Freunde des Gibson Jahrgang 2015

Na dann kann ich es verstehen! ;)
Bei mir war es die erste Paula, da hat man noch so ein Ideal Bild im Kopf!
Ich fürchte aber das es nicht meine letzte ist, vielleicht werde ich in der Hinsicht dann auch flexibler!:D
 
Eins verstehe ich nicht wirklich. Bei der Classic bzw. Less wird über den Minitoggle der Coilsplit realisiert?!! Warum macht man es nicht wie bei der Studio mittels zweiter Push/Pull-Potis? Somit stünde zum einen die klassische Schalte zur Verfügung, zum anderen die gleichen Optionen und auch das Layout wäre zu dem alt hergebrachten identisch. :confused1:
 
Der Mini Toggle schaltet laut Gibson Homepage einen Booster dazu, das ist kein Coil Split Schalter!
 
Das tut er nicht nur laut Homepage, sondern auch tatsächlich :) Coilsplitting funktioniert wie üblich über Push-Pull der Volume-Potis. Ich denke, wenn man einen Boost in der Praxis wirklich einsetzen will, ist der Toggle schon praktischer als ein Push-Pull. Die Optik ist sicherlich, sagen wir mal, "schräg".
 
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Ja, Mann! Ich hatte die ganze Zeit den Booster für diesen Minitoggle im Kopf. Sah mir Videos an: MT = Coilsplit, verschiedene Verkaufsseiten: MT = Coilsplit. Nachdem ich nichts mehr vom Booster hörte/las, war ich von der Singlecoilschaltung überzeugt und vom Ganzen enttäuscht. Aber wenn´s nun doch ein Booster ist, macht die Schaltung wieder Sinn für mich.

Taugt der Booster in der Les Paul? Kenne ihn von meiner mittlerweile verkauften ES-339. War dort zumindest ganz OK.
 
Wenn jemand so einen Les Paul-Booster loswerden möchte darf er sich gerne mal bei mir melden. Ich würde das gerne mal in meiner LPJ testen. ;)

Sind die dann auf ´ner Platine verbaut oder gibt´s die auch "einzeln" sodass man sie auch in andere Gitaren bauen kann?
 
Habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber für die Funktionalität als Booster ist ein Switch deutlich ergonomischer als ein Poti. Das Stören ist daher eine rein optische Angelegenheit. Mal sehen, kann ich ja immer noch machen. Auf der anderen Seite ist die Classic für mich so oder so ein Exot in meinem Zoo .:D
 
Sind die dann auf ´ner Platine verbaut oder gibt´s die auch "einzeln" sodass man sie auch in andere Gitaren bauen kann?
Bei der Less zumindest nicht. Dort wurden die Potis und der Switch als Einzelbauteile verbaut. Bei Classic und Deluxe kommen sie auf der Platine daher. Ob es das Teil von Gibson einzeln gibt, kann ich nicht sagen. Aber hier die Spec´s von der Gibson-Homepage:

Mini Toggle
Type:mini toggle
Peak Voltage2A 250VAC, 5A 120VAC
Range:DPDT 2 position
Capacitors:Rhythm
.022 uF
[TBODY] [/TBODY]

Dabei wird es sich wohl um einen ganz gewöhnlichen Schalter handeln.
 
und auch das Layout wäre zu dem alt hergebrachten identisch. :confused1:
Die Optik ist sicherlich, sagen wir mal, "schräg".
Finde ich ebenfalls enorm unglücklich gelöst, was das klassische, gewohnte Aussehen einer Les Paul anbelangt. :confused1:
Würde mich sehr stören, wenn ich eine Classic hätte.

Warum nicht den Schalter ausbauen, das Loch etwas aufbohren und ein 2. Tone-Poti (push/pull) einsetzen? ;)

Dazu gibt es von André Waldenmaier einen kleinen Tipp bzw. eine kleine Anleitung dazu: Den Mini-Schalter einer 2014er Les Paul Classic ersetzen

Vielleicht hilft das mal jemandem hier. :)
 
Ich weiß auch nicht, warum Gibson bei einer Modellreihe zwei unterschiedliche Wege geht. OK, so ein Schalter lässt sich minimal besser bedienen, als ein Push/Pull, aber der Optik gibt es doch einen entsprechenden Knick.
 
Ich hatte die Classic gestern erstmals mit in "freier Wildbahn". Besteht Interesse an einem kleinen Praxisbericht?
 
Natürlich! Das hier soll doch ein Fundus an Informationen und Erfahrungen sein und nicht nur zeigen, wer welche 2015er gekauft hat. :)
 
Passt nicht in diesem Thread. Bitte im "Erfahrungen mit 2015er Gibsons" Thread posten. ;-)
 
Und ich bin gerade an einer "gebrauchten" aber nie gespielten Less + dran. Vielleicht wird´s schon kommende Woche was.

Passt meiner Meinung nach schon hier her. Soll ja ein Thread sein, in dem man seine Beweggründe für die, als auch Erfahrungen mit der Modellreihe veröffentlicht. Also, nur her damit.
 
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Bitte um Bilder und Berichte, falls es was wird! :)
 
Aber klar doch! :)

Wie bereits vorab schon einmal beschrieben, hatte ich damals beim Kauf meiner Studio eine Less in der Hand und vom Klangvolumen als auch vom "Druck" her unterschied sie sich nicht von der dickeren Studio. Beide besitzen die gleiche Pickupkombi. Der Korpus der Less ist dünner, dafür der Hals fetter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mach ich halt einfach mal (wird ja auch kein Roman ;-)):

Zur Einordnung, sei angemerkt, dass ich Cover-Rock spiele und wir in der Besetzung Git,Bass,Drums,Voc unterwegs sind. An Amps spiele ich JVM410 oder für kompakte Sachen nutze ich zurzeit (so auch am Samstag) einen Ironball (sehr feines Teil!). Wir hatten einen Kneipengig und ich hatte die Classic eigentlich nur als Ersatzgitarre mitgenommen. Meine Hauptgitarre ist eine Les Paul Custom. Beim Soundcheck hat sie mir jedoch so gut gefallen, dass ich mit Ihr einfach den Gig angefangen und im Ergebnis auch komplett durchgespielt habe. Die Classic ist eine ausgewachsene Les Paul mit den bekannten "Makeln" Ihres Modelljahres. Meine hatte bereits vom Laden aus das G-Force gegen passende Kluson getauscht. Im Vergleich zu meinen anderen Paulas empfinde ich den Sound offener und rotziger (im positiven Sinne). Im Crunch-Kanal kann ich über die Potis sehr sauber von Clean bis Hard-Rock fahren. Bei Soli in höheren Lagen erscheint sie mir einen Hauch dünner als meine Custom. Das ist aber noch nicht unbedingt eine repräsentative Aussage - mal sehen. Der Boost tut was er soll, habe ich aber nur aus Neugier mal ausprobiert, da ich den in der Kürze der Zeit noch nicht so ganz auf dem Schirm habe. Daher sehe ich den erst einmal als nettes Gimmick. Mehr wird die Zeit zeigen. Die Klampfe ist extrem stimmstabil, bei meinen Customs habe ich da häufiger (je nach Location) durchaus ein Thema. Meine Classic ist - warum auch immer - ein kleines wenig anfälliger in Bezug auf Feedback, aber immer noch im sehr grünen Bereich (wir sind relativ laut unterwegs). Den breiteren Hals hat man nach ein paar Minuten komplett vergessen und man (ich zumindest) fühlt sich sehr schnell zu Hause. Das Halsprofil mag ich auch recht gerne. Der Null-Bund schafft es in der Tat, dass offene UND gegriffene Akkorde (ich sage nur G-Saite), besser harmonieren. Am Rande sei noch erwähnt, dass mir der mitgelieferte Koffer extrem gut gefällt. Wer noch was Spezifisches wissen möchte, der möge mich sehr gerne fragen. Mein Fazit ist auf jeden Fall extrem positiv. Dieses gilt umso mehr, wenn man die aktuellen Preise betrachtet.

Beste Grüße
Axel
 
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:gruebel: So wie es ausschaut, bekomme ich meinen Verkaufs-Amp doch schneller los, als ich dachte. Sprich, in meine Kasse fließen runde 900 €. Nun stellt sich mir wieder die Frage: Traditional für 1.333 € oder gebrauchte Less für 850 €? Den Differenzbetrag zwischen beiden bekomme ich gewuppt. Gegen die Traditional spricht, dass ich bereits eine 2015er Studio und eine Orville by Gibson Standard besitze. Gegen die Less fällt mir momentan nichts ein. Ganz im Gegenteil, gerade der dünnere Korpus stellt ein Alleinstellungsmerkmal dieses Modells dar.

Aber, denke ich in ein paar Monaten immer noch so und werde mit der Less glücklich? OK, dass kann mir natürlich keiner von Euch beantworten. Dennoch würden mir ein paar Meinungen hierzu gefallen. :prost:
 

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