Bilder eures Setups 2

Sorry für den Doppelpost, aber da ich grad gute Bilder von der ganzen Bude habe, hier nochmal in gross:

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(Bei Fragen, haut raus im Kommentarthread. Ich kann schon erzählen wie der ganze Kram verkabelt ist, aber bevor ich mir n Wolf tippe antwort ich lieber konkret.)
 
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Nach langer Odyssee steht mein neues kleines Besteck...

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Lmk2+ DIY mit iPad pro und motu2. Der Sound über Kopfhörer passt, Anpassung Tastatur an App auch gut. Morgen wird es im Proberaum getestet und wenn das klappt, geht das NP3 in die Bucht.
 
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Hier auch mal was von meiner kleinen Musikecke Zuhause, ich bin vom XR12 auf einen XR18 und habe nun deshalb recht frisch ein etwas größeres Liverack in Benutzung.
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Mein Setup für die "Stromcombo" :D das Master mit der Hammermechanik kommt da noch unter den Stage. Leider spiele ich das derzeit nur noch ein bis zweimal im Jahr :(

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Letzten Sonntag erster Außeneinsatz mit neuem Setup, welches ich aber nicht immer mitnehme (nur zu besonderen Anlässen wie diesem), weil eigentlich zu schwer. War eine Lounge im Bioladen eines Freundes, diesmal im kleinen Rahmen.

Foto: Richard Sturm

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Eine Woche später dann beim "Nerdlich der Mitte" in der Nähe von Osnabrück hatte ich dann meinen ersten Liveautritt als Solist mit dem gleichen Setup, statt des UI24r kam hier aber mein Livetrak L12 zum Einsatz, da ich den Fantom für ein paar Interessierte demonstrierte und mir mit dem L12 eine Art Gegensprechanlage sowie einen Auxweg gebaut habe. Der MicroQ gehörte nicht zum Setup, den hatte ich vor Ort erbeutet und zum Zeitpunkt des Fotos testweise angeschlossen.

Foto: Moogulator

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Ich habe diese Woche - aus weniger erfreulichem Anlass - auch mal wieder gebastelt.
Die Herzensdame ist vorübergehend bei mir und in meine Studioecke eingezogen, weil in ihrer winzigen Großstadtwohnung kein Platz für Homeoffice ist. Deshalb bin ich ins Wohnzimmer geflohen und unterrichte seit heute meine 35 Klavierschüler über alle erdenklichen Videotelefonie-Plattformen.

Kronos und Lewitt LCT240 laufen über ein Behringer XR18, dass hinter dem Wurly auf der Fensterbank steht und als Interface fungiert.
So kann ich wenigstens garantieren, dass es bei den Schülern halbwegs ordentlich klingt. Das Wurly ist auch verkabelt, wird aber für den Unterricht nicht genutzt. Sollte demnächst aber ein bisschen Ruhe einkehren steht dann das Setup für Homerecording und evtl. Streaming-Späße auch schon.

Sollte irgendwem langweilig und nach ein wenig Nachhilfe sein, so möge er sich melden. Ich hätte noch Kapazitäten :D:ugly::great:
 
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Moin,

wahrscheinlich zählt das hier noch garnicht als "Setup" :redface:. Ich hatte ja eigentlich auch gehofft, durch Umstieg von E-Gitarre auf E-Piano von einem ständig zu optimierendem Setup zu einem einfachen Instrument (vielleicht noch einen Kopfhörer dran) zu kommen, dass ich einfach mal zu spielen lerne. Aber der Perfektionismus, die Technikbegeisterung und die Bastelleidenschaft fangen schon wieder an, durchzuschlagen... :rolleyes:

- Yamaha CP88: super Tastatur, einfachste Bedienung, Klang gut, bandtauglich (für Später hoffentlich mal)
- Beyerdynamic DT770PRO 80Ohm: Spiele arbeits- und familienbedingt fast nur nachts
- SEQUENZ Ständer: Design gefällt, günstig auf eBay-Kleinanzeigen erworben und ne bezahlbare Möglichkeit zur eleganten Erweiterung gefunden
- SEQUENZ SonicBar: Kompakter Lautmacher, passt ideal unter den Ständer, aber leider nicht ganz billig für den Klang
- Kopfhörerverstärker: Ist leider nötig, weil der Output mir sowohl für Kopfhörer als auch für die SonicBar ohne zu gering ist
- iPad: Für ForeScore, Garageband, Capo, YouTube und zum Experimentieren mit Synth- und anderen Instrumenten-Apps
- LED-USB-Leuchte: selbsterklärend
- Expression-Pedal: War noch von der E-Gitarre übrig, könnte ich später mal für Wah, etc. brauchen (könnte aktuell eigentlich wieder weg)
- Fußschalter: War noch von der E-Gitarre übrig, der einzige Weg zum Umschalten von Presets per Fuß (könnte aktuell eigentlich auch wieder weg)
- Pedal: Das braucht man wohl schon
- One Control Basilisk MIDI-Switcher: Über CP ins iPad, zum Umblätter per Fuß, zurück ins CP für ggf. weiter Aktionen (aktuell eher Spielerei)
- Notenhalter: Marke Eigenbau, da 60€ für ein Stück Plastik von Yamaha überzogen ist

Ich versuche ständig, den Aufbau und vor allem die Verkabelung so zu optimieren, dass es ordentlicher aussieht. Vielleicht überzeugt mich ja jemand, ein paar der nicht wirklich benötigten Pedale für den Moment mal wegzuräumen, das wäre eine einfache Möglichkeit. Wenn noch jemand eine Lösung hat, mit der ich den KH-Verstärker loswerden kann, wäre ich nah an meinem Ideal (muss dann nur noch Spielen Lernen...).

Und ja, ich habe ein Waschbecken in meiner Übungsecke ("total gefährlich!", ist aber bis jetzt noch nichts passiert)... :ugly:

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Sorry, gehört nicht wirklich hier hin. Aber dank Corona hat meine Frau mir einen maßgeschneiderten Überzieher für das Stage mit liebevollen Details in 70‘s Optik genäht. Passt perfekt zum Design des Stands... :great:

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Post war da.

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Das ist einer aus der langjährigen "gewollt und nicht gekauft" - Liste, den ich seit'm Kickstarter aufm Radar habe. Jetzt, angesichts der Frage was Geld bald noch wert ist, und weils günstig einen in den Kleinanzeigen gab, hab ich zugeschlagen. Funktioniert wie erwartet, die Programmierung ist eine Wissenschaft, aber das ist ein echt funktionales Ding. Freu mich schon drauf das weiter auszuprobieren, nächste Woche ist temporär Zwangspause, die Macbook-Tastatur verabschiedet sich und es ist Zeit für die Werft...
 
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Hab mir neue Nahfeldmonitore gegönnt, Neumann KH 120. Endlich höre ich, was ich mache ;) (und ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zu meinen vorherigen Yamaha HS 7, die mich irgendwie nie richtig überzeugt hatten):

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Da ich mein Nord Electro SW 73 mehr oder weniger nur noch für Pianos und E-Pianos genutzt habe war ich der Meinung ich könnte/sollte es gegen etwas mit gewichteter Tastatur austauschen.
Gessagt, getan.
Jetzt also für den Bereich ein Korg SV1, die langsam etwas alterschwache Akai Synthstation 49 ist ausgetauscht gegen ein Samson Graphite 49 und ein Korg Plugkey.
Auf dem 2017er Ipad, das vom Samson angesteuert wird, läuft jetzt Keystage um die beiden Synthapps zu verwalten und die Leadsheets anzuzeigen.
Die Synthapps habe ich jetzt doch auf Streetlytron '63 für die Mellotrons und Moog Model D für die Synthsounds (in bisher gerade mal einem Song) upgegraded.

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Nachdem ich mit dem MODX nicht wirklich zufrieden war, bin ich aufs MP11SE umgestiegen. Für mich das perfekte Home/Master-Piano. Leider klanglich ein bisschen eingeschränkt (ach was...).

Nun hab ich das gute, alte Triton LE wiederentdeckt und ich bin mit der Kombi gerade total happy.
full
 
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Letzte Woche mal Zeit gut genutzt, als der komplette Wohnblock dauernd kurz davor stand, quarantäniert zu werden, und angefangen an einem neuen theoretischen allgemeinen Live-Setup zu basteln, falls man in nächster Zeit nochmal eine Bühne sehen sollte...

Das hier ist der aktuelle Zwischenstand, abgebildet in ästhetischem Ultraweitwinkel (sorry, aber wenn ich weiter zurück laufe knall ich wo gegen)...

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Nach über einer Dekade (und ich hab nachgeschaut) geht's mal wieder ums Eck. Normalerweise bevorzuge ich wenn notwendig entweder Doppeldecker oder krasses 180° (das hat allerdings zu selten Platz, wenns nicht grad ne Riesenbühne ist, und ich hab zugenommen, ästhetisch sieht's also auch nicht mehr so gut aus...)

Grosse Frage war natürlich: Nord oder Kurzweil? Ich hab mit dem PC3 rumexperimentiert, den Ausschlag gab letzten Endes, neben dem kompakten Ansatz (mit Nord geht auf Fahrrad, mit Kurzweil nicht) einerseits meine Faulheit (war nicht wirklich scharf drauf, am PC3 rumzuschrauben), aber vor allem die Möglichkeit der zweiten Tastatur rechts oben. Pianojobs dürften sowieso wieder mit extern angeschleppte Hammermechanik gemacht werden, also kann ich's mir für alles andere auch erlauben zu splitten und zu experimentieren (by the way, das Nord-Piano-Sample ist echt gut spielbar, für Musik, in der Piano "halt mal vorkommt", reichts völlig). Ausserdem mag ich Laptop auf Augenhöhe und in Griffweite, beim Kurzweil wär's entweder aufn Boden (was die Idee für Projekte, die komplett am Click hängen und quasi nie einen Blick in den Rechner brauchen, aber nicht weniger gut macht) oder viel zu weit nach aussen gegangen, weil direkt vor der Fresse wie mit der alten Laptopablage am Spider will ich den eigentlich auch nicht.

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Die ganze "Keyboard"-Abteilung ist eigentlich basically das pre-QuNeo Kompaktsetup 2016, wie ich es später auch für einzelne Mainstage-Jobs weiterverwendet hab. Warum hier jetzt Launch Control und nicht QuNeo? Nun ja, ich brauch keine unsensiblen Drumpads, Potis sind besser als Touchstrips, und die vier kleinen Buttons rechts aussen sind quasi geschaffen für die Ordner/Patch Struktur von Mainstage (wenn man mal keine Hand frei hat, geht Patch-Switch auch mit den beiden Fusstastern via Audiofront Midi Expression interface (das kleine gelbe Ding das am Stativ klebt).

Und genau das ist hier vermutlich das neue Herz der Anlage: Mainstage. Vielleicht ist Spekulation auf Grid-Einbau in einem (hoffentlich neu gecodeten) Mainstage 4 etwas zu optimistisch/früh, aber selbst wenn, brauche ich in diesem Setup vermutlich kein Loop Grid, und wenn doch, fahr ich Ableton im Hintergrund hoch und bridge das Endergebnis in Mainstage rüber. Die sauberen Ableton Delays/Reverbs werden mir fehlen, dafür sind die Midi-Optionen in Mainstage praktisch grenzenlos, was nicht zuletzt auch mit den neu dazugekommenen Gerätschaften zusammenhängt.

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Moment mal, Launchpad X? Und kein Grid-Control? Ja, und endlich endlich macht's auch abseits von langweiligem Grid Control und blindem rumgestocher oder alternativ Midi-Feedback-Halbgarheiten im Usermode Sinn und Spass und das sogar ohne Ableton. Dieses Ding hätte ich 2015 gebraucht, das hätte mir diverse Bastelstunden und Fehlschläge erspart. Gut, Components könnte noch ein paar Tools mehr aufweisen, besseres Visual Feedback ist immer gut und Chordmode wäre geil (das Pro MK3 ist mir aber zu gross/teuer/erstmalnix), aber schon jetzt ist das eine All-in-one-Waffe. RGB-Grid? Check. On the fly umstellbare Scale Modes ohne Software auf der Gegenseite? Check. Gute, anschlagsdynamische Drumpads? Check (fick dich QuNeo). Mit Aftertouch? Jep. MPE? Jep. Nach Wünschen zusammengeklatschte Custom-Oberfläche? Kein Problem. Mit links einfache Chords halten und den Nord frei haben fürs Solo? Geht. Zweihändige Sample-Pad-Attacken, wie ich sie schon immer vor hatte, die aber immer schwierig umzusetzen waren? Jep, geht auch. Man gebe mir wieder eine Bühne (tja, nein...).

Der Abschluss nach links aussen macht die Antifa französische Modular-Controller-Boutique. Ich weiss ehrlich gesagt noch nicht, wofür ich den am Ende einbinde. Logistisch betrachtet ist er nicht unbedingt vonnöten, sondern eher zusätzliche Spielerei, aber gerade wenns "drone" wird, gibt's einem nochmal gut Controlling in die Hand - und natürlich noch besseres MPE (und damit hätten wir das final durchschlagende Argument für Mainstage, weil Ableton kriegt das - warum auch immer - auch nach Jahren inkl. Major Upgrade nicht geschissen...) Mit dem Brett hat man auch die ganzen Auflagen schnell griffbereit und da die Teile sich ihre Belegung per RFID merken, ist on the fly switchen auch überhaupt kein Problem, selbst innerhalb eines Songs nicht, alte Auflage weg, neue gegriffen, magnetisch andocken, weiter gehts. Hab ihn testweise auch mal aufm Nord geparkt (siehe nächste Fotos), wo er 1a hinpassen würde, aber da fehlt die Haptik des schnellen Wechsels, wenn man das Overlay wechseln will, und wenn man ihn aufs 25er-Keyboard-Overlay reduziert, hat man zwar mehr Controller in der Hand (Strip, Bubble, MPE), verliert gegenüber dem K-Board aber Velocity-on-off Knopf, Aftertouch und diesen genialen Note-Hold-Mode, ohne den ich eigentlich nicht mehr arbeiten will.

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So, that's basically what i did last week... rum gebaut und diese Konstruktion mit allen möglichen Livekeyboard-Eventualitäten von Pop bis Elektronik gefüttert. Grundlagen und Tools sind getestet, aber wirklich zufrieden bin ich damit noch nicht. Der Kern ist in seiner funktionierenden und altbewährten Struktur etwas zu retrospektiv, meine dezente Sucht, den Workflow umzuschmeissen und sich davon inspirieren zu lassen, wird hier irgendwie nicht wirklich gefüttert. Zur Seite raus gibt's einige interessante Experimente, die das bewährte Konzept erweitern in Richtungen, für die ich einiges gegeben hätte in den Tagen als noch mehr Bühne war, aber auch hier fehlt noch dieser "inspirierender Flash". Vielleicht sollte ich mir echt mal nen neuen Synth zulegen (oder zwei) und da drum rum einen neuen Core bauen. Der Wave ist super, aber irgendwie auch gesehen (sagt er und hatte ihn bisher zu 90% als Masterkeyboard missbraucht). Oder ich versuch mich in Zukunft einfach als Bassist, der Bass steht jetzt zumindest schon mal griffbereit...
 
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Machmal geht's schnell...

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Eine Woche, nachdem ich hier die temporäreren Ergebnisse der Lockdown-Bastelei präsentierte (siehe letzter Post) und darüber lamentierte, irgendwie auf keinen grünen Zweig mehr zu kommen, droppte die Ankündigung der dritten Generation Launchkey. Zuerst hab ich die abgetan als "gähn, Masterkeyboards", aber dann droppte nicht nur das Specsheet, sondern auch die Ankündigung einer vierten Version im bisherigen 25-49-61-Brei... und oh boy änderte das was... Dazu Components-Modes, standalone MIDI (nicht dass ich's aktuell brauche, aber was man hat hat man...) und die positiven Erfahrungen mit der neuen Launchpad-Generation liessen hoffen, dass es diesmal klappen könnte. Denn ja, 37 Tasten haben seit jeher eine gewisse Anziehungskraft auf mich, sind sie doch das perfekte Mittelding zwischen transportierbar und spielbar.

Es ist lange her, seit ich auf einen Major-Setup-Change geGASt hab. Aber die Zeichen standen auf Notwendigkeit. Nicht nur, dass ich wieder - höchst unzufrieden - um den Nord Wave als Core zu basteln anfing, nein, das PC3-basierende V4.0 stand ohnehin von Anfang an unter keinem guten Stern, der da "Mobilität" lautete. Denn bei aller Freude über die Volltastatur war da die Unmöglichkeit, den PC3 aufs E-Bike zu packen, geschweige denn aufs normale Fahrrad. Den Führerschein zu machen wäre eine Option gewesen, aber ich weiss inzwischen wie ich Fahrrad fahre, und das will ich nicht auf Blechbüchse adaptieren, zum Schutze aller anderen Verkehrsteilnehmer. Und den Xaver Fischer zu machen, traute ich mich auch nicht. Aber ebendieser Xaver Fischer zog prä-Stichsäge auch mal mit Virus Polar only um die Hütte und schrieb damals ein lesenswertes Essay darüber, wie mit bisschen Gebastel und gutem Willen auch 37 Tasten ausreichen für Populärmusik.

Ebendiese sind jetzt Anfang Woche hier eingetroffen, in doppelter Ausführung, und das Resultat ist jetzt im Grunde genommen wieder der Tonumfang des PC3, aber eben in kompakt, in die Fahrradtasche packbar und dank sehr cleverer Kontrollmodi spare ich mir auch jeglichen externen Controller (lediglich ein per Audiofront angedocktes Expression dürfte noch kommen, nur zweimal Sustain ist bisschen wenig), da quasi ein halbes Launchpad inklusive 16 Potis direkt vor einem liegt. Gut, Fader wären jetzt die Kirsche auf die Torte, aber irgendwo muss man Abstriche machen und ich bin Novation echt dankbar, dass sie die Wheels oben hingepackt haben, anstatt wie beim Rest der Serie links. Tastatur könnte auch besser sein und tatsächlich könnte ein allfälliges SL MK3 37 nochmal GAS auslösen, aber abgesehen davon war ich selten so überzeugt von einer Idee nach knapp einer Woche.

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Und vor allem; man bleibt modular damit. Platzprobleme? Doppeldecker. Platz en masse? 180 Grad Aufbau. Aus dem geknickten langen Brett vor einem wird blitzschnell ein 1x1m Setup - oder man zieht auch mal nur mit einem los, wenns wirklich nicht mehr braucht.


Kleiner Testbericht der Kiste folgt übrigens die nächsten Wochen, bitte etwas Geduld, ich arbeite mich gerade noch weiter ein, aber ich glaube, Novation ist damit ein ganz grosser Wurf gelungen. Das Ding ist nicht nur der Wet Dream jedes pianistisch begabten Kompaktmuckers (auch wenn der an der Tastatur ggf. weniger Freude hat), sondern auch der ideale Kandidat für dieses Keyboard, was man der Pop-Band an die Bühnenkante stellt und sporadisch rein greift oder draufdrückt. Kleines Highlight im Einheitsbrei, nicht nur der Masterkeys, sondern allgemein dem "was für den Keyboarder" Markt. Und ich hab das Gefühl, dass wir post Pandemiepanik noch einige davon auf den Brettern die die Welt bedeuten sehen werden.
 
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Ich bewirtschafte den Thread glaub ich grad alleine, aber was solls... die Bude ist ausnahmsweise mal aufgeräumt*, also: Bilder!

*hinter die Kamera geräumt
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Ich bewirtschafte den Thread glaub ich grad alleine, aber was solls...
Passiert halt gerade nicht wirklich viel wegen Covid19, zumindest auf der Live-Seite. Ich hab zwar u.a. auch meine beiden Haupt-Keyboard-Setups aufgeräumt, aber im Moment wieder eingemottet, bis es endlich mal wieder zurück zur annähernden Normalität geht. Nächsten Montag - voraussichtlich - die erste Probe seit Anfang März. Da wird das eine Setup wieder aufgebaut, wobei sich dort lediglich das Floorboard geändert hat, das ich hier kurz zeigen kann, ein wenig aufgeräumter und minimiert. Das Ruka Doppel-Volumepedal ist einem Yamaha FC7 Expression-Pedal gewichen, das vorher nicht mehr draufgepasst hatte. Ich probier's jetzt mal ohne Volumepedal, also (von l. nach r.):
  • Expression Pedal für den Forte SE (mit dem ich hauptsächlich den Anteil der Mainstage Sounds steuere)
  • Sustain und Sostenuto für Forte SE, plus Sustain für Nord Stage
  • Schweller für die Orgel-Sounds des Nord Stage (vorher ein Roland EV5 nun ein Behringer FCV100)
  • Stromversorgung für beide Keyboards
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Bei mir hat sich wieder ein bisschen was getan, also beim Equipment, nicht beim Klavierlernen... :redface:. Da schwankt es im Moment heftig zwischen Begeisterung und Frust hin und her...

Als erstes kam eine Beat Buddy Mini 2 als "musikalischeres" Metronom dazu. Das Teil ist super einfach zu bedienen, klingt klasse und für mich auch abwechslungsreich genug. Einfach an einen Eingang vom CP gestöpselt, und gut. Das Teil ließ sich noch super unter, "brauche ich zum Üben" verbuchen, und ich benutze es viel öfter, als die Drummer aus Garageband von iPad...

Dann wollte ich ein bisschen abspecken, um mich weniger ablenken zu lassen. Also sind alle Pedale, bis auf Sustain, rausgeflogen. Ich weiß jetzt, dass sie funktionieren, aber bis ich sie wirklich brauche, können die noch eine Weile im Schrank bleiben... ;).

Dabei ist leider nicht lange geblieben, weil mich so ein kleiner Analog-Synth zum Rumexperimentieren schon lange angelacht hat. Als mir beim T ein KORG Minilogue XD Module als B-Ware über den Weg gelaufen ist, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich kratze erst an der Oberfläche, aber das Teil klingt absolut geil, ist vielseitig und mit 4 Stimmen für pianoähnliches Spiel brauchbar. Macht zwischendurch sehr viel Spaß...

Leider musste ich jetzt immer Umstöpseln, wodurch die Anschaffung eine kleines Mischpultes "notwendig" wurde :engel:. Das Mackie 802VLZ4 erschien mir hierfür geeignet, weil es noch ein bisschen Spielraum und Flexibilität für später bietet. Bis jetzt nicht bereut. Mit einem leicht modifizierten K&M 12152 Mouse Rest passt es gut an meinen Ständer.

Jetzt ist das Ganze leider wieder nicht mehr so einfach, wie ich es eigentlich wollt, aber leider geil...

Gruß,
glombi

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Bevor man ins Studio geht, müssen Songs ja geschrieben, arrangiert und vorproduziert werden. Das Bild hier ist von besagter Vorproduktion aus dem Sommer diesen Jahres. Keyboardburg ist eine völlig andere als bei der Session in Berlin, weil wir hier noch nicht wussten, wer was wann wie spielt - deshalb habe ich hier mehr Allrounder eingesetzt für schnelle Sound-Skizzen und auch viel mit Plugins gearbeitet. Das Focusrite diente als Interface+Submixer, recorded haben wir mit dem XR18.
Wen die Musik interessiert: wir haben heute die erste Single des Albums released -> Thread hier.

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