Boss GT-1000 -Userthread

Hier meine neueste Kreation:

Ich verwende das Board zusammen mit einem Diezel Herbert MkII.

IMG_9943 Kopie.jpg


Ich verwende das GT-1000 lediglich als Multi-FX und schleife es in den switchable Loop des Herberts ein. Somit kann ich für jeden Song eine eigene Bank anlegen und somit habe ich fünf Presets für jeden Song.
Darüber hinaus lässt sich der Herbert prima via MIDI schalten und verwalten. Die Ansprache ist super, die Schaltbefehle werden quasi ohne spürbare Verzögerung umgesetzt.

Da bei den BOSS Multi-FX die Stromversorgung technisch nicht einwandfrei gelöst ist (externe Netzteile, die Strombuchse am Gerät kann brechen/kaputt gehen), habe ich das onboard gelöst mit dem Strymon Ojai.
Das GT-1000 hätte gerne (laut Spezifikation) 1,5A/9V läuft aber auch mit weniger, aber egal, ich habe drei 9V Buchsen des Ojai verbunden, die liefern die geforderten 1,5A/9V. Einmal angeschaltet lief es auch mit
500mA, aber okay, das war nur ein Test und ich würde es nicht empfehlen.

Der Pitchshifter des BOSS GT-1000 klingt zwar gut, bringt aber spürbare Latenzen mit, weshalb ich diesen Effekt ausgelagert habe und daher ist der "The Drop" drauf. Hiermit ist die Latenz deutlich geringer, zwar nicht weg,
aber sehr gering.

Der Lehle P-Split macht dieses recht nebengeräuscharme Board quasi komplett "rauschfrei". Ich brauche kein Noisegate mehr, sogar fieseste High-Gain Orgien sind gut zu kontrollieren. Mit einem Gate wäre es dead silent,
klar, aber damit killt man auch einen Teil seines Sustains. Daher nehme ich ein wenig Noise in Kauf, dafür habe ich keine Einbußen beim Sustain. Für stakkatoartige Riffs (z.B. "One" von Metallica) kann man in den Preset
ja immer noch ein Gate einbauen. ABer generell ist kein Gate notwendig.

In der "Canada" Box sind meine Plektren drin.

Das zweite Expressionpedal ist notwendig, weil ich persönlich immer ein Volumepedal haben will (dafür nehme ich das onboard Pedal des GT-1000) und für alles andere habe ich gerne ein Fullsize Pedal (Wah, Whammy, etc.).

Greetings
JT
 
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Ab einer Kontrast-Einstellung von 3 zeigt das Display meines GT1000 Geisterbilder in Form von horizontalen und vertikalen Linien. Wenn ich den Kontrast auf 2 oder 1 stelle, sind die Geisterbilder nicht zu sehen. Leider werden dann aber auch einzelne Linien und ausgeschaltete Effektblöcke im Editorfenster unsichtbar.

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
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@Jacky Thrilla

Ich habe mir gerade Dein Bild in

https://www.musiker-board.de/threads/boss-gt-1000-userthread.675914/page-6#post-8962202

angeschaut. Da ist ja der Eingang von Deinem Boss GT1000 garnicht belegt. Soll das so?


Du schreibst, dass weniger Latenz entsteht, wenn das Signal anstatt im GT1000 durch den Pitch-Shifter zu laufen durch den über den Einschleifweg des GT1000 angeschlossenen Drop läuft und dabei zwei AD/DA-Wandlungen und den Effect-Block im Drop passiert. Da macht dann Boss ja einiges mit dem Pitch-Shifter falsch :bad:
 
@boisdelac
Zu 1.: Ich verwende ein WLAN-Kabel um die Gitarre anzuschließen!
Zu 2.: Die Latenz kommt m.M.n. nicht vom wandeln (AD - DA), sondern vom DSP. Wenn ich nur einen Halbton verschiebe, liefern beide Geräte kaum Latenz.
Wenn ich aber 4 HT verschiebe, dann spürst Du ne deutlichere Latenz beim GT-1000, als beim The Drop. Ich hab hier noch ein Fractal Audio AX8 zu Hause,
um Recordings zu machen, da spürt man das noch deutlicher: Je mehr HT-Schritte verschoben werden, desto höher wird die Latenz. Aber auch die Soundqualität
leidet, so ist der Pitchshifter beim AX8 heftigst am Artefakte produzieren, je tiefer du verschiebst.Die DSP im "The Drop" macht halt nix anderes, als Pitchshifting
während die DSPs im den MUlti-FX Geräten haufenweise anderer Sachen gleichzeitig machen müssen. Scheinbar ist Pitchshifting enorm performancehungrig, k.A.

Da ich Songs bis zu Drop-C spiele, liefert das "The Drop" bessere Ergebnisse.

Warum das so ist? Kann ich nur spekulieren. Daher lasse ich es und schildere nur meine Beobachtungen.

VG
JT
 
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Taktgeschwindigkeit einstellen beim Boss GT1000

Hallo Leute,
weis jemand wie man die Taktgeschwindigkeit pro Patsch ( zsp. U01-01 ) einstellen kann.
Bei mir ist es so, da ich beim GT1000 200 verschiedene Einstellungen abspeichern kann und ich habe diese pro Song hinterlegt ( U01-1= Lied - Sonne in der Nacht // U01-2= Lied - Schieß dich auf den Mond usw. ).
Meine Frage wäre, ob man diese Taktgeschwindigkeiten pro Patsch einstellen und abspeichern kann ???????.
Wenn ja, wie ist da die Vorgehensweise, da in der Bedienungsanleitung keine genau Anleitung da zu gibt, nur das es möglich sein sollte.


Danke für eure Antworten

Gruß Norbert
 
20200529_223837.jpg
Die BPM stellst Du in der Master-Sektion eines Patches ein.

RTFM :evil:
 
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....ich habe drei 9V Buchsen des Ojai verbunden, die liefern die geforderten 1,5A/9V.

Hi,
mit welchem Kabel hast du denn das GT1000 mit dem Ojai verbunden?
Gibt es da ein dreifach-Kabel?
Zwei Ausgänge sollten ja auch reichen, oder?
Ich habe nämlich ähnliches vor.
LG, Sigi
 
Hi,
mit welchem Kabel hast du denn das GT1000 mit dem Ojai verbunden?
Gibt es da ein dreifach-Kabel?
Zwei Ausgänge sollten ja auch reichen, oder?
Ich habe nämlich ähnliches vor.
LG, Sigi

@Jacky Thrilla

ich kenne ja nur die current doubler Kabel von Voodoo Lab.
Gibt es denn da auch sowas wie triple current? :gruebel:
 
Hi Leute,
ich habe ein Microsoft Surface 6 und ich bekomme das GT1000 nicht mit der Boss Tone Studio Software über Bluetooth gekoppelt. Das funktioniert bei mir lediglich über USB Kabel.
Gibts dafür eine Lösung oder muss ich mir jetzt doch ein Android Tablet kaufen?
 
Um das Boss GT-1000 an ein externes Gerät über Bluetooth anzubinden wird eine App benötigt, die den speziellen BT-Treiber eingebaut hat. Die gibt es meines Wissens nach nur für iOS und Android
 
Hi,
mit welchem Kabel hast du denn das GT1000 mit dem Ojai verbunden?
Gibt es da ein dreifach-Kabel?
Zwei Ausgänge sollten ja auch reichen, oder?
Ich habe nämlich ähnliches vor.
LG, Sigi

meine Frage kann niemand beantworten?
gibt's noch jemand, der sein GTk mit einem Multi-Netzteil anfeuert?
 
meine Frage kann niemand beantworten?
gibt's noch jemand, der sein GTk mit einem Multi-Netzteil anfeuert?

Schade, dass scheinbar niemand meine Frage beantworten kann...
Hat denn niemand zusätzlich zum GT-1000 noch andere Pedale am Board?
Falls ja, wie versorgt ihr denn alles mit Strom?

Ich hab ja erst seit 2 Tagen mein GTk und bin zunächst ziemlich beeindruckt.
Besser als erwartet und auch besser als ich das Helix in Erinnerung habe.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich zum ersten Mal mit einem Modeler in den return meines Röhren-Amps gegangen bin. Das klingt echt sehr fein. Ich dachte immer eine FRFR-Verstärkung wäre bei Modelern das Maß aller Dinge, aber in den Return meines Brunetti Singleman setzt es soundmäßig echt noch eines drauf, was mich eigentlich ziemlich verwundert, denn eine Speakersim über nen Gitarren-Amp ist ja normalerweise keine gute Idee.
Hat dafür jemand eine Erklärung? :gruebel:
Womit verstärkt ihr denn euer GTk?

noch eine Frage:
ist es möglich die beiden Bank rauf/Bank runter Schalter zusammenzufassen? Also, dass man beim normalen Draufsteigen eine Bank weitergeht und wenn man gedrückt hält (so wie beim Manual-Mode) die Bänke nach unter gehen...Geht das?

LG, Sigi
 
Hat dafür jemand eine Erklärung?
Wahrscheinlich taugt dir der Sound aus einem Gitarrenspeaker mehr als der Sound aus Fullrange-Boxen. Welches Output-setting hast du denn gewählt? Da gibt es ja einige, die dazu gedacht sind, dass der Sound aus einem Gitarrenspeaker kommt.
Zur Stromversorgung kann ich nicht viel sagen.
 
Welches Output-setting hast du denn gewählt? Da gibt es ja einige, die dazu gedacht sind, dass der Sound aus einem Gitarrenspeaker kommt.
Zur Stromversorgung kann ich nicht viel sagen.

ui...das hab ich vergessen zu erwähnen.
Es ist nämlich der line/phones-Output (oder recording).
Über den - eigentlich dafür vorgesehenen - "Tube Combo Return"-Output klingt das Ganze seltsamerweise schrecklich.
 
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Moin liebe Bosse,
nach jahrelangem Gebrauch von GT 8 und GT 100 war ich für ein Jahr wg. Formfaktor und Neugier und überhaupt auf Helix Stomp umgestiegen. War interessant: gute Sounds, sehr einfache Bedienung, vielseitig einsetzbar (standalone oder auf dem Pedalboard)......aber die Schalter ( jetzt nicht lachen!) : einfach zu laut, weil ein helles Klick bei Aufnahmen im Sendesaal von jedem Mikrofon gerne eingefangen wurde.....ging also nicht, eine Midileiste wollte ich mir nicht antun wegen -genau-Formfaktor und kam deshalb auf das GT 1000, das mir eigentlich früher als zu teuer erschien und die neuen Tretknöppe etc...
Aber egal, jetzt eins gekauft. Knöpfe sind wunderbar leise, Bedienung ist vertraut, wenn auch bossiger..äh etwas hakeliger als bei Line 6. Die Sounds sind wirklich gut und amtlich und teilweise auch vertraut und ich schraube seit dem Wochenende an all den Möglichkeiten, die das GT1K bietet und ja, der Formfaktor ist deutlich eleganter als beim GT100, geradezu schlank-zierlich.
Bin also wieder (beim) Boss
Ahoi
 
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@bemoll

Du beschreibst in deinem Post die einfache Handhabung vom Line6 HX Stomp und dessen gute Sounds ...

Ich hatte hier sowohl die Helixe in groß und in LT und auch den Helix HX Stomp. Die von Dir erwähnte einfache Bedienung kann ich nicht nachvollziehen.
Das fängt bei der Prozessorauslastung bei den großen Helixen an und hört bei der nicht ohne weiteres möglichen A/B-Umschaltung in den Amp-Zweigen auf.

Das ist bei den Bossen einfach und spielerisch zu handhaben. Da, wo bei einen Initialisierten Patch bei den Line6 rein garnix ist, ist bei Boss schon mal das Grundgerüst da.
Vom Sound her habe ich mich nicht mehr mit den Line6 Geräten befasst, weil ich eigentlich schon bei der Bedienung gescheitert bin.

Ich bleibe beim Boss GT-1000. Muss mich hier als Luxuskind outen … ich hab zwei … eins für den Proberaum, eins für zuhause, bei Gigs gehen beide mit.
 
@boisdelac
Bin da bei Dir. Das GT1000 ist blitzschnell in der Umschaltung, da steckt ordentlich was unter der Haube. Mit der Bedienung kann man unterschiedlicher Meinung sein, ich fand das Stomp unter Berücksichtigung seiner Größe so schlecht nicht, die großen Brüder kenne ich nicht, außer dass die auch die lauten Klickschalter haben
Aber issa ja auch egal, ich fuchs mich grad wieder rein in die Boss Welt und grundsätzlich:
ja, das Gt1K hat gegenüber seinen Vorgängern, die ich hatte, aus meiner Sicht Soundmäßig deutlich zugelegt und ist flexibler - besonders bei den Ctrl Zuweisungen- in den Belegungen geworden.
Ahoi
 
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@sigitar : Das habe ich auch festgestellt: Als Ausgang Tube Amp Return taugt über eine Gitarrenbox nichts. Dann lieber auf off.
 
Ducking Delay mit Boss GT-1000 erzeugen

Hi, ich versuche, seit ein paar Tagen mit meinem GT-1000 ein Ducking Delay zu erzeugen, bekomme es aber irgendwie nicht hin. Im Master Delay Block gibt es einen Regler „Ducking". So richtig klappt es aber irgendwie nicht. Egal, ob der Regler auf 0 oder auf 100 steht; es klingt nie so, wie ich dachte, dass ein Ducking Delay funktionieren sollte. Ich möchte Rhythmus spielen und das Delay soll erst einsetzen, wenn ich aufhöre bzw. Pausen sind. Irgendwie ist das Echo aber immer da und stört mich beim Spielen (abgesehen davon, dass es blöd klingt). Mache ich einen Denkfehler?

Auch bei Single Notes ist das Echo irgendwie immer da und spielt bei mir rein, dabei soll es immer nur in Spielpausen quasi eine Effektfahne erzeugen. Dafür ist Ducking Delay doch da, oder?
 
da gibt es 3 Parameter: Duck Sens, Duck Pre und Post Depth. Letztere sollte mit steigendem Wert auch den (gewünschten) Echo Anteil erhöhen.

Letztlich ist Ducking Delay aber ein komplexer "Effekt", wo das Signal "analysiert" werden muss und wie bei einem Gate/Compressor der Delay Anteil dynamisch zugemischt wird. Das so zu automatisieren, dass bei unterschiedlichen Spielweisen immer zum gewünschten Ergebnis führt ist auch schwierig zu realisieren. Im Studio wird Ducking Delay z.B. bei Vocals auch zum Teil relativ aufwendig über separate Spuren erzeugt, um die Hall/Echofahne wirklich nur da zu haben wo sie sein soll.

Auf der anderen Seite nutzen nur wenige Gitarristen diese spezielle Spielart von Delay, weil typische Echos mit 300-500 ms bzw, dann noch eingetappt auf den Beat, im Mix nicht stören.
 

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