Fender American Stratocaster alt oder neu?

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Thias
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Hallo liebes MusikerBorad

Ich möchte mir eine Fender American Strat kaufen. Im Moment habe ich zwei Angebote: 1. Eine neue American Standart und 2. Eine alte Fender USA aus dem Jahr 1986 in Olympic White. Ich bin bei Fender Gitarren über die verschiedenen Jahrgänge nicht sehr informiert. Die alte Strat konnte ich noch nicht anspielen, da ich sehr weit fahren müsste dafür. Gibt es etwas spezielles zu Wissen über den 1986er Jahrgang? Die Gitarre wurde kaum bespielt, ist in top Zustand und kostet etwas weniger als eine neue Fender American Standart. Wird sich der Wert einer 86er Fender noch steigern oder sind die noch zu wenig vintage? Mir geht es also nur darum zu erfahren, ob dieser Jahrgang einen Wert hat und ob das eine gute Wertanlage sein könnte oder ob die nicht so beliebt sind (evtl. wegen Qualität, Bauweise etc...)? Weil ich glaube, wenn der Preis etwas unter einer neuen liegt, ist das schon günstig oder doch nicht?

Wäre nett wenn mir jemand etwas dazu sagen könnte.

Grüsse
Thias
 
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Also wenn man sich für die Fender-Geschichte interessiert, ist das sicher ein interessantes Instrument. 1985 verkaufte CBS die Firma (aber nicht die Fabrik), und die Produktion wurde komplett eingestellt und nur nach und nach mit wenig Personal wieder angeschoben. Eine 1986 Strat wäre also aus einer Zeit, wo es kaum ein Modellprogramm, keine eingespielten Arbeitsprozesse etc gegeben haben dürfte. Evtl. wurden Lagerbestände an Teilen verarbeitet, neue Maschinen getestet etc. Das kann fürs konkrete Instrument gut (mehr Sorgfalt) oder schlecht sein.

Ob der Wert steigt? Wenn die Gitarre was taugt - gut möglich. Aber warum wurde sie kaum gespielt? Ich würde so eine nicht kaufen, ohne sie mir vorher anzusehen.
 
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...Wäre nett wenn mir jemand etwas dazu sagen könnte.

Wer sich mit Spekulationen nicht auskennt, sollte die Finger davon lassen!
Wer genügend Geld hat und weiss um was es geht, der kann einen Teil seines Geldes schon mal aufs Spiel setzen, wenn er einen möglichen Verlust verkraften kann. Machmal frage ich mich schon, ob wir hier in einem Broker-Forum für Musikanten sind! :confused:
Eine ältere Gitarre aus der Ferne zu kaufen ist generell ein grösseres Risiko als ein Neukauf im Fachhandel. Spekulationen haben es an sich, dass man nicht voraussagen kann, wie sich der Wert des Objekts entwickeln wird - sonst könnte man sich das Wetten auch sparen. ;)
Es ist nicht sicher, ob Gitarren an sich eine gute Wertanlage sind. Vielleicht spielt in ein paar Jahren kein Jugendlicher mehr Gitarre? Ein neues Exemplar einer (bekannten) Markenfirma sollte seinen Wert - nach dem obligatorischen Abzug im Vergleich zum Neupreis - aber einigermassen behalten.
Ich rate Dir also - ohne mit Spekulationsgeschäften gut vertraut zu sein - zum Kauf einer fabrikneuen Gitarre.
Für Deine weiteren Geldanlagen möchte ich Dir aber auch noch empfehlen: Je profitabler die Investition angeblich sein soll, die man Dir empfiehlt, desto grösser ist das Risiko, dass Du nachher weniger Geld haben wirst!
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! ;)
 
also 86 ist jetzt nicht DER Killerjahrgang
Das kann eine gute Strat sein, muss aber nicht

Da würde ich eher in ein fachgeschäft gehen in dem ich verschiedenen Start gegeneinander ausprobieren kann.
Vielleicht ist es ja dann doch keine USA, sondern vielleicht sogar ein günstigeres Modell oder Du verlibest Dich unsterblich in eine CS....

Wenn mann nur ein Start anschaut, dann sollte man wissen was man will, denn es gibt so viele hübsche ;-)
 
Hallo Thias,
ich würde mich wahrscheinlich für die 86er entscheiden, aber nur aus dem Grund weil ich persönlich auf ältere Gitarren stehe. Und keineswegs würde ich diese Gitarre als Wertanlage betrachten oder anders ausgedrückt: E-Gitarren sind in den allerseltensten Fällen eine Wertanlage zumeist liegt der Verkaufspreis unter dem Einkaufspreis. Jedoch würde ich die 86er in jedem Fall anspielen und schauen ob sie gut verarbeitet ist, ob der Hals in Ordnung ist, ob sie gut klingt usw. Wenn da was nicht stimmt würde ich die neue Strat der Alten vorziehen.
 
Also ich sehe das genauso, generell eine American Standard als Wertanlage zu erwerben ... naja würde ich nicht.
Willst Du sie spielen? Dann würde ich mich auf antesten fixieren und nicht aus der Ferne kaufen.
 
Hallo,
die Fender-Stratocaster aus den 80-iger CBS Zeiten, waren so ziemlich qualitativ die schlechtesten
Gitarren die Fender jemals auf den Markt gebracht hat. Und das ist mit sicherheit keine
Gitarre, die man als "alte" Stratocaster bezeichnen darf.
(ich meine damit die Modelle mit der großen Kopfplatte und der Dreipunktbefestigung
des Halses.)

Die alten Stratocaster's, die wirklich eine Wertanlage sind, sofern noch gut erhalten,
sind aus den 50/60-er Jahren, als Leo Fender noch Alleininhaber der Firma war.

Ich würde mir auf jeden Fall, ohne beide Gitarren gesehen zu haben, mich für die
neue Fender Standard-Strat entscheiden.

Gruß
JR
 
Hi,

wenn Du mit bissl Geduld schaust solltest Du auch eine jüngere USA finden, die sind doch wöchentlich in E:::: Kleinanzeigen. Meine ist aus 2004 und ist ein sehr gutes Stück.
Sowas bekommt man durchweg für 650 Euro je nach Zustand. Eine Wertanlage ist das in dem Umfang der Produktionszahlen sicherlich nicht.

Für eine aktuelle 2013 legst halt rund 1200 Taler auf den Tisch. Vom Klang und vom Output ist eh jede anders haben wir erst heute hier gehört.
Wenn Dir die große Kopfplatte auch zusagt wäre auch eine AM Special eine Empfehlung, bissl greller und schärfer, ich habe beide. Unterschiedlich halt.
Die gibt es neu schon für 850,--

Abwägen ist angesagt, Viel Spaß dabei! Das rumwühlen im Netz nach den Dingern ist doch das schönste was wir machen oder?!
 
Andererseits hört man ja auch immer, dass Fender nach dem Relaunch, Mitte der 80er, zum ersten mal seit langem, wieder richtig gute Gitarren gebaut hat.
 

uiuiui ...

1) also die Strats die Du meinst, sind eher aus den 70ern. Ab Anfang 80er kam die Vierfach-Verschraubung zurück.
2) natürlich kann man die als alte Stratocaster bezeichnen. Als was denn sonst? ;)
3) Hier geht es mit Jahrgang 86 klar um eine Nach-CBS-Gitarre
4) So weit ich weiss, war Leo Fender nur eine winzig kurze Zeitspanne Alleininhaber ... aber das ist jetzt zugegeben etwas kleinlich und nicht wirklich relevant :)

Das Thema Wertanlage darf man natürlich nicht zu hoch hängen. Nach allem, was man heute sagen kann, wird so eine 80er-Fender nie wirklich wertvoll werden :) Kleinere Wertsteigerung oder zumindest Werterhalt ist aber durchaus realistisch, das wird man ja noch sagen dürfen :) Aber den TE scheints eh nicht mehr so zu interessieren, was wir hier schreibseln.
 
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Moin zusammen,

ich hacke mich mal hier ein mit meiner Frage, die passt so gut rein :)

Ich habe auch ein Angebot bekommen für eine American Standard vom Jahr 1995 in 3 Tone Sunburst mit original Koffer und unglaublich neuwertigen Zustand für 650€
Allerdings spiele ich seit Jahren Konzertgitarre und wollte fragen ob es ein Risiko ist bezüglich der Elektronik so eine "alte" Gitarre zu kaufen. Anscheinend soll da nichts zerren und so, aber müssen solche Bauteile nicht mal auch ausgetauscht werden?
Ich war jetzt noch nicht vor Ort weil es zu weit weg ist und ich schon da hin gehen möchte damit ich sie dann auch kaufe :)
Ist es ein fairer Preis für die Gitarre 650€ zu zahlen?

Vielen Dank schon mal und Gruß
 
Wenn die Gitarre in Ordnung und echt ist, sind 650 Euro ein guter Preis. (ich hätte meine dafür nicht verkauft).
Näheres kann man aus der Ferne ja nicht sagen, aber um die Elektrik hätte ich mir die wenigsten Sorgen gemacht.
 
Wenn da nichts kaputt ist, muss es auch nicht ausgetauscht werden. Mit ein bisschen Pflege hält eine gute Gitarrenelektrik Jahrzehnte. und wenn doch: Das einzig teure sind die Tonabnehmer, der Rest liegt - wenn er irgendwann mal kaputt gehen sollte - preislich im einstelligen Euro-bereich oder knapp darüber. Darüber musst Du Dir also keine Sorgen machen.
 
Moin zusammen,

ich hacke mich mal hier ein mit meiner Frage, die passt so gut rein :)

Ich habe auch ein Angebot bekommen für eine American Standard vom Jahr 1995 in 3 Tone Sunburst mit original Koffer und unglaublich neuwertigen Zustand für 650€
Allerdings spiele ich seit Jahren Konzertgitarre und wollte fragen ob es ein Risiko ist bezüglich der Elektronik so eine "alte" Gitarre zu kaufen. Anscheinend soll da nichts zerren und so, aber müssen solche Bauteile nicht mal auch ausgetauscht werden?
Ich war jetzt noch nicht vor Ort weil es zu weit weg ist und ich schon da hin gehen möchte damit ich sie dann auch kaufe :)
Ist es ein fairer Preis für die Gitarre 650€ zu zahlen?

Vielen Dank schon mal und Gruß
Is zwar nur meine Meinung, aber ich hätte ein komisches Gefühl wenn ich eine 20 Jahre alte Gitarre gebraucht kaufen würde die aussieht wie neu. Da würde ich definitiv antesten.
 
Danke für eure Antworten. Hat mir schon sehr weitergeholfen :)
 
Andererseits hört man ja auch immer, dass Fender nach dem Relaunch, Mitte der 80er, zum ersten mal seit langem, wieder richtig gute Gitarren gebaut hat.

Naja, das ist zumindestens das, was man so allgemein in den Medien lesen kann - was also veröffentlich wird. Ob gepusht oder nicht, sei einfach mal dahingestellt. Fakt ist, dass 7ender mit der American Standard Mitte der 80er wieder gewissermassen Back To The Roots wollte. Inwieweit ihnen das DAMALS gelungen ist, ist aus heutiger Sicht m.E. differenzierter zu beurteilen, weil man HEUTE eben längst mit allen Facetten der modernen Strats aus gleichem Hause UND auch aus Ensenada vergleichen kann. Und vergleicht man mit den Strats unmittelbar davor, also die CBS-Zeit, so gab es auch in dieser Zeit sone und solche, gute und weniger gute.

Wenn ich mir meine olle 89er AmStd anschaue, so sieht die - mal von zwei Dellen abgesehen, die ich unabsichtlich reingehauen habe - auch angesichts ihres pechschwarzen Griffbrettes und den so gut wie kaum rundergefiedelten Bünden tatsächlich wie neu aus. Und ich habe diese Gitarre intensiv gefiedelt. Qualiätärätä ist also da, rein optisch. Schaut man genauer hin, so offenbaren sich Unterschiede - die unvermeidliche Streuung im Klang ist auch hier spürbar und ob - verglichen mit heutigen Strats (!) - der Swimmingpool unbedingt sein musste, ist angesichts des damailgen "Back To The Roots" heutzutage nicht mehr sooo vermittelbar. ;)

Und als Ende der 80er der Erle-Engpass kamm und Fender für ein, zwei Jahre umsteigen musste auf Pappel, war das für Strat-Puristen auch nicht unbedingt soo der Burner.

Und auch wenn es ab und zu knistert beim Betätigen, insbesondere des TBX-Reglers, klingen tut diese meine Strat schon nicht schlecht. Aber überragend? Würde ich verneinen; insbesondere gezerrt gespielt, fehlen ihr schon einige Nettigkeiten, die z.B. meine 2009er MIM Classic 60 mit ihren Pickups drauf, dessen Name hier ned genannt werden darf, locker hervorbringt: die "Hendrixt" gezerrt eindeutig besser!

Heute baut Fender Gitarren, die aufgrund der heutigen Fertigungsmethoden und Ressourcen diesen 80er Strats ebenbürtig sind, denke ich.

CU MM
 
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Tut immer wieder gut, Deine Ausführungen zu lesen. Bin gestern erst wieder in eine Diskussion geraten unter dem Motto "Heute gibt es nur noch Mist, original vintage ist das einzig wahre..."
Dabei werden, von den betreffenden "Experten", die heutigen MIMs ernsthaft mit Hertiecastern verglichen.
 
Danke! :)

Wobei ich obenstehend mit den Medien auch nur andeuten will, dass ich letztendlich auch nur das wiedergeben kann, was ich zu lesen bekomme... Und hier ist es halt schwierig, Spreu von Weizen zu trennen.

"Heute gibt es nur noch Mist, original vintage ist das einzig wahre..."

Naja, das ist wohl dahergeschwätzter Unsinn. Man muss einfach mal seine sieben Gedanken zusammen nehmen und sich fragen: Was hat unser' Leo Fender damals gedacht, als er zum Beispiel die Stratocaster entwickelte? Vielleicht sowas hier, wie: "Oooch, in 2013 sollen alle sagen, meine frühen Strats sind Legenden, besonders die vor 1965?" oder so? Oder hat er vielleicht eher gedacht: "Hey, ich will richtig gute Gitarren für Musiker bauen und diese bitte so wirtschaftlich wie möglich, mit schneller Austauschbarkeit von Teilen, so dass auch Ungeübte so ein Ding fertigen und zusammenbauen können"?

Heute machen m.E. so viele den Fehler, ZURÜCK zu schauen und interpretieren in ein Produkt etwas hinein, was es so nie gab, aber was natürlich durch Medien, Marketing und Legendenbildung so geformt wurde (Ein Schelm, wer böses dabei denkt). Man muss doch aber hingegen sich zurück versetzen in die damaligen Jahre und VON DORT AUS NACH VORNE schauen, um zu verstehen, was der geniale Leo Fender eigentlich wollte. Keine Legenden, wie sie nach ihm in die Welt gesetzt wurden, sondern eine gute und schnell zu fabrizierende Gitarre - ein günstig herzustellender - Bausatz (sorry Leo!). Und m.E. war er GENAU HIER mit seinen Gedanken um Jahre voraus - Massenproduktion!

Das Dilemma der ungehemmten Massenproduktion und unfähiger Manager kam zwangsläufig und führte in die Mitte der 80er Jahre bis kurz vor das Aus.

Und die AmStd war somit ein wegweisender Ansatz, wieder ein Produkt auf den Markt zu bringen, wo man nach dem ganzen Dilemma nach CBS, verbunden mit den Reaktionen der Händler und Kunden, bei Fender wieder sagen WOLLTE, wenn nicht sogar MUSSTE: Seht, das ist UNSERE - eben der AMERICAN STANDARD. Bill Schultz war hier offenbar zur rechten Zeit an der richtigen Stelle.

Von der Warte aus, denke ich, hat die AmStd HEUTZUTAGE - so man denn wichten will - mehr einen ideellen Wert denn einen überragenden Klang. Sie ist durchaus nicht schlecht und es gibt und gab bessere und aber auch schlechtere Gitarren: Gurkenstreuungen eben.

Aber MIM's können das HEUTE inzwischen ebenso gut. Die Massenproduktion mit einer verbesserten und weniger schwankenden Qualität (z.B. durch schnellere CNC-Fertigung) und leider auch mit der damit verbundenen Akkordschufterei macht's noch möglich...

CU MM
 
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ich habe eine 2010 american standard strat mein gitarre lehrer hat eine standard von 89 oder 90.Selbst mein gitarren lehrer sagt und ich auch das meine wesentlich ,,besser'' klingt als seine . Seine strat klingt irgend wie seelenlos für mich persönlich nicht so wie ich mir einen strat sound vorstelle
.Das heißt nicht das seine strat schlecht klingt aber ich würde mir diese strat nicht zulegen .Muss dazu sagen er benutzt sie nur selten spielt meistens auf seiner deluxe strat übriges auch aus den 90ern die aber wirklich stratig klingt wenn man denn die noiseless pickups soundmäßig mag . Will da mit sagen alt ist nicht immer besser und neu nicht immer schlecht und umgekehrt.Ich denke halt das die serien streunug heut zutage doch etwas kleiner ist als zu frühreren zeiten. Natürlich gibt es heute auch noch montags bretter. Deswegen wenn du die strat aus den 80er willst würde ich die nur angespielt kaufen.Bei einer neuen kannst du bestellen und nach 30 tagen zurück schicken zur not.Letztlich kann dir hier keiner sagen was dir besser gefällt.Das ist bekanntermaßen alles geschmackssache , also traue deinen ohren.

gruss Paddy
 
Aber MIM's können das HEUTE inzwischen ebenso gut. Die Massenproduktion mit einer verbesserten und weniger schwankenden Qualität (z.B. durch schnellere CNC-Fertigung) und leider auch mit der damit verbundenen Akkordschufterei macht's noch möglich...

CU MM

Hinzu kommt, dass die Marktsituation heute komplett anders ist, als in der guten alten Zeit.
Zu Zeiten von Hendrix oder gar Buddy, gab es eine Strat, zu einem festen Preis und sonst nichts, bis auf custom Farben vielleicht.
Ich habe letztens gelesen, dass George Harrison Anfang der 60er in Hamburg, beinahe eine gebrauchte Strat gekauft hätte von einem
Freund, für 1.300 DM. Das muss für die damalige Zeit außerordentlich viel Geld gewesen sein, unerreichbar für Schüler.
Heutzutage kommt man hingegen gar nicht mehr mit, wie viele Varianten es alleine von Fender bzw. Squier gibt in allen Preisklassen.
Eine richtig (!) schlechte Gitarre, also im Sinne einer Hertiecaster, ist da nicht dabei.

Der Kollege, mit dem ich gestern die Diskussion hatte, war einfach nicht auf dem Laufenden. Sammelt selber nur vintage und
lässt nichts anderes gelten. Angeblich waren alle Mexis, die er probiert hat, nicht sein Fall.
Die allerersten (um 1990) waren ja auch furchtbar, aber spätestens seit das Holz von Pappel zu Erle wechselte und die Elektronik von CBS
kommt, können sich die Mexen Strats sehen lassen.
Man darf auch nicht vergessen, dass mittlerweile zwei Drittel aller Modelle die unter dem Namen der Mutterfirma laufen, aus Mexiko stammen,
ohne dass groß Theater darum gemacht wird... Classic, Classic Player, Roadworn usw... nur die Standard Strat kriegt es irgendwie immer ab,
dabei schreibt Fender selbst auf seiner Homepage, dass sie sie als Basismodell sehen, das zum Upgraden bzw. Modden einlädt.
Also genau was wir - und viele andere damit machen. ;)
 

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