Der Yamaha MODX/MODX+ Thread | Seite 36 | Musiker-Board

Der Yamaha MODX/MODX+ Thread

Vielen Dank,
damit kann ich jetzt entscheiden, ob ich ein Tablett einsetze oder einen Hardwarecontroller. Im Prinzip geht letzteres dann auch mit den gleichen Midibefehlen.
 
Ja, aber per App kannst du nach Namen oder sonstigen Attributen sortieren, Setlisten erstellen und das ganze viel übersichtlicher als am Controller. MMn ist der Controller ein Workaround, die App aber eine Lösung des Problems.
 
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Grade wenn man flexibel aus einem größeren Repertoire heraus auf die jeweilige Situation/Stimmung reagieren muss ist eine App aus meiner Sicht besser, meine Bandkollegen und ich nutzen deshalb auch BandHelper weil es die Suche nach dem richtigen Song deutlich beschleunigt und man dort auch auf einen Schlag alles parat hat wie Texte, Programwahl usw. Da würde ein Hardware Controller mir nicht helfen
 
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Dann gäbe es grundsätzlich zwei Lösungen:
1. Man schafft sich den schon erwähnten Midikontroller an, und programmiert auf jede Taste jeweils die erste Performance auf einer Liveset Seite im Modx. Somit erspart man sich dann das lästige mehrfache durchsteppen der Seiten. Will man dann von einer Performance auf der ersten Seite auf eine Performance auf der elften Seite, drückt man am Kontroller die elfte Taste und hat somit die elfte Seite im Liveset mit der ersten Performance dort aufgerufen. Dann wählt man auf dem Display entsprechend eine der 16 angebotenen Performances. Nachteil ist halt dass von den 16 Seiten im Liveset nur 12 über den erwähnten Kontroller zu erreichen sind da er nur 12 Tasten hat.

2. Man benutzt ein Tablet und eine entsprechende App. Ich habe diese Lösung verwendet, mit einem iPad und Setlist Maker als App (dasselbe mehr oder weniger wie Bandhelper; das letztere basiert auf einer jährlichen Abo, bietet aber mehr Funktionen als die Setlist App, beide stammen aber von demselben Programmierer).
Vorteil ist, bei der App erstellt man einen Song mit den entsprechenden Midibefehlen und muss nicht mehr nachdenken, wo was im Keyboard gespeichert ist. Zudem erlaubt die App eine schnelle Zusammenstellung einer Setliste, man kann während des Spielens Songs schnell und einfach aus einem Vorrat hervorrufen, Tags verteilen nach Stil, Tempo und ähnlichen. Zudem kann man sich in der App neben der Setliste gleichzeitig auch Texte, Reminder, Noten und was auch immer man will, anzeigen, was im Display des Keyboards einfach nicht geht. Wenn man sich dazu noch einen Bluetooth Miditaster anschafft, dann kann man zusätzlich noch Befehle von einem Fußtaster direkt aufs Tablet und die App senden wie z.B. das Umschalten zum nächsten Song oder Songteil, oder einfach das Notenblatt umblättern, usw.
 
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Ja, so habe ich mir das auch gedacht. Wobei es auch Controller gibt, die 16 oder 48 Performances mit einem (oder 2) Hardwarebuttoms ansteuern.
Die Tablet-Variante ist natürlich weitaus komfortabler, umfangreicher und erweiterbar auf so ziemlich alle Bedürfnisse.

Ich benutze mein Ipad im Moment nur für berufliche Zwecke und ziemlich rudimentät für digitale Noten.
Vielleicht sollte ich einfach mal den Schritt wagen und das System wirklich zukunfstorientiert zu optimieren.

Irgendwie scheue ich mich vor der Arbeit (oder dem fehlendem know-how). Vielleicht sind aber auch die alten (analogen) Denkmuster noch zu dominant (ich komme aus der Korg M1/T2 Generation und fand das Abrufen der Performances mit Bank/Number Tasten beim T2 einfach unschlagbar, als Alleinunterhalter war das beim Roland E70 genauso). Irgendwie hat mir das bei allen Auftriiten die maximale=schnelle Sicherheit gegeben, spontan zu reagieren. Dabei spiele ich gar nicht mehr wirklich auf Karnevalssitzungen.
Trotzdem: Diese alte Konditionierung scheint sehr löschungsresistent ...
 
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Wobei ich die App Songbook+ bevorzuge. Kann man als Demo installieren und für sich austesten. Ist für meine Begriffe das komfortabelste was es hierzu gibt.
 
Vielleicht sind aber auch die alten (analogen) Denkmuster noch zu dominant (ich komme aus der Korg M1/T2 Generation und fand das Abrufen der Performances mit Bank/Number Tasten beim T2 einfach unschlagbar, als Alleinunterhalter war das beim Roland E70 genauso).
Aus dieser Ecke komme ich auch, spielte Anfang der Neunziger einen T3 fünf Jahre lang als mein Hauptbühnenistrument. Tolle Lösung mit separaten Zehnertasten, da war nur ein Druck nötig um z.B. von 61 auf 65 zu springen und alle Sounds waren zwei Tasten entfernt. Ich konnte auch alle meine Combis auswendig, die Setlist App war im Kopf. Andrerseits, damals hatte man eine Bank mit 100 Combis, und heute sind es deutlich und weit über 1000. Wie gesagt, der Montage bietet einen direkten haptischen Zugriff, der Modx ist das Sparmodell und man muss auf andere Methoden zugreifen.
 
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Hallo, ich habe mal eine Frage zu den assignable function Switches, also as1 und as2.
Ich würde diese gerne per Footswitch an und ausschalten, um damit Parts (man kann das auf Elementsbasis ja auswählen) an- und auszuschalten.
Am Motif XF hatte ich das genutzt und es hat funktioniert, ohne und das ist ja der Vorteil, meine Hände von der Tastatur zu nehmen.
Ich kriege es irgendwie nicht hin. Ich hoffe , ihr versteht mein Anliegen!?
 
Ich würde sagen:
Utility, MIDI I/O, unten rechts auf control number und dann gibst du dem foot controller die gleiche cc Nummer wie dem assign.

OOhne es getestet zu haben...
 
Hallo liebe MODX-Gemeinde....:hat:

Wir hatten am Wochenende endlich mal wieder einen Gig (unseren ersten seit 1,5 Jahren...) - es hat größtenteils gut geklappt - bei mir hat allerdings das Abfeuern von One-shot-samples bei mehreren Songs Probleme gemacht und ich überlege nun, ob es dafür vielleicht einen besseren Weg gibt als den, den ich derzeit nutze.

Ich habe das bisher so gehalten, dass ich alle one-shot-samples importiere, auf eine Taste lege und dann mit dem Sustainpedal halte. Gemeint sind damit Sounds wie beispielsweise das Gewitter bei Riders on the storm, den Hubschrauber bei happiest days of our lives und solche Sachen - also keine kurzen FX sondern Samples, die sich auch über eine halbe Minute und länger ziehen können und die ggf. auch mehrfach im Song auftauchen können.

Bei Riders on the storm muss ich das Sample also mehrfach starten, während ich auf einem anderen Board gleichzeitig E-Piano spiele und den Klang dann auch noch über das Haltepedal halten.
Ist bei dem Gig leider schiefgegangen und hat mich dazu noch ein bisschen aus dem Konzept gebracht... daher wüsste ich gerne, ob es eine einfachere Möglichkeit gäbe, das Sample zu starten...

Optimal wäre natürlich die Schaltung per Fußtaster - d.h. ich starte und stoppe das Sample über den Fußtaster.

Geht so etwas oder brauche ich dafür ein externes Gerät?
 
Ich würde sagen:
Utility, MIDI I/O, unten rechts auf control number und dann gibst du dem foot controller die gleiche cc Nummer wie dem assign.
Hallo, das habe ich versucht, es hat leider nicht funktioniert. Ich hatte beides auf 86 stehen. 🤔
 
@Franc

Ich check das morgen mal. Hast du n Taster oder n Schalter da dran hängen?
 
FootCtrl1 auf 86, Foot Ctrl 2 auf 87. Entspricht Assign 1 und 2.
Ich habe Volumenpedale dran. Funktioniert gut und man hat auch eine haptische Kontrolle ob an oder aus.
Wird allerdings in Performance/ Edit/ Controll Number eingestellt und nicht unter Midi I/O.
 
@Franc

Ich check das morgen mal. Hast du n Taster oder n Schalter da dran hängen?
Ein Boss FS -5L ist es meine ich, kann es gerade nicht zu 100% checken, da das Keyboard im Proberaum steht
 
@Rallo1

Das ist am Ende das gleiche Menü :)
 
Das ist am Ende das gleiche Menü :)
Ja, das stimmt :)
Erwähnenswert wäre vlt. noch, dass die Einstellungen von FootCrl auf Assign 1 und 2 nicht global sind, auch wenn sie über das Midi I/O Menü zu erreichen sind. Sie werden in der Performance gespeichert.
 
P
  • Gelöscht von toeti
  • Grund: Verkäufe gehören in den Flohmarkt! Bitte die Regeln lesen!
Ich frage einmal wegem dem Pianosound des MODX 8. Ich finde die internen Pianos nicht wirklich gut, dass Bösendorfer ist ok (mehr nicht), verbraucht aber zu viel Speicherplatz. Eigentlich hab ich mir den 8er nur wegen der gewichteten Tastatur geholt, um ein nuancierteres Pianospiel zu ermöglichen. Hat jemand einen Tipp, wie ich einen guten Pianoklang (Richtung Nord oder CP88 - sollte eigentlich das gleiche CFX-Piano sein). Abgehört wird über Yamaha HS 8, da hört sich das Piano eines yamaha SX 700 für mich besser an. Oder kann es daran liegen, dass ich nur den Monoausgang des MODX nutze?
Lieben Dank für hilfreiche Tipps!
 
Das wäre etwas was ich ändern würde... Stereo klingt da schon besser.
 
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Ja, warum bloß mono? Ist mir völlig unverständlich.
 
@monte Was ist denn der Anwendungsfall? Live oder Zuhause? Band oder Solo? Pop/Rock, Jazz oder Klassik?
 

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