Fehler bei Ibanez AEL 40???

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Deadmeat
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Hi hab seit heute meine Ibanez AEL 40 die mir in einer großen Diskussion hier im Board "auch" empfohlen wurde. Sie klingt super geil aber meine Frage ist, ist es normal das beim 12.Bund die Seiten schon nen 1/2 Cm vom Hals entfernt sind? Ich kann es mir nicht vorstellen. Siehe Bild im Anhang.

hoffe mir kann wer helfen.
mfg Dead
 
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Hi,

Peil mal vom Gitarrenkopf aus über die Saiten.
Macht der Hals eine Krümmung von den Saiten weg?
Wenn ja drehe mit einem Imbussschlüssel den Halsstab (im Schalloch oder am oberen Halsende) nach recht. Vorsicht immer nur eine Viertelumdrehung, dann immer schauen ob der Hals gerade ist.

Wenn der Hals bereits gerade ist, dann schau, ob Du eine niedrigere Stegeinlage einsetzten kannst. Aber: der Winkel der Saiten über der Stegeinlage darf nicht zu flach werden. Wenn Du eine gute Saitenlage nur einstellen kannt, wenn die Saiten da völlig flach drüberlaufen, dann stimmt was nicht.


Ich finde übrigens, dass Ibanez in der Qualität und der Endkontrolle stark nachgelassen hat.

Grüße, Kai
 
Ich find den hals schon gerade. Und wenn ich mir die Stegeinlage angucke sieht man doch recht schnell mit dem richtigen Blick das es so aussehen würde das sie flach drüberlaufen würden-.-
 
1/2 cm klingt so gewaltig - das sind 5 mm und ist meiner Ansicht nach total normal (wobei ich glaube dass Du vom Griffbrett weg misst).
Von den Bundstäben (Oberkante) bis zur tiefen E-Saite (Unterseite) etwa am 12. Bund sind 3 - 5 mm Abstand bei einem 12er Saitensatz normal.

Hier ist noch ein Link über die Halsstabeinstellung (nur zur Info - ist wahrscheinlich bei Dir nicht notwendig) http://www.frets.com/FRETSPages/Musician/GenSetup/TrussRods/TrussRodAdj/tradj.html
 
Ich würde Folgendes machen: drück mal eine Saite im ersten und letzten Bund gleichzeitig runter. In Höhe des 10. Bundes sollte der Abstand zur Saite ca. 0,5mm betragen. Wenn der Hals wirklich gerade ist, hilft nur noch Runterfeilen der Stegeinlage. Raus mit dem Teil und mit Schleifpapier Schritt für Schritt die Unterseite der Einlage abschleifen. Zwischendurch immer wieder in den Steg setzen, Giarre stimmen und gucken ob es schon reicht. ABER: wirklich nicht zu viel auf einmal, sonst scheppern die Saiten und Du brauchst eine neue Stegeinlage und musst das Ganze von vorn machen.
Ich habe auch schon festgestellt, dass gerade bei Ibanez die Saitenlage manchmal wirklich zum abgewöhnen ist. Ich habe auch schon bei anderen Herstellern (z.B. Fender) diese Erfahrung gemacht. Meine Theorie dazu ist, dass die Firmen ab Werk eher eine hohe Stegeiinlage verwenden, die eine hohe Saitenlage mit sich bringt, weil in manchen Musikstilen sowas gewünscht ist. Runterfeilen funktioniert eben, dranpappen wird schon schwieriger. Das ist aber nur eine Theorie, vielleicht sind die Hersteller manchmal auch einfach nur schlampig ;-)
 
P.S.: ich glaube, die AEL hat einen Piezo drin, oder? Hier ist es wichtig, dass die Unterseite der Stegeinlage ganz gerade geschliffen ist, damit sie vollständig auf dem Piezo aufliegt und die Saitenschwingung richtig übertragen kann.
 
hi,

die ael40 hab ich auch (noch). die saitenlage könnte etwas flacher sein. das ist aber auch das einzige, was ich an der gitarre auszusetzen hatte. allerdings habe ich das beim spielen so gut wie nicht bemerkt. wenn du die saiten runterbringen willst, bleibt dir nix anderes übrig, als den sattel gleichmäßig runterzuschmirgeln.

wiew art4liefe schon geschrieben hat: schön gleichmäßig wegen des piezo.

groetjes
 
Okay danke für die vielen Tipps mal schauen ob sich da die nächsten Tage etwas machen lässt
 

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