Fenix UserThread

  • Ersteller frankpaush
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Wenn Zustand gut, sind 300 gut.
... mh, nicht unbedingt eine praxisnahe Hausnummer, ich wäre durchaus froh, wenn ich eine im Originalzustand dafür kriegen könnte (Dummie coil, 2x gesplittete Seymour Duncan, goldenes Gotoh oder gar Schaller FR) für 300 dürfte es schon schwierig sein, alleine die Bestückung zu ersetzen :D
 
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Das ist ja immer so, dass gebrauchte Geräte nicht so viel bringen, wie die Summe der Teile in neu.

Aber ich hatte gar keine Ahnung. Von unverkäuflich bis vierstellig war da theoretisch alles drin. Bei solchen Exoten weiß man ja nie ....

Mir geht´s auch nicht so sehr um diese Gitarre, aber die wäre bei anderen dabei. Beifang quasi!
 
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... dann darfst du dich gerne mal bei mir melden, wenn du sie sonst in der Ecke verstauben lassen müsstest :D

Noch habe ich sie ja nicht, aber falls der Kauf zustande kommt, werde ich mal sehen, was ich damit anfangen kann. Sollte ich etwas ratlos sein, komme ich gerne auf dein Angebot zurück.
Eines kann ich jedenfalls garantieren: Einsam verstauben müsste sie bei mir nicht. Es gibt genügend "Spielkameraden".
 
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So, die Mona Lisa ist mal bei mir gelandet und bleibt - zumindest vorläufig mal - bis ich mir klar bin, ob ich sie mag oder nicht.
Hässlich ist sie ja schon mal, aber auch eigenständig und interessant.
Zum Baujahr habe ich sowohl was von Mitte der 80er gelesen, als auch Mitte der 90er.
Könnt ihr meine Version näher datieren? S/N habe ich nicht gefunden.
Der Zustand ist erstaunlich gut und auch ein case ist dabei.

36 Fenix Mona Lisa 08.jpg
 
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Habe die Mona Lisa heute mal ausprobiert - die macht ja ordentlich Druck. Ich hätte rein vom Laustärkeniveau her angenommen, dass die aktive PUs hat.
Hat sie aber offenbar nicht.
Ich bin zwar generell kein Fan von dieser Art von Tremolo und fern von jeder Art von Heavy Metal, aber das Gerät bleibt auch nach extremer Tonveränderung stimmstabil.
Macht auf seine Art auch irgendwie Spaß.
Auch die Feinstimmung an den kleinen Rädchen ist für mich ein Novum, klappt aber erstaunlich gut. Nur das Saitenwechseln stelle ich mir mühselig vor.
 
..sind noch alle Innenleben-Besonderheiten drin? (Dummy-Spule, Splitting?)
Das Modell wurde m.W. etwa 1992 oder 94 vorgestellt, sicher nicht in den 80ern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn das Modell zu wenig, um zu beurteilen, ob alles original ist, aber ich gehe davon aus, weil die Gitarre von Erstbesitzer ist.
Reingeschaut habe ich noch nicht, aber coil-split funktioniert gut und sie macht wirklich einen Mörder-Druck.

Hier noch ein paar Bilder:

36 Fenix Mona Lisa 03.jpg


36 Fenix Mona Lisa 05.jpg


36 Fenix Mona Lisa 07.jpg
 
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Es ist viel Hype dabei.
Ich fand den Hals genial, denn der wird über die ganze Länge nicht dicker, was ziemlich einmalig ist. Zusammen mit dem klassischen 56mm Saitenabstand (auch selten bei günstigen Gitarren) gibt das eine sehr gute Bespielbarkeit.
Der Korpus ist NICHT bei allen Modellen aus massiver Erle. Manche (oft Metallic) haben einen Kern aus irgendeinem Weichholz, oben und unten mit Sperrholz kaschiert und so in glashartem, dickem Polyurethan ertränkt, dass der Korpus keine besondere Eigenfrequenz mehr hat.
Das Vibrato war klanglich ok, funktional Mittelmaß, der Block aus Guss, bei meiner ist der Hebel irgendwann ausgebrochen.
Die Mechaniken waren einfach, aber ok, sowas gab es damals zB auch unter dem Namen Boston.
Elektronik: einfacher Japan-Schalter, günstige 16mm Potis.
Die im Netz gehypten Pickups waren billiger Scheiß: Pole Pieces aus Eisen, unten drunter ein keramischer Balkenmagnet. Durch die geschlossene Kappe sahen sie halt aus wie Lace Sensors, die damals in Mode waren.

Wirklich bemerkenswert war also nur der Hals - wenn man die Form mag. Mir kam sie als Anfänger entgegen, weil ich kleine Hände habe. Ich habe die Gitarre heute noch als Backup, mit anderen Pickups und Fender US Vibrato. Sie liefert klanglich schon eine eigene Nuance, aber verglichen mit hochwertigen Modellen fehlt ihr die Ausgewogenheit. ZB klingt sie schon akustisch in den ganz hohen Lagen deutlich dünner.
 
..ah, eine TC20 M von 1996, im März '20 in Göttingen aufgegabelt, als recht verdreckte, aber intakte Anfängergitarre.
Nach Reinigung, Neubesaitung und setup ein sehr nettes Telechen mit twang und einem guten Verhältnis zwischen aggressivem und kraftvollem Bridge- und warmem, aber nicht matten Neck-Pickup :D und kein Schwergewicht, wie viele koreanische Mitbewerber, die gerne Ahorn-bodies verwendet haben ... ich glaube, hier haben wir Erle. Früher hätte mich das Kopfdesign gestört, lässt mich inzwischen ruhig schlafen, finde es inzwischen sogar irgendwie charmant.

Fenix TC20M 1996.jpg


Fenix TC20M 1996 (2).jpgFenix TC20M 1996 body (2).jpgFenix TC20M 1996 body.jpgFenix TC20M 1996 head.jpg
 
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Ich hatte mal eine Fenix Strat mit Humbuckern im SingleCoil Format (die mit den Klingen, ich glaube die waren von Shadow) und einem Rollensattel, sowie eine knallrote Fenix Tele mit der alten Kopfplatte.

Den Verkauf der Strat bereue ich noch heute.
Die Tele hat ein Freund von mir über viele Bühnen geschubst, ein Album aufgenommen und besitzt sie immer noch.
 
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Fenix Strat mit Humbuckern im SingleCoil Format (die mit den Klingen, ich glaube die waren von Shadow) und einem Rollensattel
..das müsste sowas gewesen sein, oder? Findet man nicht an jeder Ecke heute ...
 

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Was ist das schon wieder lange her. ;-) Das Bild der Strat ist von 2002.
Ich habe trotzdem noch einige wenige (schlechte) Bilder gefunden.
 

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eine TL20 M droht gerade meinen Weg zu kreuzen ... ;) Sollte sich das bewahrheiten, bin ich mal gespannt auf den angeblich ja feststellbaren Qualitätsunterschied zur späteren TC20 (die ich ja eigentlich mag, obwohl sie nicht für unlimitierte Lautstärken zu gebrauchen ist ... klingt fein, spielt sich super)
Fenix TL20-M.jpg
 
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Hier mal meine 3 Grazien:

Fenix 1.jpgFenix 2.jpg

sehr nettes Telechen mit twang und einem guten Verhältnis zwischen aggressivem und kraftvollem Bridge- und warmem, aber nicht matten Neck-Pickup
Das kann ich bei der Thinline genauso unterschreiben! ;)

Die Strat-Modelle sind absolut klassisch im Ton - die ziehe ich jeder Mexiko oder Mitbewerbern aus Asien vor.

Schwachpunkt: die Elektronik!
Nach über 30 Jahren waren die Potis defekt, die Billigschalter sind auch nicht toll.
Deshalb habe ich die bei allen gegen Komplettsets von Rockinger getauscht.

Viele Grüße, Peter
 
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Als der Postmann damals in den Laden reingekommen ist und ich den Empfang der ersten Ladung Fenixe für uns quittiert habe, wusste ich nicht, dass ich am selben Tag eine abends mit nach Hause nehme und nicht wiederbringen werde - mein Chef hat meine Mitarbeiterkäufe wegen meiner damals chronischen Geldknappheit in einem DIN A5 Schulheftchen (kariert) mit Bleistift festgehalten und ich habe in 20 Mark-Schritten bezahlt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls waren in dieser ersten Lieferung eine Les Paul Standard Plaintop drin (LP10), eine Les Paul Black Beauty (LP20) und irgendeine Strat. Ich meine, eine in Sunburst. Da das MuHaBo damals einen guten Durchlauf mit den Teilen hatte, konnte ich eine ganze Reihe Fenix-Gitarren wirklich ausgiebig testen. Lediglich die Les Pauls fand ich richtig gut. Die Strats hatten für mich subjektiv zum einen zu dünne Hälse (Tele ebenfalls) und die komischen Lace-Sensor-Imitate fand ich ganz gruselig vom Sound. Dazu das sehr eigenwillige Vibratosystem, das mir zu wulstig war, ... not my cup of tea. Als der Portfolioausbau zu den "moderneren" Superstart-Modellen kam, war ich gedanklich eher bei Vester, was die Verarbeitungsqualität anging - gab es allerdings nicht bei uns, sondern beim Mr. Basmman unten am Zoo.

Aber die LP 20 in schwarz ging mit mir nach Hause, war fortan meine Ersatzgitarre und in späteren Jahren dann meine Experimentierplattform. Das Ding war absolut gut verarbeitet. Da gab es nichts zu meckern. Sie ließ sich ausgezeichnet bespielen und einstellen und hatte den klassischen Chic eines "kleinen Schwarzen" auf Gitarrenebene. Eine Black Beauty halt. Irgendwann dachte ich mir aber, schwarz ist auf Dauer doch ein wenig langweilig, wie wäre denn Natur? Da hatte ich leider die Rechnung ohne Fenix gemacht. Es kam auf der Rückseite ein unglaublich schöner Mahagonirücken zum Vorschein. Und auf dem Top? Ja, da hatte es wohl ein Astloch o.ä. gehabt. Auf jeden Fall war mein Top - quer oberhalb der beiden Pickups verlaufend - mit einem weißen Plastik Inlet versaut. Ungefähr einen halben Zentimeter breit, etwas 5 Zentimeter lang*. Damit war "Natural" natürlich keine Option mehr. Naja, das hat mich gelehrt, deckende Lackierungen nicht mehr zu hinterfragen - da nimmt man halt nicht das allerbeste Holz als Top. Macht ja auch Sinn.

Im Laufe der Zeit hatte sie diverse Lackphasen hinter sich, wovon ich zumindest die dritte (Gold, ca. 1998) und die letzte (Ole' Glory, ca. 2006/7) fotografisch festgehalten hatte. Verkauft habe ich sie um 2012 dann auch mit diesem Finish.

P1030171x.JPG

*Das Inlet sieht man sogar hier - es setzte sich immer durch (der Querstreifen wo der Lack eingesackt ist).

P1030403.JPG


P1030409x.JPG

*Erst in dieser Lackierung habe ich das Inlet unsichtbar bekommen - war aber eine Heidenarbeit.

P1030400x.JPG
 
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die komischen Lace-Sensor-Imitate fand ich ganz gruselig vom Sound.
.. das scheint ja vielen so zu gehen, vielleicht auch, weil eine "falsche" Erwartungshaltung dahinter steht? (mit Lace Sensors habe die nicht wirklich etwas zu tun ...) Ich finde die Dinger durchaus sehr interessant, habe jetzt aber auch keinen Fender-Ersatz gesucht. Und das Vibrato der zweiten Variante(?) funktioniert sehr sauber.
Fenix Strat 1991.jpg
 
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