Hallo Lars!
Also, dass die Unterspannungsautomatik die Ohren schützen soll, das dürfte eher ein Faschingsscherz sein
.
Tatsache ist, dass gewisse Geräte einfach eine bestimmte Spannung (U) benötigen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Wenn dieser Wert unterschritten wird, dann schaltet das Gerät ab. Das passiert zB auch bei Digicams.
Das Wesentliche an der Sache ist, dass bei höherer Entnahme von Strom auch die Spannung bei den meisten Akkus kräftig runter geht. Das passiert vor allem bei den üblichen Alkalinebatterien, NiCd und NiMh Akkus, wo laut einiger User
das Gerät (THR10) immer wieder abschaltet. Vor allem, wenn man lauter in einem High Gain Kanal spielt (Kanäle 4 und 5 beim THR10).
Deshalb dürfte Yamaha auch die Eneloop Akkus empfehlen, da die vermutlich genau wissen, dass diese Akkus die Spannung besser halten als andere Akkus.
Da die Konstrukteure sich dieser Tatsache bewusst sein dürften, müssten sie auch genauer beschreiben, warum sie die Eneloop Akkus empfehlen. Das ist aus meiner Sicht ein Manko von Yamaha.
Für die Leute, die das Gerät mit dem Netzteil betreiben, gibt es ja eh kein Problem. Das mache ich großteils auch und gelegentlich verwende ich das Gerät im Batteriebetrieb.
Sollten einige Leute hier das Gerät mit Batterien verwenden wollen, dann kann ich mit bestem Gewissen die Eneloop Akkus empfehlen. Ich verwende dazu die Eneloop XX.
Wenn jemand sich für die Sany Eneloop Akkus interessiert, dann kann ich demjenigen empfehlen, sich auf der Webseite des F. Mössinger (accu-select.de) schlau zu machen.
Diese Akkus benötigen eine regelmäßige Pflege (Recycle) und einige Dinge sind zu beachten (zB. nie zu tief entladen = unter 1.0 Volt) etc.
Da bin ich ja echt neugierig, ob Yamaha den Wert bekannt gibt, wo die Abschaltautomatik aktiviert wird
. Normalerweise ist dieser Wert zu hoch angesetzt, darum gibt es auch die "Cuts off" im Akku Betrieb bei diversen Geräten.
Eigentlich schade darum, denn Kapazität wäre meistens noch genügend in den Akkus vorhanden.
Skribo
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Tres Hombres,
ich habe den THR10 auch seit einiger Zeit zu Hause. Nach einigem Rumtüfteln bin ich doch auf brauchbare Sounds gestoßen.
Du hast natürlich recht, dass der Cleankanal ziemlich früh anfängt zu übersteuern. Für einen absoluten Cleansound nehme ich deshalb den Crunch-Kanal und fahre mit dem Gain zurück. Das klappt astrein.
Die Kanäle 4 und 5 sind ziemlich kratzig, das stimmt, aber auch das kann ziemlich gut geregelt werden. In diesen Kanälen drehe ich das Gain ebenfalls zurück und gebe mehr Gas in der Endstufe.
Zudem reduziere ich Treble (9 Uhr) und Middle (10 Uhr) bei beiden Kanälen.
Beim Kanal 4 drehe ich zudem noch das Tonpoti meiner Strat auf ca. 5 - 6 und dann ergibt das einen "nicht kratzigen" Sound. Beim Kanal 5 ist das nicht nötig, da der mehr Mitten hat.
Diese Einstellungen werden aber je nach verwendeter Gitarre geändert werden müssen.
Was mich am Anfang gestört hat, ist, dass die Effekte zu dick waren. Das habe ich aber über den Editor eingestellt und auf die Kanäle abgespeichert.
Es ist halt schon eine Herumtüftlerei, bis alles passt, aber es lohnt sich. Jeder Kanal muss separat eingestellt werden, aber, wenn man die Charakteristik der Amps in etwa kennt, dann fällt das recht simple aus.
Wenn ich den Cleankanal vom THR10C auf den THR10 überspielen könnte, das wäre der absolute Hammer. Das ist nämlich ein geiler Cleankanal.
Übrigens, am wärmsten klingt der THR10, wenn er auf einem Teppichboden steht, nahe zur Wand. Sobald ich das Gerät neben dem PC auf den Tisch stelle, geht diese Wärme etwas verloren. Bei der Aufnahme spielt das aber keine große Rolle.
Skribo
