Der Gitarrist vor dem GIG – Bilder & eure Abläufe

[maggo1978]

Komplett merkwürdiges Konzept. Sicherheitsbedürfnis hin oder her, Artists und Staff müssen einfach priorisiert werden.

Naja ich konnte es mir ja vor Ort ansehen und habe dann die Idee verstanden:

Das komplette Gelände ist von Büschen umgeben und es gibt nur einen Zufahrtsweg. Daneben gibt es noch hier und da ne Stelle wo ein Fußweg reingeht aber die wurden versperrt.
Durch die strengeren Sicherheitskontrollen wurde der Platz auf dem Zufahrtsweg gebraucht damit man 2 parallele Eingänge für Einlasskontrolle hat um lange Warteschlangen zu vermeiden.

Was ich nicht verstanden habe dass man das schon über 2 Stunden vor Einlass aufgebaut haben musste, weil viel Aufwand es aufzubauen ist es meiner Meinung nach nicht - zwei 3x3 Meter Pavillons und seitlich davon mit Zäunen abgeriegelt.

Aber damit "zurück zum Funkhaus", denn wir sind jetzt schon ganz schön off-topic gelandet

 

[nasi_goreng]

Hab nochmal über das Thema reflektiert.
Eigentlich bin ich froh wenn mich vor dem Gig niemand vollschwallt, wenn ich keine Plätze für irgendwelche Leute freihalten und wenn ich mich mit dem Veranstalter nicht über Gästelisten streiten muss.
Ich möchte einfach in Ruhe aufbauen, eine Kleinigkeit essen und mich Backstage sammeln und mental auf den Gig vorbereiten!

 

[InTune]

Heute war es mal wieder so weit. Etwas ungewohnt weil ein Tandem-Gig.
PA &Co war alles da nur beim Licht habe ich mitgeholfen. Eine Liste zu schreiben, verringert für mich den „Mental-Load“, weil ich dann sicher bin nix vergessen zu haben:

Ist dann doch ne Menge, obwohl gut verpackt war es übersichtlich.

Das mit den Reservegitarren werde ich noch mal überdenken. Die blieben eingepackt und wurden nur durch die Gegend gekarrt … der Monitor ist auch im Auto geblieben.
Die LED-Fluter waren ein Segen: Auch ordentlich Licht beim Abbauen!

 

[OldRocker]

Sehe ich genauso...Tatsache ist's aber auch, dass das die Veranstalter am A...nicht interessiert...und so denke ich, dass ich nicht der Einzige hier bin der über die Jahre schon dutzende mal die Gitarrenanlage per Pritschenkarren weite Strecken durch ein Stadtfest/Strassenfest buxiert hat. Oft schon hab für so nen Gig ich einfach den abgekoppelten Anhänger durch die halbe Fußgängerzone geschoben.
Theorie und Praxis...der Status (Amateur-) Musiker ist nicht "geschützt" und Zumutungen sind deshalb für Vielspieler fast schon normal...da ist es umso wichtiger seine Standards gemäß des Threadtitels zu haben und darüberhinaus noch n paar Methoden in petto um in der Praxis Nerven zu schonen

Beitrag automatisch zusammengefügt: 21.09.25

Komplett merkwürdiges Konzept. Sicherheitsbedürfnis hin oder her, Artists und Staff müssen einfach priorisiert werden.

 

[Wizzzzard2000]

@InTune
Ich frage mich gerade was mein Hut in deinem Kofferraum macht………

 

[gorephil]

Vorbereitung für den gestrigen Gig. Diesmal das Setup komplett ohne großen Amp.

 

[Alberto Balsalm]

Für mein anderes Hobby, den Triathlonsport, arbeite ich seit langem mit einer Checkliste, denn da kann man sich auch den Tag versauen, wenn man ein entscheidendes Ausrüstungsteil z.B. den Radhelm nicht dabei hat.

Wir sind eine kleine Amateur Coverband. Die Auftritte sind meistens nicht weit von Zuhause entfernt und es kam schon vor, das mal einer was vergessen hatte, das dann noch kurzfristig aus dem Proberaum geholt werden musste. Man muss dazu wissen, das unser Bandleader Spediteur ist und sich quasi von berufswegen um die allgemeine Logistik kümmert. Von Checklisten will er nichts wissen, er ist ja schließlich Profi.
Als wir dann doch mal einen Gig etwas weiter weg hatten, stellte sich beim Aufbau heraus, das das Mischpult fehlte. Er ist dann im Parforceritt mit seinem Boliden nach Frankfurt und zurück gedonnert und hat es geholt. Danach war er irgendwie durch und der Auftritt musikalisch keine Sternstunde in der Bandgeschichte.