American Stratocaster

  • Ersteller Lil' Jimi
  • Erstellt am
Myxin schrieb:
Hmm zum Thema "Stratkopie"... also ich denke, dass es nach 50 Jahren Strat auch bei anderen Gitarrenbauern ohne dem grossen F wohl kein besonders grosses Geheimnis mehr ist, wie eine Strat aussehen und klingen soll. Ich würde sogar mal behaupten, dass es auch von Luk, Tom Anderson, Morgaine, Tyler, G&L, Melancon, Staufer, Suhr und Haar auch sehr feine Strats gibt, zwar auch nur "Kopien", aber vielleicht doch mit dem gewissen Extra. Ich jedenfalls kann jedem Strat Fan mit gehobenen Ansprüchen nur mal empfehlen, sich auch mal bei diesen Herstellern umzusehen ; )

Da vielleicht mal ein kleiner Literatur-Tipp meinerseits: In der G&B 10/2004 ist ein ganz interessanter Testbericht über einen Großteil der oben genannten Gitarren. Da merkt man mal, dass es nicht NUR Fender gibt...
@Myxin: Auch gelesen...? :great:
 
Kostenlos gibts selten was. Der Katalog kostet in den USA knapp 10 Dollar. Gibson kostet auch.
G* Ich hab den Katalog umsonst bekommen beim Händler :p
 
Lil' Jimi schrieb:
G* Ich hab den Katalog umsonst bekommen beim Händler :p

Dito :)

Aber sowas können sich Läden nur leisten, wenn sie genug geliefert bekommen. Fender knausert da gerne...

Oder die Kataloge sind dann halt ganz schnell weg, wenn jeder Hinz und Kunz sich einen mitnehmen kann.
 
Man kann das Ding auch bei fender.de bestellen. Die wollen nur das Rückporto. Aber auch da muss man schnell sein, die 2004er Ausgabe war Ruckzuck vergriffen, und mit Nachdrucken scheinen die's nicht so zu haben ...
Ich hab mit übrigens grad so ein Teil beim Musik Schmidt in Frankfurt mitgenommen. Die liegen da einfach so rum, falls es jemanden aus der Gegend interessiert.
 
Tack schrieb:
@Myxin: Auch gelesen...? :great:


...selbstverständlich *grins*.. wie bereits in meinem ersten post zu diesem thema erwähnt ... o_O
 
hallo zusammen!
ich hab mir vor ca. 2 monaten eine amstd. in butterscotch blonde mit maple fretboard (einfach geil finde ich) gekauft. meine zweite gitarre ist eine ibanez ex aus den 90ern, die ich seit 12 jahren besitze. da die ibanez (korea-produktion) auch sehr gut eingestellt und eingespielt ist, war ich auf den unterschied zur strat gespannt...
ja es gibt ihn!
die strat klingt schon unplugged einfach voller und vor allem länger. ich meine, man spürt wenn man sie im sitzen spielt, wie der ganze korpus schwingt.
allerdings bin ich der meinung, daß man erstmal ein paar tage damit spielen muß, um sie richtig gewohnt zu werden. aber dann -> heaven!
mein amp ist ein peavey ultra 212 (vollröhre, 3 kanal, 60w, 2x12) und ich kann mmn alles mit dieser traumgitarre über diesen amp machen. ich habe keinerlei effekte dabei und die klampfe singt und schmeichelt ohne ende! ich denke außer ein wah werd ich nicht meht brauchen.
alles in allem bin ich froh, mir diesen traum erfüllt zu haben, obwohl ich zzt. ein "wohnzimmerklampfer" bin!
greetz
xand
 
xand schrieb:
die strat klingt schon unplugged einfach voller und vor allem länger. ich meine, man spürt wenn man sie im sitzen spielt, wie der ganze korpus schwingt.


[böse Zunge ON]

Eigentlich würde das ja das Gegenteil vermuten lassen. Wenn der Body stark schwingt, entzieht er der Saite mehr Energie -> Saite schwingt kürzer.

[OFF]

:)
 
tja Leute ich will mich auch bald in den Kreis der Strat-spieler begeben.

ich liebäugele mit dieser hier:

https://www.rockshop.de/shop/images/0105498.jpg

America strat eben (für rund 1000) - hab sie nen paarmal angepsielt aber nie ausgiebig getestet, war für meinen Geschmack (und fender is nicht mein spezialgebiete) ziemlich cool - korrigiert mich wenn ich fálsch liege :confused:


allerdings würde ich nochn rotes perlmutt (oder perloid) schlagbrett draufmachen, müsste noch eins im Rockshop rumliegen soweit ich weiss :D
 
wollt ihr mir jetzt ernsthaft erzählen dass ihr dazu keine Meinung habt? :D
 
harvi schrieb:
wollt ihr mir jetzt ernsthaft erzählen dass ihr dazu keine Meinung habt? :D

Wir sollten dich doch nur korrigieren, wenn du falsch liegst. :)
 
Eine Frage:
Was für Saiten müsste man auf eine Strat aufziehen damit sie gleich stark gespannt sind wie bei einer Gitarre mit 10er Saiten und Gibson Mensur?

Ich hab eine Strat ausgeliehen (war ne am. std. von einem kollegen) aber ich kam mit den blöden 9er Saiten nicht zurecht! den Hals hingegen fand ich gut, gute bespielbarkeit, ich hab gar nicht gemerkt dass die Mensur länger ist :)

Allerdings mag ich Singecoils nicht (zumindest die in dieser Strat). die waren mir irgendwie zu schwach. bin halt der HB-Typ :eek:

btw: wie gross ist die Mensur einer am.std. strat? die ''normale'' mensur einer LEs Paul ist doch 24.75'' (648mm) ?
 
jukexyz schrieb:
Eine Frage:
Was für Saiten müsste man auf eine Strat aufziehen damit sie gleich stark gespannt sind wie bei einer Gitarre mit 10er Saiten und Gibson Mensur?

Scwächere. Ne exakte Übereinstimmung wirst kaum hinkriegen, auch wenn man das sicher ausrechnen könnte. Aber dann müsstet du auch nen custom-Saitensatz kaufen können, der exakt die passenden Werte hat. Und das wird wohl schwer ;)

Ich würde es mal mit 9,5 auf 44 probieren. Zwischensatz zwischen 9/42 und 10/46.

9er auf der Strat sind definitiv schwächer als 10er auf der Paula. Beim Bending ist das viel leichter auf den oberen Saiten. 10er auf der Strat dagegen sind halt stärker als 10er auf der Paula, ist ja logisch, wegen der Mensur. Insofern bleibt dir eigentlich nur der Zwischensatz.

PS: 648mm wäre 25,5", das ist Stratmensur. Paula ist 24,75" -> 628 mm

Es sei denn, du hast kein Standardmodell. es gibt auch Paulas mit langen Mensuren und Strats mit kurzen.
 
Allerdings sitzt eine 10er auf der Strat auch schon wesentlich straffer als auf der Gibson. Ich spiele meine Strat mit den 10ern nur in Eb. Auf E is mir das zu press. :D
 
ich würd mir mal entweder gern diese lite ash strat holen oder klanglich ne echte american. Ich finde den glasklaren sound von Strats einfach total heftig.

Ich aber weiss echt nicht, was die Leute an diesen ganz frühen Vintage Nachbauten so toll finden. Die Technik hat sich doch mit der Zeit immer weiter verbessert, sodass man heute viel besser klingende Pu herstellen kann als früher. Klar soll sich der Sound der Gitarre immer an dem der Vintagegitarre orientieren, aber hätten die Leute früher auch schon die Technik von heute gehabt, hätten sie die Gitarren bestimmt auch so entwickelt wie heute.
Diese Vintage Gitarren sind doch total unflexibel, da man noch nicht mal zwei SC parallel schalten kann. Deshalb würd ich mir eher ne 70ies Strat kaufen, die immer noch nen Vintage sound, aber auch ne gewisse Soundflexibiltät hat.
Und dieser künstliche Alterungsprozess ist doch auch irgendwie albern. Die Gitarre war erstmal total teuer und hat dann noch unzählige Macken und Gebrauchsspuren. Ist villeicht nen netter Partygack "hey guck mal, ich hab ne Gitarre aus den 50ern". Wenn Macken in meiner Gitarre sind, dann von vielen gigs, wo ich jede Macke einzeln kenne.
Außerdem versucht doch auch DEN Vintage sound nachzuahmen, wie er früher war und nicht wie die instrumente von früher heute klingen würden. Ist villeicht nen netter Gack... "hey guck mal ich hab ne 40 Jahre alte Strat"

Hmm zum Thema "Stratkopie"... also ich denke, dass es nach 50 Jahren Strat auch bei anderen Gitarrenbauern ohne dem grossen F wohl kein besonders grosses Geheimnis mehr ist, wie eine Strat aussehen und klingen soll. Ich würde sogar mal behaupten, dass es auch von Luk, Tom Anderson, Morgaine, Tyler, G&L, Melancon, Staufer, Suhr und Haar auch sehr feine Strats gibt, zwar auch nur "Kopien", aber vielleicht doch mit dem gewissen Extra. Ich jedenfalls kann jedem Strat Fan mit gehobenen Ansprüchen nur mal empfehlen, sich auch mal bei diesen Herstellern umzusehen ; )

kann zwar sein, dass die gut klingen, aber wenn ne strat nicht mehr die orginale Kopfplatte von Fender hat, sieht sie irgendwie hässlich aus.
 
@ Ray: Danke :great: (Punkte gibts keine sonst platzt dein Konto :twisted: :D )
 
Crate schrieb:
Ich aber weiss echt nicht, was die Leute an diesen ganz frühen Vintage Nachbauten so toll finden.

Den Sound ?

Crate schrieb:
Die Technik hat sich doch mit der Zeit immer weiter verbessert, sodass man heute viel besser klingende Pu herstellen kann als früher.

Besser ist relativ. Vielleicht wollen einige Leute genau diesen Vintagesound.

Crate schrieb:
i Klar soll sich der Sound der Gitarre immer an dem der Vintagegitarre orientieren, aber hätten die Leute früher auch schon die Technik von heute gehabt, hätten sie die Gitarren bestimmt auch so entwickelt wie heute.

Warum soll sich der Sound einer Gitarre immer an einer Vintagegitarre orientieren. Werden Gitarren, speziell Strats, heute anders gebaut ? Wenn ja, was ? Würde mich auch interessieren.

Crate schrieb:
Diese Vintage Gitarren sind doch total unflexibel, da man noch nicht mal zwei SC parallel schalten kann. Deshalb würd ich mir eher ne 70ies Strat kaufen, die immer noch nen Vintage sound, aber auch ne gewisse Soundflexibiltät hat.

Warum sollte das nicht gehen ? Stell mal den Pickupwahlschalter auf 25%, dann wirst du zwei Pickups hören. Ausserdem kann man ja n 5fach Schalter einbauen. Bei meiner 57er war sogar extra einer dabei. Und wenn dir das noch nicht flexibel genug ist, kannst du ja noch etliche Modifikationen an der Elektronik vornehmen.
Ich kann mit meiner 57er Strat so gut wie alles spielen, von Jazz, Blues, Rock, Country, Funk, bis hin zu derben Metal. Man muss halt nur wissen wie man die Gitarre auf den Amp abstimmt.

Crate schrieb:
Und dieser künstliche Alterungsprozess ist doch auch irgendwie albern. Die Gitarre war erstmal total teuer und hat dann noch unzählige Macken und Gebrauchsspuren.

Finde ich auch einwenig albern. Wenn schon alt, dann echt alt.
 
jukexyz schrieb:
@ Ray: Danke :great: (Punkte gibts keine sonst platzt dein Konto :twisted: :D )

Für sone popelige simple Antwort hätte ich auch keine verdient :)

PS: Tip am Rande.....neben den ZWISCHENsätzen (also z.B. 9,5/44 o.ä.) gibt es auch MISCHsätze. z.B. 9/46. Die oberen drei ausm 9er, die unteren ausm 10er Satz. Sowas kann einem auch liegen, je nachdem, was man will.

Wers gar nicht auf die Reihe bringt, kann sich mit Einzelsaiten so gut es geht nen Eigensatz zusammenstellen.

Probieren geht hier über Rumfilosofiren™
 
Ray schrieb:
Wers gar nicht auf die Reihe bringt, kann sich mit Einzelsaiten so gut es geht nen Eigensatz zusammenstellen.

schon ausprobiert wird aber auf dauer etwas teuer...
 

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