Gear Acquisition Syndrome - Wie aeussert sich das bei Euch?

  • Ersteller bemymonkey
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Allerdings ist mir jetzt noch eingefallen, dass ein paar schöne Lichteffekte und vielleicht sogar 'ne Steuerung für eine songbezogene Beleuchtung auch im Proberaum inspirierend sein könnte. Ich schau mich nur mal um, was es gibt ... :ugly:

"Ich schau mich nur mal um" ist gleichbedeutend mit "Ich werde was kaufen". :p
 
"Ich möchte auch einen Bass, um bei eigenen Sachen schon mal eine Bass-Spur aufnehmen zu können". Das Argument zog

... dabei reicht da eigentlich eine (Vorstufe mit) DI zum Aufnehmen, Amps sind da komplett überflüssig ... :D Ich habe diese Aufgabe hier auch so und Effekte lassen sich prima im Comp erzeugen, gerade bei Bass ist das Null Problem. Ist also eindeutig unzweck-GAS ...
 
Dein Name ist Pinocchio und Deine Nase ist länger geworden. :p

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Life is too short to play bad guitars
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Wie rechnet man eigentlich Pickups gegen Gitarren auf? Ich habe in den letzten 14 Tagen keine neue/alte Gitarre gekauft, dafür heute aber fünf Humbucker. Das zählt doch eigentlich nicht, das ist doch Verbrauchsmaterial, oder?
Also war ich doch eigentlich abstinent... ;-)
 
5 Hummies geht ja gar nicht ... da bekommt eine Gitarre ja nur einen ab, die anderen beiden je zwei ... ;)
 
Hmmm, ich habe mt den Verkäufern im lokalen großen Laden diskutiert, wie viele Humbucker man denn in eine Gitarre montieren könnte. Und welchen Ton der ganze Kram (Crunch Lab, Air Norton, Andy Timmons Model, PAF Pro, Tone Zone) wohl in Serie liefern würde. Ich glaube "FÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜIIIIIIIIIH" wäre eine erste Näherung. Also besser alles, ganz wie geplant, einzeln verbauen.
 
Hmm - wie man Pickups gegen Gitarren aufrechnet weiß ich leider auch nicht. Als Verbrauchsmaterial habe habe ich Pickups bisher noch nie betrachtet :gruebel: Darunter fallen doch nur Gitarrensaiten und Plektren (letztere entschwinden eher ins Universum als dass sie verbrauchen). Andererseits "nothin`goes really away - it just appears somewhere else"
Ich glaube ich bin wirklich einer der wenigen die bei Ihren Instrumenten nicht regelmäßig Pickups oder andere Hardware austauschen. Ich lasse den Instrumenten lieber ihren eigenen Charakter.
Das einzige was man in diesem Fall wohl aufrechnen könnte, wäre der Marktwert der Pickups.
 
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Ich glaube ich bin wirklich einer der wenigen die bei Ihren Instrumenten nicht regelmäßig Pickups oder andere Hardware austauschen. Ich lasse den Instrumenten lieber ihren eigenen Charakter.

Geht mir eigentlich recht ähnlich. Die Crunch Lab / Air Norton Kombi ist für eine "made in Japan" Aria Superstrat aus den 1980s gedacht, AT-1 und PAF Pro wandern in eine Starshape Hohner und der Tone Zone soll in eine 1980s Charvel 3DR. Soweit der erste Versuch, andere Kombinationen sind später ja immer noch drin.

Mit den Spielereien fängt für mich das GAS erst so richtig an. Ich finde z.B. spannend, wie unterschiedlich verschiedene Hölzer und verschiedene Pickups klingen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe gerade GAS auf die Teflonroller von Kahler - Da geht noch was beim jetzigen Gitarrensound. Außerdem würde ich mal gerne dickere Saiten aufziehen, dafür müssten neue Federn und neue Halter rein. Arrrgh.
 
Ihr macht das i-wie nicht so ganz richtig ...

Ich hab nur ganz selten an meinen Gitarren was verändert oder umgebaut. Wenn ich mit dem Sound oder was anderem nicht so ganz zufrieden war, hab ich mir eine neue Gitarre gekauft, die näher an meiner Vorstellung war ;) :D
 
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Viel näher als die jetzige geht es nicht - Teflonroller haben sie erst seit kurzem.
 
Teflonroller ... für einen Vintagefreak ist das doch alles nur HiTech-Sch**ss :rofl:
 
Tja, ich hab auch emgs in der Gitarre. 81x am Hals, 85x an der Brücke. Den 81x tausche ich vielleicht mal gegen einen 60x, aber das klingt so schon super.
Naja, jeder was ihm gefällt.
 
...jau, was Peter55 und Gibson SG da berichten, ergibt dann kein GAS, sondern Produktpurismus: eine Gitarre repräsentiert die Idee des Entwicklers, Ideen sind ein Wert, den es zu schützen gilt. Und wenn mir eine Idee nicht zusagt, muss ich nach einer passenderen Idee(numsetzung) suchen. Das mache ich auch so, zum Basteln gibt es dann noch die Partcasterlösungen oder Eigenbau. :D
 
Zur Klarstellung: Ich sehe die verschiedenen Herangehensweisen an die Erfüllung der persönlichen Soundfindung und das GAS für individuell angemessen an. Da ist nichts besser oder schlechter, sondern nur eben anders.

Der eine sagt, dass er das Instrument im Urzustand belässt und evtl. weiter nach einem anderen sucht, um seinen Soundvorstellungen näherzukommen (so einer bin ich). Der andere sagt, dass er versuchen will, mit einem Instrument durch dessen Änderungen seinen Soundvorstellungen näherzukommen (ich dachte mal, dass ich so einer (auch) wäre (noch heute liegen hier ca. 10 PUs und ich glaube ein Tailpiece rum), musste das aber wegen - um ehrlich zu sein - Faulheit sein lassen).

Was alle machen, ist zu testen und zu einem Ergebnis zu kommen, und, wenn sie nicht mit dem Ergebnis zufrieden sind, etwas zu ändern.

So what: LASST EUCH UMARMEN, IHR UNZUFRIEDENEN BRÜDER UND SCHWESTERN.

Ich bin der Meinung: GAS IST NICHT HEILBAR, ABER SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN :D
 

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