Sammler vs. Player

[Morloc]

Aber gerne - da sind sie (und noch die SG, die wohnt grad aufm Sofa...):

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cheers
m.

Warum stellt denn dein Papi seine Gitarren bei dir aufs Sofa, hat er denn kein eigenes?

 

[Gho$T]

Bei mir persönlich folgt das eine aus dem anderen. Habe mittlerweile 7 Gitarren, 1 Akkustik und 6 Elektrische. (inklusive einem Bastelobjekt was mittlerweile nur noch als Deko dient)
Die Gitarren kamen alle durchs spielen zu mir. Am Anfang als Upgrade zur Anfängerklampfe, danach durch das entdecken neuer Stile und letztens eine aus praktischen Gründen/Bequemlichkeit.
Jede hat ihr Einsatzgebiet und verstaubt nicht einfach nur in der Ecke, somit kann ich das auch mit meinem Gewissen vereinbaren.

 

[B.B]

Bild wär gut

1977 Mossman Flint Hills

 

[milamber]

Ich hatte auch mal eine Phase in der ich immer wieder neue Gitarren gekauft habe. Ich wollte einfach mal testen was mir so liegt. Ich hatte davor nie einen "Plan" (und erst Recht keine Erfahrung) was für eine Gitarre ich eigentlich wirklich spielen will. Die meisten davon waren dann auch eher so "Mittelklasse".

Inzwischen hat es sich aber komplett ins Gegenteil gewandelt. Ich will mit möglichst wenig Gitarren auskommen.
Ich habe beschlossen alles zu verkaufen und "von vorne" anzufangen. Da bin ich noch dabei. Mein derzeitiger Plan ist am Ende nur 2-3 E-Gitarren zu besitzen. Was eigentlich auch schon nicht wenig ist.

1. hochwertige, flexible und moderne HSS Superstrat ("authentischer" Single Coil Sound, akzeptabler HB Sound)
2. eine "günstige" Bastel- und Reisegitarre, die man einfach mal so in den Kofferraum werfen kann (dafür werde ich meine pinke Bullet behalten oder sie vlt. irgendwann gegen eine Tele tauschen wenn mir danach sein sollte.)
3. OPTIONAL: HH Semihollow (als Ersatz für eine LP und um einen stärkeren Kontrast zu der Stratigen oben zu schaffen)

Zwischendrin hat es auch mal so ausgesehen:

 

[crazy-iwan]

Ich habe beschlossen alles zu verkaufen und "von vorne" anzufangen. Da bin ich noch dabei.

Mit dem Anfangen?

 

[Gitarrensammler]

Ich hatte auch mal eine Phase in der ich immer wieder neue Gitarren gekauft habe. Ich wollte einfach mal testen was mir so liegt. Ich hatte davor nie einen "Plan" (und erst Recht keine Erfahrung) was für eine Gitarre ich eigentlich wirklich spielen will. Die meisten davon waren dann auch eher so "Mittelklasse".
Inzwischen hat es sich aber komplett ins Gegenteil gewandelt. Ich will mit möglichst wenig Gitarren auskommen.
Ich habe beschlossen alles zu verkaufen und "von vorne" anzufangen. Da bin ich noch dabei. Mein derzeitiger Plan ist am Ende nur 2-3 E-Gitarren zu besitzen. Was eigentlich auch schon nicht wenig ist.

Der zwischenzeitige Stand sieht doch durchaus unterhaltsam aus.
Nur 2-3 wären mir schon deswegen zu wenig, weil ich den Anblick einer Wand voller Gitarren einfach liebe und jeden Tag geniesse.
Ich bleib immer wieder stehen und seh sie mir einfach nur an, obwohl ich sie auswendig kenne.

Was ich verstehen kann, ist der Austausch von Substituten gegen das, was man immer schon wollte. Ich könnte mir vorstellen, meine Les Paul Tribute T Goldtop gegen eine R7 Goldtop zu tauschen.
Andererseits hat es auch Sinn, ein paar gute, aber weniger teuere Gitarren zu haben. Manchmal sind diese Edelgeräte einfach zu wertvoll, um sie mitzunehmen und dann vielleicht irgendwo rumstehen zu haben.
Vermutlich würde ich die Tribute neben der R7 behalten - für alle Fälle ...

 

[Gast 231648]

Nun, ich muss mich wohl eher als Sammler bezeichnen.... Unter der Woche bleibt neben Job und Familie nur wenig Zeit für Hobbys, und manchmal sitze ich einfach nur in meinem Raum und finde kaum die Motivation irgendwelche Skalen zu üben.
Zumal ich mich immer weiter von der elektrischen Gitarre hin zur akustischen entwickle, da ich dort (für mich persönlich) die grössere Herausforderung sehe.

Meine letzten Neuzugänge waren allesamt historische Instrumente, weit über 100 Jahre alt. Da ich einen Bekannten habe der sehr gut restauriert ist deren Instandsetzung auch gesichert. Zur Zeit faszinieren mich diese alten Dinger, die Geschichte die in ihnen steckt und greifbar ist.... Mit all' ihren Veränderungen, Schrunden und Wehwechen.

Eigentlich sollte ich schon länger mal einen Teil meiner wenig gespielten Instrumente abstossen, aber immer wenn ich den Koffer öffne und sie wieder eine Weile betrachte tut es mir in jeder Faser meines Körpers weh....

 

[Mattis79]

Hallo zusammen,

ich würde mich als Player bezeichnen, der sich am Anblick einer Gitarre erfreut. Ich liebe Gitarren und diese zu spielen. Es war schon immer mein Traum - solange ich denken kann - Gitarre zu spielen. Dieses Instrument hat es mir von Anfang an angetan. Als mir meine Eltern endlich nach endlosen Bettel- und Nervattacken erlaubt haben mit 15 Jahren Unterricht zu nehmen, hat mir mein Vater mir meine erste Akustikgitarre, eine Ibanez Performance PF10 gekauft. Ein halbes Jahr später kam eine Fender Stratocaster (USA) aus den 70ern aus einer Auflösung eines Musikladens hinzu. Irgendwie war ich schon immer der Les Paul Fan und so hab ich die Gitarre sehr schnell wieder an einen Sammler verkauft der zu mir sagte, "...wenn du mir die Strat hierlässt, kannst du dir in meinem Laden aussuchen, was du möchtest." Also kaufte ich eine Gibson Les Paul Studio BJ 1995 mit Goldhardware, einen Marshall Valvestate mit 2x12 und Chorus sowie den ganzen dazugehörigen Kleinkram, wie Kabel, Ständer, etc.
Später kam dann noch eine Hamer Superstrat dazu.....leider weiß ich den Namen nicht mehr.

Mit 21 Jahren war dann auf einmal alles andere wichtiger als das Gitarre spielen. Hab dann alles, bis auf meine Akustikgitarre verkauft. Das bereue ich bis heute.

Mit 35 hab ich jetzt wieder angefangen und knapp 3 Jahre später nenne ich eine

- Gibson Les Paul Standard 2013
- Gibson Les Paul Standard 2017
- Gibson Les Paul Signature T 2013
- Ibanez Prestige RG2550Z 2015
- ESP Eclipse 2013
- Yamaha Akustik 2017
- Marshall JVM410H
- Marshall 1936 mit Celestion V30
- Line6 Spider V
- Line6 Spider MKII Valve Head 100
- und meine Ibanez Performence PF10 mein Eigen.

Alle werden gespielt. Abwechselnd min. 1-2 Stunden am Tag. Am Wochenende auch mal 4-5 Stunden.

Ich hoffe, dass da über die nächsten Jahre noch mehr dazu kommt. Wünsche und Träume hab ich auf jeden Fall genug.

 

[dingens2k]

Ich bin ziemlich stark dem GAS verfallen und daher mehr Jäger und Sammler als Player.

So gerne ich ernsthafter das Hobby "Musik" betreiben würde, so wenig weiss ich im Moment wo ich das in meinem Alltag unterbringen könnte. An der aktuellen Stelle würde ernsthafter für mich Unterricht oder "Band" bedeuten, beides setzt eine gewisse Planungssicherheit im Bereich Freizeit voraus, die leider nicht gegeben ist.

In den letzten Jahren habe ich mir ziemlich viele Gitarren, Verstärker und Effekte zugelegt. Objektiv brauche ich da nichts von, in meinem Wohnzimmer würden auch 1-2 Gitarren und bisschen Zubehör reichen. Andererseits kann einem die Beschäftigung mit verschiedenstem Equipment auch eine eigene Art von Spass bringen, auch wenn das vielleicht nicht "Musizieren" im engeren Sinne ist.

Bei mir ist es am Ende aller Tage dann doch so, das ich dann beiläufig mehr spiele / klimpere als gedacht und immer wieder mal neue Einflüsse mitnehme, weil z.B. eine bestimmte Gitarre oder ein bestimmter Sound mich irgendwie neu inspirieren.

 

[scth]

Ich bin Sammler und Player

Als Baujahr 1980 hat mich ende der Achziger die Faszination Gitarre gepackt. Schuld waren der:

Und hauptsächlich der:

Leider musste mein Traum noch bis 2012 warten, bis ich mich entschloss das Instrument zu lernen. Meine erste Gitarre war eine Gibson SG, die meine Gitarre für‘s Leben sein sollte. Da ich aber mit der Zeit merkte, dass mir die Gitarre nicht liegt, habe ich sie leider nach einem Jahr verkauft. Etwas, das ich heute schwer bereue.
Mittlerweile hat sich eine Menge angesammelt:

Meine bessere Hälfte kommt ab und zu witzelnd mit dem Argument, dass ich ja nur zwei Hände hätte. Sie unterstützt mich trotzdem bei meinem Hobby. Schliesslich hat sie euch nur zwei Füsse und mehrere paar Schuhe

Gespielt werden täglich drei Gitarren. Die anderen dürfen nur alle zwei Wochen oder einmal im Monat aus dem Koffer. Aber ich mag sie trotzdem und würde sie nie hergeben.

Mit dem Bass sind es 13 Klampfen. Eine Zahl die angeblich Unglück bringt. Was soll man da nur machen...

 

[milamber]

ich hatte auch die meiste Zeit 13 Gitarren. Von irgendwelchem Unglück kann ich nicht berichten .

 

[scth]

ich hatte auch die meiste Zeit 13 Gitarren. Von irgendwelchem Unglück kann ich nicht berichten .

GAS-Bremse

 

[Paruwi]

Mit dem Bass sind es 13 Klampfen. Eine Zahl die angeblich Unglück bringt..

habe auch insgesamt 13 (mit Bass und Uke) vom Unglück bin ich bisher verschont geblieben

Was soll man da nur machen...

....aber du könntest vorsichtshalber noch eine kaufen, dass es 14 sind

 

[Gitarrensammler]

Ich bin Sammler und Player

Mit dem Bass sind es 13 Klampfen. Eine Zahl die angeblich Unglück bringt. Was soll man da nur machen...

Unbedingt zumindest noch eine kaufen, damit nur ja nichts sein kann!!! So bist du ja in unabschätzbarer Gefahr.

Sehr schöne Sammlung!


... btw ... ich war grade bei mir nachzählen, weil ich so eine üble Ahnung hatte.
Oh mein Gott, mit meinen 2 Bässen, die ich nicht mehr benutze, sind es auch 13!
Was für ein Glück, dass noch die Mini Strat meiner Tochter dabei hängt.
Mit der sind es 13 3/4!
Aber ich muss schnell was tun, um sicher zu gehen. Gleich mal auf die einschlägigen Verkaufsportale schauen!

 

[scth]

habe auch insgesamt 13 (mit Bass und Uke) vom Unglück bin ich bisher verschont geblieben

„Dank“ dir habe ich auch einen Bass gekauft . So nach dem Motto „also wenn Paruwi einen Bass kauft, dann brauche ich auch einen“

....aber du könntest vorsichtshalber noch eine kaufen, dass es 14 sind

Du bist mir sehr sympathisch, Paruwi

 

[Paruwi]

So nach dem Motto „also wenn Paruwi einen Bass kauft, dann brauche ich auch einen“

Dann fehlt Dir noch ne Ukulele

 

[StarlightHeroine]

Besitzen: Ibanez RG270 + Epiphone Les Paul Standard + Epiphone ES 335 + Ibanez AW60 + Jackson DKMGT + Fender Mexico Telecaster Deluxe + Gibson SG Standard = 7. Spielen: Fast nur noch die SG. Manchmal die Tele für Backings, und ab und an passt der Telesound auch einfach besser zum Song. Aber so prinzipiell greife ich meistens zuerst zur Gibson. Trotzdem, ich bereue keinen Gitarrenkauf

 

[uija]

Ich bin wohl auch mehr Sammler, gesteh mir das aber immer sehr ungern ein ;-) Ich hab 2 Schlagzeuge, 5 Gitarren, 6 Bässe, irgend ein uraltes Saiteninstrument vom Flohmarkt, einen Sampler, 3 Midi-Keyboards, etliche 19" Höheneinheiten voll mit allerlei Effektzeugs, ein komplettes Set an Fußtretern, 2 Amps, das Komplete 11 Paket, mittlerweile ein 24Spur Gerät, weil mir wichtige Hardware aus meinem 32-Spur-Recording-Rack ausgefallen ist, und plenkel damit eigentlich nur so vor mich hin Ich spiel in keiner Band mehr, halte mich nicht wirklich für einen guten Musiker, hab aber (mit Unterbrechungen) Spaß dran.
Derzeit verkaufe ich einiges von dem, was sich so angesammelt hat, aber bei meinen Instrumenten, würde ich derzeit maximal einen Bass hergeben...

 

[Rotor]

Nun, ich muss mich wohl eher als Sammler bezeichnen.... Unter der Woche bleibt neben Job und Familie nur wenig Zeit für Hobbys, und manchmal sitze ich einfach nur in meinem Raum und finde kaum die Motivation irgendwelche Skalen zu üben.

Ist bei mir genauso. Ich spiele in ner coverband, 1x die woche wenn alles normal läuft. Zuhause eigentlich nicht mehr. Aber meine Twins (Mädels) haben auch spass an Musik usw, ich hoffe da kommt später mal was und wir machen jeden Tag hausmusik Eine scheint sogar LH zu werden

 

[Jost Halenta]

Meine Frau hat ja absolut kein Verständnis.
"Du hast doch schon genug Gitarren" und "wozu denn noch eine?"
oder "so viel für eine Gitarre ?!"

Viele Frauen wissen leider nicht, daß Gitarren und Bässe in kleinen Rudeln gehalten werden sollten. Das hat was mit artgerechter Haltung zu tun. ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Oder Geldvernichtungsanlage !

Ich kaufe sehr gern gebrauchte Schnäppchen, denn dann ist das Geld definitiv nicht weg und wenn du sie verkaufst hast du meist sogar noch einen Gewinn.