Celestion Greenback

  • Ersteller Breed of Killing
  • Erstellt am
ja was hätte ich den machen sollen?
Ne 4x12 kaufen oder das Topteil nicht so sehr aufreissen, dass es die Speaker zerschießt. Btw, es heißt ja, dass Greenbacks am besten klingen wenn man sie an die Leistungsgrenze fährt.
 
in den locations wo ich spiele kann ich keine 4x12 aufstellen und sie sind mir auch zu unhandlich schwer usw. daher kommt nur 2x12 in frage vorallem habe ich jetzt eine neue tt box.
also das topteil fahre ich live so auf master 4-6 und crunchchannel vol 2-4 das wäre so das lauteste... heißt das du empfiehlst jetzt 2x greenbacks mit 50watt mit den marshall 100 watt?? sehr reizvoll wäre es schon... aber wenn die speakers im axxxx sind nach kurzer zeit :(

blöde frage, merkt man vorher was bevor man die speakers abschisst ein brummen oder sonst was?
 
ja was hätte ich den machen sollen? ich hab ein 100 watt topteil und wenn der greenback nur 25 watt vertragt....?! das problem das der jvm marshall nur mit greenbacks so klingt wie ich es gut impfinde...
Dann hättest du gleich ne 4 x 12" Box mit Greenbacks holen sollen.

Nicht umsonst habe ich einen Marshall 50 Watt Amp, da ich nur über eine 2 x 12" Box mit 2 x 30 Watt Speakern spiele. Auch die Boxenform formt den Sound (4er Stack, 2er Stack usw.), nicht nur die Speaker allein. Insofern klingt meine "Anlage" mehr nach Marshall Bluesbreaker als nach einem Marshall Halfstack.
 
Du könntest auch 2 Röhren ziehen (die Richtigen beiden! Also ein Röhrenpaar. Ich weiß grad nicht wie die angeordnet sind, aber das lässt sich rausfinden.), die Impendanz und Bias anpassen, dann hast du nen 50 Watt Amp. Wobei du den Amp auch mit 100W vermutlich eh nicht so laut aufdrehst, dass 50W rauskommen, das wär bei Clubgigs schon ziemlich irre. Schonmal nen voll aufgedrehten 50W Amp gehört?
 
siehe oben was ich gerade geschrieben habe... den marshall jvm hatte ich schon vorher, und er klingt ja gut. problematik ich habe am freitag einen gig und bis dahin sollte ich eine lösung gefunden haben, ich werde morgen mal einen v 30 und private jack einbauen und schauen ob das besser klingt. ansonsten könnte ich das riskieren den jvm 100w über 2 greenbacks zu schickeun nicht nicht auf 100% zu spielen...


@steelwizard: die methode hatte ich schon einmal ins auge gefasst nur kenne ich mich mit der bias nicht aus, dazu müsste ich noch wem finden der mir sowas macht...
ich hab dir oben meine livesettings aufgeschrieben von einer skala 0-10. denkst du das das mehr als 50 watt sind??
um die lautstärke gehts mir gar nicht, mir gehts nur ums aktuelle equipment von mir, und eine beste lösung daraus zu finden...
 
@steelwizard: die methode hatte ich schon einmal ins auge gefasst nur kenne ich mich mit der bias nicht aus, dazu müsste ich noch wem finden der mir sowas macht...
Musst du eh, ich denke irgendwann wirst du die Röhren ja eh mal wechseln.
ich hab dir oben meine livesettings aufgeschrieben von einer skala 0-10. denkst du das das mehr als 50 watt sind??
um die lautstärke gehts mir gar nicht, mir gehts nur ums aktuelle equipment von mir, und eine beste lösung daraus zu finden...
Kann deine Settings leider nicht finden grad.
Naja, Lautstärke und Watt stehen ja in nem Verhältnis zueinander. Wenn du den Amp leise spielst bläst er auch weniger Leistung raus. Ich finde deine Settings hier wie gesagt nicht, aber ich denke so oder so nicht, dass du 50W überschreitest. Es sei denn du spielst wirklich unglaublich laut. Und unglaublich laut meine ich so wie ichs sage (wäre nicht viel leiser als 100W).
Um mal mit nem Zitat (von Jeff Ulmer, dem Gitarristen von Othyrworld) nen Eindruck zu vermitteln:
Hi David. Both albums primarily used overdriven 1970s era Marshal JMP50 heads into Marshall 4x12 cabs and recorded LOUD. You can hear how barely under control the amps were in the opening of Legacy. That was recorded in a huge room and things were just shaking from the volume. :) I don't do that any more, and don't recommend being in the same room with that much volume....
 
ein techniker macht sowas oder? (bias) was darf der für sowas verlangen?

also das topteil fahre ich live so auf master 4-6 und crunchchannel vol 2-4 gain 4-7 das wäre so das lauteste..WIE laut das ist kann ich dir nicht wirklich sagen weil live immer anders ist das hören und empfinden, außerdem habe ich meistens hinter mir einen lauten drummer...
es wäre natürlich die geilste lösung den jvm auf 50w hinzukriegen und 2 greenbacks rein, und ruhe ist. wenns so einfach ginge...!?
 
Ja, ein Techniker macht sowas. Der Preis ist von Techniker zu Techniker unterschiedlich, kostet aber normalerweise nicht die Welt. Bias einstellen ist ja auch keine große Wissenschaft.

Das klingt für mich nicht unbedingt so als würde das Teil 50W raushauen. Wobei ich dafür natürlich auch nicht garantieren kann, ich weiß ja nicht wie die Potis im JVM arbeiten und so. Um ganz sicher zu gehen müsste man das messen. Aber ich bin mir ziemlich sicher. Wenn du da 50W in den Raum blasen könntest, dann könntest du da auch ne 4x12 aufstellen.
Nen lauten Drummer hab ich auch, gegen den setz ich mich aber auch mit nem (bei weitem nicht voll aufgedrehten) 30 W Amp durch.
 
ca 30 euro?

also du meinst das wäre noch unter die 50? und wie merkt man das die speakers nicht mehr können bzw kurz vorm abschiessen sind?

mit was und wie kann man das messen vielleicht könnte ich dies zuhause tun?
nein weil der platz meistens gering ist und auch der transport schwierigkeiten darstellt.
 
Ungefähr 50. Kommt auf den Tech an, darauf wie gut du ihn kennst und darauf wie dreist er ist.

Ich weiß nicht, ich hab noch nie nen Speaker zerschossen.

Nein, das Zuhause mal eben messen kannst du vergessen. Du brauchst, vermute ich, nen Lastwiderstand und n Oszi. Vermute ich mal, bin ja kein Techniker.
 
muss auf irgendwas achten damit ich sehe ob er es gut gemacht hat oder nicht?

ok werd mal morgen meinen gitarrentech. anrufen und fragen ob er das macht, falls ja hol ich mir einen 2ten greenback und gib die private jacks retour. falls nein, stehe ich weiterhin vor den problem..
 
Die Theorien, die hier über Speaker-Belastbarkeiten verbreitet werden, sind echt zum :rofl:

Zum einen ist es so, daß die Nennbelastbarkeit der Speaker "pi mal Daumen" vom Hersteller so festgelegt wird, daß er möglichst wenig Garantiefälle erzeugt. Celestion hat das in den 60ern laut Augenzeugenberichten mehr oder weniger willkürlich gemacht. Zu viele Retouren beim "25-Watter"? Schreiben wir halt "20 Watt" drauf, dann gehen die Leute damit vorsichtiger um und Ruhe ist.
Die Konkurrenz hat einen "30-Watter" auf dem Markt? Bappen wir halt "35 Watt"-Aufkleber auf unsere, dann setzen wir wieder mehr ab.

Zum andern ist es so, daß die Leistungsangaben von Röhrenamps ganz ähnlich zustande kommen - und sie bei Vollast entschieden mehr als ihre Nenn-Leistung raushauen.

Ist also alles nicht so ernst zu nehmen.

Das heisst natürlich nicht, daß man bedenkenlos einen einzelnen Greenback-Veteranen aus den 60ern an ein 120-Watt Metal-Monster hängen kann.
Aber bei Speakern aus moderner Produktion muss man nicht jedes einzelne Watt abzählen. Einen G12H-30 wird man auch mit einem 50-Watter nicht ohne weiteres zerstören, z.B. Engl hat schon 100-Watt -Combos ohne Bedenken mit einzelnen Celestion V30 bestückt und die Nennleistung einer Marshall-Box ist auch gelegentlich nicht die Summe der einzelnen Nennleistungen der eingebauten Speaker, sondern eher willkürlich entschieden worden.
 
Die Theorien, die hier über Speaker-Belastbarkeiten verbreitet werden, sind echt zum :rofl:

Zum einen ist es so, daß die Nennbelastbarkeit der Speaker "pi mal Daumen" vom Hersteller so festgelegt wird, daß er möglichst wenig Garantiefälle erzeugt. Celestion hat das in den 60ern laut Augenzeugenberichten mehr oder weniger willkürlich gemacht. Zu viele Retouren beim "25-Watter"? Schreiben wir halt "20 Watt" drauf, dann gehen die Leute damit vorsichtiger um und Ruhe ist.
Klappt doch auch;)
 
Da ich nicht einen neuen Thread erstellen möchte, grabe ich diesen aus.

Ich habe ein Sovtek MIG 60 Top und würde dieses gerne mit einer 2x12 Greenback betreiben...nur hat diese 50W.

Würde das gehen oder riskiere ich dabei die Speaker?

Danke!
 
Du riskierst die Zerstörung der Speaker. Grundsätzlich sollte man die Speaker etwas höher setzten, als der Amp hergibt, wobei Marshallartige ja gerne weit über die genannte Wattzahl gefahren werden - da solltest Du um Dich abzusichern doppelt so viel Leistung bei den Speakern haben, um auf Nummer sicher zu gehen.
Es gibt aber Greenback Alternativen, die deutlich mehr Leistung aushalten, G12-65 wäre ein Klassiker, WGS hat da auch ein paar.
 
Danke für die Antwort! Also würde es auch nicht reichen z.B. eine 1x12 Box mit einem WGS ET65 oder ET90 zu nehmen?
 
Nicht wenn du aufdrehen willst. Bei einem Amp wird bei der Leistungsangabe die Leistung gemeint, die der Verstärker clean abgeben kann. Du kannst die meisten Amps weiter aufdrehen, die geben mehr Leistung, aber eben nicht mehr Clean. Wenn du das Teil zu Haus spielen willst, reicht natürlich die 1x12. Benutzt Du dazu n Attentuator, sowieso. Spielst Du das Teil laut, und zwar so laut, dass es lange nicht mehr clean bist, bist Du auch weit über den angegebenen 60 Watt, und kannst locker den ET65, und mit Pech auch den ET90 sprengen. Ne 2x12 mit ET65 würde aber dicke reichen.
Willst Du unbedingt ne 1x12, nimm nen EVM12, oder Eminence Delta Pro 12. Die können deutlich mehr Leistung ab, da ist das nächste Problem das Gewicht.
 
Hi!

Du brauchst prinzipiell einen Speaker (oder mehrere) die der Leistung des Amps entsprechen - also einen 60w-Speaker für einen 60w-Amp.
Ein bisschen "Luft" nach oben schadet sicher nix, ist aber auch nicht unbedingt nötig, da man eher selten die volle Leistung eines Amps benutzt - erst recht nicht bei einem 60 Watt Amp ;)

Was crazy-iwan weiter oben schreibt halte ich eher für "Folklore". Wo soll denn bei einem 60 Watt Amp (womöglich mit 2 x 6L6 in der Endstufe) das MEHR an Leistung herkommen?

Um sicher zu sein, kann man die Leistung seines Amps auch einfach mal messen lassen.

cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gilt immer noch, was ich vor gut drei Jahren geschrieben habe:
Der MIG 60 heisst erst mal nur so. Ein Zusammenhang mit der Leistung, die er im Betrieb tatsächlich raushaut, ist eher zufällig. Wenn du ihn in erträglichen Lautstärken spielst, ist es deutlich weniger, wenn du die Endstufe in die Sättigung fährst, kann es auch deutlich mehr sein.

Ein moderner Greenback verarbeitet auch mehr als 25 Watt, ohne gleich abzurauchen - wenn man damit sinnig umgeht. Einfach ein wenig mit Verstand arbeiten, dann ist das ungefährlich.
Wenn Du den Amp gerne bis zum Stehkragen aufreisst und brüllende Lautstärken bevorzugst, nimm lieber Speaker, die mehr headroom bieten. Wenn man den Sound eines um Gnade winselnden Speakers aber gerade haben will ( und die Greenbacks klingen ja in dem Bereich, in dem sie um ihr Leben flehen, für viele durchaus attraktiv ) kann der 25er Greenback aber genau der richtige sein.

Einen Speker, der mit modernen Fertigungstechniken hergestellt wurde, bei den heute üblichen Lautstärken ( ausserhalb Metal ) durchzuschiessen, ist gar nicht mehr so ganz einfach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es wurde ja schon öfter hier im Thread die Belastbarkeit angekratzt. Da möchte ich nun auch nochmal eine konkrete Frage an die Experte formulieren.

Situation: Ein Greenback mit 25w an einem Topteil mit Mastervolume von 0-10 regelbar.

...habe ich nun ein 100w Topteil und drehe den Mastervolume auf 2,5...
...habe ich nun ein 50w Topteil und drehe den Mastervolume auf 5...
bringt der Amp dann als Augangsleistung an den Speaker 25w?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben