Der Fender Stratocaster User-Thread

Vor allem die überall gehypte CV war eine herbe Enttäuschung.

Famous last words ... :whistle: ... hast Du keinen Friseur, dem Du Dich mitteilen kannst? :gruebel:

Genau das ist es, was ich doch auch immer gebetsmühlenartig wiederhole. Ganz teuer muss - meiner Erfahrung nach - nicht sein, genauso wie ganz billig.
Am meisten geht für mich die Kosten-Nutzen-Rechnung in Punkto Stratocaster, ehrlich gesagt, bei der Squier Classic Vibe auf.
Obwohl man natürlich auch zwischen Klang und Spielgefühl differenzieren muss.
Eine günstige (manchmal auch teurere) Gitarre kann gut klingen, trotzdem kann sie, aufgrund diverser Faktoren, schlecht zu spielen sein und macht einfach keinen Spaß.
Bei der Classic Vibe kommt für mich guter Klang und gute Bespielbarkeit mit einem günstigen Preis zusammen.

Es gibt einen Punkt, an dem sich Preis und Leistung treffen, bzw. das Verhältnis zwischen ihnen optimal ist.
Voodoo, Mojo und andere Faktoren (Arbeitsbedingungen in China) lassen wir mal außen vor.
Rein 'auf dem Papier' bringt für mich persönlich die Squier Classic Vibe Serie am meisten 'Bang for the buck'...
nach oben und unten verschiebt sich dann dieses Verhältnis langsam wieder... wird es teurer, zahlt man immer mehr für das reine Mojo, wird es billiger nimmt
die Qualität ab.
Ja, ich habe auch eine Fender und eine Gibson, einfach weil es geil, ist sie zu besitzen, wenn aber nur die reine Vernunft regiert, bin ich mit den CVs in
Sachen Fender-style Gitarren bestens bedient
.

Soulagents frühere Aussagen:

"Die Squier Standard Strat ist auch nicht so mein Fall, die empfinde ich auch als minderwertig beim Spielen. Erst die Classic Vibe finde ich richtig gut. Wenn ich die mit den echten Fender Strats vergleiche, die ich bis jetzt hatte, dann kann sie da gut mithalten."

"Kannst auch ruhig mal eine Classic Vibe 60's von Squier anspielen, könnte vom gesuchten Sound her voll ins Schwarze treffen. Ich bin von der Gitarre hellauf begeistert und ich hatte/habe auch teurere Fender Strats."

"Fender ist Fender, andererseits ist die Classic Vibe ist die beste Strat, die die Chinesen momentan bieten - das will auch schon was heißen.
Man merkt der CV durchaus an, dass sie etwas besonderes ist und die Chinesen hier mal zeigen wollten, was sie können."

Gruss
dreod
 
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Mein lieber "Relact",

ich komme nicht umhin, in dieser Sache höflich anzumahnen, dass ich mich schon
mehrfach, bezüglich meiner Meinungsänderung über die Classic Vibe, hier im Forum geäußert habe.

Mittlerweile versucht man mir bereits zum dritten male, anhand von Zitaten, eine gewisse Unlauterkeit in
Bezug auf von mir unlängst getätigte Meinungsäußerungen, anzukreiden.

Ich hatte mich bereits in aller Deutlichkeit dazu geäußert, aber noch einmal extra für Dich, in einfachen Stichpunkten:

1. Als ich die CV60 im März '13 bestellte und auspackte, gefiel sie mir und ich freute mich - auch die ersten Sound-Tests waren nach meinem Geschmack.

Im Zuge dieser Begeisterung verfasste ich wohlwollende Beiträge hier im Forum.

2. Nach einiger Zeit begannen mir jedoch verschiedene Dinge an der CV zu missfallen:

Das irritierend geringe Gewicht, der mini Tremblock (für den ich keinen besseren Ersatz fand), der lärmende Schalter, die dicke Schicht Klarlack - kurzum das gesamte Erscheinungsbild sagte mir nur noch "Spielzeug" - oder "spielbare Attrappe"- oder auch "Plastic Vibe".
Diese Threads und Beiträge hättest Du hier auch finden können, wenn Du Dir ein bisschen mehr Mühe gegeben hättest, mit Verlaub gesagt.
Gerade der von mir eröffnete Thread, über die Suche eines besseren Tremblocks, ging über mehrere Seiten.

3. Ich begann, die CV immer mehr als künstlich überstylte Gitarre zu sehen, die auf lange Sicht nicht hält, was sie verspricht - zumindest für meinen persönlichen Geschmack.

4. Als der Reiz des Neuen komplett verflogen war, wurde ich ihr überdrüssig, da sie mit meiner Fender (und mit meinen früheren Fenders) nicht mithalten konnte.

5. Als ich schließlich letzten Sommer günstig an eine zweite Fender MIM Strat kam, ging die CV in die Bucht.

Fazit: Ich hatte die Classic Vibe 60s insgesamt knapp drei Monate, in denen ich meine Meinung über diese Gitarre geändert habe, so wie ich es oben darlege.

Es ist an sich keine schlechte Gitarre, sie war gut verarbeitet, alles war, wie es versprochen wurde, man kann sie kaufen, man kann - wenn man diese Art von Gitarre mag - auch länger mit ihr glücklich sein.
Meiner Erfahrung nach sind China Gitarren neueren Datums, nun mal sehr auf Optik und feine Details ausgelegt, amerikanische (bzw. mexikanische) Instrumente sind "rustikaler" verarbeitet und wirken auf mich "echter" - das ist aber alles Geschmackssache. Es steht natürlich jedem frei, die CV besser zu finden.

Ich will niemandem etwas vorschreiben und ich bin nicht der unfehlbare Papst, ich habe ganz einfach meine Meinung über diese Gitarre geändert.

Ich habe dies alles auch schon mehrfach und ausführlich hier im Forum dargelegt.



So, mein lieber "Relact", ich frage Dich also höflich, aber in aller Deutlichkeit:

Hast Du das jetzt endlich verstanden?

Oder was müsste ich tun, damit Du es begreifst?

Nicht, dass ich Deine gescheite Auffassungsgabe anzweifeln möchte, vielleicht habe ich mich bisher
ja auch nur einfach nicht klar genug ausgedrückt und es waren semantische bzw. rhetorische Missverständnisse, die Dich daran hinderten, den Sinn meiner Ausführungen zu verstehen.
Sollte es so sein, dann möchte ich mich natürlich dafür entschuldigen und bitte um Nachsicht.

DENNOCH: Ich freue mich und fühle mich auch ein bisschen geschmeichelt, dass Du meine Beiträge so eifrig verfolgst. :)
Wenn Du möchtest, kannst Du in Zukunft gerne öfter ältere Zitate von mir in die Diskussion einbringen, nur bitte nicht mehr über meine Meinungsänderung bezüglich der Classic Vibe - das Thema ist mittlerweile wirklich zu Genüge besprochen worden, wie ich finde.


Die Unhöflichkeit Deines obigen Beitrages sei Dir aber verziehen, keine Sorge.
Kein Grund für Animositäten zwischen uns beiden.
 
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Von jemandem, der jahrelang eine Fender USA Standard gespielt hat, erwarte ich mir, dass er eine Squier Strat schneller und treffsicherer vergleichen und einschätzen kann. Du hast die CV im März gekauft und die überschwänglichen Zitate sind vom Juni.

Versteh mich nicht falsch. Ich gestehe Dir Deine Meinung voll und ganz zu. Nur meine ich, Du solltest Dich angesichts Deines sehr wankelmütigen Urteilsvermögen mit Empfehlungen zurückhalten.

Und ja: Kein Grund für Animositäten zwischen uns beiden! :great:
 
Die Fender USA Strat war eines der letzten CBS Modelle, aus Fullerton, hergestellt kurz bevor die Fabrik endgültig geschlossen wurde.
Eine sogenannte "Smith-Era Strat".

Mir kam erst der Gedanke, dass die CV einfach nur moderner ist und eben 'anders'.

Grundsätzlich: Wenn ich etwas schreibe, meine ich es in diesem Moment auch so, dennoch sind Meinungsäußerungen natürlich generell immer subjektiv und manchmal auch durch die Begeisterung des Augenblicks geprägt - dagegen, dass ich später meine Meinung eventuell revidiere, bin ich nicht gefeit, aber da geht es allen ja gleich.
Normalerweise bin ich aber nicht dermaßen wankelmütig eingestellt, muss ich betonen.

Vielleicht war es auch einfach das falsche Modell, das ich mir ausgesucht hatte. In einem der vorherigen Beiträge sagte jemand, dass ein großer Unterschied zwischen den 50s und den 60s Modellen besteht.
Meine alte Strat von '83, erinnert mich von der Beschaffenheit her, an die heutigen Mexiko Modelle - sehr 'basic' und schlicht von der Ausstattung her. Vielleicht gefallen sie mir deshalb so viel besser.
Ich meine beobachtet zu haben, dass nur die Sunburst Modelle so extrem in Klarlack getaucht sind - oder vielleicht fällt es bei den anderen Finishes nicht so auf.
Vielleicht gebe ich mir ja mal einen Ruck und probier eine 50s aus. Zumindest im Laden mal antesten.

Ich sehe, Du hast eine Classic Player. Wie sind die denn im Vergleich mit den CVs von der Erscheinung her?
Ich vermute, dass sie nicht so künstlich wirken.
 
Hallo liebe Gemeinde,

über kurz oder lang musste es ja bei mir passieren: eine American Standard Stratocaster ist mir in den Haushalt gesegelt. Dies in heißer "Candy Cola" Lackierung:great:!! Ich hoffe, die Fotoqualität ist nicht zu mies.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Handling der Gitarre. Das ganze Zubehör ist ja noch eine Kirsche obendrauf^^. Soundlich auch megaheiß, nur der SC am Steg weicht demnächst einem Humbucker (auch, wenn das Traditionalisten nicht unbedingt gefallen dürfte). Getauscht wird das Schlagbrett gegen ein mint green mit HSS Fräsung plus Humbucker in Zebra Optik. Habe da vielleicht an einen SH 10 gedacht. Habe ja deswegen auf der vorherigen Seite schonmal was angefragt. Hat einer, abgesehen vom Pearly Gates bzw. dem SH 4 noch einen weiteren Tipp in Sachen Humbucker?
 

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Herzlichen - sieht wirklich richtig gut aus! Rot hat immer einen gewissen Charme (egal ob jetzt Candy Cola oder aber Candy Apple Red)! Viel Spaß schon mal mit der schönen Dame ;-)

...zu deiner Frage: ich würde darauf achten, dass der PU nicht zu viel Output hat. Wenn du die anderen Pickups auch noch spielen willst (und das will man bei ner Strat ja eigentlich schon), dann können Lautstärken-Unterschiede nerven. Ich hatte in meiner Ibanez RG (ist ja immerhin auch ne Strat-artige Gitarre) mal einen SD Invader. Dieser kam ziemlich schnell raus, da der Lautstärkenunterschied zu den anderen beiden PU's (Humbucker am Hals und SC in der Mittelposition) mir zu vehement war.
Ich denke ein Pearly Gates oder aber der SH-4 sind gute Tipps. Alternativ fände ich den Crunchbucker von Düsenberg noch interessant (ist halt in meiner Düsenberg verbaut und macht dort einen sehr sehr guten Job). Ich habe aktuell nur keine Lust mal eben zum Testen alles aus- bzw. umzulöten *br*...
 
Ich war anfangs zwischen rot und schwarz hin- und hergerissen: wäre es eine schwarze Strat geworden, hätte ich sie auf Gilmour Worship getunt. Da wär also ein schwarzes Pickguard drauf gelandet. Bei rot bin ich einfach nur hängen geblieben, weil ich es richtig heiß finde (und die Demos vom Olli von Session auf Youtube mit seiner Jabocaster einen auch immer anfixen).

In jedem Fall wollte ich aber ein Ahorngriffbrett. Das gefällt mir optisch momentan irgendwie besser als dunkle Hölzer. Mögliche tonale Differenzen, welche manche Menschen meinen zwischen verschiedenen Griffbretthölzern zu erkennen mal dahingestellt.

Das mit den Pickups in Konkurrenz zu einander habe ich mir auch schon gedacht. Gerade die Customshop Coils sind glaub ich ein Stück weniger kreischend als Texas Specials. Diesen Klang möchte ich aber unbedingt erhalten. Viel mehr als SH 4 ist also wahrscheinlich unvernünftig. Hatte mal einen SH 6 in einer Strat mit Texas Specials. Das ging zwar, der SH 6 war aber zu stark in der Kompression. Ein SH 10 liegt ja quasi genau dazwischen. Alternativ habe ich aber noch nie Erfahrungen mit Dimarzio Pus gesammelt. Vielleicht gibt es da ja einen Tipp eurerseits :D. Ansonsten schaue ich mal in der Pickupberatung nach und werde nicht zu OT.
 
Ich sehe, Du hast eine Classic Player. Wie sind die denn im Vergleich mit den CVs von der Erscheinung her?
Ich vermute, dass sie nicht so künstlich wirken.

Bei den Classic Playern sind natürlich etwas hochwertigere Teile verbaut, die Serie kostet ja auch das doppelte im Vergleich zu den Classic Vibes. Der Lack am Korpus ist sehr hochwertig, ich habe Sonic Blue und das ändert seine Farbe abhängig vom Lichteinfall. Sehr schön aus der Nähe, auf der Bühne völlig unbedeutend. Auch die Potis laufen leichtgängiger, das Trem ist ein 2-Punkt-Trem und die PUs sind beim 60s Modell Custom Shop PUs.

Ich finde nicht, dass die CVs künstlich wirken. Sie sind für ihre Preisklasse sehr gute Strats. Aber natürlich bekommt man bei den teureren Fender Strats mehr für's Geld. Ich hab bei meiner CV50 den Hals, die PUs und das Pickguard getauscht. Jetzt ist es eine für meinen Geschmack sehr brauchbare Gitarre.

Ich meine beobachtet zu haben, dass nur die Sunburst Modelle so extrem in Klarlack getaucht sind - oder vielleicht fällt es bei den anderen Finishes nicht so auf.
Vielleicht gebe ich mir ja mal einen Ruck und probier eine 50s aus. Zumindest im Laden mal antesten.

Dann vermute ich, dass für Dich die CV50 eine noch »herbere Enttäuschung« werden wird. ;) Die hat einen sehr stark vintage-honig-lackierten Hals und ein lackiertes Fretboard, da Ahorn im Vergleich zum Palisander der 60s.

Den Hals meiner CV50s habe ich einem Freund geschenkt, der - im Gegensatz zu Dir - total auf diese dicke Vintage-Lackierung steht. Ist halt Geschmackssache. Er hat sich sehr gefreut.
 
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Das 'vintage tinted' Honiggelb finde ich ja auch gut, denn wenn der Hals zu hell ist, sieht es immer eher billig aus. Mich hat nur diese Hochglanzoptik der CV gestört, was wohl an den oberen Lackschichten zur Versiegelung lag.
Ich weiß, bei den Mexikanern, sowie bei den CVs ist es beides mal Polyesterlack, aber es scheint trotzdem Unterschiede zu geben.
 
@ relact: Du hast an der CV den Hals und die PU`s getauscht?
Dann ist eigentlich nur noch der Korpus (und das Tremolo + Tuner) original?
 
Die "Classic Player" von Fender sind neben der AM-Standard die besten Strats die Du im Moment bis zu dieser Preisklasse bekommen kannst.
Je nach Holzauswahl und Pickup-Bestückung können sie oft durchaus mit einer AM-Standard mithalten o. auch besser sein. Natürlich auch eine Geschmacksfrage.
 
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Diesen Thread gibt es, weil man in diesem Strang hier ausschließlich über Fender Stratocaster diskutieren wollte:
https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/332462-st-style-user-thread.html

Und diesen gibt es auch, vermutlich weil man dort ausschließlich über Squier-Stratocaster diskutieren wollte:
https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/224875-squier-stratocaster-user-thread.html

Hier könnte es z.B. darum gehen, was von diesem Teil zu halten ist: ;)


PAWN SHOP '70S STRATOCASTER® DELUXE

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Hm. 'ne Tele im Stratpelz... Ich find's cool. Aber ich stehe auch total auf die große Kopfplatte.
 
was von diesem Teil zu halten ist: ;)

PAWN SHOP '70S STRATOCASTER® DELUXE
Mir gefällt die Strat-Kopfplatte besser als die von der Tele und ich denke, dass die Bespielbarkeit besser ist. Ja, schickes Teil. Das bringt mich (alten Les Pollerer; hab aber auch 'ne Strat US Roland Ready, so dass ich hier kein Spion bin :D) auf die Idee einer Strat mit nur einem Humbucker nicht ganz so dicht am Steg wie bei der Pawn Shop.
Aber mein Fazit: Ich halte viel davon. Du kannst Sie schicken :rofl:
 
Und wie klingt die Tele im Stratlook? Nach Stratelecaster®?

@ relact: Du hast an der CV den Hals und die PU`s getauscht?
Dann ist eigentlich nur noch der Korpus (und das Tremolo + Tuner) original?

Ja, man kann also nicht mehr von einer CV sprechen. Ich hab sie primär wegen des Bodys mit dem Ziel gekauft, sie auf Gilmour Black Strat zu pimpen und bin im Laufe des Projekts draufgekommen, dass mir seine Strat #00001 besser gefällt.

Bevor wir hier wegen OT an den Pranger gestellt werden, hier alle Detailinfos: [Pickup] Sound Review: Gilmour Black Strat PUs in Squier Classic Vibe '50s

Und hier ein direkte Soundvergleich der Fender Classic Player mit meiner gepimpten CV: [Workshop] David Gilmour Solo Guitar Lesson: How To Play Comfortably Numb
 
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Sie ist fertig! Habe meine frische American Standard am 03.12. zum Umbau beim Ruhrcoast Music in Bochum gebracht. Erhalten sollte sie neben neuem Schlagbrett in mint green auch einen SH 10 von Seymour Duncan in Zebra Optik. Bereits am 06.12. war das gute Stück fertig. Nach den ersten paar Tagen, Proben und Einstellarbeiten (bzw. "Versuchen"^^) bin ich sehr zufrieden was alles an ihr angeht. Das Candy Cola, bei dem ich anfangs die teils "glittrige" Lackstruktur befürchtete zu fürchten, macht sich in Natura echt super. Je nach Lichteinfall bzw. Blickwinkel bleibt der Lack farblich sehr interessant. Die Kombination der Aged plastic parts mit dem mint green Schlagbrett kommt echt super auf der Gitarre, auch wenn es sich eher dezent bemerkbar macht:D.

Als Vergleich im Laden hatte ich japanische Charvel Pro Mod Strats zur Hand (von denen hat der Ruhrcoast noch ein paar bekommen; wie auch immer:confused:). Ich hab früher mal eine San Dimas besessen. Eigentlich ein gut gemachtes Instrument. Mein Problem mit ihr lag unter anderem daran, dass ich eigentlich kein Floyd Rose brauche und außerdem auch am Hals: das unbehandelte Ahorn sah nach zwei Wochen einfach aus wie ins Klo getunkt. Die Fender hat zumindest das Griffbrett dick lackiert. Damit hab ich ein paar Jahre gut bis das Griffbrett schön ranzig aussieht. Bei entsprechendem Alter finde ich das dann aber auch schon wieder sehr gut:great:. Den Unterschied am Hals bezüglich des Compoundradius konnte ich beim testen nicht unbedingt als den oft angepriesenen Vorteil ansehen, mir lag der Fenderhals allgemein einfach ein bisschen besser in der Hand (wobei das sicher auch Gewohnheitssache ist). Beim 1:1 Vergleich ließ die Fender die Charvel irgendwie einfach wie Spielzeug aussehen. Wäre es anders, wär ich aber auch ein bisschen enttäuscht gewesen, schließlich kostet die Fender im Laden ja auch ein paar Hundert euro mehr. Auch, wenn ich chronisch immer wieder mal nach Charvel schiele, bin ich doch zumindest vorerst geheilt:cool:.

Achja, die Gitarre gibts natürlich auch noch!
 

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Ich finde die hübsch. Nur die weißen Potiknöppe und PU-Kappen fallen mir zu stark auf....., vielleicht wären bei dem Teil ja goldene Knöpfe und Kappen was? Der Rest ist ja auch goldig:)
 
Wat? :eek: 5.400,- Euro für eine neue Baubohle ist ja krass. Nur weil da Meier oder Müller angeblich daran rumgeschnitzt
haben?
 
Wat? :eek: 5.400,- Euro für eine neue Baubohle ist ja krass. Nur weil da Meier oder Müller angeblich daran rumgeschnitzt
haben?

Angebot und Nachfrage, ne? Die Leute bezahlen es. John Cruz baut halt auch Gitarren für die ganz, ganz großen Jungs. Wer sich solch einen Luxus gönnen will und kann - warum nicht?
 

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