Gibson Custom Shop Userthread

Ich finde auch, dass diese Baked/Roasted Maple-Geschichten nichts Negatives bedeuten!

Allerdings hat so ein Ding mMn nichts an einer RI verloren (solange noch Palisander verfügbar ist versteht sich!!), da es sich um einen historisch korrekten Nachbau handeln sollte - bei Customs, Standards, Studios, etc. ist das wieder was Anderes.
 
Ich finde auch, dass diese Baked/Roasted Maple-Geschichten nichts Negatives bedeuten!
Yup und roasted maple klingt eben überhaupt nicht mehr nach Ahorn, sondern wie ein hartes Tropenholz.

---------- Post hinzugefügt um 14:07:50 ---------- Letzter Beitrag war um 14:07:19 ----------

Ahorn macht nen anderen Sound als Palisander
Roasted Maple eben nicht! Das ist nicht nur dunkel gefärbt, das ist in der Struktur verändert.
 
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Haste mal das Video gehört?
Gilt für mich nicht. Jede Gitarre klingt anders. Da müsste man schon das Griffbrett alleine austauschen können, um einen Vergleich zu machen.
Noch dazu hat das Griffbrett SEHR wenig Einfluss auf den Klang. Die Saiten liegen ja auf den Bundstäben auf, nicht am Holz.
 
Sorry, das halte ich für Blödsinn. Anhand der verwendeten Ingredenzien kann man schon mal eine Voraussage machen, wie eine Gitte klingt. Nach Deiner Lesart ist der deutlich unterschiedliche Klang zwischen einer Strat mit Rosewood-Griffbrett und einer mit One-Piece-Maple-Neck auch nicht in den unterschiedlichen Materialien begründet, sondern weil das eben zwei verschiedene Gitarren sind, oder wie? Oder zwischen ner 68 Custom und Goldtop auch nur durch übliche Unterschiede zwischen zwei zufällig ausgewählten Gitarren unabhängig vom einzigen meßbaren Unterschied Palisander v. Ebenholz?
 
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da muss ich aber auch widersprechen, jede Gitarre klingt anders... Da kann alles noch so gleich sein! Die Unterschiede sind teilweise eklatant
 
Klar, eine Tendenz ist trotzdem da aufgrund von verwendeten Holz- und Bauarten. Sonst könnten wir alle Gitarren aus polnischer Baumarktfichte spielen und währen alle happy.
 
Ja das auf jedenfall.. das mit der Baumarktfichte wäre allerdings ein Traum*g* vor allem wenn die auch noch schön geflamed wär..
 
Leute?! Ihr tut ja gerade so als würde sich eine Gibson Les Paul aus'm Custom Shop manchmal anhören wie eine Ibanez, manchmal wie eine Strat, manchmal wie eine Yamaha, manchmal wie eine Epiphone, manchmal wie eine Gretsch und manchmal eben auch wie eine Gibson!
 
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Fakt ist, dass es ziemlich hirnlos ist sich eine VIntage Original Specs zu kaufen wenns doch gar nicht so ist.

Ich denke da stimmt ihr mir alle zu, wenn nicht, verstehe ich nicht warum ihr auf V.O.S. so abfahrt.
 
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Ich weiß nicht wie gravierend oder nicht gravierend der Unterschied ist.
Ich bin auch nicht generell gegen Baked Maple, aber dann ist es eben auch keine Historic mehr in meinen Augen.
Klar, wenn wir es ganz genau nehmen sind die es so oder so nicht.
Aber es muss ja nicht noch mehr und noch mehr und noch mehr und noch mehr verändert werden.
Klar sind die im Moment in einer echt bescheidenen Lage.
Ich stehe auch voll hinter Gibson, aber dann soll sich das auch äußern.
Und uns gegenüber tut sich das nur im Preis.
Einige nicht historische Dinge halte ich sogar für sinnig, andere dagegen finde ich wiederum etwas schade.

Was ist seitens Gibson eigentlich die Kernaussage, warum die Historics nicht wirklich historisch sind?!
Ich meine, wenn wir das alles wissen, dann wird das Gibson auch wissen.
Für mich wäre eine Begründung gegen den 100%igen Nitrolack durchaus - gesundheitsschädlich - oder auch das schnelle verblassen.
Oder auch das schnelle verfärben der Goldtop's in grün und gar braun.
Also das umschlagen der Farbe.
Das sind zum Beispiel Dinge die ich für sehr sinnig halte.
Mir ist es schon lieb das meine Gitarre nach 10 Jahren immer noch annähernd so aussieht wie damals.
Ich meine wenn es nur noch historische Instrumente geben würde, dann hätten wir nicht so viel Farbauswahl.
Es gäbe kein Iced Tea etc. p.p. und gegen das Clownsburst würden auch alle wettern.
Aber so war's mal! Guckt euch Donna an. Die findet fast jeder pottenhässlich.
Aber es ist eine echte! Also recht machen kann man es niemandem.
Ich würde mir nur eine kleine, von mir aus auch hochpreisige, wirkliche historische Serie wünschen.
Und dann bin ich mal gespannt, wie toll oder auch nicht toll die sind und wie lange die halten und wie laut nach 5 Jahre geschrieen wird.
Vielleicht hat sich ja auch gezeigt das so eine Truss Rod Kondom für irgendwas extrem sinnvoll ist.
Zumindest aus der Gibsonsicht. Denn eigentlich verursacht das mehr Kosten als ohne.
Würde mich mal interessieren, aber dazu wissen wir wohl alle nix, oder?!

P.S. Trotzdem wettere ich nicht so stark gegen Gibson. Ich kann nicht vieles für hirnlos halten und mir dann aber eine nach der anderen kaufen!
Im übrigen bin ich auch gar nicht so'n starker Historicfanatiker. Ich habe eh die beste Historic, nämlich BaBy ;o).
Ich wünschte ihr könntet mal die Burst Brothers spielen. Die ist so gigantisch.
Ich bin eben auch mit Alnico II Pro's überglücklich etc. p.p.
 
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Wisst ihr, dass genau hier der Wahnsinn anfängt?
Ursprünglich waren wir mal alle Musiker, die einfach ein gutklingendes Instrument suchen (Ich bin es noch immer!). Das es bei mir dann eines wurde, wo die Specs halt wirklich halbwegs wie früher sind (R8), halte ich für Zufall/Geschmacksache, den/die man nicht lenken kann. Aber ohne Scheiß mal: Wenn ich Bock auf ne Gitarre habe, und spiele eine Gibson an, und sie fühlt sich gut an und sie klingt gut, dann ist es mir so rotzigst egal ob da Maple, Shaple oder Faple drauf ist. Die Sache ist nur die: Anpreißen sollte Gibson sie dann zumindest nicht mehr als V.O.S. Wie auch immer, jedenfalls kann ichs nicht verstehen, wie man von vornerein sagt "Ja nee aber Baked Maple ist nichts für mich!", weil man eher darauf achtet, das bloooß alles historisch korrekt ist, anstatt nach dem best klingendsten Instrument zu schauen. Baaaah da möchte ich fast...grrr..

edit: Hoss, you are my man. Ich stimme deinen letzten Posts absolut zu.
 
Habe ich was anderes gesagt?
 
Ja nöö TJ, alles gut ^^ Ich hab nicht auf deinen Post reagiert, sondern auf den allgemeinen Tenor bzgl. Baked Maple, der hier läuft.

edit: aah, nochwas. Ich würde meine Chambered Standard ZU gerne mal mit einem Baked Maple Board probieren. Die klingt durch ihre Bauweise schon wirklich richtig trocken, was da eventuell noch zu beitragen würde.
 
Ich und viele andere auch haben komischer Weise so eine V.O.S. bzw. Gibson RX gekauft, weil sie die besten Gitarren sind, die Gibson für den Preis zu bieten hat und sich klar von den Serienmodellen abheben was Sound und Qualität anbelangt.

Und nicht, weil es möglichst dem Original entsprich. Hier stellt sich wieder die Frage, was ist das Original. Jede Gibson Les Paul aus allen Jahren ist ein Original.

Spricht doch nur für diese Serie, wenn sie dem gewünschtem Ergebnis / dem Wunsch eine Les Paul nach seinen Vorstellungen beschert oder? So wie dir? Und du suchst ja anscheinend nicht nach dem Wahnsinns-Vintage-Gefühl.

Verstehe gerade nicht deine Aufregung ;)
 
Ja, soweit richtig, was du schreibst ;) Es ging bei mir auch nicht um das "korrekte", sondern um den Sound. Aber das hier und im anderen Les Paul Thread immer das Baked Maple so runterkritisiert wird, ohne es getestet zu haben und ohne zu wissen, was es eigentlich sogar besser kann als Palisander, das nervt einfach auf Dauer.
 
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mir geht gerade neben dem hören von Gov't Mulle akustisch und visuell einer ab :D
Ich kann beide Seiten irgendwie verstehen...warum sollte ich 3-5000 € für eine 50er-60er Jahre Les Paul ausgeben, die wegen derzeitigem Holzmangel roastet Maple oder ein 2-teiliges Fretboard hat? Auf der anderen Seite ist es doch egal ob eine oder zwei Schichten Leim das Holz zusammenhalten wenn es immer noch klingt wie es soll. Vielleicht denkt man als Verfechter der original Specs schon in Richtung Wertanlage? :)

lg Andi
 
@ Lonestar:
Darum ging es aber diesmal gar nicht. Es ging darum, das ein Bekannter von Incoming eine Don Felder LP gekauft hat und der Gitarrenbauer seines Vertrauens der Meinung war, das Griffbrett wäre kein Palisander. Und als von Incoming das Stichwort "Baked Maple" kam, bist du dazwischen geplatzt und hast diese Diskussion entfacht!

Nichts für ungut!

Gruß
Ragmac
 
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Am Besten sollte Gibson demnächst mal Joe Bonamassa mit 'ner 'baked maple Paula' auf Tour schicken - spätestens dann dürften alle die Teile kaufen wollen ... :cool:
Kann zwar sein, dass er dann wie Clapton auf seiner Blackie klingt, aber wenigstens sind dann alle glücklich ... oder wie jetzt?! Doch nicht ... :weird: :confused:
Meine R8 ist auch nicht in allen Belangen historisch korrekt, spielt(e) für mich auch keine Riesenrolle, aber eins weiß ich mit 100%-tiger Sicherheit: ohne ein ordentliches Palisandergriffbrett hätte ich nicht die gut 5k für die Gitarre auf den Tisch gelegt!!
Ich bleibe dabei: Für mich kein Backenhörnchen auf 'ner Gibson Historic Paula (und bitte aufhören mit dem Vergleich zu 'ner Suhr Strat - die beiden Klampfen haben mal so gar nix gemein!).

@Ragmac: +1 :great:
 
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Kann mir jemand sagen woher ich hohe, "historic" Pickuprahmen in schwarz bekomme?
 

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