Gebrauchte statt neuer Gitarre bei Thomann?

Ich denke so was ist bei thomann eher die Ausnahme vermute einfach durchgegangen .

Bei Bax-shop ist mir das drei mal mit Gitarren passiert .

Angeblich A-ware drei mal bekam ich jedes Mal mit Mircokratzen überzogene(immer eine andere), vereinzelt größeren Kratzer und die gitarren waren zudem total versifft .

Ein anderes Mal hatte ich dort zu einem wirklichen Knallerpreis ein Hughes & Kettner Amp Guard bestellt sollte b-ware sein.

Was ankam war erstklassige neuware alles noch in original Werksfolie verschweißt .

So kann's gehen .

Bei thomann hab ich bisher bei allen Bestellungen egal ob nun einfacher bodentreter bis hin zur PRS USA gitarre immer nur beste Erfahrungen gemacht .

Einmal kann eine bestellte Gibson les paul nicht an die ist laut tracking vom thomann zum dhl start Paketzentrum Transportiert worden und dann ging nichs mehr weiter Tage lang.

Anruf bei thomann freundlicher Mitarbeiter guckt im PC nach ja da stimmt was nicht .Rückruf 10 Minuten später wir schicken ihnen heute noch eine neue raus die alte ist ,,verschwunden"
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meines Erachtens liegt es eher an dem Hersteller bzw. manchmal auch an den überzogenen Erwartungen der Käufer hinsichtlich der Qualität einer 500 € Gitarre.
 
manchmal auch an den überzogenen Erwartungen der Käufer hinsichtlich der Qualität einer 500 € Gitarre.
Es gibt halt Firmen, die bei 500€ schon echt tolle Geräte auf den Markt werfen.
Da steigen die Ansprüche gerne mal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Bei T. verlassen täglich bis zu 25.000 Pakete das Gelände.
Und das meiste davon mehr oder weniger vollautomatisiert. Es wäre vermessen anzunehmen, die könnten in ihrem Riesenlager alle Produkte auf Fehlerhaftigkeit überprüfen. Dann bräuchten sie nicht 500 sondern um die 5000 Mitarbeiter im Lager. Wer schon mal vor Ort war, hat gesehen, dass hier einiges los ist an Lieferungen die reinkommen und rausgehen. Da kann schon mal ein Fehler passieren.
Wobei ich mit den Mitarbeitern von Thomann bislang ausschliesslich positive Erfahrungen gemacht hab, persönlich vor Ort und die paar Mal, als ich das Callcenter anrufen musste. Immer sehr freundlich und hilfsbereit.

Und wenn einer Angst hat eine "B-Ware" als Neuware zu bekommen, bleibt ihm sowieso nichts anderes übrig, als direkt zum Händler zu fahren und das Instrument vor dem Kauf persönlich in Augenschein zu nehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Und wenn einer Angst hat eine "B-Ware" als Neuware zu bekommen, bleibt ihm sowieso nichts anderes übrig, als direkt zum Händler zu fahren und das Instrument vor dem Kauf persönlich in Augenschein zu nehmen.
Aber dann kauft man ja auch ausgepackte Ware zum B-Zustand :evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn man sich ein Auto aus dem Ausstellungsraum beim Händler kauft, hat auch garantiert mal einer drin gesessen, auch wenn er nicht gefahren wurde. Und wer jemals gesehen hat wie so ein Auto ver- und abgeladen wird (ganz zu schweigen von Import Autos auf Schiffe be- und entladen werden (das geht im Akkord und mit kaltem Motor und Drehzahlen jenseits von gut und böse ), und da macht auch keiner ein Fass auf
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
das geht im Akkord und mit kaltem Motor und Drehzahlen jenseits von gut und böse
Andere verkaufen die Autos sogar eingefahren, Cryotuning sozusagen.
Wenn Du aber n Auto mit Macken kriegst, wo noch ne ausgedrückte Kippe im Getränkehalter liegt, wirste schon was sagen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jungfrauenwahn, das Problem sitzt tief, allerdings nicht beim Händler.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Da kann schon mal ein Fehler passieren.
Entscheidend ist nicht der Fehler, sondern wie man damit umgeht. Und das macht T gut.
Sollte sich die Anzahl der Fehler merklich erhöhen, muss man Maßnahmen ergreifen um die abzustellen.
Ich bestelle wirklich regelmäßig bei T. An eine wirklich falsche Lieferung kann ich mich nicht erinnern und bei allem anderen was mal so passieren kann, wurde immer eine schnelle, unbürokratische Lösung gefunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wichtig ist doch erstmal daß die meisten User hier zufrieden mit Thomann sind, und der genannte Fall als Ausreißer zu betrachten ist.
Den ausgesprochen kundenorientierten Service kennt man, für das Problem ist demzufolge eine zufriedenstellende Lösung zu erwarten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Und wenn einer Angst hat eine "B-Ware" als Neuware zu bekommen, bleibt ihm sowieso nichts anderes übrig, als direkt zum Händler zu fahren und das Instrument vor dem Kauf persönlich in Augenschein zu nehmen.

... und das Instrument vor Ort persönlich zur B-Ware zu machen :) ...

P.S. Live vor Ort, kaufe ich immer am liebsten die Gitarre, die im Shop hing und mit der ich mich angefreundet habe. Falls das nicht geht, lasse ich eine aus dem Lager kommen und probiere die - bin dann allerdings in 50% der Fälle auch schon unverrichteter Dinge gegangen, weil die dann nicht mit mir gesprochen hat.

Bei Elektronik - und der vermuteten geringen Fehlertoleranz - mag ich eine Original verpackte Ware allerdings lieber :) ... Die Betrachtung kommt also auch ein wenig auf die Produktgruppe an.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
So, Paket ist weg und neues steht beim Nachbarn (hat sein Untermieter entgegen genommen ...ich bin mir 100% sicher dass das super verpackt ist :great:
 
Meines Erachtens liegt es eher an dem Hersteller bzw. manchmal auch an den überzogenen Erwartungen der Käufer hinsichtlich der Qualität einer 500 € Gitarre.
Naja auch bei 500,- Euro Gitarren kann ich als Käufer davon ausgehen, dass die nicht schon mit Spielspuren aufweisen. Davon ab - ich habe nirgends was von "500,- Euro" Gitarre gelesen - nur von V-Förmig - und da sind die Modelle vom grossen "G" deutlich teuerer
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Einerseits: Sorry, wenn sich das mit der Gitarre verhält wie beschrieben, dann ist das schon arg. Freilich ist niemand perfekt und es kann immer... Aber wenn ich werbe, Neuware ist bei mir Neuware. Dann stelle ich im Betrieb sicher, daß dem so ist. Wären die Mitarbeiter entsprechend geimpft, mußten sie aufgrund der Verpackung wenigstens überprüfen, was sie da verschicken. Dies war offensichtlich nicht der Fall. Ja, ein Praktikant in den Sommerferien oder so...Ne Ausrede gibt´s immer, but...

Habe mal bei einem anderen kleinen Anbieter das Auslaufmodell einer Box gekauft. Die gab es nur noch bei ganz wenigen Anbietern und waren im Preis herabgesetzt. Ich kaufte eine und wartete eine knappe Woche bis die Box da war. Sie war nicht neu sondern gebraucht, das Bodengehäuse innen verfärbt als wäre Flüssigkeit reingelaufen, zudem arg verkratzt. Die Box stank streng nach Katzenpisse oder ähnlichem. Sie ging zurück und die anderen hammermäßig günstigen Angebote bei den anderen Anbietern waren mittlerweile weg, die Box war nicht mehr neu erhältlich. Ich war stinksauer und kurz davor, von denen Schadensersatz zu verlangen. Am Telefon hatte ich dann einen stotternden jungen Mitarbeiter dran, der abwiegelte.

Andererseits: Das Thema kommt immer wieder. Es stellt sich die Frage, ob es korrekt ist, einen Anbieter in so einem Forum bloß zu stellen. Bekanntlich wirkt Negativwerbung arg. Anderseits verliert ein Forum, in dem Kaufberatung nicht das unbedeutendste Thema ist, wenn dort nicht auch über schlechte Lieferungen berichtet werden kann. Nicht in diesem Fall, aber es gab auch schon Beschwerden, bei denen man den Eindruck hatte, der Forist versuche durch Anprangern im Forum einen Händler zu bedrängen, einem unberechtigtem Anliegen nachzugeben. Ob der Händler das überhaupt mitbekommt...? Der Forist ist meist anonym und hat nichts zu verlieren. Insofern fehlt "Waffengleichheit".

Das erste was man macht, ist doch, sich bei dem Händler zu melden und zu reklamieren.
 
Ich kann mir auch vorstellen, dass es vorkommt, dass man das letzte Modell auf Lager bestellt - was dann das ist, welches im Ausstellungsraum hängt. Das ist dann immer ein interessanter Punkt: In wiefern kann man davon ausgehen, dass das dann noch 'perfekte' Neuware ist? Aber Händler können sich wahrscheinlich nicht erlauben, so viele ausgestellte Gitarren alle als B-Wäre zu verkaufen. Ich denke, da wird dann auch nach dem Zustand beim Verkauf gesehen und von Fall zu Fall entschieden, ob es noch vollwertige Neuware ist. Und hier kann der kontrollierende Mitarbeiter etwas übersehen oder Fehler bei der Beurteilung machen.

Ist jetzt natürlich nur eine Überlegung, weil ich mir vorstellen kann, dass dies durchaus realistisch ist.
 
Es gibt so viele mögliche Ursachen, ich meine da Arbeiten Menschen und Menschen machen halt auch mal Fehler. Auch wenn manch einer überzeugt ist das ihm/ihr sowas nicht passieren würde.
Am Ende war die Gitarre schon einmal bei einem Kunden, kam wegen Nichtgefallen wieder zurück. Bei der Überprüfung wurde der Mangel dann übersehen, der MA hat nicht gründlich gearbeitet aus welchem Grund auch immer. (extremes Arbeitsaufkommen, gesundheitlich angeschlagen, LMAA-Einstellung...)
Der Mangel wurde gesehen, aber falsch der nicht deutlich gekennzeichnet und daher wieder als A-Ware eingelagert.
Ebenso kann es im Lagersystem mal was schief gehen. Auch die Computer werden nur von Menschen bedient und die Warenbestände sind auch auf Pflege angewiesen. Ist mir auch schon mehrfach passiert, im Baustoffhandel Artikel XY gekauft, im Lager dann erfahren das der garnicht mehr da ist.
Die Möglichkeiten wie es dazu kommen kann sind nahezu unendlich.
Ist immer ärgerlich, aber davon geht die Welt nicht unter. Und ich denke gerade Thomann zählt zu den Händlern mit denen man reden kann und die sich dem Problem des Kunden auch annehmen.

Gruß Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
:great: Genau.
In unserem Fall haben wir aus Kulanz jetzt ein nagelneues Drum bekommen, Original verpackt und trotzdem zum B Stock preis. :great: Für das Theater was wir hatten, eine tolle Entschädigung . Also man kann über das T. viel reden, aber man findet immer eine Lösung mit den hilfsbereiten Mitarbeitern . Und auch die sind nur Menschen und dürfen, wie jeder von uns auch, mal einen schlechten Tag haben .
 
Aber Händler können sich wahrscheinlich nicht erlauben, so viele ausgestellte Gitarren alle als B-Wäre zu verkaufen.
aber, ich finde, das sind doch neuwertigere Instrumente als Gitarren, die mehrmals hin und her geschickt wurden, da weiß ja kein Mensch was damit in der Zwischenzeit passiert ist. Bei einem kleinem Händler kommt es doch durchaus vor, das Gitarren ein halbes Jahr, oder so, rumhängen. Die werden dann auch immer mal wieder angespielt usw., und da kann der kleine Händler doch eigentlich keinen Preisnachlass gewähren, sonst lohnt sich das für den doch gar nicht mehr.
Beim Musicstore hab ich auch schon erlebt, das dann ein entsprechendes Modell vom Lager geholt wird und man dann höllisch hinterher sein muss, die dann auch anspielen zu können. Wenn man Pech hat, meint das Personal nämlich, der Deal sei damit besiegelt.
solong
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben