Wer spielt ohne Pedale, direkt in den Amp und wieso?

  • Ersteller Blade Runner
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Im Rahmen des Blackstar Werksbesuches haben wir beim Mittagessen auch fleißig über die Frage ... 1 AMP ... sinniert. Allerdings kamen wir da mehr aus der Ecke "kann man den Ton eines unserer Helden an einem Verstärker festmachen und diesen Ton bekommen, wenn man den Verstärker der gespielt wurde kaufen könnte ... ???"

Die Jungs kommen ja immerhin aus der Marshall Firma und sind dort ausgebrochen, weil sie nicht mehr nur dem einen Klangbild "Marshall = XYZ" hinterherlaufen wollten. Allerdings hatten sie bis zum Zeitpunkt der "Verselbständigung" auch genug alte Marshall gesehen, alte Sounds analysiert und Historie aufgesaugt. Ihre Aussage unisono ... Der Amp gibt den Grundcharakter, aber was wir auf den Aufnahmen hören ist nicht mehr der Amp Sound. Er unterlag dem Spieltrieb des Gitarristen, er wurde produziert, verändert und an die Abspielmöglichkeiten mit Full Range Lautsprechern angepasst.

Daher erst mal die konsequente Erkenntnis - mit der Suche nach dem Sound für uns (da ist keine Negativ-Wertung dabei, die Suche kann viel Spaß machen und so soll es sein), betreiben wir "Selbstbefriedigung" ... Würden wir an die potentiellen Kunden vor der Bühne denken, dann müsste die Frage nicht lauten ... 1 Amp ??? Sondern eher wie ich dafür sorge, dass der Kunde das gleiche hört wie ich. Abgenommene Verstärker sind da nur bedingt die "Gleichmacher". In einem Club / Proberaum sieht das anders aus ... da ist für den "Kunden / uns" auch genug Amp Sound dabei und klingt genau an dieser Stelle dann geil, aber bei allem was danach kommt produzieren wir meist mehr Ärger als Wohlgefallen.

P.S. so ungern ich das zugebe, aber der Bassist ist mit seine Class D Verstärkern und DI Out schon deutlich weiter als wir Gitarristen :eek:

P.S.S. ich finde es trotzdem "geil" den Amp zu hören ... allerdings auch sinnvoll, wenn man versucht Raum zu schaffen damit alle Instrumente sich wohlfühlen. Ich hatte ja letztens ein nettes Gespräch mit Thomas Blug der bei mir zu Besuch war - die besonderen Erfahrungen beim gemeinsamen Spiel mit einem Sinfonie Orchester solltet ihr euch mal anhören ...

Der Thread: https://www.musiker-board.de/threads/hack_mecks-abenteuer-mit-thomas-blug.610674/

Das Video mit diesem Thema ... (5:40 ... und die kleine Box genommen)



Gruß
Martin
 
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Na klar, wenn man grundsätzlich seine neun VOX AC30 Setting-mäßig so in die Knie quält, dass am Ende jeder Ton so klingt, als würde man durch eine Plattenbauwand zuhören, wie in der Nachbarwohnung eine Horde Chipmunks gefoltert wird. Das ist schwer zu verwechseln.

Nicht falsch verstehen - es hat Zeiten gegeben, wo mich das auch fasziniert hat. Aber der Reiz hat sich nach all den Jahren für mich abgespielt
 
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Bei mir hängt es ganz vom Verstärker ab. Bei meinem Fender Blues DeVille hab ich nichts davor hängen, ebenso bei meinem Orange AD 30 Twin Channel.
Wenn ich mit meinem Lionheart L20h spiele, dann meist wenn ich Songideen ausarbeite. Dafür wird dann auch Soundtüftelei mit allerlei Bodentretern betrieben. Da ist dann vom schnöden EQ, über nen EHX B9 Organ Machine bis zum Looper alles dabei.

Generell habe ich festgestellt, dass ich für das spontane Klimpern zwischendurch die puristische Lösung bevorzuge, wenn es aber darum geht Songs auszuarbeiten ein Haufen (sinnvoll eingesetzter) Effekte ganz nützlich sein kann.
 
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Grundsätzlich spiele ich am liebsten ohne Pedale. Ich persönlch kriege so den für mich besten Sound hin.
Wenn ich meinen Fender Mustang benutze, brauche ich eh keine Pedale, der hat alles an Bord.
Wenn ich die Red-Special-Kopie spiele, nutze ich zwei VOX PF10 - und tatsächlich 1 Pedal, genauer: einen Booster. Gilt das als Pedal? Ich denke mal. Und für Delay-Soli dann zwei Delays. Aber auch hier nicht die klassische Pedalsammlung. Anschlag und Volumen-Poti macht da in Sachen Klang mehr aus.
Der (Brian May) benutzt ja recht viele Pedale.
Eigentlich nicht. Brian klingt auch dann wie Brian May, wenn er nur seine Gitarre und einen billigsten Mikro-Amp spielt:

 
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Ich spiele fast ausschließlich ohne Pedale. Beim Orange Thunder Amp kommt ab und zu bei Cleansounds ein Reverb zum Einsatz. Das wars dann schon.

Ich mags halt puristisch und will den "rohen" Sound meiner Gitarre hören.
 
Zugegebenermaßen ein etwas polarisierender Thread-Titel. Aber ich lese hier regelmäßig, dass der eine, oder andere ganz auf Effekte verzichtet. Das interessiert mich. Also, wer macht das so und wieso dieser Purismus und in welche Musikrichtung seid Ihr dabei unterwegs?
Blues, Jazz, Klassischer Rock. Spiele eigentlich ohne Effekte. Kann damit wenig anfangen. Der Marshall JVM2 hat alles eingebaut: Reverb, OD, und in gewisser Weise Modelling, da man zw.Plexi bis Hi-Gain alles wählen kann.
 
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Ich brauche neben meinem Kanal-Switch nur Delay. Das war schon immer so, irgendwie. Hin und wieder benutze ich noch ein Wah. Als ich noch in einer Coverband gespielt habe, hatte ich ein Boss GT-8 (Multi-Effektgerät) dabei. Selbst mit diesem habe ich nur Delay eingeschleift und es als Kanal-Switch benutzt :rolleyes:.
Vor einigen Jahren fing ich an, mir ein Pedal-Board zusammen zu bauen. Jedoch war der Gedanke sehr schnell wieder verflogen, weil ich das meiste nicht gebraucht habe und mir die Schlepperei zuviel wurde.
Mein aktueller Amp hat einen sehr brauchbaren Delay mit an Board und lässt sich über Midi-Steuern. Da ich mit dem Sound soweit sehr zufrieden bin, ist das für mich jetzt ausreichend (H&K Brandmeister 36). Manchmal habe ich dann nur den Amp und einen Midi-Switch dabei und gehe direkt an das Mischpult. Den Rest mache ich dann mit den Gitarren-Potis. :great:
 
Ich spiele in der Regel auch direkt mit der Gitarre in den Amp. Ich bin einfach kein Fan von vielen Bodentretern und Klangverbiegern oder mehrkanaligen Amps. Besonders nicht im Bandkontext.
Wenn man mit seiner Gitarren-Amp-Kombi den Sound bekommt den man haben will, macht es für mich einfach keinen Sinn irgendwas daran zu drehen. Frei nach: "Don`t fix it until it`s broken." oder "Never change a running system."
Der direkte Signalweg ist immernoch der Beste :great:
 
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Ich spiele meine derzeitiges Hauptbesteck pur, eine G&L ASAT Special direkt in den JCM800 2203, und bin damit völlig zufrieden. Die Reduktion auf das Wesentliche. Ich kann damit genug an klanglicher Variation erreichen, nur durch Spielweise, PU-Wahl und Potis an der Gitarre. Ist klar dass das zB in einer Top-40-Band nicht gehen würde, aber für unseren Sound (Amp genau an der Grenze des Aufbrechens in dicken Crunch) ist es optimal, und eben extrem simpel (aber auch brutal intolerant gegenüber unsauberem Spiel). Hinstellen und spielen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach so, das Genre : DKFSM (Definitiv Keine FahrStuhl-Musik) :)
Ähm, so'n ein verspulter (Instrumental-)Mix aus Alternative/Indiecore/Prog/Stoner/schlagmichtot (ich habs nicht so mit den Genre-Tags).
80% in Drop-Cis und 'auf die zwölf', immer wieder aber Melancholik-Teile, dann krumme Jazzakord-Sequenzen, dann wieder ne Pop-Hookline, usw.
 
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Hm...
Mein Problem ist, dass ich einige Pedale hab, die sehr Botique sind, und dazu zB ein Geschenk von meiner Freundin. Aber würde ich mal davon weggehen...
Wirklich brauchen tu ich echt keine Effekte (Hall kommt vom Amp, das geht ja).
Aber...
Mein Fuzz ist immer an (@zwiefldraader ), genau so wie mein Booster (Weil der den Sound doch sehr schön färbt). Vor allem das Fuzz ersetzt für mich einen schön crunchenden, dynamischen Amp - mein Tubemeister kann das nicht.
Hall nehm ich vom Flint - guter Hall, der vom Amp ginge auch. Tremolo auch Flint - wenn ich es anhab, klingt es geil (Ich hab's immer eher subtil eingestellt), aber es ging auch ohne. Dann bleiben noch 2 Pedale, die ich oft / immer verwende: Mein Flashback delay - entweder als Looper oder Delay - auf das könnte ich verzichten, aber so ein Delay ist einfach was geiles... und mein Waterbox Chorus, auch sehr subtil eingestellt und oft an. Den könnte ich am ehesten weggeben, aber im clean/crunchigem macht der den Sound etwas fetter, und ist trotzdem zurückhaltend und so...
Ich könnte mit dem richtigem Amp (mein Wunschamp kostet aber 3100€... :D ) theoretisch auch ohne Pedale auskommen. Aber mit Pedalen habe ich eher 'meinen' Sound - siehe das Brian May Beispiel, oder Angus Yound mit seinem Senderteil.
Deshalb denke ich, die Vorstellung von Gitarre->Amp ist romantisch (''Joo dann kommt die les pool in den marshell und dann geht's ab'') oder cool oder so, aber es gibt für mich keinen Grund, dem nachzugehen. Wenn man kein Geld hat, aber Bedürfnis, gibt's von Harley Benton sogar gute Teile.

Was spricht für die Nicht-Pedal-Verwender hier gegen Pedale? (Mich interessiert's wirklich)
Ist die Vorstellung romantisch / rockig / real / raw / wasauchimmer? Oder reicht euch euer Amp einfach, und wollt ihr nicht was neues ausprobieren?

Lg
 
Es haengt doch total davon ab, was man so fuer Musik macht und was man fuer einen Sound will.

Wenn man "clean" spielt (und JA, liebe Booster / Fuzz / Metal Fraktion, einen solchen Sound gibt's auch!), braucht man eben eigentlich "nix" ausser vielleicht etwas Hall und wer's mag ein bisschen Tremolo. Koennen gute Amps.
Wenn man einen "altmodischen" Blues- oder Rock-Sound spielt, braucht man nicht mehr als einen aufgerissenen Roehrenamp, leicht moderner eben die mit eingebauten Drive-Kanaelen.
Gut, ein Tuner ist wichtig (gibts aber auch als Clip-On), Wah-Wah und ein OD/Fuzz sind ja auch schon wieder irgendwie "klassisch". Naja, vielleicht ein leichter Kompressor fuer Clean/Funk, wer's mag.

Und auch wenn's sich der deutsche ProgRocker oder IrgendwasCoreMetaller oder BluemchenFunkMitJazzEinfluss-Spieler oder StonerRocker nicht vorstellen kann - es gibt nach wie vor verdammt viele Bands und Kuenstler, die machen halt - um es mal mit Lemmy zu halten - einfach irgendwie Rock'n'Roll und kuemmern sich um tolle Melodien, gute Texte, starken Rhythmus. Und es gibt verdammt viele Leute, die das gerne hoeren. Wer braucht da Pedale?
 
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Hmmm,
ich habe Jahr(zehnt)elang ohne Pedale gespielt - meist über einen Fender The Twin, später dann meinen Havelstar oder 18w TMB.
In den letzten Jahren sind immer mehr Pedale dazu gekommen. Vor allem auch, weil ich mit meiner Combo einfach keine Böcke mehr habe, die Zerre aus dem Amp zu holen. Wir wollen noch ne Weile hören können und haben Gott sei Dank nen Drummer, der auch leise kann und will.

So kamen die Zerren. Dann gehört Wah für mich einfach dazu, weil ich Richtung Funk und klassischem Rock und Blues spiele... na ja - so ne Spur Delay für die Räumlichkeit (mag ich aktuell lieber als Hall)... irgendwie baut sich das dann fast von alleine aus.

Dennoch leide ich vor allen Dingen unter dem Dynamikverlust, den schon das erste Pedal "spendiert" (gibts einfach frei Haus mit). Gitarre direkt in Amp entwickelt einen Zauber. Dafür verzichte ich dann auch immer wieder auf die Soundvarianten meines Boards mit Fuzz, OD, Vibe, Wah, Delay...
Daher auch diese Anfrage:
https://www.musiker-board.de/threads/z-cable-testdrivetreffen-wer-hat-lust.616670/

Wenn das wirklich hält was es verspricht, wäre das für mich der Wollmilchsau auf dem Pedalboard das Eierlegen beizubrigen. Natürlich hab ich aber auch ne ungläubige Seite. Mal seh´n ob ich den Sprung in den Invest wage.

Alles in Allem verstehe ich sowohl die Fraktion sehr gut, die direkt in den Amp spielt, als auch die Fraktion, die 4 - 40 Pedale auf ihrem Board hat, um unterschiedliche Möglichkeiten abzudecken. Was ich nicht so ganz verstehe (aber das ist subjektiv), wenn man sich nur ein oder zwei Pedale dazwischenhängt - oder vielleicht gar einfach nur nen Tuner. Ich finde, dass dadurch schon der ganze Charme von Gitte->Amp verloren geht, aber die tatsächliche Variationsbreite für meinen Geschmack noch nicht ausreichend zugenommen hat, um das zu rechtfertigen (ich wiederhole: rein subjektiv).

Mein Credo: Bau ein Board, das Dir Flexibilität gibt - oder geh´ gleich direkt in den (Einkanaler) Amp.

Zwiebler
 
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Was ich nicht so ganz verstehe (aber das ist subjektiv), wenn man sich nur ein oder zwei Pedale dazwischenhängt - oder vielleicht gar einfach nur nen Tuner. Ich finde, dass dadurch schon der ganze Charme von Gitte->Amp verloren geht, [...]
Hängt von Tuner ab. Der bekannte Korg Pitchblack zB hat 'True Bypass' mit einem kleinen Öffner-Relais (und ist dadurch 'Fail-Safe' wenn ihm der Saft ausgeht), wenn da was den 'Sound klaut' ist das der uU längere Gesamtkabelweg (Querttest mit einem entsprechend langen Vergleichskabel ergibt genau Null Unterschied).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was spricht für die Nicht-Pedal-Verwender hier gegen Pedale? (Mich interessiert's wirklich)
Nichts spricht dagegen, aber ich brauche halt keine mehr. Die die ich habe, verstauben seit Jahren.
Wirklich praktisch fände ich tatsächlich gelegentlich ein Volumenpedal (mit einstellbarem unterem Anschlag) statt der Verwendung des Potis der Gitarre, aber das klaut halt auch Sound (Höhen) durch die zusätzliche Belastung mit 250kOhm (typischerweise)....
 
Was spricht für die Nicht-Pedal-Verwender hier gegen Pedale? (Mich interessiert's wirklich)
Pardon, aber diese Frage ist schon von der Logik her sinnlos. Ich will versuchen, die fehlende Sinnhaftigkeit der Frage an anderen Beispielen zu erläutern:
"Was spricht für die Nicht-Juristen gegen den Beruf des Richters?"
"Was spricht für die Nicht-Geiger gegen die Geige?"
Merkst du, was das Problem ist? Die Fragen gehen stillschweigend von der Voraussetzung aus, dass Richter oder Geiger zu sein, eine Art Notwendigkeit darstelle und jeder, der einen anderen Beruf als Richter oder ein anderes Instrument als Geige spielt, sich gezielt und mit Überlegung gegen den Beruf des Richters oder gegen eine Geige entscheiden hat. Was natürlich Unfug ist. Niemand hier dürfte jemals darüber nachgedacht haben, wieso er/sie nicht Richter geworden ist, sondern sonstwas. (Falls hier ein Richter mitliest, sei er oder sie gegrüßt ^^).
Ebenso ist es mit Pedalen - es gibt keinerlei Grund, das Nichtverwenden erklären zu müssen. Umgekehrt ist es so, dass das Benutzen einen Grund haben sollte und sicher auch jeweils hat. Die Frage kann also nur lauten, wieso jemand Pedale benutzt. Genau wie die Fragen, warum jemand gerade Richter oder Geiger geworden ist, Sinn haben. Nicht aber anders herum.
Und jetzt bitte ich um Verzeihung für dieses lange Elaborat.
:engel:
 
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Oder anders gesagt - wer keine Pedale benötigt, benutzt auch keine ;)
 
Nun, im Grunde genommen ist es ja Sinn von Pedalen, die Ausdrucksmöglichkeiten der Gitarre durch Bearbeitung zu erweitern. Schon so etwas Schlichtes, wie die Verwendung eines Delays ergibt je nach Einstellung viele unterschiedliche Möglichkeiten die Atmosphäre zu verändern. Vom aufpolsternden Slapback, über ein Rockabilly-Delay bis zum Flächen-schaffenden Mehrfach-Echo mit langer Zeiteinstellung bei epischen Soli.
Nach dem Grund der Selbstbeschränkung zu fragen ist doch nicht unverständlich.
 
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Warum spielst jemand keine siebensaitige oder achtsaitige Gitarre? Erklär mal, wieso du dich bewusst gegen die achtsaitige Gitarre entschieden hast? Und gegen die siebensaitige? Und gegen die zehnsaitige? Und wieso spielst du keine Schrammelgitarre mit Basssaiten? Erklär mal, wieso du dich dagegen entscheiden hast. Das sind doch alles Erweiterungen der Ausdrucksmöglichkeiten. Darauf zu verzichten, ist doch Selbstbeschränkung. Nun erklär mal, wieso du dich selbst beschränkst, indem du keine siebensaitige, achtsaitige oder zehnsaitige Gitarre und keine Schrammelgitarre benutzt.

:D
Merkst du? Die Fragen sind logisch ohne Sinn. Genauso sinnlos wie Fragen im Stile von "wieso bist du kein Fan von (setze beliebigen Begriff ein)?"
 
Erklär mal, wieso du dich bewusst gegen die achtsaitige Gitarre entschieden hast?
Ob ich´s bewusst mache oder nicht ist doch egal. Aber es soll Leute geben die sich damit auseinandersetzen warum sie etwas machen oder eben nicht machen. ;)
Mir reicht eine sechssaitige Gitarre für die Musik die ich mache. Ausserdem gefallen mir Gitarren mit mehr Saiten (optisch) nicht. Überlegt habe ich mir das auch schon mal und bin zu dem Schluss gekommen: Für das was ich spiele brauche ich sowas nicht.

Merkst du? Auch für sowas gibt es Gründe.
 
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