Japanische Gitarren - User Thread

  • Ersteller vanDango
  • Erstellt am
Da fehlt aber ein Foto oder ein Link zu. Auf jeden Fall kann ich nichts derart in Deinem Post finden...
 
Also ich kann die Bilder sehen. Das ist ne koreanische Arirang. Möglicherweise auch aus Taiwan, aber definitiv nicht Japan.
 
Der Internet Explorer zeigt sie an, Firefox (bei mir) nicht...
 
... wohl schon gelöst das Rätsel, eine koreanische Arirang
PS_ (ah, Vlad hatte das auch schon:D )

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Der Internet Explorer zeigt sie an, Firefox (bei mir) nicht...

mt Safari funktioniert*s, mit Firefox hier auch (29.0.1)
 
Also, eine kleine Abhandlung zum Gitarrenkauf in Japan... grundsätzlich kann man gut bei den Ebayverkäufern kaufen, es gibt sehr gute die auch hochwertige geprüfte Sachen anbieten und auch in den internationalen Foren aktiv sind, wie z.b.: generalunrest oder meesteursparkle... dafür bezahlt man auch immer den Preis. Einige gibt es aber auch die die Gitarren bei den japanischen Yahooauktionen abfischen und dann direkt wieder bei Ebay einstellen, ohne viel Zeit damit zu verschwenden.
Dann bibt es noch Händler die international versenden (da wird es schon preiswerter), wie Ishibashi (ab 50ky), Ikebe oder Nico Nico. Dann gibt es noch digimart.net (wo Händler gebrauchte Gitarren anbieten, welche aber selten international versenden) und besagte Aktionen bei denen man super Schnäppchen machen kann. Für beides braucht man dann Zwischenhändler wie Rinkya, Jauce oder FromJapan (bei den beiden letzten kannst du via Paypal zahlen). Kommunikation mit diesen Plattformen ist super, mit den Händlern teilweise schleppender oder schwierig wegen der Sprachbarriere. Bei den Auktionen bist du auf den Text und die Übersetzung angewiesen, das ist dann genauso ein "Glücksspiel" wie bei Ebay! Schöne Gitarren hast du....

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Hallo Stefan,
vielen Dank für die Informationen. Ich antworte erst so spät, weil ich wirklich nicht mehr jeden Tag im Forum hier unterwegs bin. Die von dir erwähnten Plattformen beobachte ich sehr genau, da dort einfach Edwards- Modelle angeboten werden, die man so bei ebay z.B. eigentlich nicht, oder selten sieht. Ich hätte gerne noch eine schöne Edwards- SG oder den ES175 Nachbau aus der Pure Material Serie von Edwards mit massivem Top und Back, die sind aber Beide sehr selten. Allerdings hat mir gerade das Finanzamt einen Strich durch geplante Neuanschaffungen gemacht:(, und da ich nicht Uli Hoeneß heiße und auch nicht so viel kriminelle Energie wie dieser Drecksack habe, wird erst brav die Steuer bezahlt.

planet335
 
Hi, ich bin auch nicht mehr so oft hier... tobe mich mehr bei MyLesPaul aus, da stehen die MIJ Les Pauls auch im Vordergrund. Meine Edwards ist weg (ein bisschen bereue ich es ) aber ich wollte unbedingt einen fetteren Hals und was Vintagemässiges, wird wahrscheinlich eine Greco EG.
Grüße Stefan
 
Da ich dazu keine Infos finde und ihr ja ohnehin vom Fach seid, frag ich jetzt einfach mal euch.
Und zwar interessiere ich mich für die Explorer von Edwards, am liebsten eine 85lt, also in Vintage White. Was ich nicht rauskrieg, sind die Unterschiede zwischen den Modellreihen. Geht's da primär um optische Sachen?
Wirklich wichtig wäre mir:
- Haben alle Modelle eine Volute? Also diesen Knubbel am Übergang zur Kopfplatte?
- Sind die Hälse alle gleich dick? Wenn nein, wo gibt's die dicksten?
- Sind die Modelle vom Sound her ähnlich (unverstärkt)?
Die Tonabnehmer sind mir relativ egal, die würde ich vermutlich eh wechseln.

Wäre für Antworten sehr dankbar.
 
Hi, ich bin auch nicht mehr so oft hier... tobe mich mehr bei MyLesPaul aus, da stehen die MIJ Les Pauls auch im Vordergrund. Meine Edwards ist weg (ein bisschen bereue ich es ) aber ich wollte unbedingt einen fetteren Hals und was Vintagemässiges, wird wahrscheinlich eine Greco EG.
Grüße Stefan

Hallo Stefan,
so ist das mit den Vorlieben. Ich habe über 30 Jahre jetzt immer wieder mal einen Versuch mit Gibsons gemacht, überwiegend allerdings 335er und ich habe die nach relativ kurzer Zeit immer wieder verkauft, weil mir die Hälse einfach zu fett waren und ich immer das Gefühl hatte um jeden Ton kämpfen zu müssen. Als ich dann meine erste Edwards, die 125 ALS LesPaul zum ersten Mal in die Hand genommen habe, dachte ich auch: Wow, ganz schön heftig, ob ich damit klar komme ? Aber mittlerweile habe ich mich auf die Edwards Hälse eingeschossen und empfinde die als das Nonplusultra für mich. Noch eine Frage zum Schluß an dich: Hast du denn die Edwards noch gut verkauft ?? Ein wichtiges Argument hier im Forum gegen Labels wie z.B. Edwards ist ja immer der vermeintlich hohe Wertverlust beim Wiederverkauf. Ich will keine Summe von dir hören nur ob es o.k. war. Im Augenblick kann ich mir sowieso nicht vorstellen, eine meiner Edwards- Babys abzugeben, das sind für mich die berühmten Instrumente fürs Leben und ich genieße immer sehr das Interesse von Musikerkollegen wenn ich mit einer auftauche. Meine Gibson ES339 würde ich allerdings sofort abgeben, darf ich aber nicht, da haben meine "Besseren Zweidrittel was dagegen":cool:

planet335
 
Hi Planet335,

der Preis für die 130iger war durchaus ok und es wären auch mehrere Leute bereit gewesen ihn zu bezahlen. Eigentlich hatte ich die 130er nur zum Tausch eingestellt (halt Richtung Greco EG) und wollte sie garnicht tauschen, aber so bin auch glücklich und kann wieder "Gitarren" jagen.
Ich spiele noch nicht lange und deshalb wahrscheinlich noch experimentier freudig. So richtig eingeschossen hab ich mich auch noch nicht, weiß nur das ich das exorbitant gute Preisleistungsverhältnis und Handwerk bei MIJ Gitarren über alles schätze.
Hatte mir diese Woche eine Tokai LS80 von 83 in Belgien angesehen, diese aber nicht genommen. Denke das ich am Wochenende wieder was in Japan kaufe...

Grüße Stefan
 
Hi Guitarlunatics,

ich hab`s getan, meine Edwards Nr.7 habe ich heute beim Zoll abgeholt. Gekauft als gebraucht, sind aber noch alle Folien drauf und absolut keine Gebrauchsspuren zu sehen und wie bisher bei allen meinen Japangitarren, aus dem Karton mit einem hervorragendem Setup. Mit diesem Modell bin ich hier im Forum wahrscheinlich der absolute Exot. Hier ein paar Fotos vom Verkäufer, eigene Fotos werde ich bei Gelegenheit machen. Im Gegensatz zum Original von Gibson sind bei der Edwards Boden und Decke nicht gesperrt sondern massiv.
Hier gibt`s die Specs:
http://www.espguitars.co.jp/edwards/fa/E-FA-200MA2.html

planet335
14293891101_d256f08804.jpg14274086626_92a6edf1ea.jpg14110592148_81642726e1.jpg14110593290_4fd3f39b15.jpg14110593030_d21b9f4875.jpg
 
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So ein 175er-Derivat steckte mir auch lange Zeit in der Nase, hatte auch schon eine alte Greco gefunden. Letztendlich entschied ich mich doch wieder für eine Solidguitar. Aber, schönes Teil!
 
Hallo,
ich habe noch diese Greco Bj.74 direkt aus Japan importiert,
https://dl.dropboxusercontent.com/u/108957482/2013-04-06 12.12.24.jpg
die hat mich vor ca. einem Jahr incl. aller Kosten ca. 800,-€ gekostet. Vor ein paar Monaten war ich beim Thomann und war eigentlich entschlossen mir das Oiginal zu kaufen, aber fast 4000€ war mir die Sache dann doch nicht Wert. Ich weiß, dass ich mich hier im Forum in einem sehr metallastigem Umfeld bewege, für mich ist das hier z.B. das Ideal an Ton wo ich gerne hin möchte.
http://www.youtube.com/watch?v=HbPQBoOm7eU

Saludos

planet335
 
Hi,
schöne Semiakkustik! Herzlichen Glückwunsch....

Ich bekomm diese Woche endlich meine neue... War ein ziemliches hin und her und ich bekomme jetzt was aus England, das selbst in Japan nicht sooo häufig zu finden ist... Und zwar eine 81er Greco Super Real EGF 850, wenn sie da ist schreib ich mal ein bißchen mehr dazu!
image.jpg
 
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Sorry daß ich nochmal nerv, obwohl ich immer noch keine MIJ-Gitarre habe.
Da die Explorer in Vintage white nicht mehr zu haben ist, schiele ich im Moment auf eine Goldtop mit P90s.

- Das erste verwirrende ist, daß dieses Modell manchmal ELP-92, manchmal ELP-100SD heißt. Sind das wirklich unterschiedliche Modelle?
- Zweitens: Ist dieses Goldtop-Modell "gut", insbesondere im Vergleich zur 130er-Reihe? Die Modell# legt ja nahe, daß sie deutlich darunter positioniert ist. Ich möchte zwar einerseits eine Goldtop, aber andererseits natürlich vor allem eine gute Gitarre. Wenn die Goldtop von Edwards eben nur mittelmäßig ist, dann müßte ich halt wo anders weitersuchen...
- Drittens: Die Frage nach Gewicht und Bünden. Kann dazu jemand was sagen?

Danke schon mal!
Gitarrophb
[h=2][/h]
 
Hi,
ELP-92 und ELP 100 sind das gleiche Modell, wie vorher schonmal jemand geschrieben hat, werden die Edwards- Seriennummern nach den Verkaufspreisen vergeben. Die 92er hat 92 tausend Jen gekostet und kostet nach der Preiserhöhung jetzt 100 tausend Jen in Japan, ist aber das selbe Instrument. Die 92er/100 Les Pauls haben eine Polylackierung, ansonsten aber die gleichen Specs wie die 98er. Was meinst du mit mittelmäßig?? Verarbeitung, verwendete Materialien und nicht zuletzt die Duncan Pups sind top of the Line und m.E. nach einer Gibson Studio weit überlegen. Hier sind meine beiden Edwards Paulas: https://dl.dropboxusercontent.com/u/108957482/EdwardsPaulas1.JPG
Vielleicht hilft dir dieses youtube Video etwas bei deiner Entscheidungsfindung.

http://www.youtube.com/watch?v=nvrtiInTfe4

Saludos

planet335
 
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Hi,

wie schon von planet335 gesagt ist das bei japanischen Gitarren eigentlich meistens die "verschlüsselte" Preisangabe die Nummer. Aufgrund von Inflation verändert sich die Nummer der Gitarre dann halt...
Edwards sind zumindestens gute Mittelklasse, eher eigentlich noch höher einzustufen... Ausschlaggebend für den Preis sind dann Lackierung und Ausstattung ....
Damit machst du definitiv nichts falsch und du bist auf der sicheren Seite, bei den anderen MIJs muss man sich schon etwas mehr auskennen.
Vom Gewicht her sind Edwards eher leicht und sehr resonant, liegen so um die 4kg... Und klingen deshalb auch meistens super... Bünde ... Was willst du dazu wissen?

Grüsse Stefan
 
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Danke euch beiden!

@planet: Hast Du an Deiner Goldtop etwas auszusetzen oder hättest gerne etwas geändert? Kannst Du vielleicht sagen, wie dick der Hals (1. und 12. Bund) ist wie die Bünde sind?
@shackenb: Naja, Bundprofil halt... Sind die ähnlich wie die Dunlop 6105? Eher hoch? Flach?
 
Auf der anderen Seite sind diese wechselnden Bezeichnungen der Gitarren gut dazu geeignet, um bei fehlenden Seriennummern das Herstellungsjahr in etwa zu verifizieren.
 

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