Der Reaper-User-Thread

Guck mal in die Routing Matrix. Ansonsten - meinst du Monitoring beim Aufnehmen oder Spuren die bereits aufgenommen sind?
Okay.... ich meine die spuren die ich schon aufgenommen habe.
Nach meinem Kampf mit dem BOO/Tdss Virus hab ich doch nochmal Reaper angeworfen und zwei spuren aufgenommen.
Ich hab zwar nichts anderes als gestern getan aber nun ging es. Ich hab beide spuren hören können, sowohl die erste während der Aufname von Spur 2 sowie beide spuren dann zusammen.
Naja, ich denke ich hake es als Anfängerfehler ab und werde mich nun in die Materie vertiefen.:rolleyes:(Im Moment Schlagzeug programmieren)

Im moment hab ich zwar ein kleines Hall problem, Gitarren klingen super aber man will ja nicht immer einen unveränderbaren standart Hall haben. Aber ich denke das liegt definitiv an meinem Raum und nicht an Reaper:D
 
Merkwürdig. Aber wenns jetzt geht passts ja.

Schlagzeug programmiere ich immer extern mit Guitar Pro, Anvil Studio oder sowas und importier das dann.

Halleinstellungen kannst du automatisieren. Und da Hall eh nicht in die Inserts gehört sondern n typischer Send-Effekt ist musst du nichtmal die Einstellungen des Hallplugins selber automatisieren.
 
So, ich habe heute ein bisschen in den mitgeliferten VSTs gestöbert und hab dann ein bisschen mit dem Cockos ReaSynth experimentiert.. Ich benutze aber noch Reaper 3, ich weiß nicht wie das in der 4ten Version ist, aber hier lassen sich die Synthiesounds echt sehen :great:

http://www.youtube.com/watch?v=6SBhX8RXMUg&feature=youtube_gdata
 
Hallo,

ich habe gestern die Testversion von Reaper installiert und bin gleich auf ein Problem gestoßen. Ich schätze mal, ich mache was falsch, konnte aber auch in der Hilfe keine Lösung finden.

Ich habe ein neues Projekt, darin eine neue Spur und in dieser ein MIDI-Item angelegt. Dort habe ich wild ein paar Noten hinein geklickt. Ich habe den MIDI-Port in den Device-Einstellungen aktiviert und für die Spur ausgewählt. Reaper spielt jedoch nichts ab. Ich klicke auf Play und Reaper zeigt an "Playing". Der Cursor bewegt sich jedoch nicht und es werden auch keine MIDI-Daten ausgegeben. Die Zeitanzeige verändert sich ebenfalls nicht. Auch beim Eingeben der Noten werden keine MIDI-Daten ausgegeben, die Noten sind aber in der Spur vorhanden.

Hat jemand eine Idee?
Danke.

Edit: Importierte MIDI-Dateien werden auch nicht abgespielt, ebenso wie importierte Audio-Dateien. Das gleiche gilt für Versuche aufzunhemen.
 
Du hast vermutlich nicht das richtige Audio-Device ausgewählt. Das kann passieren, wenn du beispielsweise mit dem Interface arbeitest, beim nächsten mal Öffnen aber nur den Laptop benutzt, und kein Interface angesteckt hast.

Kannst du wieder einstellen unter:
Preferences - Audio - Device.

Dort sollte dann entweder der Name deines Interfaces angeklickt werden, oder halt "<default system device>"
 
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Super, danke, hat funktioniert. Obwohl es mir etwas seltsam erscheint, dass ich ein Audiointerface auswählen muss um ausschließlich MIDI-Tracks abzuspielen.

Eine Frage habe ich jetzt noch (und ich vermute stark, weitere werden folgen):

Gibt es eine Möglichkeit Cakewalk-Projekt- und/oder Cakewalk-Bundle-Dateien zu importieren? Oder wenigstens OMFI-Dateien?

Danke.
 
Egal welches Dateiformat du wiedergibst, letzten Endes muss ein Audiosignal ausgegeben werden.

Und wenn man Reaper nicht vorher sagt, welche Buchse es dazu benutzen soll, tut es eben gar nichts.
(Beziehungsweise, wenn man ihm vorher sagt, gib das Signal über das Interface XXX wieder, aber zum Zeitpunkt des Abspielens ist das Interface XXX gar nicht angesteckt)
 
Egal welches Dateiformat du wiedergibst, letzten Endes muss ein Audiosignal ausgegeben werden.
Nein, eben nicht. Er gibt ja offenbar nur MIDI aus, an ein MIDI-Interface. Und das hatte er ja ausgewählt.

Dass man ein Audiogerät angeben muss erscheint auf den ersten Blick dann unnötig, aber macht doch Sinn, wenn man bedenkt, dass Reaper nicht zwischen Audio und MIDI-Spuren unterscheidet. Und man könnte ja auch ein VSTi auf die MIDI-Spur packen, oder ein Audioobjekt hinter das MIDI-Objekt in die Spur packen. Die Audioengine läuft also immer mit, auch wenn man eigentlich nur ein MIDI-Objekt hat. Wobei das wahrscheinlich auch bei allen anderen Sequenzern so ist, auch wenn sie eindeutig zwischen MIDI- und Audiospuren unterscheiden.
 
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Ja, das mit den multifunktionalen Spuren hatte ich nicht bedacht. Das macht die laufende Audioengine auch dann notwendig wenn keine Töne als solche übertragen werden. Ich halte es allerdings für fragwürdig, ob das bei allen DAWs so ist. Denn die Audioengine kostet ressourcen, die bei reinen MIDI-Projekten gespart werden können. Ich habe zum Test mal in Sonar alle Audioschnittstellen deaktiviert und hatte keine Probleme mit dem Abspielen von MIDI-Spuren. Ob die Engine trotzdem in Hintergrund läuft, kann ich natürlich nicht sagen.
 
Hallo,

ich habe gestern die Testversion von Reaper installiert und bin gleich auf ein Problem gestoßen. Ich schätze mal, ich mache was falsch, konnte aber auch in der Hilfe keine Lösung finden.

Ich habe ein neues Projekt, darin eine neue Spur und in dieser ein MIDI-Item angelegt. Dort habe ich wild ein paar Noten hinein geklickt. Ich habe den MIDI-Port in den Device-Einstellungen aktiviert und für die Spur ausgewählt. Reaper spielt jedoch nichts ab. Ich klicke auf Play und Reaper zeigt an "Playing". Der Cursor bewegt sich jedoch nicht und es werden auch keine MIDI-Daten ausgegeben. Die Zeitanzeige verändert sich ebenfalls nicht. Auch beim Eingeben der Noten werden keine MIDI-Daten ausgegeben, die Noten sind aber in der Spur vorhanden.

Hat jemand eine Idee?
Danke.

Edit: Importierte MIDI-Dateien werden auch nicht abgespielt, ebenso wie importierte Audio-Dateien. Das gleiche gilt für Versuche aufzunhemen.

Das Problem kommt bei mir, wenn ich die falsche Soundarte ausgewählt habe...:redface:

edit: ohhhh, da hab ich eine Seite übersehen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Audioengine muss normalerweise immer mit laufen, weil die Anwendung sich ja zeitlich an irgend etwas orientieren muss um die MIDI-Daten korrekt "in Time" abspielen zu können. Für diese Orientierung sind die Samples perfekt geeignet, die der Audiotrieber immer schon kontinuierlich in der angegebenen Samplerate an die Engine liefert bzw von dieser einfordert. Einen besseren Zeitgeber wird man unter modernen Betriebssystemen nicht finden. Solange man dabei keine großen Sachen berechnet, ist der Resourcenbedarf auf heutigen Rechnern auch absolut vernachlässigbar.
 
Naja, bei reinen Midiprojekten würd ich ja auch nicht Reaper verwenden sondern n Programm bei dem ich klassisch mit Noten schreiben kann. Ich mein, dieses "Raster-Zusammengeklicke" ist ja für kleine Änderungen ganz nützlich, aber nen ganzen Song damit schreiben? Da werd ich ja blöd im Kopf. Nein, Midis für Projekte mach ich immer extern (in Guitar Pro oder so) und importier sie dann (z.B. eben Drumspuren da ich im Moment kein Drumset aufnehmen kann).
 
Naja, bei reinen Midiprojekten würd ich ja auch nicht Reaper verwenden sondern n Programm bei dem ich klassisch mit Noten schreiben kann. Ich mein, dieses "Raster-Zusammengeklicke" ist ja für kleine Änderungen ganz nützlich, aber nen ganzen Song damit schreiben? Da werd ich ja blöd im Kopf. Nein, Midis für Projekte mach ich immer extern (in Guitar Pro oder so) und importier sie dann (z.B. eben Drumspuren da ich im Moment kein Drumset aufnehmen kann).

Du musst ja nicht klicken, sondern kannst Deine MIDIs auch einspielen oder kopieren und einfügen, in Gruppen markieren und verschieben, bloss Akkorde eintragen und einen Arppegiator den Rest machen lassen... So wird man nicht blöd ;)
 
Und gerade Drums finde ich jetzt in GuitarPro auch nicht intuitiver zu programmieren als im Reaper-MIDI-Editor.
 
Du musst ja nicht klicken, sondern kannst Deine MIDIs auch einspielen oder kopieren und einfügen, in Gruppen markieren und verschieben, bloss Akkorde eintragen und einen Arppegiator den Rest machen lassen... So wird man nicht blöd ;)
Korrekt. Davon abgesehen habe ich schon zur Amiga-Zeit mit MIDI-Sequenzern gearbeitet und bin an die Arbeit im MIDI-Noten-Editor gewöhnt.

Einen besseren Zeitgeber wird man unter modernen Betriebssystemen nicht finden. Solange man dabei keine großen Sachen berechnet, ist der Resourcenbedarf auf heutigen Rechnern auch absolut vernachlässigbar.
Ich behaupte mal ganz dreist, dass die Taktzyklen der CPU eines halbwegs aktuellen PCs deutlich höher auflösen als die Samplefrequenz. Selbst wenn nur jeder tausendste Taktzyklus abgegriffen wird erreicht man immer noch eine Genauigkeit von mehr als 2 MHz, das ist deutlich höher als die maximal 192 Hz Samplerate. Selbst beim Befehl ping gibt es einen Parameter "-w", der in Millisekunden zählt. Ganz davon abgesehen enthalten Samples keine Zeitinformationen.


Meine Fragen zum Cakewalk-/OMFI-Import kann niemand beantworten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte mal ganz dreist, dass die Taktzyklen der CPU eines halbwegs aktuellen PCs deutlich höher auflösen als die Samplefrequenz. Selbst wenn nur jeder tausendste Taktzyklus abgegriffen wird erreicht man immer noch eine Genauigkeit von mehr als 2 MHz, das ist deutlich höher als die maximal 192 Hz Samplerate. Selbst beim Befehl ping gibt es einen Parameter "-w", der in Millisekunden zählt. Ganz davon abgesehen enthalten Samples keine Zeitinformationen.

Doch. 44100 Samples ergeben eine Sekunde. Nicht mehr und nicht weniger. Perfekter geht es kaum. Die Soundausgabe ist Interrupt-gesteuert und wird mit höchster Priorität ausgeführt, weil es eine Echtzeitanwendung ist. Normale Timer auf modernen CPUs können unter Laborbedingungen zwar ähnlich gut auflösen aber nicht zuverlässig. In der Praxis schwankt die verlässliche Timerauflösung um und bei 1-10 ms. Taktzyklen zählen ist spätestens seit dem ersten Pentium nicht mehr möglich und spätestens seit moderne adaptierende Mehrkernsysteme mit Turboboost und Energiesparmodi selbständig den Maschinencode umsortieren und optimieren sind alle timingbezogenen CPU-Informationen nicht mehr viel wert.
 
Wie recht Du hast. Ich habe in 192 Hz statt kHz gerechnet und das auch so geschrieben ... Denkfehler. Kann mich bitte jemand erschießen?
 
Weiß jemand ob XML oder OMF Support von Cockos geplant ist? Zumindest die Filmkompatibilität und ein gewisser Workflow (wie zB in PT etc) soll in Zukunft "dazuentwickelt" werden. :)
Im Reaper Forum finde ich nichts darüber. :redface:
 

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