Die Stratocaster – Wie werden wir Freunde?

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass jemand wie du @OliverT , der offensichtlich sehr viel Erfahrung mit Gitarrenmusik hat, hier noch Input für Stratspieler braucht. Der größte Teil der vorgeschlagene Songs sind sehr bekannt. Ich glaube nicht, dass das zum Wohlbefinden auf einem Instrument weiterhilft. Ich komme mit einer klassischen Strat auch nicht klar, habe auch nur noch eine ( keine Fender). Die steht aber auch nur rum.

Das kann ich Dir gerne beantworten: Um neun Input zu bekommen

Und hat ja geklappt, hatte noch nie so viel Spaß mit meinen Strats wie derzeit.

Auf die FETT markierten wäre ich nie gekommen! Alleine vom hören hätte ich ein Get Lucky oder Wicked Game NIE im leben gespielt.
Aber diese Songs zu spielen, ist wieder was ganz anderes.

- Snow Patrol Chasing Cars
- Apache
- Eric Clapton - Cociane
- Jimi Hendrix – Hey Joe
- Stevie Ray Vaughan – Mary had a little lamb
- Jimi Hendrix – Wind Cries Mary
- Chris Isaak – Wicked Game
- John Mayer – Slow Dancing in a Burning Room
- Daft Punk – Get Lucky
- SRV – Cold Shot
- Thin Lizzy – Whiskey in the Jar
- Robert Cray – Right next Door
- RHCP – Under the bridge
 
Malmsteen fällt mir bei der Strat noch ein. Aber das ist für mich nicht der typische Strat-Sound.
 
Clapton's "Blues Power" Pickup Position 2 und los gehts:)


 
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Entweder man liebt die STRAT oder eben nicht, für mich war das die Traumgitarre seit dem ich laufen konnte ... ;)
 
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Hab mal ein wenig recherchiert....es gab mal eine Zeit in den frühen 60ern, da E-Gitarrensound als Mega-futuristisch galt ....so sehr, dass die Musiker dieser Band sogar in Raumanzügen aufgetreten sind .Ok, in dieser Zeit war ich noch Quark im Regal .

Es brauchte auch keinen Sänger, Sax-Spieler ,o.ä., um den Zuhörer zu flashen.
Der pure Strat-Sound mit Hall gemischt reichte völlig aus um einen Hit nach dem anderen zu produzieren.

Die Performance der Musiker auf der Bühne erinnert mich dabei irgendwie an Kraftwerk...

Schaut mal rein,ist lustig

 
...ich ich mag meine Paula, aber so richtig warm werde ich oft nur mit Strat und Tele.

Zum Thema Strat darf natürlich einer nicht fehlen:
 
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Meine ersten prägenden Eindrücke von typischen Stratocaster-Sounds hatte ich 1981, bevor ich überhaupt irgendetwas über Strato-, Tele- und andere -casters wusste mit dieser Knallerband:



 
An den OP:
Nimm dir doch einfach mal vor, drei Wochen nur Strat zu spielen und alle anderen Gitarren an der Wand zu lassen.
Ich wette, wenn du erstmal gelernt hast, deine gewohnten Stile auf der Strat zu adaptieren und die Eigenwilligkeiten der Strat zu nutzen, wird deine Welt ganz anders aussehen. .-)
 
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Hallo, mir ist eben eingefallen , in frühen Zeiten,war so gegen 16, da fand ich Les Pauls
gut. Irgendwann habe ich mal herausgefunden, dass alle meine Helden Blackmore ,Gilmoure
Gallagher Strat spielten, und meine erste E-Gitarre war dann eine Cimar Strat, allerdings
brauchte es noch acht weitere Gitarren bevor
eine Fender USA Strat bei mir einzog. Von den Acht Gitarren sind übrigens nur noch Zwei bei mir.
 
Musikrichtung ist völlig egal, mir geht es einfach um Inspirationen, die ich für die Strat benötige ;)

Gerade entdeckt und mal was recht unerwartetes. Aber die Strat klingt hier echt klasse
und der Gitarrist zeigt wie vieseitig sie ist !!



;)
 
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Hab ich wohl übersehen, dass das schon vorgeschlagen wurde. Hatte nur Slow Dancing in a Burning Room auf dem Schirm. Kann gelöscht werden.
 
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Lights von Journey
 
.schreibe ich auch noch mal was zu einem so abgenudelten Thema? Klar, wie immer :)

Meine Stratgeschichte ist von Irrtümern eingeleitet: ich musste eine haben, weil Clapton eine hatte.
NUR: das, was ich von Clapton mochte, hatte er überhaupt nicht mit einer Strat gespielt, und wichtiger noch: das, was er mit einer Strat macht(e) war im Wesentlichen überhaupt nicht strattypisch.
So saß ich also mit einem 100W-Marshall-Top ohne Master und einer Roost 2x12 Box (für mehr hatte es nicht gereicht) und meiner nagelneuen 76er Hardtail Strat da, und war unzufrieden, weil Zerre (Cream ...) damit nur im Tausch gegen das Leben meiner Mitmusiker zu kriegen war.
Was ich dann später feststellte: Clapton hat die Strat eigentlich nur wegen der Haptik gewählt, war aber im Kern ein Gibson-Ton-Mensch. Dumm gelaufen.

Ich habe das Teil trotzdem behalten und gespielt (Rückweg zu einer Klira Kentucky abgeschnitten, da verkauft ;) ) und mir langsam erschlossen. Was mir dabei noch über den Weg lief war die Kombination mit einem AC30, das war beeindruckend, aber in einem Soundbereich, den ich gar nicht wollte ... (bin ich ein paar Jahrzehnte später wieder drauf zurückgekommen gekommen ...) Ich blieb also bei Marshall und Strat, und kehrte dahin auch immer wieder zurück, selbst nach etlichen Ausflügen durch andere Amps, die mir alle letztendlich nicht gefielen, und andere Gitarren, die mir teilweise aber schon gefielen :D.

Der Ton, der die Strat für mich ausmacht, geht eher in ganz andere Richtungen als Clapton, SRV oder gar Malmsteen ... the Edge, Steve Hillage, Adrian Belew oder die Rhythmusgitarren von Talking Heads ... das war eher so mein Ding. Und da spielt die Strat ihre Vorteile in einer ganz anderen Art aus: der Höhenanteil eignet sich genial für Raumeffekte, glitzernde Flächen, Phasenverschiebungen und überhaupt alle Experimente jenseits des schlichten E-Gitarrentons. Meine Welt. Nebenbei kann die Strat eben aber auch fast "akkustisch" präzise Saitenarbeit abbilden (wie die meisten Singlecoil-Gitarren ...), was mir bei Humbuckern immer eher gefehlt hat ...



 
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Entweder man liebt die STRAT oder eben nicht
.. mh, nein, das sehe ich anders. Klar, ein wenig Entgegenkommen und Neugier können nicht schaden, aber ich habe eher den Eindruck, dass man sich eine Strat erobern muss. Gerade, weil sie kein handwerklich und ingernieurstechnisch vollkommenes Gerät ist. Und weil sie sich wesentlich mehr "individualisieren" lässt, auch ganz ohne andere Teile, alleine im Rahmen der setup-Parameter, als etwa die Gibson-Konkurrenten. Schaue ich genauer hin, werde ich den Eindruck auch nicht los, dass die Endergebnisse/Klangoutput aus Strats wesentlich vielfältiger sind als bei den meisten anderen E-Gitarren-Typen. Eine Strat wird wegen ihrer Unzulänglichkeiten mehr durch den Spieler definiert, Chance und Aufgabe, für manchen auch Hindernis.
 
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Die Strat ist durch ihre Bauweise eine gute Experimentiergitarre. Da kann man schnell Hälse, Bodies PU's wechseln und sich das Ergebnis
anhören. Außerdem mag ich das Strat-Vibrato.
 
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.werde ich den Eindruck auch nicht los, dass die Endergebnisse/Klangoutput aus Strats wesentlich vielfältiger sind als bei den meisten anderen E-Gitarren-Typen. Eine Strat wird wegen ihrer Unzulänglichkeiten mehr durch den Spieler definiert, Chance und Aufgabe, für manchen auch Hindernis.

Also Unzulänglichkeiten sehe ich gar nicht bei der Stratocaster :D.
Aber ja sie bietet dem Spieler unglaublich viele Klang- und Dynamikmöglichkeiten !!
 

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