[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

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Auf der Bühne im großen Saal unserer Gemeinde haben wir einen 8-fach Tascam-KH-Verstärker am GLD128.
Für's Bistro und Außeneinsätze reicht die passive Variante am XR18.
Ich persönlich nutze trotzdem natürlich meine LD MEI 1000-Funkstrecke (klick).
...außerdem haben wir noch 3 Powerplay P16 M zur Verfügung
 
und dämpfen außen mit 37dB
naja, DAS ist wohl ein Tippfehler ;-) - selbst die Top UE live erreichen als angepasste Ohrhörer "nur" eine Dämpfung von ca 26db.
Angepasste Ohrhörer - sofern es keine Ambients sind - erreichen normalerweise eine Dämpfung von um die 24db ;-)
 
Das muss kein Tippfehler sein. -25dB ist ja nun selbst für (zwar auch angepasste, aber dennoch zum Hören von außen gedachte) Earplugs wie die Elacins Standard - die sind ja alles andere als "zu". Ohren richtig dicht (beim Abdruck nehmen etwa) bedeutet etwa -60dB. Es ist durchaus möglich, in solche Regionen vorzustoßen, auch ohne Anpassung. Meistens macht man das nicht, weil es eben ab spätestens -25dB anfängt, für die meisten Menschen sehr unbehaglich zu werden.

Ob solche Werte komplett objektiv sind, ist eine andere Frage - aber auch bei -25dB hat ein IEM leistungsmäßig nicht mehr viel zu tun gegenüber einem "geschlossenen" On-Ear mit 600 Ohm. Der macht nämlich gerade mal zwischen 6 und 10 dB Dämpfung...

https://www.shure.com/en-GB/support/find-an-answer/isolation-of-shure-earphones-and-nrr-rating
 
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Ich würde an den Line Ausgängen keinen Kopfhörer anschließen, auch wenn man da was hört.
Die Line Ausgänge sind dafür ausgelegt, dass am Ende eine Impedanz von - sagen wir mal - 1 kOhm oder höher hängt.
Die Operationsverstärker, die das treiben sind auch kühltechnisch nicht dafür ausgelegt, niederohmige Lasten zu treiben.
Wenn es blöd läuft, schrottet man sich damit die AUX - Ausgänge. Ich würde unbedingt einen KH Verstärker zwischenschalten.

Kostet ja kaum was:
auf Mono direkt per XLR KAbel anschließbar
 
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USB ist für Recording, Steuerung geht über Ethernet beim X-Air. Ein Router ist grundsätzlich nicht notwendig. Wird das UI über USB gesteuert?

Ich bin dir ja noch eine Antwort schuldig, Flix.

Nein den Soundcraft ui hatte ich an der Ethernet Buchse des Laptop angeschlossen.

Das werde ich auch wieder an meinem Surface machen. Muss mir eben einen passenden Adapter, da das Surface
keine Ethernet Anschluss hat, besorgen.

Ich schaffe es nicht mal zuhause, den MR18 über WLAN mit dem Surface zu verbinden.
Es erscheint immer die Meldung "Kein Internet, offen."

Das Ipad lässt sich komischerweise verbinden.

Gruss

Ady
 
Es erscheint immer die Meldung "Kein Internet, offen."
das ist ja auch korrekt.
Der Hotspot des XR18 ist "offen", also unverschlüsselt und bietet keinen Zugang zum Internet.
Wenn du so verbunden bist, sollte die interne Suche der Mixer-App das XR18 finden und sich verbinden lassen.
 
Geht leider nicht. Weder an meinem Laptop noch an meinem Surface.
IPad lässt sich verbinden.
Bin leider in diesen Dingen relativ unbeholfen.

Gruss

Ady
 
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Hallo liebe Spezialisten,

ich hab mal wieder ein rooting Problem.
Nun habe ich mein Cakewalk mit dem XR18 entsprechend am Laufen, alle Spuren werden einzeln angesprochen,
aber die Sounds sind alle trocken, ohne die jeweiligen FX Einstellungen aus dem XR. Sag mir bitte mal einer wo
da der klick fehlt, ich habe gestern mal wider Stunden verbracht und es immer nur trocken aufgenommen bekommen.

Vielen Dank
Gruß Flodder
 
Wäre ein Ansatzpunkt, wenn Du die FX Return auf USB 17 und 18 Routers?
Nur eine Idee. Habe mein Pult gerade nicht greifbar, nur offline am Handy nachgesehen.
 
soviel ich weiss, sind diese "USB-sends" die signale, die aus dem USB rausgeschickt werden = das, was beim M/X32 card out heisst.
hier kannst du die "tappoints" = abgriffpunkte auswählen - rechte maustaste - und eben entscheiden, WO das signal abgegriffen werden soll. WENN du also die channelstripeinstellungen mit aufnehmen willst, dann hier einstellen.

Wenn du aber unter "trocken" die FX meinst (hall, etc), dann geht das so einzeln nicht, denn FX-channels sind ja wieder einzelne Channels - die du auch mit aufnehmen kannst, die aber erst in der Summe wieder zur sinnhaften Wirkung kommen, wenn sie nämlich dem dry-signal wieder hinzugemischt werden.
Anders würde sich das nur mit insertierten FX verhalten.

upload_2019-8-15_16-7-0.png
 
Danke für die Antworten.
In den USB Sends habe ich es versucht einzustellen- Post Fader, aber das hat nicht funktioniert.
Ja, ich möchte das dass Signal inkl. der FX Effekte, so wie es vom XR18 auch an den Verstärker geschickt wird,
an Cakewalk gesendet wird.
Das geht nicht??
 
postfader ist zum recorden (und zum monitoring) denkbar ungeeignet.

nein, das geht so nicht. Wenn du dir jetzt mal den (analogen) Weg des Signals vorstellst, dann wird dir das auch klar:
Du schickst das (einen teil) Signal irgendwann im channelstrip (beim FX meist postfader) zu einem "externen" Effektgerät. Das machst du jetzt ggf mit x Signalen. Im Effektgerät wird dann der Hall (oder was auch immer9 produziert und wieder zurück zum Pult geschikct = FX returns. Diese FX returns schickst du dann zur Summe und erst der Mix aus dem channelsignal und dem FX return ergibt dann am Ende dein "wet-signal".

Daher ist klar, dass der Effekt NICHT im channelstrip liegt und eben natürlich auch nicht dort aufgenommen werden kann.

Anders verhält es sich, wenn du ein FX insertierst. Dann wird das signal (irgendwo) in der stripkette dieses Effektgerät durchlaufen und bleibt in dem (einen) Channelstrip. Wählst du in diesem fall den Tappoint nach dem Insert, dann würde das FX-signal mit aufgenommen.
 
OK, ganz verstanden habe ich es leider nicht. Mir wurde beigebracht das sich ein Signal am Mischpult quasi von oben nach unten, also von Gain (oben) bis Mute (unten) aufbaut. Somit bin ich davon ausgegangen das Post Fader das komplette wet Signal anliegt.

Nun, dann muß ich die FX Effekte insertieren, spricht da etwas gegen oder muß ich etwas beachten?

Vielen Dank für die Erklärungen.
LG
Flodder
 
Ja, ich möchte das dass Signal inkl. der FX Effekte, so wie es vom XR18 auch an den Verstärker geschickt wird,
an Cakewalk gesendet wird.
Das geht nicht??
Das geht schon, wenn Du den Master aufnimmst, aber das will man ja üblicherweise nicht, wenn man einen Multitrack-Mitschnitt erstellt. Also musst Du Dir schon die FX Returns auf eine Spur legen und dann in der DAW dazumischen.
 
In erster Linie geht es mir darum während der Bandprobe aufzunehmen und dann abzuhören um es bewerten zu können; das kann ich natürlich auch mit dem Master machen... hätte es nur gerne zur weiteren eventuellen Abmischung direkt Mehrspurig aufgenommen.

LG
Flodder
 
Um eine Bandprobe zu bewerten, braucht man IMHO keine Effekte - die sind da eher hinderlich und verschleiern Fehler (ähnlich wie im Monitorweg).
 
hätte es nur gerne zur weiteren eventuellen Abmischung direkt Mehrspurig aufgenommen.
richtig, aber dafür musst du eben NICHT die FX auch aufnehmen, sondern zum remix einfach nur die Signale nochmal durchs Pult schicken - erneut abmischen - und dann den remixten Master aufnehmen. Beim remixen kommen ja dann die Effekte wieder dazu. In diesem Fall würdest sogar nichtmal pre fader aufnehmen, sondern NUR den Input, also postHA!!
 
Um eine Bandprobe zu bewerten, braucht man IMHO keine Effekte - die sind da eher hinderlich und verschleiern Fehler (ähnlich wie im Monitorweg).

Seh ich anders, ich möchte ja das hören was das Publikum auch zu hören bekommt, es geht nicht um Studiomusik..
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
richtig, aber dafür musst du eben NICHT die FX auch aufnehmen, sondern zum remix einfach nur die Signale nochmal durchs Pult schicken - erneut abmischen - und dann den remixten Master aufnehmen. Beim remixen kommen ja dann die Effekte wieder dazu. In diesem Fall würdest sogar nichtmal pre fader aufnehmen, sondern NUR den Input, also postHA!!

OK, dann werde ich erst den Master aufnehmen, noch mal durchs Pult schicken heißt aber ja dann noch mal einspielen und dann einzelne Spuren aufnehmen, oder unterliegt mir da ein Denkfehler?
 
ich möchte ja das hören was das Publikum auch zu hören bekommt
Dann brauchst du ja soweiso NUR den Master aufnehmen - vorausgesetzt, es wird vorher (oder live) vernünftig gemischt.

OK, dann werde ich erst den Master aufnehmen, noch mal durchs Pult schicken heißt aber ja dann noch mal einspielen und dann einzelne Spuren aufnehmen, oder unterliegt mir da ein Denkfehler?
ich fürchte ja. Was wir meinen (@netstalker und ich) ist, dass du nur die Eingangssignale aufnimmst während der probe, dann nach der Probe die Inputs auf Card, bzw UsbIN beim Air, umstellst und die gerade aufgenommen livesignale aus der DAW wieder ins Pult schickst. Damit könntest du einen sauberen remix machen, aber eben auch das Material zum Zwecke der "Mischübung", Einsatz von Eeffekten, etc nutzen - und sogar, um z.b. den nicht zur Probe kommenden könnenden Gitarristen ersetzen (ist nicht so einfach, wie es sich anhört)....
Es gibt da viele Möglichkeiten....
 
Nimm doch einfach - wie schon vorgeschlagen - die FX returns auf ein oder zwei noch freien Spuren mit auf. Dann hast du die Wahl - trocken oder mit Effekt.

Sei dir aber bewußt, dass wenn du die einzelnen Tracks separat aufzeichnest, und nachher in der DAW wieder zusammenmischst, die einzelnen Kanalfader genau so eingestellt werden müssen wie am XR bei der Aufnahme, wenn du genau das hören möchtest wie das Publikum. Oder du nimmst alles (auch die Effekte) Postfader auf, was eigentlich nicht sinnvoll ist, wenn man auch später neu mischen können möchte.

Am einfachsten ist sicher folgendes: Du nimmst alle Kanäle einzeln auf, die du brauchst, um später bei Bedarf nochmal neu mischen zu können. Und zusätzlich nimmst du auf zwei weiteren freien Spuren den Master inkl. aller Effekte und mit genau der Mischung auf, die zum Amp geht. Dann hast du alle Optionen.
 

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