An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

Dä... Nu ist es passiert. Ich habe ein Video aufgenommen. Und dann auch noch zwei.



 
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Sehr geil, tolles feeling und guter Sound. Hast du das über den Fender Kombo eingespielt?
 
Sehr geil, tolles feeling und guter Sound.

Vor allem mal endlich jemand, der Technik nicht zum Selbstzweck einsetzt, sondern um seine Musik damit zu bereichern. Das ist nicht einfach solieren, sondern Musik. Früher nannte man das mal Lead Guitar und nicht umsonst.

Und jetzt bitte weitergehen. Husch, husch ins Profi-Eck. :D ;)
 
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Toller Sound, erstklassige Gitarrenarbeit! :great:

Ist das ein SD P-Rail am Halse?

Das einzige, was mir nicht ganz gefallen hat, dass das Noisegate den Ton doch recht schnell abschneidet (bei einzelnen ausklingen Tönen), ist aber wohl notwendig bei so einem stark verzerrten Sound...

Ja, die Profi-Ecke würde ich Dir auch unbedingt zutrauen...;-)

:hat:
 
@Markusaldrich
Thx! Der Fender-Amp steht tatsächlich nur da damit man meine ranzige, weiße Steckdose in der Wand nicht sieht. Klingt jetzt sicher wie ein Witz...
Die Gitarre ging in's Interface und wurde dann später über einen ENGL gereampt. Wollte nicht, dass das Ordnungsamt nachts an meine Tür klopft...;)
@Azriel
Jepp! Feeling und Idee geht immer vor! Find ich auch!:great:
@Reinhardt
Ja, P-Rail! Ne Sensation, dieser PU! Wie der singt... Mit dem Noisegate haste recht! War auch mit Delay bei der Nummer vielleicht ein bisschen zu sparsam. Na ja... Learning by doing.
 
@Reinhardt
Ja, P-Rail! Ne Sensation, dieser PU! Wie der singt... Mit dem Noisegate haste recht! War auch mit Delay bei der Nummer vielleicht ein bisschen zu sparsam. Na ja... Learning by doing.
Nein, nicht mehr Delay, sonst war der Sound top!

Obwohl ich geschmacksmäßig lieber den Crunch und Overdrive mag...
 
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Ich war wegen des Fenders etwas verwirrt, da ein Kabel eingesteckt ist und ich nicht glauben wollte, dass man damit so geile Zerrsounds rausholt. Kannst gerne mehr Videos einstellen, macht Spaß zuzusehen/ anzuhören.
 
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Es gibt wieder so viele tolle Beiträge hier und Thumbs und Kekse zu verteilen. Macht Spaß hier immer wieder mal rein zu hören.
Danke an Alle.
 
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Neues Cover von mir. Monster Truck-Dont tell me how to live inkl. Solo.
Bei den Leads hab ich mir ein paar "künstlerische Freiheiten" genommen. Der Gitarrist variiert da eh munter frei nach Schnauze.

Ich bin wie immer links.

MT-Dont tell me
 
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Dä... Nu ist es passiert. Ich habe ein Video aufgenommen. Und dann auch noch zwei.
Sehr geil! :great:
Vom Sound her auch irgendwie 80ish ;)
Ich finde auch, das Einzige ist die Sache mit dem Ausklingen der Töne, ansonsten Top!
Die Drums gefallen mit auch sehr gut.
 

ein paar jazzige phrasierungen :)
 
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Vom Saxophon inspiriert...
 
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Video hab ich keins aber gerade eben mal etwas jazz auf der Strat versucht :
https://soundcloud.com/thrashr0c/ds-funk
Mir gefällt es ganz gut , den "Bass" hab ich auf der Tiefen E-saite der Strat eingespielt :):cool:

Was Eher rockiges hab ich auch gerade noch fertig gestellt :
https://soundcloud.com/thrashr0c/jam-nr5
 
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Video hab ich keins aber gerade eben mal etwas jazz auf der Strat versucht :

Sorry, aber das ist leider Kraut & Rüben. Die Chords passen harmonisch kaum zusammen und bilden zudem auch kein schlüssiges Motiv, zumal immer wieder scheinbar völlig wahllos gewechselt wird. Entsprechend fällt die Sologitarre aus. Weil zu dem ganzen Background nichts wirlich passt, hast Du dich quasi selbst in die Situationen hineingezwungen, nach dem Zufallsprinzip mit diversen völlig verschiedenen Leitern nach etwas Passendem suchen zu müssen und dabei meistens nicht fündig zu werden.

Du hast da so viele alterierte Optionen in den Chords, dass da selbst für Skalenkenner beim besten Willen spontan nicht Vernünftiges drüber spielbar ist: b9, b5 (gleichzeitig sogar mit der 5 - geht gaanz schlecht) , dann wieder b6 gleichzeitig mit 6 usw. das legt Dich auf Unspielbares fest.

Der "Trick" geht eher umgekehrt: Akkorde ohne leiterfremde Erweiterungen verwenden (z.B. E7, Em9, G13 und solche Typen usw.). Dann hast du mehr freie Hand beim Solieren, und kannst über einen X7 eben wahlweise auch mal Leitern wie GanztonHalbton, Alteriert, Bluesscale u.v.m. bewusst einsetzen und somit selbst die Färbung(en) und den Spannungsgrad bestimmen.
 
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Vom Saxophon inspiriert...

Ist immer gut und interessant, sich von den Spielarten anderer Instrumemente was abzuholen, da jedes Instrument bauartbedingt zu etwas anderen "bevorzugten" Tonfolgen und Licks tendiert.

Da hast Du dir richtig viel Arbeit gemacht und es hat sich gelohnt. Dass es eine einzige Passage gibt (eine bestimmte, öfter vorkommende Abwärstsequenz), die weniger sauber als der Rest ausgeführt ist, ist dir sicher auch schon aufgefallen.

Schade ist, dass der Sound Deinem Spielvermögen etwas hinterherhinkt. Ich würde das Delay dezenter einstellen, es wirkt auf Dauer doch etwas zu aufdringlich und vordergründig.

Zum zweiten merkt man, dass du dich halt sehr auf das richtige Spielen konzentrieren musst und dabei wenig Kapazität für die Soundgestaltung übrig bleibt. Das wäre zum einen: PU-Wechsel und auch: wechselnde Anschlagpositionen zwischen Steg und Hals, da kann man eine Menge bewirken, gerade bei einem so langen Stück.

Größter Knackpunkt (nicht falsch verstehen, ich "meckere" hier Richtung höheres Niveau ;)) ist die offenkundig digitale Zerre., die sich sehr undynamisch nur in sehr engem Rahmen mit persönlichem Spiel beeinflussen lässt und einem damit abgestuftere Ausdrucksmöglichkeiten nicht zulässt. Was bei dem über weite Strecken gut gespielten Song gut wäre. Aber wenn man nun mal drauf angewiesen ist, ist meine Erfahrung für etwas mehr Gestaltungsspielraum: Immer etwas weniger Gain einstellen, als man eigentlich möchte. Und den Volume-Regler an der Gitarre auf 9 oder 8,5 runterstellen, womit man verhindern kann, dass die Modelling-Zerre bei etwas stärkerem Anschlag sofort künstlich hochkratzt = etwas dynamischeres und runderes Signal möglich. Man merkt das besonders am Anfang des Songs, wo du vom Konzept her völlig richtig dezent beginnst, die Gerätschaft und dessen Einstellungen dich jedoch förmlich dazu zwingen, hörbar kraftlos (und damit zu drucklos) anzuschlagen, um nicht gleich in die Vollzerre umzukippen. Es ist leider gerade dieser schmale Grat, der vom Modelling bis heute nicht befriedigend gelöst ist.
 
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Video hab ich keins aber gerade eben mal etwas jazz auf der Strat versucht :

Muss da leder Hans recht geben. Technisch ist das, soweit ich das beurteilen kann, gut. Aber musikalisch klingt es einfach nur wirr. Die Drums klöppeln ohne klare Linie vor sich hin, die Rhythmus Gitarre macht komplett ihr eigenes Ding und das Solo wir drüber gedudelt. So wird das ganze zum unhörbaren Brei.
Weniger ist da mehr. Simpler beat, der gelegentlich oder bei den Übergängen mal Fillins einstreut.
Fang beim Programmieren mit Hihat oder Snare an und lass die durchlaufen. 8tel, 16tel, egal, aber ein klares Pattern und baue darauf die nächsten Teile wie Snare und Bassdrum auf. Überleg dir wo rhythmisch die Impulse sitzen sollen (auf "und", auf der 2 und 4, usw.)
Das ist die Basis für deine Chords und wenn du auch da eine klare Linie fährst und einzelnen Chords mehr Raum lässt, hast du es auch einfacher zu einzelnen Akkorden eine eigene Tonleiter zu spielen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Vom Saxophon inspiriert...


Grundsätzlich gut. Mir persönlich vom Sound her deutlich zu viel Hall.
Rhythmisch wirkt das aber teilweise nicht 100% sattelfest. Nein, nix grobes. Eher im Bereich Microtiming. Der Lauf bei 1:36 wäre da so ein Beispiel. ;)

Und du hast das gleiche Problem wie ich. :D Am Anfang ohne Drums wirkt es rhythmisch nicht klar. Da fehlen mir mit der Schlaghand die klaren Akzente. Wenn niemand den Rhythmus vorgibt, muss die Gitarre das zeigen. Sonst klingt es schnell langweilig.

Wie Hans schrieb, jammern auf hohem Niveau. ;)
 
Hab mich an der Rhythmus-Gitarre von Black Label Society's Suicide Messiah versucht. Ich bin links.

 
Ich starte mal meinen ersten Versuch hier bei euch...



;)
 

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