Das kann zwar verwirrend sein, hat aber m.E nachvollziehbare Gründe:
1. Unabhängigkeit von Parts: ein Part soll sich mit allen seinen Eigenschaften, inkl. Controller-Zuweisungen, zwischen Performances verschieben kopieren lassen.
2. Motif-Kompatibilität: Eine Motif (XF) Voice soll sich 1:1 in eine Montage/MODX-Performance mit einem Part überführen lassen.
In diesem Fall war das Problem ja nicht die Controller-Zuweisung an sich, sondern, dass der Wert des Controllers offensichtlich auch im importierten Part und nicht in der Performance, aus der importiert wurde, gespeichert wird. Man kann für beide Ansätze gute Argumente finden, aber der von Yamaha gewählte Weg stellt idR sicher, dass ein Part, wenn man ihn importiert auch so klingt, wie in der Ursprungsperformance. Es sei denn, er hat Controller-Zuweisung für Parameter, die mit der Performance an sich interagieren, wie in diesem Fall der Var Send Level. Man kann ja leider auch nicht sagen, in diesem Fall solle halt der Controller-Wert in der Performance gespeichert werden, denn ein Controller kann ja mehrere Zuweisungen haben, von denen auch welche part-spezifische Parameter betreffen können.