Tom Bukovac zum Thema : Gibson Bünde falsch platziert (?)

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Tom Bukovac macht hier sehr interessante Äußerungen zum Thema Bundierung bei alten Gibsons. Die Bünde sind offenbar falsch platziert. Siehe ab Minute 08:30.

 
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...muss ich doch glatt mal meine 59er Les Paul aus dem Kellerloch holen und nachhören, ob das auch stimmt :cool:
 
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Irgendwer behauptet irgendwas. Das ist halt das Internet:cool:
 
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Irgendwer behauptet irgendwas. Das ist halt das Internet:cool:
stimmt, was natürlich auch dazu führt das man sehr schnell übersättigt ist und dann kann nicht mal mehr so wirklich drauf schaut wer dieser irgendjemand überhaupt ist und ob das überhaupt eine Relevanz hat, wenn irgendwer irgenwas sagt (und natürlich wird das auch von irgenjemanden wieder kommentiert, so ist halt das internet :D )

Hätte mich nicht selber ein guter Freund anfang des Jahres auf Tom Bukovacs sehr interessanten Youtubekanal (Homeschooling Episoden) aufmerksam gemacht, hätte schon beim Anblick des Threadtitels hier schulterzuckend weitergeschaut und den Thread gar nicht erst weiter beachtung geschenkt.

Bildschirmfoto 2020-09-15 um 15.02.57.png
 
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Es wäre halt schon nett wenn er das Ganze auch mit einer Messung (Stimmgerät) bewiesen hätte anstatt es nur zu behaupten.
Eine Behauptung ist eines eine bewiesene Tatsache etwas anderes.

Jede Gitarre stimmt nie überall ganz genau.
Wieviel die Ungenauigkeit beträgt ist eben zu beweisen.

Das die alten Gitarrenbauer bei Gibson alle Vollkoffer gewesen sein sollen will ich so mal einfach nicht glauben.
Deswegen wäre ein Beweis nett gewesen.

Auch wenn er noch so ein guter Gitarrist ist entbindet ihn das nicht davon seine Behauptungen mit Fakten auch zu untermauern.
So steht das Ganze betroffen im Raume ohne das man damit wirklich was anfangen kann.

Ausser man hat eine alte Les Paul herumliegen und überprüft das mal.:gruebel:
Anybody? Please. Danke.:prost:
 
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Kinda OT: Tom Bukovac ist der Oberhammer. Mein Lieblings-Gitarristen-Channel.
BTT
 
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...Deswegen wäre ein Beweis nett gewesen. Auch wenn er noch so ein guter Gitarrist ist entbindet ihn das nicht...

Da gebe ich dir prinzipiell Recht. Allerdings ist er langjähriger Sessiongitarrist und ich denke er hat sehr viele Vintage Gitarren bei unzähligen Sessions gespielt und weiß wovon er redet...
Außerdem erwähnt er auch George Gruhn, der Name hat auch Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da gebe ich dir prinzipiell Recht. Allerdings ist er langjähriger Sessiongitarrist und ich denke er hat sehr viele Vintage Gitarren bei unzähligen Sessions gespielt und weiß wovon er redet...
Außerdem erwähnt er auch George Gruhn, der Name hat auch Gewicht.

Ich bezweifle nicht die Kompetenz aber alleine das reicht nicht um einen Fakt zu erzeugen.
Ein Fakt wäre das Stimmgerät zeigt einmal exakt die Note und dann auf den hohen Bünden einen um soundsoviel höheren Wert als korrekt wäre. Das will ich im Video so sehen. Aus. Schluss.
Da er das nicht tut hat das Ganze keinen Wert. Auch wenn er das behauptet.

Interessanterweise gibt es ja eine hinlänglich große Schar an Superüberdrübergitarristen (beliebigen Namen bitte einfügen) die alle auf alte Gibson schwören. Die sind also alle blöd oder haben keine Ohren oder was? Warum spielen die nicht auf den viel besseren Epiphone (Ok-manche tun das).

Wie auch immer ich hätte mir etwas mehr überprüfbare Fakten erwartet.

Sollten hier Leute sein mit dementsprechneden Gitarren würde ich nochmal explizit darum bitten.
Jemand möge doch bitte schön (please-pretty please-with a cherry on top) so nett sein und nachmessen wie groß genau diese Abweichung ist.

Danke.
 
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Tom Bukovac hat reihenweise alte Gibsons und er schwört auch drauf wie er sagt ...
 
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exoslime
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  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Antwort auf OT
Keine Gitarre, egal von welchem Hersteller, ist ein perfektes Instrument. Bedingt durch die Konstruktion mit fest eingebauten Bünden ist es immer ein Instrument das "Stimm-technisch" mit Kompromissen behaftet ist.
Das sollte eigentlich jeder (Gitarrist) wissen. Erst recht wenn er so ein "Guru" ist (oder sich für hält). Sich also darüber zu echauffieren ist banal.

Die alten "Meister" wussten schon warum sie ihre Instrumente (Geige, Bratsche, Kontrabass etc.) nicht mit Bünden konstruierten.
Es gibt auf einem Saiteninstrument keine perfekte Position für Bünde - es immer ein Kompromiss.

Die geliebte Gitarre stimmt man und spielt und stimmt ein bisschen nach und dreht an den Schrauben des Stegsystems und stimmt ein bisschen nach und irgendwann ist man entweder zufrieden oder gibt auf.
Weil eins ist doch klar - die Gitarre klingt wie sie klingt und wie wir Gitarristen sie Geil finden (auch im Kontext eine Band) weil sie eben nicht perfekt stimmt.
Wer weiß es schon, ob eine perfekte Gitarre überhaupt noch Geil klingen würde? Gerade die feinen Schwebungen machen doch den Reiz und den Sound der Gitarre aus.

Also grämt Euch nicht, sondern spielt.

Das alles sind keine Neuheiten die die Welt verändern. :D

Gruß
 
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"I'm not bullshittin' you guys. This is the truth.":rofl:

"Gibson knew about this and they corrected it.":fear:



Um im Duktus zu bleiben: Attaboy:coffee:.


Nach knapp 70 Jahren und buchstäblich unzähligen Alben, die mit alten Gibson-Gitarren eingespielt worden sind, kommt Gottseidank endlich einer (und beileibe nicht irgendeiner, sondern ein wirklich hoch geschätzter Gitarrist und das ist nicht ironisch gemeint) und legt diesen "verstörenden" Fakt offen. Manchmal muss man eben einfach Sendezeit füllen.





P.S.: Ich bin da bei @Bholenath - Tuner wäre fein gewesen. Kann nicht jeder mal eben zum Wandhalter gehen und das schnell auf seiner 59 Burst nachprüfen. Ich hoffe, das wirkt in Anbetracht der Meriten von Tom Bukovac, den ich wirklich sehr schätze, nicht zu despektierlich (weil, wenn es einer sagt, der so einen Hammer-Lebenslauf hat, dann ist das schon ein Klopper).:whistle:
 
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In seinem Video ist das auch lediglich eine Anekdote. Er macht da kein Fass auf, sondern erzählt vor sich hin. Er ist tiefenentspannt ;)
 
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In seinem Video ist das auch lediglich eine Anekdote. Er macht da kein Fass auf, sondern erzählt vor sich hin. Er ist tiefenentspannt ;)

Sehe ich genau so. Ich fand es einfach interessant was man so erfährt. Er sagt ja auch, man kann und muss damit leben.
 
So habe ich das auch empfunden:nix:. Allerdings hat der Threadtitel hier aber eine komplett andere Erwartungshaltung erzeugt.
 
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Dafür wird aber der eine oder andere vielleicht zum ersten Mal auf Tom aufmerksam und geniesst seinen Kanal so sehr wie ich. Ich bin auch nur zufällig über ihn gestolpert und habe mich erst über die Low-Budget-Videos und den kauzigen Typ gewundert und dann ist mir immer wieder die Kinnlade runtergefallen :D
 
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Dafür wird aber der eine oder andere vielleicht zum ersten Mal auf Tom aufmerksam und geniesst seinen Kanal so sehr wie ich. Ich bin auch nur zufällig über ihn gestolpert und habe mich erst über die Low-Budget-Videos und den kauzigen Typ gewundert und dann ist mir immer wieder die Kinnlade runtergefallen

Das geht mir genauso: Ich verfolge seinen Corona-bedingten Videokanal ebenfalls seit einiger Zeit. (Es gibt ihn seit ca. März 2020).

Tom Bukovac ist - wie oben ja auch schon erwähnt - ein überaus renommierter Nashville-Studio Gitarrist. Was er in seinen Videos so alles aus dem Nähkästchen plaudert ist substantiell. Der weiß wovon er redet. Und er macht dies auf eine untypisch unprofessionelle Art und Weise und das gibt seinen "Garagen-Videos" einen, für mich, besonderen Charme.

Gerade in derartigen professionellen Studioumgebungen - in denen er tätig ist - ist beim Einspielen von Gitarrenparts eben nun einmal nicht das Ende der Fahnenstange für gute Intonation erreicht, wenn die Gitarre gemäss Stimmgerät stimmt und diese oktavrein eingestellt ist. Der sinngemässe Spruch: "Von einer Gitarre, mit ihren Bünden ist nun einmal kein sauberes Intonieren zu erwarten - also dudelt fröhlich weiter" wird dort nicht akzeptiert, sondern es werden weitere Anstrengungen von den Studiomusikern unternommen, um diese - je nach Song und Instrumentierung unterschiedlich relevanten - Intonationsdefizite zu überwinden. (Im Live-Betrieb ist das natürlich etwas anderes - aber da hört man auch nicht so das Gras wachsen).

So wird in derartigen Umfeldern z.B. die Gitarre mitunter - eben konstruktionsbedingt - für spezielle Lagen (egal ob Akkorde oder Licks) gestimmt. Das Thema "Gitarren und deren konstruktionsbedingten Intonationsprobleme" kennt der rauf und runter.


Ich persönliche finde den Thread-Hinweis auf Tom Bukovacs "YouTube-Videochannel" ebenfalls relevanter als das eigentliche Thread-Thema, weil es so wenig greifbar ist. Man muss seine Intonationssensibilität eben im Kontext seiner "Arbeitsumgebung" sehen und verstehen.
 
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So wird in derartigen Umfeldern z.B. die Gitarre mitunter - eben konstruktionsbedingt - für spezielle Lagen (egal ob Akkorde oder Licks) gestimmt. Das Thema "Gitarren und deren konstruktionsbedingten Intonationsprobleme" kennt der rauf und runter.
sehr guter hinweis.. darum gings auch in dem Video das ich weiter oben geposted habe und dann von der Moderation entfernt wurde, wie man sich dann in der Praxis mit den Unzulänglichkeiten arrangieren kann
 
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Es gibt doch im Forum mehr als genug Vintage-Gibson Besitzer. Vll mag sich jemand von denen kurz die Zeit nehmen Licht ins Dunkle zu bringen?

grüße B.B.
 
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Es gibt doch im Forum mehr als genug Vintage-Gibson Besitzer. Vll mag sich jemand von denen kurz die Zeit nehmen Licht ins Dunkle zu bringen?

grüße B.B.

Tom sagt, es betrifft alle Gibson Vintage Gitarren und auch die entsprechenden Remakes. Diesen Test könnten also viele hier im Forum machen.
 

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