Freunde des Gibson Jahrgang 2015

Oben wurde beretis die T-Shirt-Variante genannt. 100 % Baumwolle versteht sich. ;-) Ich nahm damals einfach so ein Putztuch aus Stoff. Seitdem sieht man bei meiner gemakeoverten R7 einen leichten Abdruck davon auf der Korpusrückseite. Der Lack war wohl noch nicht so ganz richtig ausgehärtet... :-D

Schaut mal...



:-D
 
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100 % Baumwolle versteht sich. ;-)

Und unbedruckt. ;)

20130912_190338-jpg.299149

Pinker Fleck auf Gibson Les Paul Custom Silverburst
 
Ja, ist meine Classic! Habisch heute Nacht mit transparent schwarzem Nagellack angemalt... :-D NEIN, Blödsinn! Spielte eben ein wenig mit Irfan View und den darin enthaltenen Filtern sowie Effekten und das kam dabei heraus. Mein Fall wäre es gar nicht, da bleibe ich lieber bei meinem HCS. Fast schwarz ginge aber auch:



@benny barony:
Ach Herrje, dabei handelt es sich auch noch um eine aus dem Custom Shop. Wurde aber leider anscheinend nicht aufgelöst ;-), ob er das Pnik wieder rausbekommen hat.
 
Hehe das sieht auf den ersten Blick täuschen Echt aus...nur an den Potis merkt man das "pimpen" ;)
Das mit den Lackschäden ist ja fies...ich hatte bisher keine Probleme bei meinen Nitro-Gitarren...die hängen bzw. stehen alle in einfachen Ständern...hoffe das das so bleibt. Wird aber dank eurer Hinweise öfters mal n Auge drauf haben :ugly:
schönen Morgen wünscht
m.
 
Ja, zu 100 % lies es sich nicht bewerkstelligen. Ist eben ein einfaches Programm mit einer einfachen Effektauswahl. Dennoch interessant, sie mal in der Farbgebung zu sehen.
 
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Vielen Dank @Sandy von Tronical !
Das ist ein toller Service :)

Wirkliche Probleme mit dem Nitrolack hatte ich bisher nicht, bei mir ist der Fleck von einem bedrukten Oberteil wieder weg gegangen...
 
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Gefällt mir, dein Review!

Im Satz

"Der Tone
In der Regel besitze ich Gitarren, deren Humbucker entweder mit Alnico V-Magneten bestückt sind."

fehlt mir allerdings das "oder". :evil::engel:
 
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Nein, kein "oder", das "entweder" war zuviel. Man liest sich das ständig durch und übersieht doch das ein oder (hier jetzt richtig! :-D) andere. Ist korrigiert. Danke für den Hinweis.

Steht in meinem "Classic"-Review auch noch falsch drin. Damit biete ich nun zwei unterschiedliche Aussagen an, verdammt. :confused1: Kann es dort aber nicht mehr ändern.

Das kommt davon, wenn man alte Textfragmente "aufarbeitet"! ;-)
 
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Hallo allerseits,

ich bin neu hier und habe mich letzte Woche zum Kauf einer LP 2015 Traditional entschlossen. Nach Tätigen der Bestellung bei Thomann habe ich mir die Wartezeit mit relevantem Googeln versüßt (na ja, neben der Arbeit halt), bin dabei auf diesen Thread gestoßen und hatte es gerade bis Seite 8 geschafft, als die Gitarre auch schon da war. Heute lese ich das hochinteressante (und auch ganz aktuelle) Review von EAROSonic. Daher weiter unten gleich ein Bild meiner Neuen, zuvor aber ein paar Kommentare (wobei ich als Neuling unsicher war, ob ich besser hier oder im Review-Thread posten sollte) zu meinen ersten Eindrücken vom Wochenende.

Nur drei Minuspunkte:

Farbe: Wie's der Zufall will, ebenfalls Honeyburst. Ich finde das Bookmatching bei EAROSonic schöner. Eigentlich finde ich meins fast schon grenzwertig (auch schwierig zu fotografieren, weil eine Seite stärker reflektiert als die andere), bin aber diesbezüglich kein Experte und wäre für Rückmeldungen dankbar!

Potiknöpfe: Aller vier Originalknöpfe auf der Neuware haben enorm geeiert. Deswegen wollte ich die Gitarre aber nicht zurückschicken. Ich hatte auch Ersatz bei der Hand (siehe Foto), wobei aber beim Abziehen der Originalknöpfe in einem Fall die Innenkonfiguration gebrochen ist. Werde vermutlich noch bei Thomann um einen Ersatzknopf für alle Fälle anfragen. Die neuen Knöpfe funktionieren übrigens einwandfrei - das Problem waren also nicht die Potiachsen.

Gewicht: Ich ohne Gitarre 79,2 kg. Ich mit Gitarre 84,0 kg. Eingestellt war ich auf ca. 4,5 kg. Na ja.


Viele Pluspunkte:

Klang/Tonabnehmer: Bestnoten, wie ich finde! Sehr ausgewogen, transparenter und offener als (in meiner Erinnerung) die Classic 57 bei vergleichbarer Weichheit. Für meinen Geschmack auch vom Halstonabnehmer überraschend wenig Mulm. Scheinen mikrofonisch zu sein, d. h. das Klack-Klack des neugierigen Plektrums ist durch den Verstärker deutlich zu hören.

Verarbeitung/Einstellung: Verarbeitung rundherum sehr gut. Keinerlei Probleme bei den Bindings am Griffbrett usw. Auch die Ab-Werk-Einstellung und die Abrichtung der Bünde gehen meines Erachtens völlig in Ordnung, wobei ich mir in puncto realisierbare Saitenlage vielleicht ein ganz klein wenig mehr erwartet hätte - vielleicht auch nur vor dem Hintergrund, dass Gibson diesbezüglich ja die Werbetrommeln sehr gut hörbar rühren lässt.

G-Force:
Keine Probleme. Zu Beginn gab's Differenzen mit meinem angestammten Stimmgerät, die aber nach dem Kalibrieren von G-Force laut Bedienungsanleitung schnell bereinigt waren. Auch einen Saitenwechsel habe ich schon hinter mir. Ich hatte zuvor diverse Texte (u. a. auch die Bedienungsanleitung) gelesen und bin immer wieder erstaunt, wie wenig die menschliche Sprache zur Beschreibung von "Einfädelvorgängen" taugt. Wie viele (und welche komplizierte) Worte man auf so etwas Watscheneinfaches verwenden muss, ist schier unglaublich. Aber zurück zu G-Force: Ich finde das System bis jetzt ziemlich gut und betrachte die Sache dergestalt eher pragmatisch, dass man zur Gitarre gleich ein integriertes Stimmgerät dazubekommt, das einem als Draufgabe gleich auch noch den Stimmvorgang selber abnimmt. Also zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn man so will. Eng wird's halt, wenn man schnell eine Saite wechseln muss und das System aus irgendeinem Grund streiken sollte.

Hals/Griffbrettbreite: Ich hätte auch mit einem geringfügig schlankeren Hals leben können, komme aber problemlos auch mit diesem Profil zurecht. Überraschenderweise wäre mir das doch deutliche Mehr an Griffbrettbreite am Sattel vermutlich gar nicht aufgefallen bzw. hätte diesen Effekt womöglich dem Halsprofil zugeschrieben. Ich jedenfalls hab damit kein Problem und sehe die Sache eher so, dass sich bei diesen Gegebenheiten auf längere Sicht, sollte ich dies irgendwann wollen, auch eine Les Paul mit größerem Saitenabstand realisieren ließe.

Sonst fällt mir jetzt gerade nichts mehr ein. Aber darf ich eine Frage zum Messingsattel stellen? An wen genau (E-Mail-Adresse) wendet man sich mit der Bitte um einen Titanersatz?


20160613_009.jpg
 
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Hallo @hobbyist und herzlich Willkommen im Freundeskreis 2015 :D

Und natürlich auch einen Glückwunsch zur neuen Errungenschaft - eine schöne Gitarre! Die Decken und ob sie einem gefallen sind ja immer auch eine subjektive Sache, die Streuung kann da schon nicht ohne sein. Ich hatte leider noch kein Traditional in der Hand und kann so keine Vergleiche ziehen.
Bzgl Gewicht: die Traditional ist ja die einzige der Serie die kein weight relief hat. 4.8 kg ist schon n Wort...aber auch wird's eine Streuung geben. Im Vergleich zu meiner Standard mit 4.1kg (die hat n weight relief) kann das schon hinkommen.

wegen des Titansattels: @EAROSonic hat angeboten das man ihm diesbezüglich ne PN schreiben kann (er hat mir da auch weitergeholfen), ansonsten kann ich dir seine Nachricht auch weiterleiten wenn er nix dagegen hat. :)

Dir viel Spass mit der neuen Gibson,
cheers
m.
 
@hobbyist,

auch von mir Willkommen im Board. Dein erster Post war schon mal ein guter Start hier! Bzgl. dem Klang der 1959 Tribute gehe ich ganz konform mit Dir. Und wie @Murxel bereits geschrieben hat, wenn Du Unterstüztzung bei der Anforderung des Titansattels benötigst, lass es mich via PN wissen.

Kann das sein, dass Du das Foto Deiner Traditional mit Blitz aufgenommen hast? Sieht sehr blass aus. Wenn ja, mach doch bitte mal eins ohne. Ich kann jedenfalls nichts "grenzwertiges" an ihr feststellen.
 
Vielen Dank, Murxel und EAROSonic, für die freundliche Aufnahme!

Nein, also das Foto ist ohne Blitz aufgenommen, und ich finde, dass die Aufnahme auf dem Bildschirm wenigstens einigermaßen realistisch rüberkommt (habe sicher ein Dutzend gemacht und dieses eine ausgewählt).

Habe dasselbe Foto fast gleichzeitig in einem anderen (englischsprachigen) Forum eingestellt, und dort zeichnet sich interessanterweise gerade ab, dass die Meinungen zu Qualität bzw. Wichtigkeit des Bookmatching doch auseinandergehen. Am bemerkenswertesten ist vielleicht die eine Denkschule, wonach eine gewisse Schlamperei sowieso der historischen Realität entspricht und dem Aussehen eher noch "das gewisse Etwas" verleiht. Die andere Denkschule fragt sich halt: Warum soll ich eine vierstellige Summe hinblättern, wenn der zuständige Mann am Fließband nicht einmal den _Versuch_ unternommen hat, die beiden Muster abzugleichen.

Ich neige mittlerweile eher zur Sichtweise, dass bei mir, gepaart mit Unsicherheit, eine gewisse Pedanterie hochgekommen ist, die sich vielleicht auch ganz schnell wieder legen wird.

Danke, EAROSonic, für dein Angebot, auf das ich gern in naher Zukunft zurückkommen möchte!
 
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Ah, ohne Blitz. Dann finde ich die Farbgebung bzw. -benennung etwas ungewöhnlich für Honey Burst. Es gab mal von Gibson eine Les Paul in "Latte Creme", die mich daran erinnert:

220181190026-2.jpg


Egal wie, das Honey Burst fällt bei Deiner @hobbyist recht blass aus. Deswegen meine Vermutung mit dem Blitz.

Und wie unterschiedlich Tops in verschiedenen Graden ausschaut, zeigt meine B-Top Classic. Dieses liegt deutlich über dem A+ meiner Traditional:



Kennen ja schon viele hier, wollte es Dir an der Stelle nur mal zeigen, da Du erst auf Seite 8 des Threads warst... ;-)


Zu den Meinung aus dem englischsprachigen Forum:
Bei Gibson gibt es keine Schlapperei, das ist Mojo! :-D Und was das Zusammenfügen von Tops betrifft. Die hauen am Tag eine vierstellige Anzahl an Gitarren raus. Da hat keiner Zeit, die Decken aufeinander anzupassen und in wie weit das im Vorfeld geschieht, bleibt (zumindes mir) unklar. Das ist Ford und nicht Bugatti, sprich Gibson Factory vs. Custom Shop.

Aber, kommt es bei der Gitarre nicht eher auf den Klang an?! Ich sag mir immer "Was bringt mir die schönste Optik, wenn die Gitarre nicht klingt?". Aus dem Grund trennte ich mich auch von meiner bildschönen PRS Custom 22 10 Top, da ich mit dem Tremolo nicht den Sound erreichen konnte, den ich bei meiner McCarty, die kein 10 Top oder gar Birdinlays besitzt, höre. Kurzum, wenn Dir die Traditional tonal gefällt, zieht das (oftmals) die Optik mit und Du besitzt mir ihr eben eine etwas anders ansehende Traditional Honey Burst.
 
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Ja, ganz recht, Klang und Bespielbarkeit sind natürlich die entscheidenden Faktoren! Ich denke jetzt, dass ich mich da lediglich kurzfristig in ein Detail reingesteigert habe. Außerdem ist mittlerweile das Argument aufgetaucht, "Bookmatching" sei eigentlich eine Sonderleistung, und wenn ich mir die Produktseite bei Gibson ansehe, muss ich ehrlicherweise zugeben, dass das Wort darin gar nicht vorkommt.

Die Decke deiner B-Top Classic, EAROSonic, ist ja toll! Aber solche Ansprüche stelle ich ja gar nicht, mir ging's nur um eine gewisse Symmetrie (Pedanten legen bekanntlich Wert auf Symmetrie - siehe Mr. Monk).

Möglicherweise ist mein Honeyburst tatsächlich ein wenig blass ausgefallen, aber wenigstens die Exemplarstreuung bei der _Farbe_ sollte man bei Gibson doch im Griff haben, hätte ich gedacht! Apropos stammt meine Traditional (laut mitgelieferter Checkliste) aus dem Januar 2015, scheint also bereits ein längeres Ladenhüterdasein hinter sich zu haben - vielleicht auch wegen der verkantet aufgedrückten Potiknöpfe.

Und dieses Bild hier wurde mir im anderen Forum vor die Füße geworfen (von wegen "Bookmatching"). Ein Original aus 1958. Wobei ich mich geniere, die genannte Summe zu wiederholen, was dieses Teil angeblich wert sein soll - aus Angst, mich lächerlich zu machen!

ScreenClip2.png
 
Die Classic erhielt ich damals über Amazon, wußte also auch nicht, was mich erwartet. Meine ersten Worte, nachdem ich sie aus dem Koffer genommen hatte, waren "Die ist aber schön!". Meine Erwartungshaltung war in keinsterweise so hoch gesteckt. Natürlich hat Gibson die Farbpalette im Griff. Aus irgendeinem Grund wollte die wohl mal ein blasseres Modell produzieren.

Ich finde ja zu symmetrische Decken langweilig. Da hat man sich schnell satt gesehen. Bei diesen uneinheitlichen, bei denen sich Flame und Plain abwechseln viel interessanter. Man entdeckt immer wieder neue Details.

Das Foto wird leider nicht angezeigt. Aber ich kann mir gut die sechsstellige Summe vorstellen, die sie kosten wird. Die 58er sind dabei noch günstigsten echten Burst´s. Richtig heftig wird es bei einer 59er mit Killertop. Da geht´s dann locker in die 400.000 $-Richtung (wenn ich die Zahlen von damals noch richtig im Kopf habe).
 
Die 58er sind dabei noch günstigsten echten Burst´s. Richtig heftig wird es bei einer 59er mit Killertop. Da geht´s dann locker in die 400.000 $-Richtung (wenn ich die Zahlen von damals noch richtig im Kopf habe).

Die Behauptung lautete "mehr als 650.000 Dollar"!
 
Ja, wenn sie einen prominenten Vorbesitzer hatte, kann sie das erreichen. Aber das sind eh Sphären, wo wir nicht hinkommen. Warum auch? :)
 

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