Ashdown MAG300H oder Gallien Krüger Backline 600

  • Ersteller chimaira
  • Erstellt am
1. Könnte es sein dass das Behringer 3000 Top vom Ashdown agekupfert wurde? sieht so gleich aus! :rolleyes:

2. Zum ashdown hab ich auch ne frgae und zwar such ich auch ein top ind der preisklasse für Metal aber irgendwie find hat das Ashdown top fast keine Potis :eek:
Overdrive usw usw??
Da hat der Gallien Krueger aber deutlich mehr, da wird man doch bestimmt auch den Soudn hinbekommen mit den relativ großen EQ (im Verhältnis zum Ashdown)??
Oder seh ich das falsch? :confused:
Zu 1: Wenn´s um die reine Optik geht, kann ich mich des Eindrucks ebenfalls nicht erwehren...
Zu 2: Weder Sound, noch Qualität oder Leistung stehen in irgendeinem Zusammenhang zur Anzahl der "Knöpfchen".

Du solltest außerdem bedenken, dass zu viele nutzlose Funktionen Dich eher vom Spielen abhalten. In Wirklichkeit braucht man kaum mehr als 2-3 Klangregler und 1 Lautstärkeregler. Passt der Grundsound, kommst Du mit den Rest klar....
 
Meinst du damit so einen knalligen, druckvollen Sound, der nicht irgendwo unten rumwabert, sondern bei dem man das Knallen eben auch hört? Weil, sowas such ich ;) :rolleyes:

Ist immer blöd und schwer sowas zu beschreiben, deswegen mal ein konkretes Beispiel: Der Bassist der Bouncing Souls spielt Ampeg und den Sound, den ich suche. Jetzt steht aber woanders, GK und Ampeg seien ein Unterschied wie Tag und Nacht. Allerdings beschreibst du jetzt den Sound des GK genau so, wie ich den Bouncing Souls Basssound beschreiben würde ... das ist wohl immer das Problem, wenn man Sound beschreiben muss ;)
Also, deswegen: Bekommt der Gallien Krüger diesen Basssound hin?
Kleines Hörbeispiel, am besten hört man aber glaub ich , was ich meine, am Song "'87", aber den werden wohl nicht alle kennen, die sich auch mit GK auskennen, und ich hab ihn auch net gefunden, deswegen hier der Link (leider zu einem andern Song), dann kann sichs jeder ungefähr anhören ;)


das ist ein x-beliebiger schrebbelsound. den kriegst emit neuzen saiten, dem plek und jedem amp hin.

dass kann der backlien ganz locker, ggf. den boost reindrehen.

also was heutzutage schon als "besonderer" basssound gilt...
 
Das was ich da im Video höre ist deffinitiv KEIN klarer Hifi Sound, sondern ein Mitten lastiger Ampeg Sound, ohne besonders viel Bass und Höhen....

Das ist MITTENlastig? :confused: Hät jetzt eher auf höhenlastig getippt, eben gerade mit viel Höhen, bisschen Bass und eher wenig Mitten. Also, so hab ichs immer versucht einzustellen. Ist das echt mittenlastig? Ui, du bringst mein Weltbild durcheinander ^^

Daraus ergeben sich dann natürlich mehrere Fragen:
1.) Was ist dann ein klarer Hifi-Sound? Wie muss man sich den vorstellen? (vllt auch wieder mit Songbeispiel, damit man was fassbares hat)
2.) Gibt es dann einen Amp in der günstigeren Preisklasse, der diesen (scheinbar ja doch speziellen) Ampeg-Sound besonders gut hinkriegt (hatte preislich das ASHDOWN MAG 300H, HARTKE 2500 und eben das GK BACKLINE 600 ins Auge gefasst; kann das eins von denen besonders gut?)

Oder ist das wirklich für den Sound so ziemlich egal und snowdan hat Recht, wenn er sagt
das ist ein x-beliebiger schrebbelsound. den kriegst emit neuzen saiten, dem plek und jedem amp hin.

dass kann der backlien ganz locker, ggf. den boost reindrehen.
und ich bin mit dem GK wirklich gut beraten?

Und verzeiht mir bitte meine vielleicht etwas naiven Fragen ;)
 
wenn der GK nur halb so cool ist wie der 700rb den ich mal hatte, dann kannst du den bedenkenlos nehmen. der 4band eq ist super, genau die frequenzen die man braucht, aber kein schnickschnack.

und der "boost" regler macht genau den growl und dreck den du brauchst für solche musik.
 
Das ist MITTENlastig?

Daraus ergeben sich dann natürlich mehrere Fragen:
1.) Was ist dann ein klarer Hifi-Sound? Wie muss man sich den vorstellen? (vllt auch wieder mit Songbeispiel, damit man was fassbares hat)
2.) Gibt es dann einen Amp in der günstigeren Preisklasse, der diesen (scheinbar ja doch speziellen) Ampeg-Sound besonders gut hinkriegt (hatte preislich das ASHDOWN MAG 300H, HARTKE 2500 und eben das GK BACKLINE 600 ins Auge gefasst; kann das eins von denen besonders gut?)

Wie viele Höhen beim Bass klingen hört man immer gut bei Steve Harris von Iron Maiden, da kalckert es viel und man hört Bundgeräusche, der Bass selbst klingt dann viel Spitzer und spritziger als in dienem Beispiel, mit mehr wirklichem Metal im Sound (nicht die musik richtung wirklich das Material ;) )
Bei Maiden is das allerdings alles andere Als Hifi, das sind eher viele Mitten mit noch mehr Höhen ;)
Klöarer Hifi Sound ist das was SWR oder Glockenklang ohne EQ machen, bei diesen Amps hört man auch imemr sehr stark den Bass der gespielt wird durch, Beispiele gibts z.B. im SWR Workingman Review hier im Board.
Ansosnten hört man sowas auch recht oft in Fuinkbands oder bei vielen Slappern.
Einfach mal im Netz ein bisschen auf Herstellerseiten nach Soundsamples suchen.

Das Problem bei Aufnahmen ist aber imho immer das der Druck nicht richtig rüber kommt, was den eindruck teilweise sehr verfälscht, da viel Tiefen und Sehr viel Tiefen sich auf ner Aufnahme kaum unterscheidet ;)
(wenn jemand versteht was ich miene.

Für deinen sound (den ichn icht unbedingt als Ampeg Sound Charakterisieren würde) wird ein Ashdown oder Warwick imho gut passen.
Der Ampeg Sound ist meißtens noch leicht angezerrt und etwas wärmer im Klang.

Hartke würde ich weniger empfehlen, die klingen eher weniger warm und organisch, viele finden sie etwas steril, allerding behaupten auch manche hier im Board das man damit ienen tollen warmen mittigen sound hinbekommt.

Im Grunde hilft nur testen :great:
 
wenn der GK nur halb so cool ist wie der 700rb den ich mal hatte, dann kannst du den bedenkenlos nehmen. der 4band eq ist super, genau die frequenzen die man braucht, aber kein schnickschnack.
und der "boost" regler macht genau den growl und dreck den du brauchst für solche musik.

Zur Zeit wird ein 700'er in der eBucht mit SAD-Box angeboten :D
 
Super, vielen Dank für eure Hilfe!
Jetzt hab ich zumindest einen groben Überblick und weiß, dass ich nicht ganz falsch liege, mit denen, die ich ins Auge gefasst hatte! Jetzt noch testen ...
 
Ja, das siehst du falsch, denn hier gehts um BASS amps und nicht um Gitarren Amps.

Mir sind nur SEHR wenige Tops mit Overdrive oder ähnlichem Bekannt.
Bei Bas Tops hat man normaler weise nur einen clean Kanal und das wars, mehr braucht man nicht, wenn doch kauft man sich iene Tretmine.

Am besten Informirst du dich vor dem Kauf noch ein bisschen und probierst mal Tops in einem Laden aus...


HMM ich meine eigentlich zb den Backline 600;)
der hat n overdrive kanal:great:
 
Zu 1: Wenn´s um die reine Optik geht, kann ich mich des Eindrucks ebenfalls nicht erwehren...
Zu 2: Weder Sound, noch Qualität oder Leistung stehen in irgendeinem Zusammenhang zur Anzahl der "Knöpfchen".

Du solltest außerdem bedenken, dass zu viele nutzlose Funktionen Dich eher vom Spielen abhalten. In Wirklichkeit braucht man kaum mehr als 2-3 Klangregler und 1 Lautstärkeregler. Passt der Grundsound, kommst Du mit den Rest klar....



Aber ich meine jetzt zb wenn man mehr Poties hat hat man ja auch mehr Soundmöglichkeiten oder sehe ich das falsch?;)

Wenn mann lange genug probiert bekommt man damit bistimmt auch wohl ein relativ rockigen sound hin oder irre ich mich da kompolett?

Und es ist doch besser wnen man viele Soundmöglichkeiten hat:rolleyes:

Gruß

henne
 
Zu Sculder:
Der Sound von Bouncing Souls bekommst du warscheinlich am besten (wenn dir Ampeg zu teuer ist) mit Ashdown oder Warwick hin.

N' anderer Bassist, der auch bei uns im Proberaum ist, spielt GK.
Hab mir mal den Amp für nen Gig ausgeliehen, war echt nich das, was man sich unter
rockigem Mittensound vorstellt....(so wie bei Boucing Souls)
 
Aber ich meine jetzt zb wenn man mehr Poties hat hat man ja auch mehr Soundmöglichkeiten oder sehe ich das falsch?;)
Ich denke, das siehst Du wirklich nicht ganz richtig. Eine praxisgerecht ausgelegte 3- oder 4-fache Klangregelung (mit für Bass relevante Einsatzfrequenzen und Flankensteilheiten) bringt mehr Alterstauglichkeit als ein 15-Band EQ. Ein Bassregler, der z.B. bei 20 Hz mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave arbeitet, ist völlig am Bass vorbeikonstruiert, ein Höhenregler um 10 kHz praktisch ebenso.
Was nützt einem denn das ganze Zeug, wenn man erst minutenlang rumfummeln muß, um von einem auf einen anderen Soundcharakter umzustellen?
Wenn mann lange genug probiert bekommt man damit bistimmt auch wohl ein relativ rockigen sound hin oder irre ich mich da kompolett?
Wieviel Zeit zum Rumspielen hat man denn im Proberaum (oder auf der Bühne)? Was nicht innerhalb von 5 Sekunden steht, interessiert doch niemanden mehr!
Und es ist doch besser wnen man viele Soundmöglichkeiten hat:rolleyes:
Das ist natürlich richtig. Deshalb mag ich auch diese Mod-Amps (mein Cube 30B verblüfft mich immer noch....), aber irgendwann hat man so 2-3 Einstellungen und damit geht dann alles was Du (spielen) willst...
 
HMM ok jetzt bin ich sprachlos und hab auch keine guten Argumente mehr :redface:
 
Aber ich meine jetzt zb wenn man mehr Poties hat hat man ja auch mehr Soundmöglichkeiten oder sehe ich das falsch?;)

Yepp..das siehst Du leider wirklich falsch.... Geade in diesem Bereich ist weniger manchmal mehr.
Sieh es mal so, wenn ich erst Stundenlang an 100 Knöppen und Schiebereglern rumfuddeln muss damit es gut klingt, ist doch was verkehrt oder?
Ein guter Amp klingt mit allen Reglern auf Neutralstellung schon gut und die Potis im EQ dienen dazu die Nuancen rauszustellen.

Darüberhinaus hat eine einfacher 3 oder 4 band EQ einen erheblich größeren Praxiswert. Stelle dir mal eine Livesituation vor in der Du, damit es klingt, erst mit den o.g. 100 Reglern kämpfen musst.

Wenn ich weiß oder merke ich brauche mehr Mitten, Bässe oder Höhen ist da ein, wohlgemerkt gut greifender und die brauchbaren Frequenzen erfassender 3-4 Band EQ wesentlich hilfreicher.

Um zur Frage zurückzukommen. Ich selbst spiele das Gallien Krueger GK700 RB-II Top und würde es nicht mehr hergeben. Kann clean und HiFi und auch schön warm und der Boostregler steuert auf Wunsch dem Sound eine Prise Schmutz bei. Die Frequenzen sind äußerst gut gewählt und verhelfen dem Bass in der Band zu einer wirklich fundamentalen Durchsetzungskraft. Für mich in Puncto Preis/Leistung derzeit eines der besten Tops auf dem Markt. Ganz klar.
 
Um zur Frage zurückzukommen. Ich selbst spiele das Gallien Krueger GK700 RB-II Top und würde es nicht mehr hergeben. Kann clean und HiFi und auch schön warm und der Boostregler steuert auf Wunsch dem Sound eine Prise Schmutz bei. Die Frequenzen sind äußerst gut gewählt und verhelfen dem Bass in der Band zu einer wirklich fundamentalen Durchsetzungskraft. Für mich in Puncto Preis/Leistung derzeit eines der besten Tops auf dem Markt. Ganz klar.


turbo-teil! der beste EQ am markt.
 
HMM ich meine eigentlich zb den Backline 600;)
der hat n overdrive kanal:great:


Es ist aber einfach in keinster weise Standard oder ein besonderes Qualitätsmerkmal!

Es gibt kaum hochwertige Amps die mehr als einen Kanal haben weil es im Grunde ist es Überflüssiger schnickschnack ist.

Wenn man Zerre haben will ist im Grunde im einigermaßen erschwinglichen Preissegment nur der Sansamp Bassdriver zu empfehlen.
 
Na dann wer das Geld hat und bereit ist ey auszugeben (auch wenns n perfektes Preis/Leistungsverähltnis ist es ist und bleibt reativ viel Geld, aucbh wenn mann meinstends dannach forh ist das man es gekauft hat)
 

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