Mal wieder eine Anfängerberatung... (FruityLoops VS alle anderen)

Pop-Rock mit FruityLoops aufnehmen:

  • Funktioniert genauso gut, wie mit allen anderen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Funktioniert mit leichten Einschränkungen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Funktioniert nur sehr schlecht, weil... (s. Comments)

    Stimmen: 2 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2
Meine Antwort war auf Cakewalk vs. Steinberg bezogen, und auf nichts anderes.
 
Was natürlich bei Steinberg ganz anders ist?
Zumindest habe ICH bei MEINEM Workflow diesen Eindruck. Und NUR darauf kommt es MIR an. Die von mir in allen getesteten älteren Versionen beobachteten MIDI-Probleme sind spätestens seit Cubase 7 behoben.

Gruß
Ted
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für die ganzen Antworten :)

Hab jetzt mal durch das FL Manual gestöbert. Und ich würde es nicht kaufen. Die ganze Audiogeschichte in FL wirkt auf mich auch wie ein Fremdkörper, den man da reingedrückt hat. Ja man kann damit aufnehmen, allerdings mit starken Einschränkungen in der weitern Funktionalität.
Ich hab jetzt nicht mit dem Programm gearbeitet sondern nur gestern im Manual gestöbert. Viele Funktionen, die ich für essentiell im Umgang mit Aufnahme und Editing halte, finde ich nicht. Vielleicht heißen sie da nur anders?:redface:

Welche Funkionen vermisst du denn genau? Warum sind die so wichtig?

Ich bin Anfänger im Recording-Bereich, hatte aber bei Fruity Loops nicht das Gefühl, dass etwas essenzielles fehlt. Hab aber wie gesagt auch nur eine geringe Kompetenz in diesem Bereich... :D
 
Klar was man nicht kennt, vermisst man nicht :D

Ich denke, ich werde mir einfach mal die Demo runterladen und das Programm selber ausprobieren. Vielleicht sind viele der Funktionen doch da, heißen nur andern, weswegen ich sie im Handbuch erstmal nicht gesehen habe.

Ein paar, die mir einfallen (wie gesagt habe ich diese nur nach meiner Suche im Handbuch nicht gefunden)

Pre-Recordfunktion. Sehr praktisch, da man genau auf der Zählzeit die Aufnahme starten kann und wenige Sekunden zuvor trotzdem schon aufgenommen werden. Erlaubt flüssige Übergänge ohne abgehackt zu werden.

Cycleaufnahme mit Multitakes + Comping. Ein Verfahren, wo du an einer bestimmten stelle im Song im Loop aufnimmst wobei bei jedem Durchgang ein neuer Take erstellt wird. Mit Comping kann man jetzt aus all diesen Takes die besten Stellen zu einem finalen Take zusammenpappen.
 
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Vielen Dank für deine Mühen!
Das sind natürlich 2 nette "Gimmicks", auf die man aber, zumindest aus meiner "Grünschnabelsicht", verzichten könnte ohne das man sich damit was komplett verbaut...

Meine Befürchtungen gingen eher in die Richtung:
- "FL ist für Aufnahmen schlecht programmiert, nach 30 Spuren geht das Programm sofort in die Knie weil es den PC bei vergleichbarem Aufwand mehr belastet als Ableton"

oder

- "FL ist mit Interfaces schlechter kompatibel als Ableton, da hat man immer minimal mehr Latenz und das lässt sich auch nicht beheben"

Wenn die Nachteile von FL aber den von dir beschriebenen Rahmen bleiben, dann würde ich wohl schon FL nehmen, weil ich mich damit einfach wohl fühle...

Edit wg.: Deutsche Sprache, schwere Sprache...
 
Der FL-Mixer ist recht klein geraten, die Bedienung fummelig. Die Einbindung von Sends unnötig kompliziert. Mal eben einfach Stille rausrechnen ist nicht. Timestretching gibt's wohl so auch nicht wie in anderen DAWs. Wie gesagt, Audio-Recording und -Nachbearbeitung ist eher eine nette Dreingabe und gegenüber anderen DAWs "unterentwickelt", ebenso wohl die Möglichkeiten für komplexeres Mixing.
 
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Das sind natürlich 2 nette "Gimmicks", auf die man aber, zumindest aus meiner "Grünschnabelsicht", verzichten könnte ohne das man sich damit was komplett verbaut...
es liest sich banal (und ist natürlich Banane :D wenn Tracks eh 'programmiert' werden)
aber falls Sachen eingespielt werden sollen, macht es das Leben unendlich viel einfacher
'Tracks stapeln...' würde ich auch als Bonus sehen, aber wenn nach einem suboptimalen Take direkt weitergespielt werden, ist das eine feine Sache
... und man ist konzentrierter, weil weniger Ablenkung
für mich ist es eine von 2 Kernfunktionen

#2 ist komfortable Schnittpunkt-Aktivierung - Zoom in/Zoom-out
ich nutze ein (relativ) teures Programm, weil es (seinerzeit) das einzige war, das die Cursor-Position immer exakt in der Bildschirmmitte liess
klicken, Mousewheel Zoom-in, (ggf) samplegenau korrigieren, Marke setzen, Mousewheel Zoom-out, weiter zum nächsten...
der entscheidende Punkt: durch den feststehenden Fokusbereich ist weniger 'Wahrnehmungs-Aufwand' erforderlich
(ich kann das 2 Stunden am Stück ohne die geringste Ermüdung)

den Preis sehe ich in Relation zu dem, was mir an Erleichterung geboten wird - ich habe die Ausgabe nie bereut.

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Audio editing and manipulation including pitch correction, pitch shifting, harmonization, time-stretching, beat-detection & slicing, audio warping and standard audio manipulation (cut/paste etc).
 
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Ich habe nicht geschrieben, dass es TS gar nicht gibt, sondern dass es TS so ( wie man es von anderen DAWs vielleicht kennt) nicht gibt. Soweit ich weiß muss man das Audio erst in ein Plugin importieren und dann dort irgendwelche Einstellungen vornehmen. Also nix mit mal eben das ganze Arrangement, die Drums, eine einzelne Spur oder eine ganz bestimmte Stelle anpassen.
 
Ich habe nicht geschrieben, dass es TS gar nicht gibt, sondern dass es TS so ( wie man es von anderen DAWs vielleicht kennt) nicht gibt. Soweit ich weiß muss man das Audio erst in ein Plugin importieren und dann dort irgendwelche Einstellungen vornehmen. Also nix mit mal eben das ganze Arrangement, die Drums, eine einzelne Spur oder eine ganz bestimmte Stelle anpassen.
Aso, wieder was gelernt.
 

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