Beste moderne Hammond-Live-Lösung (subjektiv)

  • Ersteller JohnMcCartney
  • Erstellt am

Beste moderne Hammond-Live-Lösung

  • Clavia Nord Keyboard

    Stimmen: 17 29,3%
  • Modernes (digitales) Hammond Keyboard

    Stimmen: 7 12,1%
  • GSi VB3

    Stimmen: 2 3,4%
  • Crumar Keyboard

    Stimmen: 8 13,8%
  • Ferrofish Expander

    Stimmen: 0 0,0%
  • Studiologic Numa Organ

    Stimmen: 1 1,7%
  • Native Instruments Vintage Organ

    Stimmen: 1 1,7%
  • Uhl X3-2

    Stimmen: 22 37,9%
  • Viscount Legend

    Stimmen: 6 10,3%
  • MAG Organ

    Stimmen: 6 10,3%

  • Umfrageteilnehmer
    58
Hallo meine Herren,
wo stehen wir momentan.

1. Die XK5 sieht gut aus. Meines Erachtens ist dies der bereits vorhandene Generator aus der XK3c. Es kommt hier leider keine Info zur Hardware von Hammond.
Chorus und Leslie sind besser geworden, aber nicht da wo andere bereits sind.
2. Mojo hat sein Problem in der Leslie-Simulation. Das können andere wirklich besser. Mojo 2-manualig hat einfach eine kleine Latenz.
Mojo 61 mit DSP ist schon ganz gut, was die Latenz betrifft. Gemini hat auch den DSP. Mojo ist günstig und da steht sie auch.
In den Videos auf Youtube wird fast überall mit echtem Leslie gespielt. Das hat seinen Grund.
3. Viscount Legend sieht gut aus. Über die Qualität der Orgel lässt sich noch nichts sagen. Auf der Musikmesse 2016 stand noch ein
nicht fertiges Produkt. Aus den paar Videos von Alberto Marsico und einem von Cory Henry und noch 2 anderen kann man noch nichts sagen.
Ich bin gespannt, wann sie wirklich kommt. In 2014 wurde schon über kurzfristige Lieferzeiten gesprochen. Wir warten ab.
4. HX3, Uhl Instruments,.....Da weiß man, was man hat. So geht es mir. Es ist für mich die beste Alternative zu den Schwergewichten B3, C3.....

Über andere Clones muss man nicht mehr reden. Das ist vorbei.

Gruß
Thomas
 
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Hallo meine Herren,
wo stehen wir momentan.

1. Die XK5 sieht gut aus. Meines Erachtens ist dies der bereits vorhandene Generator aus der XK3c. Es kommt hier leider keine Info zur Hardware von Hammond.
Chorus und Leslie sind besser geworden, aber nicht da wo andere bereits sind.
2. Mojo hat sein Problem in der Leslie-Simulation. Das können andere wirklich besser. Mojo 2-manualig hat einfach eine kleine Latenz.
Mojo 61 mit DSP ist schon ganz gut, was die Latenz betrifft. Gemini hat auch den DSP. Mojo ist günstig und da steht sie auch.
In den Videos auf Youtube wird fast überall mit echtem Leslie gespielt. Das hat seinen Grund.
3. Viscount Legend sieht gut aus. Über die Qualität der Orgel lässt sich noch nichts sagen. Auf der Musikmesse 2016 stand noch ein
nicht fertiges Produkt. Aus den paar Videos von Alberto Marsico und einem von Cory Henry und noch 2 anderen kann man noch nichts sagen.
Ich bin gespannt, wann sie wirklich kommt. In 2014 wurde schon über kurzfristige Lieferzeiten gesprochen. Wir warten ab.
4. HX3, Uhl Instruments,.....Da weiß man, was man hat. So geht es mir. Es ist für mich die beste Alternative zu den Schwergewichten B3, C3.....

Über andere Clones muss man nicht mehr reden. Das ist vorbei.

Gruß
Thomas
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nun der Thread ist hja mit "subjektiv" beschrieben. Dein Statement zur Mojo16 kann ich so nicht bestätigen.Ich weiß nicht woher du diese Problemdarstellung nimmst. Persönliche Erfahrung? Ich habe sowohl die UHL X-3/1 als auch die Mojo61 seit ein paar Tagen im Test.
Mit der der neusten Version 1.1 sehe ich die Lesliesim der Mojo61 absolut auf Augenhöhe. Mir gefällt die Sim sogar einen Tick besser als die der UHL. Auch im Ton finde ich die
Mojo61 top. Sie hat eine etwas dunklere und wärmere Grundfärbung als die X-3. Dies entspricht meiner persönlichen Vorliebe. Die Mojo ist wirklich absolut top und mind. auf Augenhöe mit der UHL.
Einziges Manko sehe ich in dem Drive Verhalten. Leider ein Stück weit unharmonisch.Das kann die UHL deutlich besser. Dennoch die Mojo bietet ein fantastisches Preis-Leistungsverhältnis. Unbedingt antesten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun der Thread ist hja mit "subjektiv" beschrieben.
sind nicht alle Kommentare subjektiv ?
Auch im Ton finde ich die Mojo61 top. Sie hat eine etwas dunklere und wärmere Grundfärbung als die X-3. Dies entspricht meiner persönlichen Vorliebe.
Du weisst aber dass man den Grundklang in der Uhl anpassen kann, allein es sind bereits 4 verschiedene Orgeln drin.
Unbedingt antesten!
letzten Satz finde ich subjektiv
 
Klar ist das subjektiv. Aber ich habe zumindest beide zu Hause im Test. Das ist schon mal was. Ich behaupte die meisten Kommentare hier beruhen nicht auf Direktvergleiche. Ich kann jedem die Mojo ans Herz legen. Antesten ist hier Pflicht. Ihr werdet es nicht bereuen. Ach... das ist nur eine Empfehlung .... und nicht subjektiv.
 
Hallo meine Herren,
wo stehen wir momentan.

1. Die XK5 sieht gut aus. Meines Erachtens ist dies der bereits vorhandene Generator aus der XK3c. Es kommt hier leider keine Info zur Hardware von Hammond.
Chorus und Leslie sind besser geworden, aber nicht da wo andere bereits sind.

Thomas

Also so gut wie die HX-3 Lesliesim sind die von XK-5 und Mojo allemal. Auch in der Tonerzeugung liegt die XK-5 imho vor den HX3-Modellen (Uhl und MAG).
Dabei ist es mir völlig egal, ob das nun eine aufgepimpte XK3C Tonerzeugung ist, oder eine Neuentwicklung. Jedenfalls ist der Grundton der XK-5 wesentlich lebendiger (und damit näher am Original), als der von den HX3-Modellen. Am besten hört man das ohne jegliches Leslie. Der Ton der Hammond lebt, währen der HX3-Ton relativ starr und tot dahekommt. In puncto Flexibilität kann sowie keine der XK-5 das Wasser reichen !

Auch die Mojo gefällt mir vom Ton besser, als die HX3. Was mich an allen HX3 immer noch am meisten stört, sind die Ausgänge der Orgel. Das ist in meinen Augen (und Ohren) nicht mehr zeitgemäß!
 
Was haltet ihr denn von dem Hammond SK2? Das hat ja alle Vintage Sounds, die ich für eine Band bräuchte, was sonst nur bei den Nord Geräten vorhanden ist. Der Sound scheint besser zu sein als bei Nord...Und die Nord Keyboards finde ich spontan sehr unverständlich in der Bedienung - Synthies brauche ich auch nicht.
 
Was heisst scheint besser zu sein? Wo steht das? Nord-Keyboards werden von Profis auf aller Welt gespielt, genauso wie die SK-Serien. Wenn für dich das Konzept der SK2 passt, ist doch gut. Ein Nord Electro hat ein anderes Konzept und die Nord C2D hat keine Vintage-Sounds an Board.
 
Sound ist Geschmachssache - und über Geschmack lässt sich (nicht) streiten.
Für mich ist MOMENTAN die HX3 (IV) an einem Leslie das Maß der Dinge - das Ausgangskonzept in Verbindung mit dem Erweiterungsboard sagt mir sehr zu. Dieser Eigenbau steht bei mir zu Hause.
Auf der Bühne hab ich SK1+Nord Electro V und dazu ein "Mini-Leslie" 2101. Das stellt für mich das Optimum an Flexibilität dar und ist wesentlich besser Transportabel . Leslie-Sim hab ich seit Anfang der 80er alle ausprobiert und bin wieder davon weg - es bewegt sich einfach keine Luft. Das kann ein Spleen von mir sein - aber ich kann halt nicht anders.
Generell zum Sound SK1/Nord: der Sound ist anders - aber weder schlechter noch besser.
 
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Erst mal als Neuling hier, ein frohes Hallo an alle Boardmitglieder!

Als Komponist und Produzent, sowie live-Keyboarder und vor allem Liebhaber des Hammond-Sounds möchte ich gerne mal meine Erfahrungen zum Clonewheel live-Einsatz teilen.

Nachdem ich jahrelang live eine alte Korg BX3 über einen Solton Turbojet mit vorgeschalteten Röhrenverzerrer gespielt habe, hatte ich mir vor ca. 3 jahren, um dem Hammond Sound live näher zu kommen, eine Crumar Mojo gekauft.
Diese klingt auf Mitschnitten super, jedoch ist das eigene Feedback im Bandkontext leider ein ganz anderes. Ich will es mal so beschreiben:

Man legt einen schönen Akkord und lässt ihn dann mit dem Volumpedal langsam kommen. Aber er kommt einfach nicht bis er plötzlich da ist und gleich zu sehr rausknallt!
Das ist jetzt nur ein Beispiel dafür, daß die Mojo sich leider im Bandkontext meiner Meinung nach für den Spieler nicht so gut durchsetzt.
Wie gesagt, auf Mitschnitten klingt es dann aber klasse und man fragt sich, warum man das selbst live nicht so empfunden hat.
Auch hatte ich diese Empfinden nie mit der alten Korg. Da spürte man immer das Instrument, auch wenn der Sound natürlich nicht einer echten Hammond entspricht.

Vor gut einem Jahr hatte ich dann die Möglichkeit, die Mojo bei einem Freund ausführlichst mit der Uhl X3 zu vergleichen.
Diese spricht im Vergleich einfach irgenwie direkter an. Sie klingt für meinen Geschmack rockiger, aber nicht so warm wie die Mojo. Jedoch ist sie für mich vom Gefühl her eher ein echtes Instrument, welches auch immer "da" ist wen man eine Taste drückt. Bin darufhin also zur Uhl gewechselt.

Ich hoffe ich hab das alles einigermaßen verständlich beschrieben. Es hat nichts mit schlechten oder guten Bühnensound oder in irgend einer anderen Weise mit der Abhörsituation zu tun. Das glaube ich aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung ausschliessen zu können.
Die Erklärung liegt vielleicht auch im Bereich von "Sound der erst von Software errechnet wird (Mojo)" zu "Sound der Software ist, aber immer am Ausgang anliegt (Uhl)".
Es hat aber meiner Meinung nach mit noch viel mehr zu tun, als nur einem Latenzunterschied oder einem anderen Grundklang. Das soll jetzt nicht esoterisch sein, sondern es gibt ja noch so Dinge wie Anstiegsrate, zeitlicher Verlauf, etc...

Das ist mein Stand der Dinge zu Clone live auf der Bühne.

Lancee

P.S.:
Die neue Hammond Xk-5 kenne ich nicht, ansonsten habe ich auch schon fast alle anderen, Nord, Korg, Numa, etc.. live oder im Studio unter den Fingern gehabt.
 
Ich muss mich leider auch anschließen und feststellen, dass man über Aussagen von Benutzern der Clones keine allgemeingültigen Schlüsse ziehen kann, welcher Clon nun der Beste ist.

Ich habe in den letzten 2 Monaten seeeehr viel über alle möglichen Clone gelesen, auch in den amerikanischen Hammond-Foren.

Es gibt für jeden Clon mindestens einen, der ihn für den allerbesten hält und genauso mindestens einen, der ihn schlecht findet.
Selbst für uralte (super) und nagelneue (taugt nicht)

Was soll man daraus also für Schlüsse ziehen..........


Es bleibt wohl tatsächlich nur der Weg
1) Kaufen
2) Herausfinden, was man alles einstellen kann
3) Im Probenraum mit lauten Playbacks oder der Band die besten Einstellungen finden
4) Sich nicht von den Bandmitgliedern irritieren lassen, wenn die jetzt plötzlich mit dem neuen Sound nicht klar kommen.
5) sich selber die Zeit geben, sich an den neuen Sound zu gewöhnen
6) Wenn man dann nach einigen Proben und Konzerten zufrieden ist, hat man das richtige Gerät gefunden.
7) Sonst: wieder verkaufen und das nächste ausprobieren

Ich kenne einige Saxofonisten, Bassisten, Schlagzeuger und Gitarristen, die das schon ihr ganzes Leben so machen. (Es heißen ja nicht alle Angus Young). Manche sind eine zeitlang so halbwegs zufrieden, entdecken dann etwas neues und machen dann damit weiter. Manche haben auch 10 Bässe, 5 amps und 40 Effektgeräte, die je nach bock oder Gelegenheit zum Zuge kommen.

Warum sollte es uns da besser gehen????
 
Ich habe beide: Mojo und UHL. Es ist richtig, dass die UHl direkter, stückweit ehrlicher rüber kommt. Aber dafür auch kälter, nüchterner. Für rockige Sachen genau richtig. Die Mojo klingt deutlich wärmer mit mehr Nebengeräuschen und "Beigeschmack" was ich persönlich für viele jazzige, bluesige Geschichten unheimlich mag.
Die Mojo klingt eindeutig mehr nach alter Vintage Hammond als die nüchterne UHL. Wie gesagt Geschmackssache. Daher habe ich einfach beide und kann alle Stilrichtungen damit bedienen. Aber jeweil nur in der einmanualigen Version. Es ist ja das sschöne, dass ich beide zusammen als zweimanualige Orgel je nach Stilrichtung mal die eine oder die andere nutzen kann. Somit bin ich höchst flexibel. Beide haben übrigens klasse Tastaturen.
Der Overdrive bei der Mojo ist allerdings nur begrenzt brauchbar. Daher benutze ich dafür ein Tubescreamer aus meiner Gitarrensammlung. Klingt echt gut.


Problem: ausgiebig ausprobieren, notfalls verkaufen. Kann eine kostspielige Sache sein, wenn man bedenkt dass das dann gebrauchte Gerät gleich mal mit 20-25% Verlust einhergeht.
 
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Cool, am Ende ein Direktvergleich mit einer A100:

 
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Erst mal als Neuling hier, ein frohes Hallo an alle Boardmitglieder!

Als Komponist und Produzent, sowie live-Keyboarder und vor allem Liebhaber des Hammond-Sounds möchte ich gerne mal meine Erfahrungen zum Clonewheel live-Einsatz teilen.

Nachdem ich jahrelang live eine alte Korg BX3 über einen Solton Turbojet mit vorgeschalteten Röhrenverzerrer gespielt habe, hatte ich mir vor ca. 3 jahren, um dem Hammond Sound live näher zu kommen, eine Crumar Mojo gekauft.
Diese klingt auf Mitschnitten super, jedoch ist das eigene Feedback im Bandkontext leider ein ganz anderes. Ich will es mal so beschreiben:

Man legt einen schönen Akkord und lässt ihn dann mit dem Volumpedal langsam kommen. Aber er kommt einfach nicht bis er plötzlich da ist und gleich zu sehr rausknallt!
Das ist jetzt nur ein Beispiel dafür, daß die Mojo sich leider im Bandkontext meiner Meinung nach für den Spieler nicht so gut durchsetzt.
Wie gesagt, auf Mitschnitten klingt es dann aber klasse und man fragt sich, warum man das selbst live nicht so empfunden hat.
Auch hatte ich diese Empfinden nie mit der alten Korg. Da spürte man immer das Instrument, auch wenn der Sound natürlich nicht einer echten Hammond entspricht.

Vor gut einem Jahr hatte ich dann die Möglichkeit, die Mojo bei einem Freund ausführlichst mit der Uhl X3 zu vergleichen.
Diese spricht im Vergleich einfach irgenwie direkter an. Sie klingt für meinen Geschmack rockiger, aber nicht so warm wie die Mojo. Jedoch ist sie für mich vom Gefühl her eher ein echtes Instrument, welches auch immer "da" ist wen man eine Taste drückt. Bin darufhin also zur Uhl gewechselt.

Ich hoffe ich hab das alles einigermaßen verständlich beschrieben. Es hat nichts mit schlechten oder guten Bühnensound oder in irgend einer anderen Weise mit der Abhörsituation zu tun. Das glaube ich aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung ausschliessen zu können.
snip.
Danke , ich tappe hier ziemlich im Dunkeln .Ein paar Audio schnippsel hätten noch mehr geholfen . Ausprobieren ist bei dem Kram ja leider sehr schwierig .
 
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Cool, am Ende ein Direktvergleich mit einer A100:
wie auch schon an anderer Stelle, wo die Mojo-Orgel empfohlen wird, eine generelle Anmerkung von mir:
Solche Videos und hier auch der 1:1 Vergleich mit einer A100 zeigen bestenfalls, dass ein Instrument für einen selber in Frage kommen könnte. Jede der alten Schätzchen ist auf Grund der Alterung bestimmter Bauelemente ein Unikat. Speziell aber kann man etliches an den alten Originalen restaurieren, sodass diese Orgeln in etwa wieder so klingen, wie damals als sie neu waren oder dass sie sich mehr für Rock oder Jazz eignen.
Jetzt frage ich mich beim Vergleich im Video, mit was für einer Orgel verglichen wird. Hier im Video würde ich aus meiner Sicht sagen, dass die alte A100 gut klingt, speziell vielleicht auch gerade in Kombination mit diesem Organsisten, aber vielleicht suche ich eine anders klingende Orgel.Gerade in diesem Punkt könnten einige Clones punkten, weil sie mehrere Generatorkurven zur Auswahl anbieten, sodass mann sich für das jeweilige Genre die passende Orgel auswählen kann.
Langer Rede kurzer Sinn, das Klangempfinden hängt von so vielen Faktoren ab, da muss jeder für sich das Optimum suchen und findet es hoffentlich dann auch.

Nichts deto trotz die Mojo klingt für mich in den Videos überall sehr gut - hätte ich so nicht unbedingt erwartet, aber man lernt ja dazu:tongue:
 
weil sie mehrere Generatorkurven zur Auswahl anbieten
Er erwähnt in dem Video ja auch, dass es da einige Einstellmöglichkeiten gibt, da die Mojo nicht einfach Samples abspielt, sondern den Ton direkt erzeugt. Er nennt es Modeling.
 
.... die VB3 engine der MOJO IST physical modelling.
Es kann zwischen 21 unterschiedlichen Modellen gewählt werden.
Ausserdem besteht die Möglichkeit eigene Generatorkurven zu implementieren.

Die Mojo ist SEHR flexibel!

(die HX gefällt mir aber trotzdem besser...)

Man sollte auch den Einfluss der "echten alten" Röhrenleslies nicht unterschätzen!

Nicht umsonst kommen bei Alt-gegen-Neu-Vergleichen eigentlich immer 147 oder 122er zum Einsatz (siehe Videos von XK3, XK5, Mojo, Uhl).

Den Direktvergleich internes/externes Leslie in einem Video "wagt" eigentlich nur Uhl mit M. Meixner an den Tasten.

Den Unterschied hört man durchaus....ob im Bandgedöhns relevant (vom Mikrofon und Kabelaufwand mal ganz abgesehen) sei dahin gestellt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Mojo bietet tatsächlich sehr viel, mal abgesehen von den 21 Hammondmodellen (A100, B3, C3) unterschiedlicher Baujahre. Außerdem sind noch ein paar wirklich gut klingende E-Pianos mit an Board - das aber nur neben bei.
Dei Mojo klingt m.E. fantastisch gut. Ich wollte es auch zunächst nicht glauben. Habe mir sie jedoch aufgrund einiger (Gehimtipp) Empfehlungen wirklich kompetenter Organisten zugelegt. Ich habe es nicht bereut.
Außerdem hat sie ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis.
 
Weisst Du zufällig , was bei der Mojo gegenüber der VB3 verändert worden ist ? Danke
 
Die Mojo klingt gut - keine Frage.
Der kleine Unterschied macht es: Die Mojo basiert auf einem physical modelling, bei der HX Engine (u.A. Uhl) laufen 91 Oszillatoren unabhängig voneinander - wie im Original - halt elektronisch.
Dadurch bestehen zwischen den einzelnen Oszillatoren keine Phasenbeziehungen - das macht es aus.
Alle Töne stehen miteinander zur Verfügung - d.h. alle 91 sind polyphon...
Ein guter Eindruck entsteht, wenn man mal - wie man es ja gerade in der Hammond-Spielweise schon mal tut - mehr als acht oder zehn Tasten gleichzeitig spielt: bei allen physical modellern klingt das grausam; die HX klingt dann immer noch nach B3.
Ob man das alles braucht sei dahingestellt - meine Ohren diktieren hier den Weg. Das beste ist für jeden, der es probieren mag, eine Deutschlandrundreise zu machen:
Die Hammond - Teile bei Michael Falkenstein in Setzingen
Die Uhl/HX3-Engine bei Wolfgang Uhl in Bopfingen
Die Mojo bei diversen Händlern
Wie was bei welchem Spieler klingt, steht auf einem anderen Blatt - ich halte das hier wie mit meinen Gitarren: als erstes muss ICH mich beim Spielen wohlfühlen - ob die Zuhörer das wahrnehmen, ist mir erst mal egal - weil ich, wenn ich mich bei Spielen wohlfühle, einfach besser bin als mit einem "naja" Erlebnis.
Keine Frage, im Bandkontext - womöglich von einem FoH-Mann gemischt der keine Ahnung hat - ist das alles für den Gesamtsound zweitrangig; nur nicht für meine persönliche "comfort-zone".
 
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