CLAVIA Nord Stage 3

  • Ersteller chriskeys
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So ist das bei Nord. Jedes Modell hat seine Einschränkungen um nicht mit anderen Serien zu konkurrieren. Gilt für andere Hersteller natürlich auch.
 
Mir ist nicht ganz klar, wieso man bisher niemals über die Qualität der weniger Sensoren gemeckert hat und jetzt auf einmal ist das so.
 
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Naja, das ist ja immer so wenn ein neues Feature kommt. ;) Ich denke aber für den Stage muss die Triple Sensor wirklich nicht sein, das ist schon was für ein dediziertes Stage Piano, bzw. Digital Piano. Mir wär es noch nie aufgefallen, dass Töne nicht gekommen sind beim Repetieren.
 
Mir auch noch nicht. Nicht mal beim P80...
 
Ich hatte das schon so verstanden, dass Nord in das Stage das beste von ihren Instrumenten (Piano, C2D / Electro, Lead) zusammen packt. Es kostet ja auch fast so viel wie die Summe (wenn berücksichtigt, dass man nur 1 Gehäuse und 1 Tastatur etc. braucht).

Ob irgendjemand den Triple Sensor merkt - ich sicher nicht ... Interessiert hat mich mehr die Tastatur an sich, das scheint ja dann auch nicht dieselbe zu sein, oder? Ich glaube gelesen zu haben, dass das Piano 3 an der Hammermechanik schon nochmal einiges nachgelegt hat. Aber es war nirgends zu lesen, dass das Stage 3 die Verbesserungen geerbt hat (sonst sagen sie ja immer, dass die Lead Engine, und die C2D Engine identisch sind.

Muss man wohl ausprobieren, wenn es so weit ist. Es wundert mich nur, dass auf der Messe keiner das Stage 3 mit dem Piano 3 verglichen hat... Scheinen ja echt komplett unterschiedliche Zielgruppen zu sein.
 
Ganz einfache Erklärung. Das Stage 3 in der 88er Version konnte man nicht anspielen. Zumindest bei mir war das Key nur durch die Vorführer besetzt. Ich das NP3 und würde mir das Stage 3 mit dieser Tastatur auch wünschen. Ob 3. Sensor wäre vielleicht Wurscht, aber die Wichtung bzw. der Anschlag ist toll.
 
Ah, einer der mich versteht ;-)) Dann hätte man ein richtig schönes Klavier, und muss die Hammond SK1 nicht immer zusätzlich mitnehmen ;-)

Sag mal bescheid, wenn Du die beiden 3er irgendwo mal gegeneinander verglichen hast. Gut wird vermutlich vor Juli nix.
 
ICh hatte mein NP3 mal mit dem Ferrofish B4000+ gespielt. Natürlich ein Kompromiss, für gelegentliches Orgeln Ok. Ich liebäugel eigentlich mit dem Stage 3 als 73er Version. Im Vergleich mit der HP Version fühle ich mich beim A-Piano wohler. Muss ich aber noch einmal ausführlicher testen. Vielleicht gibt es hier spezielle Erfahrungen anderer. Aber es wäre sehr reizvoll mit dem Stage 3 unter 10kg Piano, Synths und Orgel perfekt abzudecken.
 
Ah, einer der mich versteht ;-)) .

Ich verstehe dich auch, ich hätte auch gerne die Tastatur und die Virtual Hammer Action Technology aus dem NP 3 in der 88 Version des NS 3 gehabt. Oben drüber noch ein leichtgewichtiges Controller Keyboard und alles ist gut.
Ich finde es auch etwas komisch, dass man dem NP 3 nur ein Gig Piano Speicher einbaut und dem NS 3 dann 2 Gig.
 
Es soll ja Flaggschiff bleiben. Ich komme mit dem 1GB locker hin. Ich schätze aber mal das Nord neuartige Pianosamples mit mehr Volumen rausbringt. Auch die E-Piano Sparte könnte noch ausgebaut werden. Da sollten ja mal Roland Mk Samples rauskommen. Meine Wunschkombi wäre das NS3compact mit dem Yamaha MX49. Das NP3 kann zu Hause bleiben, es wird doch mit der Zeit schwer. Ich dachte ich lasse es im Proberaum, aber ich will es auch in der Woche spielen.
 
Ich verstehe dich auch, ich hätte auch gerne die Tastatur und die Virtual Hammer Action Technology aus dem NP 3 in der 88 Version des NS 3 gehabt.

D.h., Du weißt dass das Stage 3 das nicht hast? Es ist also schon klar, dass das Stage 3 die schlechtere Tastatur als das NP3 hat? In der Tat dann nicht ganz logisch, den Piano Speicher gegenüber dem NP3 zu verdoppeln, und den restlichen Sample Space knapp zu lassen (auf einem viertel des Piano Platzes...)

Blöde Frage: die ganzen Epiano Sounds (Wurlitzer, Rhodes, Clavinet, etc.), belegen die Piano Speicher oder den restlichen Sample Speicher? Wieso wird überhaupt unterschieden zwischen Piano Samples und den anderen?
 
Ich habe das im Norduserforum gelesen, wo Leute die auf der Messe waren, die "Nordler" gefragt haben.
Alles was im Pianospeicher ist, kann über die Pianosektion gespielt werden und hat natürlich mehrere Vetocity-Layers. Alles was im Sample-Speicher ist, hat nur ein Vetocity-Layer und kann nur über die Synth-Sektion gespielt werden. A- und E-Pianos sind in der Piano Sektion.
 
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Ah, also die normalen Samples werden abhängig vom Anschlag nur lauter und leiser abgespielt. Bei den Pianos können abhängig vom Anschlag unterschiedliche Samples abgespielt werden.
Das erklärt jetzt noch nicht ganz, warum der Speicher wirklich partitioniert werden musste. Könnte mir vorstellen, dass manch einer die 2GB Pianos gar nicht braucht, aber mit den 480MB Samples rumkopiert als gäbs kein Morgen.

Schade mit der Tastatur. Aber vielleicht merkt man ja den Unterschied auch gar nicht so.
 
Es soll ja Flaggschiff bleiben. Ich komme mit dem 1GB locker hin. .

Ich komme mit meinem NS 2 (500 MB) auch klar, aber ich muss mich halt entscheiden und wenn ich schnell was anderes ausprobieren will, muss ich einen Sound löschen und dann einen neuen herunterladen....und das dauert.....und so wird es dir wahrscheinlich auch bald gehen....und dann komme ich mir immer vor wie in der Steinzeit und frage mich, warum schnalzen die nicht einfach einen 10 Gig Riegel rein und dann ist Frieden.....siehe Kurzweil oder Korg....
 
Ganz einfache Erklärung. Das Stage 3 in der 88er Version konnte man nicht anspielen. Zumindest bei mir war das Key nur durch die Vorführer besetzt. Ich das NP3 und würde mir das Stage 3 mit dieser Tastatur auch wünschen. Ob 3. Sensor wäre vielleicht Wurscht, aber die Wichtung bzw. der Anschlag ist toll.

Nein nein, das stimmt nicht. Ich hab an mehreren Tagen und teilweise auch lange an dem (Vorführ-)88er-Modell gespielt bei der Messe. Warum das niemand verglichen hat.... keine Ahnung, mich persönlich haben primär die neuen Features und deren Umsetzung interessiert. Und irgendwie ist man da ja dann auch im "Live"-Modus, da kann man sich nicht so auf Tastatur und Spielgefühl konzentrieren. Ich persönlich brauch da zumindest Ruhe und das geht richtig gut dann nur zu Hause...
 
Aber wie war denn das "Live" Spielgefühl? Vielleicht ist das ja auch entscheidender, als das Gefühl daheim, wenn man sich nur penibel auf die Unterschiede im Anschlagsverhalten konzentriert und auf nix anderes...

Ich meine, ist die wirklich gar nix an der Tastatur aufgefallen (ist also unterbewusst gar nix hängen geblieben)? Oder hast Du irgendwie gedacht "oh, schöne Tastatur"? Oder doch "hää, seltsame Tastatur"?
 
Die Sache ist die, dass ich wohl eines der ersten Nord Stage 2er hatte. Offensichtlich haben sie an der Tastatur da noch ein wenig rumgeschraubt, denn meine ist im Vergleich zu allen Nord Stage 2, die ich dann mal irgendwo gesehen hab, deutlich weniger griffig. Also, das, was man den Stage-Tastaturen eh immer schon vorwirft, war bei meinem wohl besonders krass :D Ich hab's nur 2 Jahre lang nicht gewusst, dass das wohl nicht bei allen so ist. Das bedeutet, dass ich bei anderen Nord-Tastaturen eigentlich immer angetan bin, weil es sich so viel mehr nach Klavier anfühlt als bei meinem. Insofern fand ich die Tastatur beim Nord Stage 3 wohl ziemlich gut, aber wirklich aussagekräftig ist das halt eben nicht...
 
Darf ich mal vorsichtig eine ketzerische Frage stellen?
Ich habe in der Nord Sample Library kein Drum Kit gefunden (außer dem Roland Kuit, naja). Kriegt man denn anderswo so etwas her?

In anderen Foren sind schon Leute für so eine Frage zerfleischt worden, deswegen frage ich so vorsichtig. Echte Antworten gabs nicht, außer "kannst Du Dir doch selber basteln", und das will ich nicht. Mein altes RD-500 hat ein Drum Kit, und das benutze ich auch öfters mal, um schnell was einzuspielen, ist schon hilfreich. Schon erstaunlich, dass man für so ein Stage 3, was nun wirklich alles kann, irgendwie kein Drum Kit kriegt...
 
Ich denke, ein Grund liegt in der Architektur der User-Samples. Anders als bei der Piano-Library kann der Sample-(Library-)Bereich nur Samples mit einem Velocity-Layer abspielen. Bzw. das komplette Nord-User-Sampleformat unterstützt nur einen Layer (und keine Release-Samples). Das ist natürlich ne riesen Einschränkung für alles, was irgendwie dynamisch spielbar sein soll. Bei allen (E-)Piano-/Brass-/Streicher-Sounds muss man da mit dem Filter soweit tricksen, dass es sich zumindest einigermaßen dynamisch anfühlt. Und das merkt und hört man auch.

Und für Drums is das natürlich eigentlich absolutes K.O.-Kriterium... denn da müssen die Einzelsounds natürlich dynamisch spielbar sein. Ich vermute, das ist der Hauptgrund, warum niemand wirklich Interesse daran hat, auf den Nord-Teilen Drums zu spielen.

Und mit dem Nord Stage 3 war's wohl leider noch nicht soweit, dass Clavia da in der Richtung irgendwas getan hätte. Und deswegen muss man halt nach wie vor halbcoole Workarounds (Velocity -> Filter) anwenden oder eben die Drums aus anderen Klangerzeugern holen...
 
Mit so einen schneller (und friedlichen) Antwort habe ich ja kaum gerechnet...

Naja, ich müsste mal nachlesen, wie viele Velocity Layer mein RD-500 unterstützt hat ;-)) Also für mich wäre das absolut OK, ein halbcooles Workaround ist doch immer noch besser als nix. Auf der Bühne nutzt man es doch sowieso nicht (OK, dann gehörts auch nicht ins Stage).

Hast Du eine Quelle für ein "halbcooles" Drum Kit Workaround?
 

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