahl der verfügbaren Presets ist wirklich nebensächlich. Im Extremfall reicht eins, und wenn zur Programmierung desselben ein PC nötig wäre, ist das auch kein Beinbruch.
Frage ist eigentlich bei allen Kandidaten, ob das obige Setup so funktioniert. Ich habe mich natürlich schon ein bisschen umgeschaut, nehme aber gerne weitere Anregungen entgegen.
Zu den Kandidaten, die ich bis jetzt so sehe, konkrete Fragen:
- M-Audio Oxygen 88: Generelle Erfahrungen? Das scheint meinem Bedarf ziemlich gut zu entsprechen - geht das mit den Zonen so?
- VMK-188 Plus: s.o.
- VMK-88 Plus: wie gewünscht programmierbar?
- Numa Compact: Wie leicht sind die Tasten wirklich? Zoning wie beschrieben möglich?
- SL-990 Pro: Midi-Funktionalität / Konfigurierbarkeit so möglich?
- Numa Nano: Konfigurierbarkeit / Zonen?
- M-Audio Keystation 88es: Kann man da überhaupt was programmieren - angefangen beim Midikanal? Zonen möglich?
Das Acuna 88 baut mir von den Fotos her zu tief, das scheidet eigentlich aus...
Wie gesagt: Dass die Tastaturen nicht bei allen top sind, soll mir recht sein - es wird ein Zweit-Gerät sein und bleiben. Qualitativ soll es natürlich trotzdem kein Schrott sein, es wird schon regelmäßig benutzt werden, aber das letzte Quentchen Spielgefühl kann ich mir dazudenken.
jetzt hab ich doch tatsächlich mal wieder eine Frage: Ich stehe vor der Entscheidung, mir ein zweites "großes" Masterkeyboard zu kaufen, um meinen 61er Kronos für Pianosounds etc. zu triggern. Ich habe ja bereits das Doepfer LMK4+, aber das möchte ich nicht ständig vom Proberaum nach Hause schleppen und zurück. Insofern muss es nicht die ganz große Lösung sein, da ich im Zweifelsfall (Auftritte etc.) immer auf mein Lieblingsbrett zurückgreifen kann. Mir geht es nur darum, eine möglichst ähnliche Lösung für zuhause zu haben, um mich selbst und meine Patches vorbereiten zu können.
Die Anforderungen sind: notfalls 73, besser 76 oder 88 Tasten - Hammermechanik wäre schön, aber kein Muss; gute gewichtete Tasten (nur eben kein semiweighted oder "Waterfall") tun's auch. Preisrahmen bewegt sich so um 500, wenn's mehr wird, sollte sich das lohnen, z.B. in Form von extrem geringem Gewicht (Numa Nano...) oder ähnlichem.
Tonerzeugung ist nicht vonnöten, ebensowenig viele Dreh-/Schiebe-/etc.Regler. Sollte das Ding Triggerpads haben, würde ich nicht nein sagen, sind aber kein Hauptargument. Transportabilität ist auch eher nebensächlich.
Stromversorgung über USB ist nett - zur Not geht's aber auch per Wandwarze, lediglich Midi hätte ich gern über USB.
Bei den Midi-Funktionalitäten wird's spannend: Viele Features brauche ich nicht, aber die Anforderungen sind etwas speziell.
Ich nutze auf dem Doepfer eigentlich nur ein Preset und habe eine Handvoll weitere wirklich nur für den Notfall programmiert, dass mein Haupt-Klangerzeuger mal streikt und ich spontan ein Piano, ein Rhodes oder sowas aus dem Rack ziehen muss.
Dieses Preset sendet auf Ch2 die gesamte Tastatur ganz normal, inkl. aller Controller. Auf Ch1 ist die Tastatur tot (per Zoneneinstellung außerhalb des spielbaren Bereichs), lediglich Sustain, Schweller und ein zusätzlicher Fußtaster werden gesendet, damit ich diese Controller auch für die auf der Kronos-Tastatur gespielten Sounds nutzen kann. Auf Ch6 sollen nur die untersten 8 Tasten gesendet werden, MIT Sustain und Schweller, und auf Ch7 die gleichen unteren 8 Tasten OHNE externe Controller.
Dieses Setup sollte sich möglichst 1:1 übertragen lassen (lassen wir mal die Frage nach 76 oder 88 insoweit außen vor, als dann natürlich die 8 Tasten in einer anderen Oktave liegen können) - die Geschichte mit den Ch6/7-Tasten kann entfallen, wenn das Gerät über Triggerpads mit frei zuweisbarem Midi-Kanal verfügt.
Ich denke, ich brauche dazu folgendes: Anschlussmöglichkeit für die drei genannten Pedale (zur Not reichen da auch Sustain und Schweller), und 4 Zonen, die sich bezüglich Midikanal und Tastatur-Range frei programmieren lassen (insbesondere auch überlappen können!), und für die jeweils festgelegt werden kann, ob externe Spielhilfen aktiviert sind oder nicht.
Velocity-Kurven sind Kür, und die Anzahl der verfügbaren Presets ist wirklich nebensächlich. Im Extremfall reicht eins, und wenn zur Programmierung desselben ein PC nötig wäre, ist das auch kein Beinbruch.
Frage ist eigentlich bei allen Kandidaten, ob das obige Setup so funktioniert. Ich habe mich natürlich schon ein bisschen umgeschaut, nehme aber gerne weitere Anregungen entgegen.
Zu den Kandidaten, die ich bis jetzt so sehe, konkrete Fragen:
- M-Audio Oxygen 88: Generelle Erfahrungen? Das scheint meinem Bedarf ziemlich gut zu entsprechen - geht das mit den Zonen so?
- VMK-188 Plus: s.o.
- VMK-88 Plus: wie gewünscht programmierbar?
- Numa Compact: Wie leicht sind die Tasten wirklich? Zoning wie beschrieben möglich?
- SL-990 Pro: Midi-Funktionalität / Konfigurierbarkeit so möglich?
- Numa Nano: Konfigurierbarkeit / Zonen?
- M-Audio Keystation 88es: Kann man da überhaupt was programmieren - angefangen beim Midikanal? Zonen möglich?
Das Acuna 88 baut mir von den Fotos her zu tief, das scheidet eigentlich aus...
Wie gesagt: Dass die Tastaturen nicht bei allen top sind, soll mir recht sein - es wird ein Zweit-Gerät sein und bleiben. Qualitativ soll es natürlich trotzdem kein Schrott sein, es wird schon regelmäßig benutzt werden, aber das letzte Quentchen Spielgefühl kann ich mir dazudenken.
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