Gibson ES - Userthread

  • Ersteller Luckyreds
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Lt. Tony Bacon (The Gibson 335 Guitar Book) kamen die Reflector Knobs ab Mitte 1960!
Die goldenen Knöpfe wurden bei den Sunburst und die schwarzen Knöpfe bei den Cherry Modellen verwendet!
 
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Vielen Dank für die Rückmeldung! Dann sind die '59er Modelle mit Reflector Knobs vermutlich nachträglich damit ausgestattet worden. Ich schätze mal, dass das selbe für den Ring um den Varitone Schalter bei 345 und 355 gilt, auch hier habe ich vereinzelt 59er Modelle in Sunburst mit schwarzem Ring gesehen, diese müssten dann ja eigentlich auch immer einen goldenen haben 🤔

MfG
 
Ich hab meine 335 CS vor 2,5 Jahren bei GH gekauft. Aktuell wird dort das gleiche Modell mit identischen Specs und fast gleichem Baujahr für satte 600€ mehr angeboten. Mir ist schon an einigen Stellen aufgefallen, dass die Preise für Gitarren steigen. Aber diesen Preisanstieg finde ich enorm. Was bin ich froh, dass ich keine Gitarren brauche.
https://www.gregsguitars.de/de/product/9195/2016_Gibson_58_ES335_VOS_Yamano_Modell.html

Diese Gitarren aus diesen Baujahren haben zu recht einen sehr guten Ruf. Meine klingt bombastisch gut. Verarbeitung, Handling etc. ist auf sehr hohem Niveau
DSCN0312.jpg
 
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@Spanish Tony
Kann mich dem nur anschliessen. Fantastische Gitarren! Das ist seit dem Kauf vor ein paar Jahren meine meist gespielte Gitarre.

Gregors Anzeige habe ich auch gesehen und erst mal den Kopf geschüttelt.
Den beschriebenen Yamano Mythos finde ich mittlerweile etwas ausgelutscht.

Ich frage mich nur, ob die historischen ES Modelle nach dem Weggang aus Memphis noch genauso gut sind. Von Mike Voltz, der die Memphis Produktion betreut hat, hört man gar nichts mehr. Rente?

Momentan sieht man viele ES mit Murphy Lab Aging. Das macht die Sache nicht günstiger.

'58 ES335 2016 :

DSC_0012.JPG
DSC_0033.JPG

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hab hier noch einen Artikel über Mike Voltz und die Memphis Produktion entdeckt:

https://www.musiccraft24.de/index.p...oken=6af737ae955f0efff301cc22beb671a421af45c2
 
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Ich hab schon ein paar ES Memphis Gitarren aus dieser Zeit in der Hand gehabt. Alle gut und alle gut verarbeitet. Ein Kumpel hat eine 60er aus 2016. Auch sehr gut, aber meine hat deutlich mehr Tone. Und da haben wir es wieder. Jede Gitarre ist anders. Aber die Verarbeitung ist immer gut. Was sollte also an Yamano besser sein. Ich bin sicher, das ist einer dieser vielen Mythen, die in erster Linie von Verkäufern in die Welt gesetzt werden.;)
Ich war vor einiger Zeit im Music Store. Da gab es 6 oder 7 335er aus Nashville. Auch da: Alles tadellos und guter Sound. Aber auch da hätte ich mich für eine bestimmte Gitarre entschieden. Die war nämlich vom Sound so ein Ausreisser wie meine. Nur die Preise waren alle gleich. Nämlich noch teurer als die Gitarren aus Memphis
 
Ich hatte die Gitarre gebraucht gekauft, ohne sie vorher anzuspielen. Das macht man normalerweise nicht. War aber ein Glücksgriff.
Der Klang hat eine gute Mischung aus Wärme und "Twang/Biss". Ist sehr präzise im Ton.
Die MHS Humbucker liefern einen klaren und leicht höhenbetonten Sound, so dass ich die Tonregler meist etwas zurückgedreht habe.
Das letzte, was eine 335 darf, ist muffig klingen.
Den Hals empfinde ich nicht so kräftig, wie Gregor ihn beschreibt. Da hat ein 58er Reissue Les Paul Hals etwas mehr Fleisch.
Gerade im Bereich der ersten Bünde ist sie etwas schlanker. Ich hab das jetzt schon bei mehreren ES gesehen, welche eine Hals ohne Binding haben, dass der Hals direkt nach dem Sattel etwas schlanker wird. Liegt wahrscheinlich am Handschliff des Halses, wenn er am Bandschleifer seine finale Kontur bekommt. Bei meiner ist die Sattelbreite 42,1, dahinter 41,8 und dann 42,5 am ersten Bund.
Gibsons Angaben zur Sattelbreite sind da auch nie so präzise.
Sie spielt sich vor allem sehr leicht!
 
Die auf den Fotos ist also deine 58er? Sehr schön!!!
 
Das ist meine ES:
https://www.gregsguitars.de/de/product/5552/2017_Gibson_Memphis_1958_ES335_VOS.html
Das mit dem dünnen Hals wundert mich. Die 58er haben doch normalerweise einen sehr kräftigen Hals. Bei meiner ist das so. So kräftig, dass ich einen Moment gezögert habe, die Gitarre zu kaufen. Aber ich habe mich schnell dran gewöhnt und es ist nun überhaupt kein Problem. Die PUs sind tatsächlich erste Sahne. Und transparente Höhen entsprechen ja wohl auch den originalen PAFs. Throbacks beispielsweise haben auch reichlich Höhen.
335er sind für mich die besten Gitarren wenn es um den PAF Gibson Sound geht. Für mich mit Sicherheit die bessere Les Paul. Im Vergleich bietet die ES einfach noch mehr Luftigkeit, mehr Holz und mehr federn. Da ist eine Les Paul immer flacher oder brettiger. Und mögliche Rückkoppelungen kriegt man auch ganz gut in den Griff. Und nein, muffig klingt das normalerweise nicht. Nur etwas wärmer. Aber das finde ich auch besonders gut. Für meine Band brauche ich auch einen Gibson Sound. Und da hat die ES meine Les Paul ersetzt. Für diesen Zweck hatte ich mir eine Haar Tele mit Throback PAFs gekauft. Mega Gitarre! Aber ich habe sie jetzt doch verkauft, weil die ES in jeder Hinsicht doch deutlich besser ist.
 
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Danke!
Soweit ich mich erinnere, hatten wir schon mal vor ein paar Jahren darüber gesprochen.
Seit 2004 nutze ich eine Heritage 535 (hinten im Bild). Da hab ich auch noch nie Probleme mit Feedback gehabt.
Eine Les Paul liefert wiederum mehr Druck und Kompression. Ich will beides nicht missen!

P.S.: Falls Du die Möglichkeit hast, dann teste mal eine Chambered Reissue Les Paul. Klingt nach Les Paul mit einem Anteil 335.
 
Ich hatte hier im Forum schon ein paar Fragen zu meiner ES-335 gestellt. Hat sich geklärt!
Nun möchte ich die Gelegenheit nutzen sie vorzustellen:
Gibson ES-335 TD ich glaube Ice Tea Burst Baujahr 1969. Nicht die 2016 aufgelegte 69er Memphis Reissue. Zustand: ja wie neu.Originalzustand mit zeitgemäßen Case! Mein bestes Pferd im Stall... Very sweet!
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Ich hatte hier im Forum schon ein paar Fragen zu meiner ES-335 gestellt. Hat sich geklärt!
Nun möchte ich die Gelegenheit nutzen sie vorzustellen:
Gibson ES-335 TD ich glaube Ice Tea Burst Baujahr 1969. Nicht die 2016 aufgelegte 69er Memphis Reissue. Zustand: ja wie neu.Originalzustand mit zeitgemäßen Case! Mein bestes Pferd im Stall... Very sweet!
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Cool! Ist das ne original ABR-1 bridge? Müssten da nicht die Schräubchen nach vorn ausgerichtet sein?
 
@clasch66 Wenn ich euch nicht hätte. Also die Bridge ist die originale ABR-1.
Steht auch drunter. Was die Lage der Schrauben angeht... Natürlich gehört die Bridge anders herum. Habe vor einigen Tagen das B6 Bigsby und eine Schaller Rollenbrücke herunter genommen.
Wie man es bei den Les Pauls kennt mit den Schrauben nach hinten angebaut. Und obwohl die Anordnung der Saitenreither augenscheinlich ins Auge fällt. Weil nicht typisch! Klingt das Teil trotzdem Tonrein. Da siehst du mal was das für eine Hammer Gitarre ist. Spass bei Seite! Werde sie natürlich drehen
Danke für den Hinweis!!!
 
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Hm alles zurück! Unter der Bridge steht nicht ABR-1. Sondern Gibson Pat. NO. 2.740.313 (siehe Foto).Gehe aber trotzdem davon aus das sie original ist.
Jedenfalls habe ich die Bridge jetzt gedreht.
Aber eine Frage tut sich auch noch auf. Auf der Bridge sind die von mir bezeichneten Reither mal nach hinten, mal nach vorne abfallend angephast (siehe auch Bild) . Das ist auf Fotos im Internet bei alten ES auch oft so. Weiß jemand was das auf sich hat?
Ich mache mich jetzt mal ans Einstellen und Stimmen!
IMG_20210923_091340_0.jpg
 
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Das ist immer so und völlig normal. Und wie klingt die so? Und was hast du gezahlt?
 
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Wie klingt sie? Mir geht's den Rücken runter. Aber wie soll ich das beschreiben? Bissig, warm,direkt. Wurde oben schon mal beschrieben. Eine echte Allround Guitar. Die möglichst perfekte Einstellung ist ja Voraussetzung.
Preis? Darf ich wirklich sagen? 2,5 T.
 
Moment mal! Das ist eine original ES von 1968 für 2,5K ???? Oder hab ich da was falsch verstanden?
 
Ne haste nicht. Ende 2020 dafür von privat gekauft.
 
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