Der große Korg M3 Thread

ok
weil du nur nen ansatz wolltest dachte ich, dass dir ein hinweis schon helfen könnte.

nimm dir das entsprechende programm mal vor und stell ne pulswelle beim lfo ein
die pulswellenweite müsste man in abhängigkeit vom eingestellten tempo wählen können
falls nicht musst du mal ausrechnen was ungefähr passt

der lfo muss dann auf den amp wirken (aus an aus an...)
und gleichzeitig bei jedem ausschlag am besten auch die hüllkurve reseten

wahrscheinlich geht es auch viel einfacher

ein anderer einsatz wäre zb nen achtel schlagzeugbeat zu verwenden , der in irgendeiner form den sound beeinflusst (das wird aber schwierig denke ich)
da gibt es ein paar motion sounds die auf die art programmiert sind
schau dir die mal an

*edit*
@michael
der fehlende arp. ist das problem^^

sequenzer hab ich auch überlegt
allerdings kann man dann nicht beliebige töne spielen was auch nervt

am besten man nutzt wirklich karma und findet einfach eine möglichkeit , dass die gewünschten 8tel von der engine gespielt werden
dann muss man nicht alle sounds umschrauben oder sonstwas machen

wegen der programm ebene etc
ich dachte es gäbe ein common lfo auf combi ebene
aber ich bin nicht sicher und kann nicht prüfen gerade
 
Hey, deinen Vorschlag habe ich ganz gut umsetzen können. Es funktioniert sogar grundlegend! (den Rest an Soundeinstellungen außen vor).

Ein großes Problem ist nur, dass beim spielen manche Töne hängen bleiben und ewig weiter spielen. Nicht alle, nur ein paar. Ich muss dann beim LFO manuell auf Stop drücken. Dann schwingt er noch eine Weile nach und verstummt dann. Wie bekomme ich den Stopp jetzt noch mit meinen Tastenanschlägen synkronisiert? Also, dass wenn ich aufhöre zu spielen das LFO auch aufhört, den Amp immer wieder anzuschmeißen?
 
Warst du schonmal wieder am Keyboard ? Vielleicht hättest du da noch einen Lösungsansatz
 
Also ich für meinen Teil habe mit dem Common LFO bislang nicht - oder zumindest nicht bewusst - gearbeitet. Mir reichen immer die beiden Standard-LFOs auf Program-Ebene, damit habe ich mir vor Kurzem auch ein "Stotter"-Pad mit MIDI-synchronisierten 16teln zurechtgebastelt.

Ein Problem mit hängenden Noten hatte ich bei meinem M3 bislang überhaupt nicht, aber wie gesagt verwende ich bewusst auch keinen Common LFO, der stets auf alle Stimmen eines Programms wirkt (die anderen beiden stehen dagegen jeder Stimme zur Vefügung).


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Ich habe nun aber meinerseits eine Frage:
Ist einem von euch schon mal der M3 abgestürzt?
Bei meinem ist es zweimal hintereinander passiert, als ich wieder mal ein Drumkit auf "Global"-Ebene bearbeiten wollte. Zuvor konnte ich bereits erfolgreich einige User-Drumkits zusammenstellen, so dass ich dank der Kombinations-Möglichkeiten im Combi-/Sequenzer-Modus nicht mehr unbedingt ein komplett neues Kit bräuchte (zumal die Programmierung mit bis zu vier Elementen pro Taste auch recht zeitaufwändig ist).
 
Also ich hatte das Problem auch mal, dass bei solchen extremen LFO-Geschichten, der Ton weiter gespielt hat. Ich hatte dann den LFO auf Key-Sync. gestellt und im Amp-EQ die Release-Werte auf Null gedreht. Ob das in deinem Fall auch was nützt weiß ich allerdings nicht.

@Tolayon: Mir ist der M3 auch mal abgestürzt.

Bei der Gelegenheit habe ich auch eine andere Frage zum M3: Wenn ich ein z.B. Bank A, Progr. 001 M3 Grand Piano anwähle und will dort im OSC2 einen anderen Sound verwenden, ertönt nichts. Bei anderen Programs taucht das Problem nicht auf.
 
Hab das Problem zur Zeit mit nem BPM-Delay umgangen, werd aber deinen Tipp ausprobieren. Danke
 
@Synthesia:
Ich bin mit diesem Phänomen auch vertraut. Die Ursache dafür liegt darin, dass der zweite Oszillator ein "Tailpiece"-Sample abspielt, welches offenbar nur bei getretenem Pedal erklingt (quasi als eine Art "Mini-Saitenresonanz").
[ Das erweiterte Piano aus der "Expanded"-Library (beim Kauf einer entsprechenden M3-Version auf USB-Stick dabei) bietet übrigens auch noch "vollwertige" Resonanz-Samples. ]

Wenn du dem zweiten Oszillator in diesem Program eine neue Wellenform zuweisen willst, die normal abgespielt wird, solltest du am besten mit "Copy Oscillator" den ersten auf den zweiten kopieren. Dann kannst du dort die Samples nach Belieben austauschen und gegebenenfalls auch andere Veränderungen vornehmen (denn es werden auch sämtliche Filter-, Verstärker-, Hüllkurven- und sonstige Einstellungen mit kopiert).
 
Aah, vielen Dank Tolayon! Da wäre ich erst mal nicht darauf gekommen, dass das systembedingt blockiert ist. Die Copy-Oscillator-Funktion werde ich dann mal ausprobieren, hört sich jedenfalls schlüssig an. Jetzt arbeite ich schon 1 Jahr mit dem M3 und entdecke immer noch das ein oder andere "Geheimnis". ;)
Vielen Dank für die Info.
 
Ich steige nach ähnlich langer Zeit auch noch nicht vollkommen durch alle Funktionen durch - gerade die vielfältige Modulationsmatrix mit ihrem AMS-Mixer und diversen Verknüpfungsmöglichkeiten ist mir nach wie vor ein Buch mit Sieben Siegeln, ebenso die komplexen Editiermöglichkeiten der KARMA-Abteilung.

Meistens erstelle ich neue Programs, indem ich in einem bestehenden, welches vom Verhalten her meinen Vorstellungen schon sehr nahe kommt, einfach die Wellenformen der Oszillatoren austausche (bei den Tonnen an Samples lässt sich allein schon dadurch ein ganz anderer Charakter erzielen).
Erst danach kommt das "Feintuning" bei Filter, Hüllkurven, LFOs und Co.
 
So jetzt hab ich's in der Praxis ausprobiert und dem OSC2 kann ich nun andere Multisamples zuweisen, die man auch hört. Allerdings werden die Parameter EQ, AMP, Filter usw. nicht 1:1 auf den OSC2 übertragen, was allerdings nicht schlimm ist.

Ich habe es bis jetzt bei meinen Synthies auch immer so gemacht wie du, dass ich Werkspresets so editierte bis sie meinen Vorstellungen besser entsprochen haben, oder diese so verändert, dass ein neuer Sound herauskam. Da der M3 tatsächliche eine überdurchschnittlich komplexe Matrix besitzt, habe ich aus autodidaktischen Gründen mit einem 'Init-Program' und einer einfachen SAW- oder PULSEwelle sehr viel herumexperimentiert, (um einfach Ergebnisse deutlicher zu hören), was manchmal zur Folge hatte, dass neue tolle Sounds herauskamen, die so in den Werksklängen nicht vorkommen.
Das alles ist aber ein sehr großer Nachteil beim M3, da man "schraubsüchtig" werden kann und die Zeit vergisst. :eek:
Deswegen ist der M3 eigentlich kein Synthesizer sondern eine Zeitmaschine. :rolleyes:
 
Das ist eigentlich bei jedem komplexeren Gerät der Fall, auch bei mir vergeht die Zeit mit dem M3 immer wie im Flug - speziell bei der Arbeit mit dem Sequenzer, da finde ich fast immer etwas das ich an einem Song noch verfeinern kann, und sei es durch Feinabstimmung der Part-EQs.

An dieser Stelle würde mich mal interessieren, was ihr so von der KARMA-Engine des M3 haltet und ob und wenn ja, wie ihr sie einsetzt.
Ich für meinen Teil verwende sie hauptsächlich für Standard-Arpeggio-Sachen, sowohl was Synthesizer-Linien als auch Gitarren-Strumming betrifft. Bei der Arbeit mit dem Sequenzer lösche ich anschließend alle KARMA-Sysex-Daten, die Noten- und Controller-Befehle bleiben ja erhalten.

Ein wirkliches Highlight der KARMA-Sektion sind in meinen Augen die Wave-Sequenzen, ich verwende sie nur selten da sie ziemlich prägnant sind und dann auch nie mehr als eine auf einmal.
Diese Funktion hat allerdings auch ihren Preis - sobald ein KARMA-Modul mit aktivierter WS im Hintergrund läuft, wird die Bedienung auch bei stehendem Sequenzer stark ausgebremst. Jedes Umschalten dauert da eine gefühlte Ewigkeit, man sieht vor dem geistigen Auge schon förmlich die sich langsam drehende Sanduhr ;)
 
Hallo,
hat jemand eine KARO Library für den Korg M3? Ich bin mir über den Speicherplatzbedarf etwas unsicher, es gibt ja von KARO Produkte unter 64 MB, die also in das werkseitig installierte RAM passen, und welche mit ca. 300 MB, die nur mit installierter RAM-Erweiterung passen. Interessieren würde mich, inwieweit KARO-Produkte mit den Korg-eigenen Expansions EX1/2/3 Brass&Woodwinds bzw. Piano kombinierbar sind. Etwas verwirrend sind dabei ja die Angaben einerseits in echten RAM, andererseits im 16-bit-Linear-Format, also "x 2".
Wenn nur die EX3 Piano geladen wird, sind ja ca. 60 MB belegt und bei Speichererweiterung noch 256 MB frei. Passen in diese 256 MB definitiv beide anderen Korg-Expansions EX1+2 zusammen mit einer kleinen KARO-Library? Rechnerisch dürften damit ja erst 192 MB verbraucht sein. Oder andere Frage: Füllen die großen Libraries von KARO den gesamten Speicher, oder bleibt da noch Platz?
 
Ich arbeite zwar nicht mit Karo-Libraries, aber ich denke dass die Angaben mit dem Speicherplatz sich im Fall der Korg-eigenen Expansions auf den tatsächlich eingenommenen Speicher beziehen, dank Komprimierung aber tatsächlich 128 statt 64 MB an Sounds haben.

Mit voll ausgebautem 256-MB-Speicher sollten also alle drei Expansions und eine der kleinen KARO-Libraries auf einmal reinpassen.
Falls die 256 MB tatsächlich noch zusätzlich zu den internen 64 kommen, sollte sogar Platz für zwei KARO-Libraries sein, aber ich bin mir nicht sicher und denke eher, dass der vorhandene Riegel irgendwie ersetzt werden muss, so dass 256 MB Ram in diesem Fall das gesamte Maximum wären.

Aber wie gesagt, eine kleine Sample-Bank von 64 MB sollte auch dann noch mit reinpassen, es sei denn vielleicht, die maximale Anzahl der gesamt zulässigen Samples wird damit überschritten (dann könnte unter Umständen eine Fehlermeldung kommen, dass der Speicher schon voll ist, obwohl rein von der MB-Zahl noch Platz wäre).
 
Mit voll ausgebautem 256-MB-Speicher sollten also alle drei Expansions und eine der kleinen KARO-Libraries auf einmal reinpassen.
Falls die 256 MB tatsächlich noch zusätzlich zu den internen 64 kommen, sollte sogar Platz für zwei KARO-Libraries sein, aber ich bin mir nicht sicher und denke eher, dass der vorhandene Riegel irgendwie ersetzt werden muss, so dass 256 MB Ram in diesem Fall das gesamte Maximum wären.

Warum denken, raten und die Glaskugel bemühen, wenn man doch auf der Herstellerseite schön die Fakten hat? :gruebel:
Sollte doch nicht so schwer sein, oder? ;)
http://www.korg.de/produkte/synthesizer/m3xp-produktinfo/m3xp-produktinfo-spezifikationen.html
(Hint: man schaue unter Sampling)
Die M3 hat werkseitig 64Mb Ram. Durch einen 256Riegel der von Korg stammen muss, lässt sich der Speicher auf 320 Mb erweitern.
Die PCM Erweiterungen nehmen physisch je 64 Mb in Anspruch. Dank Kompression beinhaltet aber eine 64Mb Erweiterung das Äquivalent von 128 Mb an Samples/Multisamples. Mit den drei PCM Erweiterungen hat man also 192 Mb besetzt. Bleiben noch 128 Mb übrig für weitere Libraries oder eigene Samples.
 
Ich hatte mir die technischen Angaben schon angesehen, habe ja selbst schon in meiner Frage geschrieben, dass wohl 192MB verbraucht sind, aber es kann ja wohl nicht schaden, hier vielleicht zusätzlich mal konkrete User zu fragen, um sicherzugehen, oder stört das so sehr?

Genauer gesagt bleiben 133 MB übrig,wie ich jetzt weiß, da die Erweiterungen teilweise geringfügig kleiner als 64 MB sind. Es bleibt dennoch die Frage,ob Karo für seine Libraries 16bit-Angaben oder echte RAM-Angaben macht, aber das frage ich sicherlich besser bei Karo direkt an.
 
Ich hatte mir die technischen Angaben schon angesehen, habe ja selbst schon in meiner Frage geschrieben, dass wohl 192MB verbraucht sind, aber es kann ja wohl nicht schaden, hier vielleicht zusätzlich mal konkrete User zu fragen, um sicherzugehen, oder stört das so sehr?

Hallo specialplant,
mein Beitrag bezog sich ja auch nicht auf deine Frage. Ich habe ja nicht umsonst gequotet. Außerdem, nichts ist schlimm und jede Frage ist erlaubt. Ich verstehe aber manchmal nicht, warum Leute über Dinge spekulieren, die eigentlich sehr klar vom Hersteller erklärt werden. Ob die M3 maximal 256 Mb oder 320 Mb hat, wird in den Spezifikationen genau beschrieben.

Zu deiner Frage:
die Expansions von Korg sind komprimiert weil Korg ja einen eigenen firmeninternen Kompressionsalgorithmus besitzt. Ich nehme mal ganz stark an, dass Karo denselben nicht benutzen kann/darf. Wenn Karo also eine Angabe zum Speicherbedarf macht, dann nehme ich ganz stark an, dass es um den real (physisch) vorhandenen Speicher geht der vorhanden sein muss, damit man die Library laden kann.
 
Zu deiner Frage:
die Expansions von Korg sind komprimiert weil Korg ja einen eigenen firmeninternen Kompressionsalgorithmus besitzt. Ich nehme mal ganz stark an, dass Karo denselben nicht benutzen kann/darf. Wenn Karo also eine Angabe zum Speicherbedarf macht, dann nehme ich ganz stark an, dass es um den real (physisch) vorhandenen Speicher geht der vorhanden sein muss, damit man die Library laden kann.

Danke für deine Einschätzung, ich glaube auch ziemlich sicher, dass echte RAM angegeben werden, werde KARO aber nochmal mailen. Etwas schade, dass sie keine 'mittelgroße' Library anbieten, die bei Verwendung der drei Korg-Expansions gerade noch passen würde.
Frohe Ostern!
 
Hallo, ich bin seit wenigen Tagen Besitzer eines m3 Modules und habe ein wenig Stress bezüglich des Themas Transpose. Zwar kann ich am Midi Controller (da dort direkt zugeordnete Tasten für Halbton und Oktaven sind) direkt transponieren jedoch geschieht nichts wenn ich dies direkt an der m3 im Global Modus mache. Hier verändern sich keine Tonhöhen. Da ich in einer Combo spiele in der je nach Sänger alles einen halben Ton runtergestimmt ist und auch Midi Controller einsetze, die die Halbtontransposefunktion nicht haben, stellt mich das gerade vor Probleme. Was mache ich falsch oder muss ich einstellen ?? DANKE für eure Hilfe !!
 
Ich habe nur den M50, aber da dürfte es gleich/ähnlich sein. Gehe im Gobal Menü mal über Page Select auf "MIDI", dann gibt es da bei mir verschiedene Einstellungen, unter anderem den Globalen MIDI Channel und für Local On und Off, usw. Dann müsste es auch noch so etwas wie "Transform MIDI Messages" oder "Convert...) oder irgendetwas in der Art geben (habe den M50 grade nicht zur Hand), jedenfalls kannst du da Pre(-MIDI) und Post(-MIDI) (glaube, es hieß so) auswählen. Damit die ankommenden MIDI Noten von einem externen Controller transponiert werden, muss das auf "Post-MIDI" eingestellt werden, dann wird nämlich erst transponiert, nachdem die Klangerzeugung Tastaturbefehle empfangen hat. Bei der anderen Einstellung wirkt sich das nur auf die interne Tastatur aus (ja, das Modul hat keine, aber das Menü ist ja das gleiche wie von der Tastenversion).

War jetzt nur eine grobe Beschreibung, wenn's nicht klappt oder es irgendwelche Probleme gibt, schreib' nochmal, nachher habe ich den M50 wieder aufgebaut.
 
Und gleich noch eine Frage von einem Neu-M3-Besitzer :)

Wie transportiert ihr eigentlich das Modul? Als offizielles Zubehör scheints ja keine Tasche zu geben,...
Beim Musicstore wird direkt eine empfohlen. Kennt die wer? Brauchbar?

Andere Sache: Sample-RAM ... Ist da ausschließlich das offizielle von Korg verwendbar oder lassen sich auch andere handelsübliche Riegel einbauen?
 

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