Um wirklich schneller und prÀziser zu werden empfiehlt es sich
beide Techniken zu ĂŒben. Mir ist nĂ€mlich aufgefallen, dass sowohl bei Heel-down und Heel-up die gleichen Muskeln beansprucht werden:
- vorderer Schienbeinmuskel
und
- Wadenmuskel
Der Vorteil bei Heel-up ist, dass man den Schwung vom gesamten Bein mitnehmen kann, wĂ€hrend man beim Heel-down nur aus dem FuĂ herausspielt. Wenn ihr also Heel-down ĂŒbt mĂŒsst ihr darauf achten, dass ihr mit aller Kraft das Fell bearbeitet und langsam anfangt. Ihr werdet schnell ein Ziehen im vorderen Schienbeinmuskel feststellen, denn dieser ist nur sehr schwach trainiert. Ihr spielt also abwechselnd mit beiden FĂŒĂen und erhöht die Geschwindigkeit langsam, bis die Schmerzen einsetzen. Dann nehmt ihr das Tempo wieder etwas raus und erhöht es wieder. Wenn ihr diese Ăbung lĂ€ngere Zeit macht, werdet ihr feststellen, dass ihr auch beim Heel-up erstaunliche Fortschritte macht.
Und zieht am besten eure Schuhe aus, so kann der FuĂ besser "arbeiten".
Jetzt fahr ich erstmal in den Proberaum meine Schienbeinmuskeln foltern.
P.S.: Eine interessante TrockenĂŒbung fĂŒr Zuhause:
Stellt euch ohne Schuhe auf den Boden(noch besser mit dem vorderen FuĂteil auf eine Treppenstufe) und hebt dann mit der Ferse so hoch wie es geht ab. Wiederholt diese Ăbung bis es nicht mehr geht. Ideal um die Wadenmuskulatur und die vordere Schienbeinmuskulatur zu stĂ€rken!
Beim wandern/gehen habt ihr den gleichen Bewegungsablauf wie bei dieser Ăbung, nur nicht so extrem wie bei der Ăbung.