Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Für mich wäre das aber nix, 30 Jahre zu warten,

Was für manch einen (auch mir) immer mal ein Argument für Relic ist. Jason Smith - Masterbuilder bei Fender - sagt, dass sie dir heute ein genaues Abbild der Clapton Blackie hinstellen können - inkl. Sound. Wie nah die beiden Gitarren ein 10-15 Jahren beieinander liegen würden (selbst wenn sie von der gleichen Person bespielt würden), lässt sich nicht vorhersagen (oder gar einbauen). Während die alte "stagniert", wird sich die "neue" deutlich mehr entwickeln ... und von der Vorlage weg laufen.

Allerdings glaube ich auch, dass mit den modernen Lacken ein Teil der Entwicklung (die ja auch schlecht sein kann) unterbunden wird. Moderner Gitarrenbau hat zum Ziel Gitarren hinzustellen, an die sich der Nutzer zwar gewöhnen kann (und die dadurch gefühlt besser werden), die sich aber "absolut" nicht wirklich mehr verändern.

Da ist FGN (oder in den USA ein Taylor, PRS, Tom Anderson und andere High End Betriebe) mit modernen Lacken gut aufgestellt.

es gibt leichte Alternativen

Weil weniger umbauter Raum :) ... so kann ich auch Gewicht sparen ...

Gruß
Martin
 
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Was die Lacke betrifft, gehen die Meinungen aber auch etwas auseinander unter Fachleuten.
Klar, wenn du einen echt dicken Poly-"Panzer" drauf hast, leuchtet es schon ein, dass da weniger vom Holz nach außen abgegeben (aber auch aufgenommen) wird.
Die Lackierungen bei meinen DCs sind aber sehr dünn - hatte ich beim Vergrößern der Potibohrungen gemerkt - und man sieht auch im Gegenlicht, wenn sich dieses auf der Oberfläche spiegelt, noch die Struktur der Mahagoniporen im Lack.

Ich meine, dass die Gitarren sich am meisten dadurch ändern, dass sie gespielt werden.
Wenn es jetzt nur am Alterungsprozess im Rahmen der Akklimatisierung über die Jahreszeiten inkl. verschiedener Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten liegen würde, würde es ja reichen, eine Gitarre einfach nur an die Wand zu hängen, sie 30 Jahre nicht zu spielen und "schon" klingt sie besser. Daran glaube ich nicht wirklich.

Dass Gitarren "von Geburt an" (bzw. nach Fertigstellen der Gitarre) verschiedenes Potenzial haben, ihre klanglichen Eigenschaften noch zu verändern oder zu verbessern, das denke ich schon. Manche Gurken, die heute "tot" klingen, werden auch in vielen Jahren nicht viel besser klingen - selbst, wenn man sie häufig spielt. Eine heute schon gute Gitarre kann aber besser werden. Das liegt sicher auch nicht nur am Holz sondern an vielen Komponenten, die als komplettes System noch harmonischer miteinander in Einklang kommen.

Das ist aber sicherlich ein heiß diskutiertes Thema und es wird häufig vieles außer Acht gelassen, z.B. dass auch die Magneten in den Pickups an Stärke verlieren. Ich habe in meinen Vineham Pickups sowohl gealterte als auch vollgeladene Magneten ausprobiert - vom gleichen Hersteller exakt das gleiche Material mit den gleichen Abmessungen. Der Unterschied ist schon sehr deutlich zu hören. Allerdings ist es Geschmackssache, was einem besser gefällt.
 
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Kann sich noch jemand an die Gummigurte von N1 erinnern.

Ich habe immer noch einen oder zwei....
wurden später von Levys vertrieben


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Habe auch einen daheim. Kam als Beigabe zur Master Relic vom Ludwig. Ich nutze normalerweise die Ledergurte von Harvest, der No.1 ist aber auch ganz brauchbar.
Gruß

Gaddy
 
Da hatte ich früher auch einen von. Da kam ich nicht wirklich mit zurecht, der hat mir zu sehr nachgegeben.
 
:good_evil:Ich habe zwar keine FGN bis jetzt :embarrassed:, aber bin ein alter Sack und hoffe ich darf hier trotzdem mit diskutieren :D....aber meine Tele ist auch sackschwer, und meine Paula (von EPI) auch, aber wenn das Teil rockt und der Sound stimmt, der Gurt auch, und es vor allem Spaß macht und glücklich, was machen dann 700-800g aus???? Das sind echt Luxus Probleme oder?? :D
Wenn 2-3 Weizen noch in den Ranzen passen, also den am Körper , weil es schmeckt, dann interessiert es uns doch auch nicht...:D
 
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Wie meinste das jetzt mit dem linken :D

Ja leider ist da nix für Lefties , da wenn eh nur ein Paula in frage käme ...
 
:good_evil:Ich habe zwar keine FGN bis jetzt :embarrassed:, aber bin ein alter Sack und hoffe ich darf hier trotzdem mit diskutieren :D....aber meine Tele ist auch sackschwer, und meine Paula (von EPI) auch, aber wenn das Teil rockt und der Sound stimmt, der Gurt auch, und es vor allem Spaß macht und glücklich, was machen dann 700-800g aus???? Das sind echt Luxus Probleme oder?? :D
Wenn 2-3 Weizen noch in den Ranzen passen, also den am Körper , weil es schmeckt, dann interessiert es uns doch auch nicht...:D

Darfst gerne mitmachen.
Ich habe zb auch kein Problem mit gekammerten Gitarren, wenn es bekannt ist und ich keinen Aufpreis für leichtes Holz bezahlen muß.

Als Gebrauchsmusiker würde ich keine schwere Gitarre spielen. Dann würde ich nur meine Odyssey spielen, 5 Stunden mit ner Paula wäre mir zu heftig !
 
Gibt es eine FGN mit zwei P90, außer die Masterfield?
 
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Richtig (habe ich auch gesehen), aber in der Beschreibung dazu steht immer "FGN Humbucker" :confused:
 
In der Preisliste steht sie mit P90/P90 und abgebildet ist sie auf der Homepage ja auch mit P90. Ich denke, da ist die FGN-Page etwas "ungenau".
Einige Händler führen sie zumindest als "kurzfristig lieferbar".

Erstmal ist die Frage ob denn eine NCLS Goldtop überhaupt in Betracht kommt. ;)
 
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Jaaa, P90PU´s haben schon was. Dachte auch schon mal dran mir einen fürn Hals anzulächeln.:)
 
Ich bin sehr großer P-90 Fan und habe jahrelang Special und Juniors auf der Bühne gespielt. Ein sehr dynamischer und auch höhenreicher Ton, gerade bei Mahagonigitarren das der Jacky in der Cola:). Leider brummt er halt ein wenig, was kein Problem ist wenn man mit dem Volume Poti umgehen kann. In den letzten Jahren meiner aktiven Zeit hat dieses Brummen zugenommen, ich gehe davon aus dass es viel mit der Verwendung von Schaltnetzteilen zusammen hängt.
Der 1. Humbucker wurde ja entwickelt um das Brummen zu beseitigen , klingen sollte er weiterhin wie der P-90. Mit der Zeit kamen halt mehr Wicklungen auf die Pickups und die Dinger wurden immer sägender. Ich finde, als bekennender P-90 fan, solche Lowoutput Humbucker wie der SD Antiquity eine schöne Alternative zu einem P90 Klang, dann aber ohne Brummen in einer HB Gitarre. Auch habe ich in einer HB Gitarre diese P-90 im Hubuckerformat drin , die sehr nahe am P-90 Klang sind.
 
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Alternative zu einem P90 Klang, dann aber ohne Brummen

Die P(im HB Format PH) Serie von Tom Anderson ist super "brummfrei" ..... Für PickUp hat der Tom einen Faible, denn schon als Kind hat er die Motoren von Carrera Bahn Autos neu und besser gewickelt. Gitarrenbau selbst kam dann erst später hinzu.

In seinem Büro stehen mehrere Geräte, die sich speziell um die Einstreuung in PU kümmern und diese Messen. Da betreibt er ziemlich viel Entwicklung.

https://www.andersonguitarworks.com/ph-series


Gruß
Martin
 
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