Fender Classic Player Jazzmaster & Jaguar

  • Ersteller confussion-train
  • Erstellt am
Das Vibrato der (AVRI) Jazzmaster/Jaguar ist wohl das stimmstabilste, dass ich je auf einer Gitarre hatte, wenn es richtig eingestellt ist.
Ich reiß an dem Hebel herum wie ein Verrückter und musste die Gitarre seit ich sie habe erst einmal nachstimmen.

Wenn man es nicht verwendet, kann man auch ganz einfach den Hebel raus oder gleich die Feder des Vibratos weg und die beiden Platten so ohne Feder zusammenschrauben - schon hast du eine fixed bridge.
 
Dem kann ich mich nur anschließen...

Meine CIJ Jaguar ist zwar nicht 100% stimmstabil, aber doch weitaus mehr, als meine Strats. Und selbst da hält es sich schon in Grenzen.

Und wenn die Mexicos wirklich AVRI-Hardware haben, dann habe ich in der Richtung garkeine Bedenken!
 
so hab mal bei thomann angefragt:

SONNENGOTT schrieb:
hi,
wie siehts aus?
kommen die erst regulär nach der NAMM? oder gibt es einen präzisen termin?
mfg

THOMANN schrieb:
Hallo,
erstmal Danke für die Anfrage.
Die Erstauslieferung soll ca. Ende Juni / Anfang Juli stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen


werde ich mir wohl eine fahrgemeinschaft organisieren :rolleyes:
 
hat wer schon die neuen jaguars getestet ?. die classic player werden ja in mexico gefertigt mit den "amerikanischen" teilen? bring ich da jetzt was durcheinander? wenn ja wären die ja ein echtes schnäpchien im gegensatzt zu den amerikanischen die das doppelte kosten :D
 
Das mit den amerikanischen Teilen kann ich dir leider nicht sicher sagen. Manche Leute, die sie bereits gespielt haben, sagen ja, andere sind sich nicht sicher.
Man muss aber auch sagen, dass zwischen AVRI und MIM Jaguar ein Unterschied ist - andere Pickups (die bei der Jaguar übrigens wirklich gut sein sollen!), andere Brücke, versetztes Vibrato, anderer Lack...

Aber wie bereits gesagt, ich bin gespannt und hoffe, dass ich selbst bald einmal eine in den Händen halten darf...
 
ich spare schon kräftig, doch wehe wenn sie losgelassen :D

@c.-train: welche pickupversion ist nun besser - AVRi oder MIM?
und wohin soll das vibrato versetzt weden? welcher anderer lack? andere brücke?
 
@c.-train: welche pickupversion ist nun besser - AVRi oder MIM?
und wohin soll das vibrato versetzt weden? welcher anderer lack? andere brücke?
Welche Pickups "besser" sind, hängt von deinen Vorlieben ab - die MIM Singlecoils haben etwas mehr Output (wird dir wohl mehr liegen?).
Zu den Enforcer Humbuckern auf den neuen Jag HHs kann ich nichts sagen, sie sind jedoch eher verrufen...
Das Vibrato wurde auf den MIMs geringfügig nach vorn in Richtung Brücke versetzt, der Lack ist Polyurethan (soweit ich weiß) und nicht Nitrocellulose wie auf den AVRIs und die Brücke ist halt eine TOM statt der, für manche etwas umständlichen, Jazzmaster/Jaguar-Original-Bridge. ;)
 
das mit der bridge finde ich gut, die mit den riffeln find ich besc*issen :redface:

von enforcer hummies hab ich noch nie was gehört, mall google wälzen :gruebel:
 
hi Leute,

ich hoffe echt, dass sich die Gerüchte über die Abschirmung der Elektronik nicht bewahrheiten. Sonst ist das Thema Offset erstmal abgehackt für mich. Bei der Japan müsste ich Pickups, Bridge + Elektronik tauschen. Bei der Avri ebenfalls Pickups und Bridge. Kann doch nicht sein, dass Fender es nicht hinbekommt ne Jaguar/Jazzmaster zu bauen, die man bedenkenlos aus der Packung und anschließend mit auf die Bühne nimmt.

MfG Pabu
 
Habe die Jaguar (mit Singlecoils) und die Jazzmaster mittlerweile beide mal angespielt, und muss ein dickes Plus aussprechen - die äußerliche Verarbeitung ist absolut in Ordnung, hab auch durch den vergleich mit entsprechenden Strats und Teles den Eindruck, dass die Mexikaner da den Japanern mittlerweile etwas voraus sind.

>>> Pickups: hier scheint der Hauptunterschied zu den bisherigen Reissues liegen - beide Gitarren sind eher auf den Rocker ausgelegt, die Singlecoils haben im Vergleich zu denen meiner AVRI Jaguars viel mehr Output und weniger Höhen, die der JM mit den verstellbaren Polepieces tendieren wohl in P90-Richtung. Ich stehe zwar eigentlich mehr auf den alten Sound, fand das aber hier gar nicht schlecht, sie haben beide an einem angecrunchten Röhrenamp einen sehr guten Eindruck gemacht. Top!

>>> Elektronik: Potis, Schalter und Verkabelung in Ordnung - aber wie schon in den einschlägigen Foren diskutiert, ist die Abschirmung schlecht oder gar nicht vorhanden, sobald man die Finger von den Metallteilen nimmt, brummts derbe. Dürfte aber beim Gitarrenbauer in den Griff zu bekommen sein.

>>> Hals & Griffbrett: ich bin den Vintage-Radius und Spaghetti-Bünde gewöhnt, aber trotz 9,5" und Medium-Jumbo-Frets waren beide Hälse hervorragend bespielbar und fühlten sich sofort vertraut an.

>>> Bridge & Tremolo: optisch find ich die Versetzung nach vorne nicht besonders, aber ENDLICH kann man den Hebel festschrauben! Auf meinen AVRIs habe ich Mustang-bridges installiert, die TOMs auf den Mexikanischen Gitarren machen aber beim tremolieren einen tadellosen Job.

>>> Fazit: die erste JM/Jag, die man ohne besondere Modifikationen auspacken und sofort spielen kann - das Problem mit der Abschirmung dürfte vom erfahrenen Elektriker zu lösen sein. Preislich mit einer Japan-Reissue inklusive neuer Pickups & Austausch-Bridge in etwa identisch, würde ich die mexikanische Variante in jedem Fall vorziehen.

Für mich die ideale robuste Bühnengitarre, dann könnte ich bei Konzerten meine US-Modelle sicher zu hause lassen... ich denk mal drüber nach ;)

Grüße,
der bassgitarrist
 
Na, nun sind die Modelle ja schon ein Weilchen erhältlich... hat denn noch niemand hier so ein Instrument und mag meine Begeisterung teilen? ;)
 
wenn jemand die jag hh in weiß hat, würde ich gerne mal was drüber hören, mein nächstes opfer, aber nicht ohne review ;)
 
Habe mir gestern eine Jazzmaster MIM geholt, und bin damit sehr glücklich (Auch wenn ich dafür meine erste "gute E-Gitarre", Gibson SG in worn brown, dafür in Zahlung geben musste).

Der Techniker des Geschäfts hat sich viel Zeit genommen, um sie mir richtig einzustellen. Jedoch wsürde ich gerne noch mehr rausholen, und wollte fragen, ob man den Buzzstop auch auf einer Classic Player montieren kann.

Ansonsten kann ich nur sagen: Supersound!!!!! tolle bespielbarkeit (ich spiele jazz, surf und gypsy-kram), Scharfe Optik! mal schauen, wie sie im studio klingen wird...
 
Habe mir gestern eine Jazzmaster MIM geholt, und bin damit sehr glücklich (Auch wenn ich dafür meine erste "gute E-Gitarre", Gibson SG in worn brown, dafür in Zahlung geben musste).

Der Techniker des Geschäfts hat sich viel Zeit genommen, um sie mir richtig einzustellen. Jedoch wsürde ich gerne noch mehr rausholen, und wollte fragen, ob man den Buzzstop auch auf einer Classic Player montieren kann.

Ansonsten kann ich nur sagen: Supersound!!!!! tolle bespielbarkeit (ich spiele jazz, surf und gypsy-kram), Scharfe Optik! mal schauen, wie sie im studio klingen wird...
 
Inwiefern, was möchtest du "mehr herausholen"? Springen dir die Saiten von den Saitenreitern? Hast du deiner Meinung nach zu wenig Sustain?
 
Ich möchte den Druck auf den Saiten erhöhen, damit noch weniger Nebengeräusche hinter der Brücke entstehen. Somit habe ich dann eine noch höhere Bandbreite an Dynamik, ohne dass die Gitarre hinter der Brücke anfängt zu scheppern. Das Problem ist, dass wir im Laden den Abstand der Saiten zum Korbus gemessen haben, und die MIM weniger Abstand aufweist als die CIJ. Da die im Laden keinen Buzzstop da hatten, konnten wir nicht ausprobieren, ob der Buzzstop bei der MIM überhaupt etwas bewirkt.
Jetzt wollte ich nur mal wissen, ob das jemand hier schon ausprobiert hat und mir etwas dazu sagen kann.
 
An sich sind die harmonischen Obertöne hinter der Brücke einer der Bestandteile des Jazzmastersounds.
Ich liebe das, wenn ich die Gitarre spiele und so etwas wie ein dynamisches Eigenleben bemerke :redface:
 
Ja klar, das mag ich auch. Da habe ich mich wohl wieder misverständlich ausgedrückt. Mir geht es um ein "surren", welches entsteht, wenn ich etwas härter anschlage. Es kommt eigentlich auch nur von der tiefen e-Saite. Wobei ich schon zugeben muss, dass ich noch gar nicht daran gedacht habe, dass die Modifikation echt auch einiges kaputtmachen kann....
Ich lamentiere ja schon auf sehr hohem Niveau:) Ich werde demnächst in den Shop gehen und mir dort den Buzzstop auf Probe befestigen lassen. Dann werde ich mal schauen, ob es etwas bringt oder nicht. Hätte ja sein können, dass es hier jemand schon ausprobiert hat, und mich hätte davor bewahren können, meine Zeit weiterhin mit diesem Gedanken zu verschwenden.
 
Ich hatte leider auch enorme Probleme mit herausspringenden Saiten bei meiner CIJ Jaguar.
"Damals" war ich noch nicht so in der Offset-Szene unterwegs und habe mir einfach eine Schaller STM Brücke besorgt. Passte direkt, bewegt sich beim Tremolieren mit wie das Original und sieht eigentlich auch ganz nett aus. Vielleicht wär das ja auch ne Option für dich...

Ansonsten: Setup, Setup, Setup! :) Das bringt echt wahnsinnig viel. Ich habe den Hals selbst mit einem Shim unterlegt, dadurch konnte ich die Saitenlage optimieren, und der Druck auf den Steg ist wohl auch etwas höher.

Man muss sie doch einfach lieben, diese Gitarren.. :)
 
geht ja auch nicht anders - einmal offsetmaniac immer offsetmaniac ;)
 

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