Beratung für Custombariton

  • Ersteller SickSoul
  • Erstellt am
Atrowurst schrieb:
Bis September, iss das dein ernst??? Das iss aber echt schnell

Ich hab meine bei Ran im April bestellt (und gezahlt) und die kommt fruehestens mitte Oktober...

Ganz einfach:
Ran bauen xx Gitarren gleichzeitig. Während der Herr von Schwarz Custom momentan vielleicht wenig zu tun hat.


SickSoul schrieb:
So. Ich glaube die wahl ist getroffen: http://www.schwarz-custom.de/news.php
habe eben ne gute halbe stunde mit ihm telefoniert und er macht einen sehr netten und kompetenten eindruck! und was auch sehr wichtig ist: er baut mir das instrument für 1500€ oder vieleicht auch etwas weniger :D und das ganze bis september und mit geldzurückgarantie (bei meinen wünschen :great: )
Allerdings muss ich mich jetzt noch auf die schnelle für das holz entscheiden. Also zur auswahl stehen linde, erle und pappel für den korpus. bitte schreibt was drüber!!!

MfG

Mit Geldzurückgarantie kann ja nicht viel Schief gehen.
Aber ich vermute auch mal, warum du die so günstig bekommst:

Der Gitarrenbauer ist 20 jähriger DIY'ler, der sich erst seit 3 Jahren mit diesem Thema beschäftigt.
Soweit die Kritik.
Auf der anderen Seite, hat er schon (oder erst;)) 12 Gitarren gebaut, sowie Zugang zu den nötigen Gerätschaften und Know-How (Bruder ist Schreiner).
Ein angagierter Hobby-Gitarrenbauer mit genügend Erfahrung, kann imho sicherlich einiges erreichen.
Und diese Geldzurückgarantie zeugt ja von seinem Vertrauen in sein Können.
:D
 
Der ist ja bei mir gleich um die Ecke :eek: , hat manchmal doch seine Vorteile hier in Franken , dachte mir , hä was will der mit Frankenacryll ? Dann Impressum , ruf den mal , weil ich nen Hals brauch, der Git Bauer in Erlangen macht sowas nicht , der macht leider nur Pu Fräsungen und so und das kann selbst..bau mir nämlich bald selbst ne Git...... :)
 
also nen profi ist er nicht, das simmt! aber was er bisher gebaut hat sieht (mal abgesehen von der bildqualität) sehr ordentlich aus finde ich. und dass er das "nebenher" macht, ist eben auch der grund warum er so schnell ist. ist eben eher so ein geheimtipp denke ich. zum preis kommt noch dazu, dass er sehr gute kontakte zu schaller hat und daher an floyds, mechaniken und deren PUs (er meint sie sind hammer) ziemlich billig rankommt (floyd normal zB 169€, bei ihm 120€ - ungefähr). also ich bin echt froh, dass ich ihn gefunden habe! :D
könnte denn vielleicht jemand nochmal mehr zum holz schreiben? habe gelesen, dass pappel und linde eher neutral klingen. möchte aber schon ne gitarre mit charakter für 1500€. was gibt es denn noch für leichte hölzer, die sich gut für den gitarrenbau eignen und nicht allzu teuer sind? hätte gerne nen transparenten sound, der in die fresse schlägt und einen nicht weg drückt. also knackige bässe und spritzge höhen sind mir schon wichtig. ein gewisser mittenanteil darf natürlich auch nicht fehlen...

MfG
 
Hi,
es ist unglaublich kompliziert die Eigenschaften von Hölzern vernünftig zu charakterisieren. Man kann keine generellen Aussagen über Hölzer machen, zumindest nicht hinreichend zutreffenden Aussagen. Ein Ahorn Baum aus europäischen Wäldern kann unter Umständen ganz anders gewachsen sein als ein Ahorn Baum aus Gebirgsgegenden. Dadurch ist der Klang natürlich verschieden.
Hinzu kommt aber auch noch, dass du bei einem elektrischen Instrument noch die elektrische Komponente hat, und du dadurch schwer einen Unterschied zwischen zb Linde und Pappel hören wirst. Ich besitze zb eine Strat mit Mahagoni Korpus und die hat fast schon zuviel an "spitzigen" Höhen. Dies sagt man aber Mahagoni eigentlich nicht nach. Das Holz spielt halt bei E - Instrumenten nicht unbedingt die entscheidene Rolle. Trotzdem muss Holz, welches zu einem E - Intrument verarbeitet wird einige Eigenschaften haben.
Als kleinen Tip kann ich dir nur sagen, dass du dir das Holz vorher angucken solltest und mal alles abklopfst und hörst ob da Schwachstellen oder sowas drin sind. Ich denke aber, dass derjenige der dir die Gitarre baut, sowieso nur vernünftiges Holz benutzt.
Aber benutze doch mal die SuFu, da waren schon einige Threads hier im Forum.

Gruß
Ben
 
Jo danke benwolf! dass der sound, der am ende aus der gitarre kommt nicht nur am holztyp liegt, sondern auch an der qualität und der verarbeitung und allem drum und dran, weiß ich natürlich auch. hingehen und das holz anklopfen geht leider nicht, weil er aus franekn kommt und ich aus düsseldorf...
zu den tonabnehmern: die nehmen ja nur die schwingung von saiten und holz auf und wandeln das in ein elektrisches signal, färben den sound aber nur etwas würde ic sagen. wenn die grundlage aus holz und verarbeitung nicht stimmt, bringen auch keine 250€ tonabnehmer (achtung wink mit dem "sound"pfahl an die J&D+EMG81-fraktion). ich lasse mir jetzt erst mal die schaller PUs mit kappen einbauen. die sind wohl recht genial für metal...

So zu den hölzern noch mal:
1) was haltet ihr von kirsche? evtl + ahorndecke...
2) was haltet ihr von erle + ahorndecke? wird glaube ich etwas zu höhenlastig und dünn...

MfG
 
Vorsicht, die Tonabnehmer funktionieren nach einem elektro-magnetischem Effekt. Sie nehmen nur die Saitenschwingung auf, nicht die Holzschwingung.

Dass die Tonabnehmer den Sound nur etwas färben stimmt nicht so ganz. Mit aktiven Pickups kannst du ganz gezielt die verschiedensten Sounds einstellen. Die Klangfarbe entsteht sogar hauptsächlich in den Tonabnehmern. Dass teure Tonabnehmer in "billigen" Gitarren keinen Sinn machen liegt eher daran, dass die Saitenschwingung halt sehr "unschön" ist, da das Holz viel zu viel Energie absorbiert und du zb wenig Sustain hast. Hier kann kein Tonabnehmer was bewirken.

Was willst du mit einer Ahorndecke, wenn du die Gitarre eh schwarz haben willst? Ahorndecken(gemasert) sind für die Optik gedacht. Oder wenn dir Ahorn gefällt, nimm direkt den ganzen Korpus aus Ahorn. Ansonsten ist Erle natürlich ein Standart Holz und dementsprechend eine gute Wahl. Warum nimmst du kein Mahagoni?

Gruß
Ben
 
SickSoul schrieb:
also nen profi ist er nicht, das simmt! aber was er bisher gebaut hat sieht (mal abgesehen von der bildqualität) sehr ordentlich aus finde ich. und dass er das "nebenher" macht, ist eben auch der grund warum er so schnell ist. ist eben eher so ein geheimtipp denke ich.
Ich hasse mich zwar selbst dafür, aber ich muß sagen, daß die Gitarren nicht wirklich professionell aussehen. Zumindest bei dem, was ich auf der Webseite sehe, ist durchaus noch Luft nach oben. Auf jeden Fall solltest Du von einem transparenten oder komlizierten Finish Abstand nehmen. So sehr ich dem Jungen Erfolg wünsche, muß ich aber doch sagen, daß 1250EUR schon recht viel sind. Fast zuviel, wenn man für ein paar Hunderter mehr schon die Einstiegsmodelle von erfahrenen und rennomierten Gitarrenbauern bekommt. :(
 
benwolf666 schrieb:
Vorsicht, die Tonabnehmer funktionieren nach einem elektro-magnetischem Effekt. Sie nehmen nur die Saitenschwingung auf, nicht die Holzschwingung.

Grob gesagt wird die Saite mit dem Holz gespannt.
Somit beeinflusst das Holz die Saitenschwingung
Ergo ist das Holz mitverantwortlich was nachher bei den Tonabnehmern raus kommt.


benwolf666 schrieb:
Dass die Tonabnehmer den Sound nur etwas färben stimmt nicht so ganz. Mit aktiven Pickups kannst du ganz gezielt die verschiedensten Sounds einstellen. Die Klangfarbe entsteht sogar hauptsächlich in den Tonabnehmern. Dass teure Tonabnehmer in "billigen" Gitarren keinen Sinn machen liegt eher daran, dass die Saitenschwingung halt sehr "unschön" ist, da das Holz viel zu viel Energie absorbiert und du zb wenig Sustain hast. Hier kann kein Tonabnehmer was bewirken.
Willst du damit sagen, dass eine Strat wie ne Paula klingen kann, wenn die richtigen PUs verwendet werden?:screwy:

benwolf666 schrieb:
Was willst du mit einer Ahorndecke, wenn du die Gitarre eh schwarz haben willst? Ahorndecken(gemasert) sind für die Optik gedacht. Oder wenn dir Ahorn gefällt, nimm direkt den ganzen Korpus aus Ahorn. Ansonsten ist Erle natürlich ein Standart Holz und dementsprechend eine gute Wahl. Warum nimmst du kein Mahagoni?

Gruß
Ben

Weil die Ahorn Decke den Klang mit beeinflusst.
Hardline-Paulaner werden dir was husten. Zwischen einer Paula mit Mahagoni Korpus und eine Paula mit Mahagoni Korpus und Ahorn Decke erhören, zumindest diese, einen deutlichen Unterschied.
 
snakeeater schrieb:
Die Seite, wo diese Bilder drauf sind, verbietet es die Bilder drikt zu verlinken darum ists halt nicht gegangen...

Habe heute noch den Preis für die Gitarre bekommen: 1260€ inklusive Hard Case und Versand, fairer Preis?

ich denk bei deinen ganzen sonderwünschen ist der preis schon fair.
 
BF79 schrieb:
Ich hasse mich zwar selbst dafür, aber ich muß sagen, daß die Gitarren nicht wirklich professionell aussehen. Zumindest bei dem, was ich auf der Webseite sehe, ist durchaus noch Luft nach oben. Auf jeden Fall solltest Du von einem transparenten oder komlizierten Finish Abstand nehmen. So sehr ich dem Jungen Erfolg wünsche, muß ich aber doch sagen, daß 1250EUR schon recht viel sind. Fast zuviel, wenn man für ein paar Hunderter mehr schon die Einstiegsmodelle von erfahrenen und rennomierten Gitarrenbauern bekommt. :(

Ich hab mir die Bilder nach diesem Post nochmal angekuckt und im Fall der Lackierung hast du Recht, jedenfalls was die goldene Strat angeht. Ich weiss nicht ob dieses Material extrem schwer zu bearbeiten ist oder ob diese Ungleichmässigkeit bei der Lackierung gewollt ist, auf jedenfall hat die enorme Ähnlichkeit mit meinem ersten Versuch eine Gitarre zu lackieren, also ziemlich mittlemässig, zwar nicht scheisse aber auch nicht toll.
 
Auf der Gold-Strat ist nicht nur goldene Farbe drauf, so wie ichs verstanden hab hat er da echtes Blattgold aufgetragen, was die Unebenheiten erklärt.
 
Die anderen sehen aber auch nicht so toll aus, z.B. der Burst-Job auf der Paula (die übrigens auch eine einfachere Hals-Korpus Verbindung hat als das Original) oder die Swamp-Ash Strat. Aber die Fotos sind auch ziemlich bescheiden. Ich komm mir schon etwas blöd vor da herumzumäkeln.
Aber es ist logischerweise noch nicht unbedingt ein professionelles Produkt, wollte das nur noch mal zu bedenken geben. Ein guter Gitarrenbauer muß eben nicht nur ein guter Schreiner sein, sondern auch Lackierer, er muß eine Gitarre einstellen können, sollte ein guter Geschäftsmann sein und zu allerletzt auch noch erfahrener Gitarrist mit gutem Ohr. Ich wünsche Gehard Schwarz jedenfalls alles gute, aber vielleicht sollte er doch besser erst mal bei einem Gitarrenbauer in die Lehre gehen oder mitarbeiten. Das ganze kommt so rüber, als macht er das so nebenher in der Schreinerwerkstatt seiner Eltern. Er ist wahrscheinlich begeistert bei der Sache und vermutlich auch sehr ernsthaft. Würde ich mir ungesehen eine 1250EUR Gitarre bestellen, sollten allerdings auch schon ein paar Referenzen/Erfahrung oder zumindest eine fundierte Ausbildung da sein. Ich hoffe sehr, ich tue dem Gehard Schwarz kein Unrecht, ist halt meine Meinung.
 
@ Brick Stone:
1. Dass das Holz die Saitenschwingung nicht beeinflusst habe ich nicht behauptet. Bitte genauer lesen.

2. Strat und Paula sind schlechte Beispiele, da du gerade hier ganz andere Konstruktionen hast. Schon die Mensur unterscheidet sich. Das macht einen großen Klangunterschied.
3. Den Unterschied zwischen einer Paula mit Ahorn Decke und einer Paula ohne könntest du dann hören, wenn du sonst genau die gleichen Hölzer und Bauteile verwenden würdest, dies ist in der Realität schlecht machbar. Solange die Ahorndecke schön gemasert ist, klingt die Gitarre damit natürlich besser;).

Ben
 
@benewolf666
Zu 1.:
Du schreibtest, dass durch den PU nur die Saitenschwingung und nicht die Holzschwingung aufgenommen wird. Laut deine Aussage konnte man eben annehmen, dass das Holz nicht zum Klang beitragen würde.
Der PU nimmt zwar nur die Saitenschwinung auf, welche aber durch die Holzschwingung beeinflusst wird.

Zu 2.:
Strat und Paula sind gute Beispiele.
Beides sind Gitarren, die einen unterschiedlichen Klang haben, der nicht nur vom PU abhängt. Und somit deine Theorie vom "Alleskönnenden-PU" doch verwirft.
Klar ist der Tonabnehmer wichtig, und mit ihm, kann man den Klang einer Gitarre schon ein wenig "verbiegen". Nur letztendlich wandelt der PU nur um.

Zu 3.:
Man kann aber annähernd gleiche Voraussetzungen schaffen.
 
@ Brick Stone: Eine aktive Klangregelung kann den Frequenzgang extrem beeinflussen. Man kann zb Höhen reinmischen, die eigentlich nicht vom Holz her da wären. Bei Bässen wird das (fast) immer gemacht. Aber du hast vollkommen Recht, dass die Basis, also das Holz, stimmen muss. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Das ganze Thema ist aber wirklich zu umfangreich, als das man hier alles besprechen kann.

Gruß
Ben
 
okay nochmal eben zu meinem problem: Holzwahl.
mein favorit ist (nach längeren beratungsgesprächen/mails): mittelschwere Esche (für definiert trockene, aber große Bässe, nur ohne Rückenschmerzen) mit Ahorndecke (für Knack und gute Höhen).
außerdem stehen noch Erle + Ahorndecke und Kirsche + Ahorndecke zur wahl. wenn mir keiner mehr nen heißen tipp oder argumente gegen die esche bzw für erle oder kirsche geben könnte dann wäre meine wahl glaube ich so ziemlich gefallen. Um nochmal eben zusammenzufassen wodrauf es mir ankommt: Attack, knackige Bässe, spritzige Höhen, aggressiever Gesamtsound
Also hat noch jemand eine idee?

MfG
 
SickSoul schrieb:
okay nochmal eben zu meinem problem: Holzwahl.
mein favorit ist (nach längeren beratungsgesprächen/mails): mittelschwere Esche (für definiert trockene, aber große Bässe, nur ohne Rückenschmerzen) mit Ahorndecke (für Knack und gute Höhen).
außerdem stehen noch Erle + Ahorndecke und Kirsche + Ahorndecke zur wahl. wenn mir keiner mehr nen heißen tipp oder argumente gegen die esche bzw für erle oder kirsche geben könnte dann wäre meine wahl glaube ich so ziemlich gefallen. Um nochmal eben zusammenzufassen wodrauf es mir ankommt: Attack, knackige Bässe, spritzige Höhen, aggressiever Gesamtsound
Also hat noch jemand eine idee?

MfG
Sorry, habe diese wichtige Frage von dir erst jetzt gesehen :( .
Also ich persönlich würde eher zu Erle + Ahorndecke tendieren. Die Ahorndecke nicht zu dick und nicht zu dünn, so in etwa +-15mm. Esche hört man immer wieder, wird auch wenn ich mich nicht irre teilweise von PRS verbaut aber ob es an den Klang von Erle + Ahorn kommt wage ich zu bezweifeln. Natürlich ist das aber im Endeffekt auch Geschmachssache.

Ich denke in Bezug auf Esche immer folgendes:
Firmen wie Fender und PRS nutzen dieses Holz immer wieder für Serien. Diese Serien verzeichnen allerdings bisher nie annährend den Erfolg wie die Serien aus "bekannten" Hölzern. An was kann das liegen ?
# Schauen die Kunden tatsächlich auf das verwendete Holz und mögen den Namen Erle nicht ?
# Klingt Erle evtl. ein bisschen "besonders eigenartig" bzw. "gewöhnungsbedürftig" und findet deswegen keine (große) feste Anhängerschaft ?

Auf der anderen Seite versuchen es die Hersteller immer wieder was auch zwei Ursachen haben kann:
# Esche klingt in deren Augen so gut, dass es irgendwann beim Kunden klappen muss.
# Esche gibt es genug und die Beschaffung bzw. Verarbeitung ist leichter.

Was mich abschreckt ist, dass Esche oft als Ersatzholz dient. Sprich: Bei "billigen" Seriengitarren wird oft Esche verwendet wenn Erle nicht mehr im Lager ist.

--> Meine persönliche Entscheidung wäre: Erle + Ahorn Top :)
 
Also mal eben den neuesten Stand der Dinge verkünden:
Holz wird jetzt doch Erle mit Ahorndecke, am Griffbrett setzt da, wo der Korpus in den Hals übergeht, ein rotes Binding ein, damit der "Rahmen" auch direkt von vorne komplett ist, der Hals-Korpus-Übergang wird ähnlich dem CNS System von Siggi Braun, auf die SCHALLER PUs kommen rote pulverbeschichtete Kappen drauf, als Brücke kommt doch ein Schaller Floyd Rose I zum Einsatz und fertig ist das ganze bis Ende September :) Ich überlege gerade noch zu fragen, ob man die Bünde nicht vielleicht auch schwarz pulverbeschichten könnte. Das wäre sexy²! Dazu hole ich mir dann noch das Rockcase Casket Flightcase (wenn's denn passt).
Also alles drum und dran: :great:!!!

MfG
 
Was kostet dir der Spaß?

Ich musste feststellen, das Ran eigentlich nicht wirklich so n Customshop ist, eher so Baukastensystem, was schon da war wird einfach nachgebaut. Die bauen zum Beispiel keine 8 oder 9 Saiter. Schade irgendwo!

Ich hätte es so gemacht:
Body = Erle
Decke = Kirsche
Hals = Walnuß
Griffbrett = harte Bergesche
Aber zur Zeit keine Kohle, sogesehen :(
 
mnemo schrieb:
Was kostet dir der Spaß?

Ich musste feststellen, das Ran eigentlich nicht wirklich so n Customshop ist, eher so Baukastensystem, was schon da war wird einfach nachgebaut. Die bauen zum Beispiel keine 8 oder 9 Saiter. Schade irgendwo!

Ich hätte es so gemacht:
Body = Erle
Decke = Kirsche
Hals = Walnuß
Griffbrett = harte Bergesche
Aber zur Zeit keine Kohle, sogesehen :(

Das mit Ran ist mir auch schon augefallen. Das ist genau das richtige für die Leute, die unter Custom die Farbwahl, Inlays, Form und Pu's verstehen.
Fragt man die welches Holz kommt häufig als Antwort:"Egal, hauptsache Emg's(Oh Gott, jetzt fang ich ja schon wie Stringgod an...:redface: ) und will man wissen welches sattelmaterial sie haben wollen, sagen sie:"Sattel? Brauch ich nicht."( kein Scheiss, hab ich in nem anderen Forum schonmal gelesen!)

Ich will niemanden angreifen, der sich eine Ran hat bauen lassen und Emg's genommen hat, die Dinger sind wirklich nicht schlecht(sowohl die Emg's als auch Ran). Aber mit einem customshop hat das ganze nicht wirklich was zu tun.wenn es schon bei einem 12er Griffbrettradius scheitert...(war hier mal im Forum ein Beispiel).Scallopings machen sie auch nicht, diverse andere Dinge, die dir so gut wie jeder gelernte Gitarrenbauer macht, ebenfalls nicht. Da wird die CNC-Fräse angeschmissen, das Holz reingeworfen, und raus kommt ne Explorer mit Emg's...
 

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