Der Fender Stratocaster User-Thread

@MarshallVoodoo
vielen Dank, den habe ich:D, Fragen habe ich im Moment keine, bin ja auch schon auf Seite 289 von diesem Threat (drei Tage dauerlesen:eek:)
 
Damn....das nenn ich motiviert:eek: weiter so:D investier aber lieber die Zeitin deine Gitarre:rock:
 
Nene, war ein wenig überspitzt geschrieben, fürs Üben bleibt noch genug Zeit, ich versuche ca. 15-30 Min. am Tag zu spielen, ich setz mich da aber nicht unter Druck, ist ja ein Hobby und soll Spaß machen, das Leben ist schon stressig genug.
 
Hey Leute,

ich bräuchte mal eure Hilfe! Ich habe einen wunderschönen Strat-Korpus von Fender in Surfgreen geschossen:

20130104_135911.jpg

Diesen wollte ich erst einmal mit der alten Hardware (bis auf Potis, Pickups und Toggleswitch) mit alter Hardware einer durchaus qualitativ guten - und alten - Korea-Strat bestücken. Ich wollte gestern das Tremolo probehalber anschrauben, musste aber feststellen, dass die Bohrlöcher nicht exakt passen. Was würdet ihr nun machen? Gibts hier Tipps und Tricks oder "muss" ich ein neues Tremolosystem kaufen? Ich hätte nicht gedacht, dass von Squier zu Fender hier so ein Unterschied besteht...

Hier zwei Bilder um das Problem zu zeigen:

20130104_135833.jpg20130104_135852.jpg

...sollte ich nun ein neues Tremolo / eine neue Bridge kaufen müssen: was für eins/eine am besten? Worauf muss ich achten, wenn ich das gleiche Problem des "Nicht-passens" vermeiden möchte?

Vielen Dank für eure Hilfe wie immer mal wieder!

Frohes Neues!

Grüße!
 
Es gibt einige unterschiedliche Tremolo-Maße bei Fender. Import (Squier, Mexico) sind anders als USA - im Zweifelsfall hilft nur nachmessen. Bei Guitarfetish gibt es z.B. ganz günstige brauchbare Tremolos für unterschiedliche Maße:

http://guitarfetish.com/Tremolos-And-Tremolo-Parts_c_203.html

Ich hab da einmal was bestellt - das lief problemlos und hat auch gar nicht so lange gedauert.

Gruß, Christian
 
Da hilft nur neu kaufen und vorher genau messen!
 
Danke für die Antworten!

Ich hätte aber noch eine Frage, die einer von euch sicherlich beantworten kann.

Wenn ich einen Body habe, auf dem ursprünglich ein Hals mit 21 Bünden war, kann ich darauf auch einen Hals mit 22 Bünden schrauben - oder hat das Intonations-technisch Auswirkungen?

Besten Dank wie immer für die Antworten!
 
Hat keine Auswirkungen. Allerdings muss vielleicht das Schlagbrett weiter ausgeschnitten werden da das Griffbrett ja länger ist.

mobil gesendet
 
Nicht zwingend denke ich. Wenn das Griffbrett überlappt, dürfte das alte Schlagbrett passen oder täusch ich mich?
 
Jupp das schagbrett ist ja unter dem überlappenden griffbrett
 
Kurze Frage an die Spezis...
Kann mir einer adhoc sagen, welche Fender Custom Shop-Modelle kein sog. Swimming Pool besitzen?? Oder ist es so, dass Custom Shop Modelle generell keins haben?
Gibt es auch HSS-Strats (Custom Shop oder USA), die kein Swimming Pool haben?

Habe vor ein paar Tagen eine Squier (Made in Japan) in der Hand gehabt. Der Besitzer sagte mir, dass sie kein Swimming Pool hat. Meint ihr das stimmt?
Als ich zwischen den Tonabnehmern draufgeklopft habe, klang es schon leicht hohl darunter...
 
Eine richtige Swimming Pool Fräsung sollte heute, soweit ich weiß, keine Fender/Squier Strat mehr haben.

Viele Strats, vor allem die etwas moderner angehauchten, haben eine HSS-Fräsung, auch wenn dann im Endeffekt nur SSS verbaut wird. Wenn es von einer Modellreihe HSS und SSS-Modelle gibt, kannst du dir relativ sicher sein, dass immer der gleiche Body mit HSS-Fräsung verwendet wird, z.B. bei den Roadworn, den American Standard usw.
Bei den Classic, Classic Player, usw. werden SSS-Bodys verwendet.

Wie es bei den Custom Shop Strats ausschaut weiß ich nicht genau, aber ich würde wegen der historischen Korrektheit ganz stark davon ausgehen, dass da im Normalfall SSS-Fräsungen drin sind.

Bei der Squier MiJ kann ich es dir auch nicht genau sagen, wenn man nach "Squier Japan" Bildern googelt, kommen viele Ergebnisse mit SSS-Fräsungen. In den 80ern und frühen 90ern waren aber Swimming Pool Fräsungen durchaus nicht unüblich. Deswegen ist das einzige was im Zweifelsfall hilft: Runter mit dem Pickguard, das ist ja in max. 5 Minuten nachgeschaut...
 
Bei genauerer Überlegung wäre eine mit Einspulern ausgerüstete Custom Shop mit Schwimmbecken eine Frechheit, aber es gibt ja auch einen Custom Shop User-Thread, da wird man es eher wissen.

Keine Pool-Fräsung, aber ich frage mich, ob die paar übrig gebliebenen Zapfen wirklich einen Unterschied machen.

IMG_1106.sized.jpg
 
Von welcher Gitarre ist der Body auf deinem Foto? Nach Fender sieht das nämlich nicht aus (sowohl Fräsung als auch das Relicing).
Ich habe selbst nur eine MiM Standard aus 2009, die hat eine HSS-Fräsung, aber gerade so groß, dass die Pickups samt Kabel irgendwie da rein passen. Da ist also definitv mehr Holz übrig gelassen worden.
Bei der von dir gezeigten Gitarre finde ich die Frage durchaus berechtigt, ob die Stege da noch einen großen Unterschied zum Swimming Pool machen. Ich glaube nicht...
Vor allem: Was bringt diese Fräsung? Sowohl die am Hals als die in der Mitte sind vermutlich zu klein, um da Humbucker reinzusetzen, und Singlecoils brauchen definitiv weniger Platz. Auch die Durchführung für die Kabel könnte man halb so breit machen, und man könnte die Kabel immer noch bequem verlegen.
 
Ah okay, das erklärt natürlich einiges... ;)

Für eine 300€-Gitarre ist die Fräsung eigentlich schon okay, da hab ich definitiv schlimmeres gesehen.
Aber es wäre eigentlich außer ein paar Änderungen im CNC-Programm auch kein Aufwand, da mehr Holz übrig zu lassen und ich sehe eigentlich nichts, was da technisch dagegen sprechen würde.
 
Wenn das Griffbrett überlappt, dürfte das alte Schlagbrett passen oder täusch ich mich?

Das hängt vom Hersteller des Halses ab und vom verwendeten Pickguard. Ein 22-Bund-Hals von Fender, Squier, Rockinger oder Warmoth wird höchstwahrscheinlich auf ein 1-lagiges und wahrscheinlich auch auf ein 3-lagiges Pickguard von Fender/Squier passen. Ich habe beispielsweise auch ein Mirror-Glas Pickguard von WD-Music, das etwas dicker als das 3-lagige Fender-Schlagbrett ist, da passt nur mehr der Hals von Warmoth.
 
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Hey Leute,

ich bräuchte mal eure Hilfe! Ich habe einen wunderschönen Strat-Korpus von Fender in Surfgreen geschossen:

Anhang anzeigen 254868

Diesen wollte ich erst einmal mit der alten Hardware (bis auf Potis, Pickups und Toggleswitch) mit alter Hardware einer durchaus qualitativ guten - und alten - Korea-Strat bestücken. Ich wollte gestern das Tremolo probehalber anschrauben, musste aber feststellen, dass die Bohrlöcher nicht exakt passen. Was würdet ihr nun machen? Gibts hier Tipps und Tricks oder "muss" ich ein neues Tremolosystem kaufen? Ich hätte nicht gedacht, dass von Squier zu Fender hier so ein Unterschied besteht...

Hier zwei Bilder um das Problem zu zeigen:

Anhang anzeigen 254869Anhang anzeigen 254870

...sollte ich nun ein neues Tremolo / eine neue Bridge kaufen müssen: was für eins/eine am besten? Worauf muss ich achten, wenn ich das gleiche Problem des "Nicht-passens" vermeiden möchte?

Vielen Dank für eure Hilfe wie immer mal wieder!

Frohes Neues!

Grüße!


Hallo,

der SurfGreen Body gehört doch zur Mexico Classic Serie. Hier benötigst Du ein Tremolo mit 56iger Seiten / Schrauben Spacing. Gemessen von den beiden äußeren Löchern. Mitte-Mitte. Das 56iger Spacing ist das "Fender-Vintage-Spacing". Bei den Japan Modellen gab es auch ein 54iger Spacing und die aktuellen Sachen (Mexico etc.) haben knapp über 52ig Spacing.

Sowas bekommst Du bei Rockinger, bei Thomann oder aber auch bei:

http://www.georgeforester.de/Forester-Tremolo-World/Tremolo-Systeme:::201_202.html

Ob es ein original Fender sein soll oder nicht, kannst nur Du entscheiden.

Fallst Du kein 56iger Seiten-Spacing haben willst, musst Du nach einem Tremolo der Highway One Stratocaster (oder Callaham !?!) Suchen. Das gibt es dann mit 56iger Schrauben, aber 52iger Seiten-Spacing.
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Ich habe eine alte, aber durchaus sehr ordentliche Korea-Squier, die ich ein wenig aufmotzen wollte. Neben anderen PU's - die ich bereits habe - sollte halt auch der Body ersetzt werden. Ich hab "naiverweise" gedacht, dass ich erst einmal die Hardware komplett übernehmen kann und so auf den schönen Surfgreen-Mexico-Body schrauben kann - Pustekuchen! Anscheinend hat die Squier ein 52er oder 54er-Spacing. Prinzipiell ist es doch "egal" welches Spacing ich für einen Hals verwende - oder muss ich hier auf etwas besonderes achten? Passt nicht jedes Spacing zu jedem Hals?
Jetzt muss also definitiv ein anderes Tremolo her. Ich liebäugel derzeit mit einem von Wilkinson oder von Rockinger - was meint ihr soll ich da am besten nehmen?

Desweiteren überlege ich mir jetzt auch einen "besseren" Hals zu holen. Es muss auf jeden Fall ein originaler Fender licensed Hals werden, alles andere fände ich unschön. Habt ihr hier Tipps oder selbst schon Erfahrungen gemacht? Es soll definitiv ein Hals mit Ahorn-Griffbrett werden, ich mag jedoch nicht über 200 Euro für nen Hals ausgeben. Eigentlich würde ich mich freuen, wenn es so günstig wie möglich käme. Rockinger, Göldo, TMG, Allparts etc. hab ich schon abgecheckt. Ich schau mich auch ehrlich gesagt davor mir einen Hals aus dem Amiland zu bestellen, würde also gerne in Deutschland oder zumindest (wenn eBay) in Europa kaufen.

Grüße!
 
Wenn die Gitarre sauber verbaut ist, ist es dem Strathals egal, welches Spacing anliegt. 52.., 54.. oder halt 56mm.
Ist nun aber das Trem (oder der Hals) nicht exakt mittig, kann es bei einem 56iger Spacing an den Kanten (in den hohen Bünden) schon mal eng werden. Da kann es dann sein, dass die hohe (oder tiefe) E-Saite sehr dicht am rand langläuft und die vielleich schon mal wegrutscht.

Ansonsten liegt es natürlich an Dir, was besser gefällt. Beim 56iger Spacing sind die Saiten halt minmal weiter auseinander als beim 52..iger Spacing.

Ich persönlich finde das 56iger Spacing schon ganz gut. Da verlaufen die Saiten direkt über die Pole der Pickups. Bei meinen Mex.Strats mit 52... Spacing ist es beim Hals-Pickups nicht passend. Entweder liegt die hohe E Saite nicht darüber, oder halt die tiefe E Saite. Ob es für den Klang nun soooo den Unterschied macht, weiß ich nicht. Ich bilde mir aber ein, dass beim Hals-Pickup die hohe E Seite nicht so laut zu hören ist. Wie gesagt, sie liegt nicht direkt über dem Pole.


Die Hälse von Allparts sind spitze (zumindest die, die ich habe). Die passen gut füllend in die Halstasche. Ich habe auch einen MightyMite Hals. Der ist auch gut verarbeitet. Am Fuss aber minimal schmaler. Den Hals konnte ich zwar ganz normal verbauen, aber an der Unterkannte zur Halstasche hatte ich einen minmalen Spalt.
 

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