DIY Amp für Facharbeit

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Klonkrieger2
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Hallo,

Ich schreib in Physik ne Facharbeit über Trioden und baue dazu nen Röhrenverstärker. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage welchen amp?

Für den Anfang sollte das Ding nicht all zu kompliziert sein. Bisschen anspruchsvoller als der Madamp G2 darfs dann allerdings schon sein, denk ich.

Soundmäßig wär irgendwas, was in Richtungg JCM800 geht genial :D Irgendwo bin ich über den 18W Plexi gestoßen... wär der was für mich?
Auch weiß ich noch nicht wirklich, ob ich mir nen Bausatzholen soll, was für den Anfang sicher geschickter wär oder mir selber was nach Schaltplan zusammenbauen soll. Wobei hier mich der Schaltplan vom JCM800... traurig gemacht hat^^ :confused:

Auch hab ich mir überlegt ob ich mir nicht nur nen Preamp fürs Studio bauen soll, da ich in meiner Mietwohnung eh keinen großen krach machen kann und ich sowieso endlich mal was vernünftiges zum Recorden brauch.

Keine ahnung :p Werft mal eure Meinungen in den Raum =)

Mark
 
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Ich frage dich mal so: Wie willst du einen Gitarrenamp in einer Facharbeit über Trioden unterbringen?

Du kannst ja nicht einfach schreiben "so funktioniert eine Triode" (und das wird schon hart genug, wenn du Barkhausen und Co mit einbeziehst, sodass das Ganze dem Physik-LK würdig wird) und dann "und das hier ist eine Anwendung dafür" sondern du müsstest praktisch herausstellen, warum die Triode an der Stelle das tut, was sie tut und das wird mit den ganzen Nichtlinearitäten etwas ekelhaft :)

MfG Stephan

PS: Die Schule, an der du bist, steht nicht zufällig neben einem Kloster und hat ein Planetarium? :D
 
Öhm...:confused: jetz haste mir aber ganz schön den wind aus den segeln genommen^^
Naja geht halt um aufbau und untersuchung von nem röhrenamp. soviel gedanken hab ich mir dazu jetz eh noch nicht gemacht, und das thema ist ja auch noch nicht 100%ig festgelegt.. da besteht noch spielraum.
und joah...hab mir halt gedacht ich sag paar wörter dazu, wie ne röhre funktioniert, was da eben alles passiert, mit was für faktoren man einfluss nehmen kann.. gitterspannung etc. blabla keine ahnung unterschied von trioden und pentoden und was es vll. noch alles so gibt. Dann vll noch das ganze mit paar bildern vom oszi untermalen, und wie sich z.b. die klangreglungs-sektion (also u.a. widerstände und kondensatoren) auf das frequenzverhalten auswirkt und so weiter...

du merkst, ich hab noch nicht wirklich plan von der sache, aber ich find dazu sollten schon paar seiten zusammen kommen. und zu guter letzt könnt ich mir noch nen vergleich von transistoren und röhren vorstellen, bzgl. dem klirrverhalten und was da eben alles dazu gehört...

nein...an der schule bin ich nicht... oder ich hab die anspielung jetz einfach nicht verstanden ka^^

mh soviel zum theoretischen teil. die eigentliche frage war ja was ich denn nun jetz bauen soll^^

So n JCM800 Preamp würd mir irgendwie schon gefallen und auch irgendwie reichen, denn 1. sollte das den preis etwas drücken und 2. das ganze etwas vereinfachen.

frage: reicht mir für nen recording preamp die vorstufensektion von nem normalen amp? also geh dann quasi mit den ausgängen von der vorstufe die in die endstufe gehen würde, einfach in mein Recording interface rein? Dass, das jetz klanglich erstmal nicht so doll is, ist klar, aber würde das prinzipiell funktionieren wenn man vll noch ne speakersimulation dazwischenhängt?
 
Hallo,

ein Madamp G2 bietet richtig wissenschaftlich betrachtet in all seinen Aspekten mehr schreibenswerten Stoff als dir lieb ist!

Im Besonderen eignet er sich, wenn es um die Triode als Verstärkungselement geht, da er ausschließlich mit Trioden arbeitet und obendrein noch in einer weniger gebräuchlichen Endstufenschaltung.

Von einem Multi-Stufen-Preamp mit 3 Band EQ würde ich definitiv Abstand nehmen, denn das alles zu berechnen ist ne Höllenarbeit....abgesehen vom Aufbau, wenn man keine Erfahrungen hat.

Grüße,
Schinkn
 
Naja geht halt um aufbau und untersuchung von nem röhrenamp. soviel gedanken hab ich mir dazu jetz eh noch nicht gemacht, und das thema ist ja auch noch nicht 100%ig festgelegt.. da besteht noch spielraum.
und joah...hab mir halt gedacht ich sag paar wörter dazu, wie ne röhre funktioniert, was da eben alles passiert, mit was für faktoren man einfluss nehmen kann.. gitterspannung etc. blabla keine ahnung unterschied von trioden und pentoden und was es vll. noch alles so gibt. Dann vll noch das ganze mit paar bildern vom oszi untermalen, und wie sich z.b. die klangreglungs-sektion (also u.a. widerstände und kondensatoren) auf das frequenzverhalten auswirkt und so weiter...

du merkst, ich hab noch nicht wirklich plan von der sache, aber ich find dazu sollten schon paar seiten zusammen kommen. und zu guter letzt könnt ich mir noch nen vergleich von transistoren und röhren vorstellen, bzgl. dem klirrverhalten und was da eben alles dazu gehört...

Ääh.. also mal vom rein theoretischen Aspekt aus gesehen:
Du schreibst eine Facharbeit. Die Facharbeit umfasst in etwa mit Bildern 20 Seiten + Literaturverzeichnis und Anhang. Und dann willst du die Dokumentation über den Bau von einem vollwertigen Röhrenamp als einen Teil von etwas noch größerem nehmen?
Versteh mich jetzt nicht falsch, ich würde als Lehrer denken, dass es eine tolle und abwechslungsreiche Idee ist, aber:

1.) Ich gehe mal davon aus, du hast das noch nie gemacht und stößt evtl. auf technische Probleme.
2.) Du bist mit dem Bau beschäftigt, musst aus wissenschaftlicher Fachliteratur deine Informationen zusammensuchen, eine Arbeit aufsetzen, formatieren und hast nebenbei noch Schule mit Klausuren und dem ganzen Zeug.
3.) Wenn du alles zusammennimmst und detailliert allein auf die wichtigsten Aspekte eingehst, hast du Material für 40 Seiten oder mehr. Das ist zwar besser als zu wenig, aber wenn du alles in deine Thematik einbauen möchtest, wirst du niemals gescheid auf den Punkt kommen. Und das ist leider eines der hauptsächlichen Bewertungskriterien einer Facharbeit.

Wie gesagt, ich finde die Idee an sich gut und es ist durchaus ein Thema wo man ohne große Mühe 15 Punkte oder dergleichen schreiben kann.
Aber konzentrier dein Thema auf etwas. Nimm den Amp-Bau als hauptsächliches Thema oder schreib irgendetwas über Trioden, aber beides ist Informations-Supergau.
Nicht übel nehmen, ich will dir nur helfen. ;)

Grüße
 
Dem was Bierschinken sagt, geb ich natürlich Recht.
Allerdings hab ich mir gedacht, wenn ich schon nen amp bau, dann auch einen der meinen soundvorstellungen entspricht, was der G2 ehrlich gesagt nicht tut
Deshalb eben auch der Gedanke nur einen Preamp zu bauen, dafür aber was flexibleres.

Meine letzte frage habt ihr leider nicht beantwortet. Ich geh mal davon aus, dass Trafos und gehäuse mit das teuerste an so einem Bausatz sind. würde ich mir bei einem Preamp nicht den AÜ sparen und damit bares beld? Weil für mich persönlich find ich 100€ für den G2 schon etwas happig. Keine frage des preis ist gerechtfertigt. Aber mir sind 100€ für die leistung vom g2 leider nicht wert.
Deshalb wär ich froh, wenn ihr mir sagen könnte, ob ein jcm800 preamp nicht günstiger wär, bzw das preis leistungs verhältnis besser wär.

Edit: @ Avion... du machst mir grad echt etwas angst^^ ohje... und ich dachte mir ich werd groooße mühen haben überhaupt 15 Seiten mit irgendwas zu füllen. Dass, das so viel stoff wird kann ich noch garnicht glauben. Aber ich denke ihr habt da mehr erfahrungen als ich^^

Den Bau an sich, halte ich jetz nicht für so sonderlich anspruchsvoll. Ich mag mich fatal irren und später kurz vor schreikrämpfen stehen, aber momentan denke ich so. Ich möcht sagen ich bin technisch und elektronisch nicht ganz unbegabt, das thema röhrenvestärker ist allerdings neuland für mich.
 
Hallo,

vergiss es, 2 Fliegen mit einer Klappe wirst du nicht schlagen können.
Der Aufwand einen Higain Preamp aufzubauen ist schon immens. Ohne Erfahrung und erprobtes Layout schon fast ein Himmelsfahrtskommando, denn das Ding wird mit Sicherheit Schwingen. :redface:

Und zur Facharbeit selbst. Ich kenne eure Vorgaben nicht.
Vor 3 Jahren hatten wir die Vorgabe 12Seiten minimum und bitte 20 nicht überschreiten (inkl. Literaturverzeichnis bla blub)
Das wird schon happig!...Alleine die Erklärung der Arbeitsweise einer Triode brauchst sicher 2-3 Seiten, wenn du alle Aspekte einbeziehst.
Du wirst kürzen müssen und dann mit einem komplexeren Verstärker vor dem Problem stehen, dass du nicht in die Tiefe gehen kannst wenn du alles reinbringen möchtest, oder du einiges auslassen musst um verschiedene Sachen eingehend zu erklären.

Und noch ein Tip; verzichte völligst auf Klangbeschreibungen.
Da hat der Durchschnittslehrer keinen Schimmer von und ist nur verwirrt. Sprich von Frequenzgängen, aber nie von Sound. ;)

Grüße,
Schinkn
 
Moin Klonkrieger,

ich hab mir den Schaltplan vom JCM800 (Preamp) mal angesehen.
Respekt, daß du als Jugendlicher so viel Werkzeug, Geld und Erfahrung hast,
das nachzubauen!

Dein Lehrer kann dir sicher auch helfen, wenn der Bausatz
nicht auf Anhieb funktioniert?
 
Das ist ja alles schön und gut, aber die relevanteste Frage wurde nicht wirklich behandelt: Die Themafrage!

Es geht um Trioden, soviel ich das mitbekommen habe. Da hat ein passives Klangstellnetzwerk aus einem Gitarrenverstärker erstmal garnichts drin zu suchen sondern man muss erstmal erklären, was eine Röhre ist, dann was eine Triode ist, also wie sie definiert ist, was es davon für Arten gibt usw. Denn Triode ist nicht gleich Triode - man beachte die unterschiedlichen Beheizungsarten und Bauformen, wenn man drauf eingehen will und das SOLLTE man tunlichst - und jede Triodenbauform hat ihre eigenen Vorzüge bzw ihren eigenen Anwendungsbereich.

Eine 6080/6AS7G oder 6S33S (6C33S) ist genauso eine Triode wie eine EC92 oder eine EC86 oder ECC83 oder ECC82 oder ECC81. Wo liegen die Unterschiede? Wozu braucht man die jeweiligen Röhren? Durch welche mathematischen/elektrischen Größen werden sie beschrieben?

Wenn man diese Grundfragen klärt und dabei auf Bauformen (direkt/indirekt geheizt, um mal Scheibentrioden und Spanngitter usw wegzulassen) eingeht und dann noch etwas über die elektrischen Größen (Steilheit, Durchgriff, zulässige Verlustleistung, Kathodenstrom...) eingeht, dann hat man bereits die zulässige Seitenzahl locker gesprengt.

Daher muss man die Grundbegriffe eben zusammenfassen aber eben nur so weit kürzen, dass es im Lesefluss für die Facharbeit ausreicht aber dennoch nicht zu primitiv wird.

Und dann gehts weiter...jetzt hat man definiert, was für Trioden es gibt, aber man hat noch kein Wort über die Schaltungstechnik verloren: Anodenbasis, Kathodenbasis, Gitterbasis (muss sein, sonst kann man nicht erklären, wozu man sowas wie die PC86 braucht) und was man mit den Schaltungen macht sowie die Frage, inwiefern man mehrere Trioden in einer Schaltung verbauen kann (beispielsweise als Phasenumkehrstufe oder Gegentaktendstufe usw).

Die Lektüre des Barkhausens alleine ist da schon heftig genug um zu sehen, dass man die Sache beliebig weit treiben kann, aber ich bin auch einer von denjenigen, die gerne mal in die Praxis gehen und die Theorie (Mathematik) als Mittel der Praxis sehen und nicht einer von denen, die möglichst viele Formeln in möglichst wenigen Seiten unterbringen wollen. Sowas kommt auch bei Lehrern meist gut an - man darf es eben nur nicht übertreiben, also man muss im Physik LK schon rechnen, aber meist reichen Beispiele und man muss nicht komplett alles was der Herr Barkhausen gemacht hat nachrechnen und an Versuchen nachweisen...aber ein paar Sachen kann man da sicher machen...

Wenn du Material brauchst dann meld dich bei mir, so weit weg ist Augsburg nicht und ich bin ab und zu da unterwegs...

ich hab mir den Schaltplan vom JCM800 (Preamp) mal angesehen.
Respekt, daß du als Jugendlicher so viel Werkzeug, Geld und Erfahrung hast,
das nachzubauen!

Das ist nicht so teuer und mit etwas Geduld ist das gut hinzubekommen...es ist ja ein JCM800 und kein Superultraamp mit 20 Kanälen :)
Mit einem ordentlichen Layout ist es sehr gut zu schaffen.

Dein Lehrer kann dir sicher auch helfen, wenn der Bausatz
nicht auf Anhieb funktioniert?

Das würde ich eher mal kategorisch ausschließen. Die wenigsten haben Ahnung von Schaltungstechnik, denn sonst wären sie als Ingenieure in der Industrie :)
Es gibt Ausnahmen, aber die sind sehr rar... :(

MfG Stephan
 
ohje... ich geh gleich weinen wenn ihr so weiter macht :(
Mir kommt das alles zwar immer noch nicht ganz zu glauben, aber da ihr hier die profis seid und nicht ich, hör ich einfach mal auf euch und fang wirklich mit was kleinem wie dem g2 an.
Falls das Projekt erfolgreich enden solle, kann ich mich ja immernoch an meinen jcm wagen:rolleyes:

Adieu 2-fliegen-mit-einer-klappe :(^^ Diese Diplomarbeit (oder was auch immer das war) hat mich doch ziemlich vom hocker gehaun.

nagut... dann wirds wohl doch der G2 oder was ähnliches werden. ich mach mich dann mal auf die suche, ich halt euch aufm laufenden.

danke =)

Edit: zu onestone: wie schon gesagt... das thema lässt sich noch stark abändern. Das Thema trioden wie du es jetz ausgeführt hast, interessiert mich eigentlich eher weniger. Mein ursprünglicher gedanke war nen amp zu bauen und anhand dessen das funktionsprinzip eines egitarrenverstärkers zu erklären. das spezielle thema trioden hat jetz mein lehrer quasi in den raum gestellt.
Auf der anderen seiten ist es aber in der tat sicher sinnvoller, sich ein spezielles gebiet rauszusuchen und auf das genauer einzugehen, als alles nur grob anzuschneiden.
 
Falls es irgendwie unklar war:
ICH RATE DAVON AB !!
 
hab ich schon kapiert und auch nix anderes behauptet.
 
darf ich mal fragen wieviel zeit du dafür hast? :confused:

ich habe mal den ttsam von tubetown gebaut. das ding ist für den Heimgebrauch ganz nett und hat einen klaren klang hat aber nach meinem geschmack sehr wenig bass anteile.

ist recht schnell gebaut. maximal ne woche, wenn du jeden nachmittag was machst und das wochenende.

Kostenpunkt 150 -200 Euro.

hat aber sehr wenig features (je nachdem was du machst) und eben nur 3 watt und zwei röhren.

ich mein letzendlich wird es bestimmt so ablaufen:

- du baust so ein ding
- dokumentierst deine arbeit ein bisschen
- machst dann einige theoretische aufarbeitungen
->"high-end mit röhren" von gerhard haas elektor verlag ist vielleicht gut, aber kostet
40 €
- am ende zeigt du das ding dann vielleicht noch vor der klasse, erklärst was dazu und gut ist
 
Edit: zu onestone: wie schon gesagt... das thema lässt sich noch stark abändern. Das Thema trioden wie du es jetz ausgeführt hast, interessiert mich eigentlich eher weniger. Mein ursprünglicher gedanke war nen amp zu bauen und anhand dessen das funktionsprinzip eines egitarrenverstärkers zu erklären. das spezielle thema trioden hat jetz mein lehrer quasi in den raum gestellt.
Auf der anderen seiten ist es aber in der tat sicher sinnvoller, sich ein spezielles gebiet rauszusuchen und auf das genauer einzugehen, als alles nur grob anzuschneiden.

Erstens definiert normalerweise der Lehrer das Thema, das du dann bearbeiten musst und zweitens ist eine Facharbeit keine Beschreibung von irgendwas sondern in Physik folgt das eigentlich dem "Frage-Antwort"-Prinzip.

Mal ein Beispiel: Man schreibt eine Facharbeit über Gitarrenverstärker.
Dabei liegt eine Frage zu Grunde, beispielsweise "Wie kann man einen flexiblen Verstärker bauen, der A und B und C und D kann" und ferner "Wie ist es konstruktiv zu erreichen, dass der Verstärker E und F und G aushält, ohne kaputtzugehen, im Gegensatz zu normalen Industrieprodukten". Das formuliert man dann schön.
Zuerst muss man dann ein bisschen auf die Grundlagen eingehen, also in dem Fall: Wie verstärkt man mit Röhren, warum benutzt man Trioden, welche Schaltungen gibt es (Klasse A, B, AB, C), wo kann man da besser mit Pentoden arbeiten usw. Dann erklärt man die Grundlagen eben mathematisch und physikalisch fundiert und schwupps...15 Seiten sind schon voll. Und in den 15 Seiten wurde das alles relativ stark zusammengefasst.
Dann erklärst du noch was zum speziellen Aufbau von Gitarrenverstärkern (das wurde vorher in den 15 Seiten NICHT behandelt!) und beschreibst dann deine praktische Ausführung der Lösung/Entwicklung dieser in der Eingangsfrage aufgezeigten Probleme/gewünschten Funktionen des Gerätes.
Dann kommen noch Literaturnachweise, Bildnachweise, Schaltbilder usw und tadaaaa - 60 Seiten sind voll. :great:

Und das ist jetzt keine theoretische Überlegung sondern praktische Erfahrung...

MfG Stephan
 
60 Seiten? :D niemals.... ich bin jemand mit äußerst minimalistischen schreibstil. und das wird mir eher zum verhängnis werden als dass ich über die 20 seiten hinauskomm.

Aber vielen dank nochmal an euch! =)

Achso.. ja bis um Weihnachten rum hat das ganze noch zeit
 
60 Seiten? :D niemals.... ich bin jemand mit äußerst minimalistischen schreibstil. und das wird mir eher zum verhängnis werden als dass ich über die 20 seiten hinauskomm.

Denkste :D
Ich schreib grad meine Facharbeit über die Verwendung von Wasserstoff als zukünftige Kraftstoffalternative im KFZ-Bereich in Chemie und hab aus 3 Internetquellen und 7 Büchern eig. Stoff um 50 Seiten zu schreiben. Dazu kommen dann, wie bereits erwähnt, noch Anhang, Literaturverzeichnis, Bilder, Inhaltsverzeichnis usw.
Es geht ja nicht um deinen eigenen Stil, was du jetzt zum Thema meinst.
Im Gegenteil, deine Meinung ist größtenteils eigentlich gar nicht gefragt.
Du sollst dich nur wissenschaftlich mit dem Thema auseinander setzen (soll heißen, schnapp dir soviele Bücher wies geht, schreib dir einiges draus raus und setze die Zitate mit ein paar Umwandlungen und Überleitungen unter Quellenangaben und paar erläuternden Bildern zu nem sinnvollen Text zusammen - Tetris für Fortgeschrittene).
Das wars. ;)

Grüße
 
wenn man meint, dass das thema zu viel hergibt, dann präzisiert man es bzw. grenzt es ein.
 
60 Seiten? :D niemals.... ich bin jemand mit äußerst minimalistischen schreibstil. und das wird mir eher zum verhängnis werden als dass ich über die 20 seiten hinauskomm.

Ich habe ebenfalls einen minimalistischen Schreibstil, aber ich versuche solche Arbeiten eben so zu verfassen, dass der Leser sie auch versteht, ohne hundertmal umblättern zu müssen. Daher denke ich nicht, dass das bei dir grob anders sein wird, wenn du nicht 90% der wichtigen Infos einfach weglassen willst...

wenn man meint, dass das thema zu viel hergibt, dann präzisiert man es bzw. grenzt es ein.

Ja, aber da muss man eben aufpassen. Total eingegrenzt und festgefahren auf eine Ecke wirkt schnell langweilig. Dann lieber etwas breiter und noch verständlich, aber eben wie oben schon geschrieben wurde: Die eigene Meinung interessiert nicht! Es interessieren nur Fakten, und diese sollte man sich selber erarbeiten und nicht nur aus anderen Büchern zitieren.

MfG Stephan
 
Du schreibst en Facharbeit in Ph.?
Warum willste dich dann mit dem elektrischen krimskrams so befassen (also schaltungstechnik?)

Reicht es nicht nur die Triode selbst zu erklären also Physikalischer Effekt, Betriebsarten und was bei den Betriebsarten sich dann eben verändert und warum das so ist. Danach kannst noch auf die unterschiedlichen Trioden eingehen und was sich da so verändert.
Da haste dann schon ausreichend Stoff und findest genug Bücher um dich einzulesen.
Denke so hat es mehr mit Physik zu tun als wenn du tief auf schaltungstechnik Filter usw. eingehst, das ist ja eher Elektronik... und du musst dich selber in Triode und Schlatungstechnik einarbeiten. Musst also mehr lernen mehr Themen beschreiben und Basteln...

Wenn du in der Facharbeit nur auf Trioden eingehst die unterschiede rausarbeitest haste selbst auch am meisten davon. du bist danach profi der Trioden und kannst für dich danach immer noch selber einen Amp bauen. Da haste dann auch ein schönes Freizeit Projekt...

Wenn du den Amp baust für die Facharbeit, was machst du dann wenn es Probleme beim Bau gibt?
 

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