Opeth (Band-Diskussion)

Der neue Mann an den Tasten: Joakim Svalberg (YNGWIE MALMSTEEN, GLENN HUGHES)

opethkeyboardist.jpg


plus US Tour mit Katatonia und erste Single/Video vom neuen Album wird "The Devil's Orchard".
 
ich höre gerne 70s music, like led zep, jethro tull aber auch hendrix und dylan. aber zu opeth haben für mich trotz allem immer growls gehört. nicht zu allen songs nicht zu allen alben. völlig ok. " The frontman also says he grew tired of the "growl metal" as early as the 90's, but can't really explain why earlier Opeth album have had growls in the songs." aber ich weis nicht, ob es schlecht übersetz ist, aber hiermit sagt er ja, dass er nicht weis wieso die alten alben growls hatten. WTF? in nem anderen video hat er gesagt ( das älter ist),
dass sie growl gerne mögen und die leute ihnen sagen, dass sie die weglassen sollen, damit sie massentauglicher sind. aber damit leugnet er es ja. ich bin etwas verwirrt. denk er nicht soviel darüber nach, wie er die fragen beantwoten soll, oder gibt es da andere gründe dafür? aber vielleicht ändert er ja seine meinung einfach und "entwickelt" sich weiter. nur für mich haben diese growl immer dazugehört, und zusammen mit den cleans und akustic gitarren ein stimmungsfeuerwerk ausgelöst. wenn die musik immer auf einem level ist wirds öde. naja ich weis nicht ob es wirklich weiterentwicklung oder kommerzwahn ist was ihn dort antreibt. aber bin trotzdem ganz und gar nicht gegen das album, finde die ganze situation nur sehr verwirrend.
 
Verwirrende Sache. Aber wenn am Ende die Musik stimmt, muss ich dem "alten" Sound keine Träne nachweinen. Die Alben und die Musik sind zeitlos.
Ich bin gespannt! :)
 
Ich liebe Opeth wirklich, aber auch wenn ich ab und an Bands höre die nur growlen hats mich bei Opeth ehrlich gesagt immer gestört. Ich würde ein Album komplett nur mit Gesang absolut begrüßen
 
Dann hör Dir doch Damnation an ;)

Ich bin sehr gespannt auf das neue Material - zumal ich ein bißchen den Eindruck hatte, dass Axenrot und Akesson sich mit dem psychedelischen Zeug zumindest live nicht ganz so leicht tun, wie mit dem Geballer, insofern wird das sehr spannend, wie die Gewichtung sein wird...
 
HIER ein paar neue Details zum Album. Das macht mich schon alles verdammt neugierig, wobei mir Mikaels Growls definitiv fehlen werden.
 
Ha, mir nicht. Fand seine Growls immer al schlechtestes Merkmal der Musik Opeth`s. Jo, nun dürft ihr werfen. ;)

Bin ich ja mal gespannt, ob mir nach Watershed schon wieder ein Opeth Album gefallen wird. Dinge gibt s...
 
Ha, mir nicht. Fand seine Growls immer al schlechtestes Merkmal der Musik Opeth`s. Jo, nun dürft ihr werfen. ;)

*Knarre durchlad*

Bin ja mal gespannt, klingt ganz nach einer wilden Mischung. Und mei, wer Growls will, findet diese auf allen außer Damnation zur Genüge.
 
Wer hören will was der Herr Åkerfeldt so auf dem Plattenteller rotieren hat, der möge sich die als Stream verfügbare Sendung des Radiosenders P4 Musik anhören. Dort war Mister Åkerfeldt bei einer Sendung Gast und brachte Musik mit.
http://sverigesradio.se/sida/default.aspx?programid=3338

...allt på svenska!
 
Ich hab gestern abend die Promo-Version von "Heritage" für ein Review bekommen und möchte euch meine ersten Eindrücke nach 2 Durchläufen (einer im Stillen Kämmerchen, einer beim Autofahren) nicht vorenthalten. Das ist kein (!) Review sondern wirklich nur erste Eindrücke, kann gut sein, dass ich das geschriebene in 2 Wochen anders sehe. ;)
Heritage ist anders! Wer von euch auf den Death Metal-Anteil bei Opeth nicht verzichten möchte und deshalb schon "Damnation" langweilig fand, sollte auf jeden Fall die Finger davon lassen. Die Songstrukturen sind recht verschachtelt und vertrackt, wenig geradeaus, wenig harte Parts, dafür kann man sich von der Scheibe wunderbar "entführen" lassen, sie wirkt einfach und füllt den ganzen Raum. Hätte man sie mir vorgespielt ohne mir zu sagen, dass sie von Opeth kommt hätte ich es maximal am Gesang erkannt, musikalisch erkennt man die Band kaum wieder, selbst die verzerrten Gitarren klingen "wärmer" als bisher. Trotzdem (oder deswegen?) haben die Songs oftmals dieses geniale "Opeth-Moment", wo einfach der richtige Wechsel zur richtigen Zeit kommt.
Heritage ist grandios gespielt (dass Axenrot und Akesson, die ich eher in der Metal-Ecke verortet hatte und bei denen mir auf "Watershed" im Rückblick ein wenig der "Groove" und die Leichtigkeit fehlt so ein Album einspielen hätte ich nie erwartet), nach zwei Durchläufen hat man die Songs kaum erfasst. Ich nehme an, dass das Album viel mehr Zeit und zahllose Durchläufe braucht, bis es seine volle Wirkung entfaltet.
Man muss auf jeden Fall sehr "open minded" sein, um sich mit "Heritage" anzufreunden und darf auf keinen Fall ein Metal-Album erwarten. Und obwohl mir das Resultat bisher sehr gut gefällt und ich gerade an Opeth bewundere, das sie auf sämtliche Genregrenzen pfeiffen und die Alben aufnehmen, die sie spielen wollen, hoffe ich dass das wie "Damnation" damals auch nur ein einmaliges "unmetallisches" Zwischenspiel bleibt.
 
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Klingt ja super, sowas hatte ich fast schon erwartet. Nämlich noch nen Prog Death Album nach Watershed wäre ne Sackgasse gewesen. Mit Ghost Reveries wurde schon das maximum an Verträumtheit in Kombination mit Metal erreicht, Watershed war extrem schizophren, Blackwater Park mystisch, alle Emotionen ausgelotet.
Ich kann mir schon fast vorstellen wie das neue Album klingt, ohne auch nur einen Song gehört zu haben, bin sehr gespannt.
 
Danke für den Ersteindruck - so in die Richtung hab ich mir das auch in etwa gedacht, und erwarte das Album mit eher reservierten Gefühlen...auch wenn die prinzipielle Umschreibung schon sehr stark meinen Geschmack trifft, so haben Opeth sich für mich immer schon über den "Kontrast" definiert, von (Death) Metal bis zur veträumten, mystischen oder auch depressiven Atmosphäre und sämtlichen Facetten dazwischen....

Wennd asjetzt alles wegfällt bleibt "nur" eine Progrock Band, und obwohl ich Progrock liebe, so gibts derer Bands (für meinen Geschmack schon genug), mit dem erwähnten "Kontrast" sind(waren?) Opeth für mich etwas einzigartiges..
 
Ich freue mich richtig, erst recht nach dem Ersteindruck.
Noch ein Prog-Death-Trifft-Verträumtes-Akustik-Geklampfe-Album wäre natürlich alles andere wie schlecht, aber ich finde, Opeth können mehr wie "nich schlecht" und deshalb MUSS sich so eine Band weiter entwickeln. :)
 
Also das hört sich genau nach dem Album an das ich von Opeth immer hören wollte. Bin echt äußerst gespannt. Von Watershed war ich , naja nicht richtig enttäuscht ,aber doch lange nicht so begeistert wie erwartet.
 
Also das hört sich genauso an wie Mikael es beschrieben hat. Sehr genial. Ich liebe Damnation und ich werde das neue Album lieben. Da ich eh viel Post Rock höre ist es mir egal ob es ruhiger ist und mehr nur Prog Rock. Ich freue mich drauf und werde mich sicher nicht satt hören können. Die machen was sie wollen und das bisher immer grandios. Wem der DM fehlt der hat halt diesmal Pech gehabt.

Freu freu freu!!!
 
ich höre auch mehr prog rock als prog metal, aber die growls und der kontrast zwischen harmonischem engelsgesang und gitarre und dissonanten deathmetal riffs und growls war für mich immer das was opeth ausgemacht hat. deswegen ja auch hessian peel einer meiner absoluten lieblingssongs überhaupt ist, wie auch the drappery falls.
 
Erstmal abwarten. Kann ja immer noch sein, dass, wenn man die Platte hört, einem das typische Opeth feeling nur so um die Ohren fliegt. Der Mikael ist halt extremer 70´s Prog Rock Fan. Wenn er halt diesmal keine Lust mehr hatte auf die DM Einlagen hatte und sie ihm zu ausgelutscht vorkamen kann man ihm das nicht wirklich verübeln. Bevor was gemacht wird, was dann uninspiriert und zu konstruiert klingt, macht man lieber was Neues was man auch sehr gut kann und lässt was weg. Beim nächsten Album kann der DM ja schon wiederkommen. Bei euch isses doch auch sicher oft so, dass ihr mal ne Zeit habt, wo ihr manches nicht so hören könnt.
 
Neuer Song. Also das nenne ich ja mal GENIAL. Sowas hab ich erwartet. Will haben. Jetzt sofort. Das YT Video klingt etwas Dumpf. Liegt sicher an der Quali.


Aber mir fällt auf das der song starke MAYH, Still Life und Damnation Einflüsse hat. Also was die ruhigen Parts angeht. Aber hört euch mal den Refrain ab 2:45 an. Das erinnert nicht nur stark an einen Song von der Damnation. Das klingt ja fast gleich wie To Rid The Disease nur etwas schneller.

Aber insgesamt sehr geil.


Opeth - Haxprocess (NEW SONG)
 

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