Gibson SG - Userthread

Infos (die SG Historiker hier, sind gefragt;)) darüber wäre ich dankbar. Ne wunderbare SG mMn.
Angus bekam irgendwann eine SG Custom (hab gelesen, dass die SG ein Geschenk war ?!) mit goldener Hardware und drei Humbuckern, die er dann selbst auf zwei Humbucker mit Nickel Kappe umgebaut hatte. Bj. weiß ich leider auch nicht. Das Tailpiece und die Bridge hatte er so gelassen (oder auch später noch durch Nickel ersetzt). Zu sehen ist die Custom auch auf dem "Blow Up Your Video" Cover, wo er bei "Heatseeker" aus der Rakete springt.
 
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@rock on..
Erstmal Danke für Deine Info. :great:
Stimmt auf dem "Blow Up Your Video" Cover sieht man sie auch. Habe nachgelesen, das es jedenfalls eine 1969 oder 1970 Custom SG ist, oder sein müsste. Jedenfalls fiel sie mir schon in den 80er als "Jungspund" beim Let There Be Rock Movie 1979 auf. Damals übrigens noch auf VHS Video. ;) Und ich fand schon immer, diese SG sieht Klasse aus. Ist natürlich ne berühmte Scene, das Angus bei Whole Lotta Rosie, die Saite beim Solo riss, und er dann auf die besagte SG wechselte. Ob es eine seiner Lieblings SG`s damals war, oder noch ist, weiß ich nicht. Jedenfalls tauchte sie öfters bei älteren AC/DC Sachen damals auf.
Gruß
Ergänzung:
Glaube er hatte sie auch auf der "Back In Black" Tour 1980 öfters im Einsatz.
 
..ach ja, passend zum Thema, bei 4:06

 
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Ja, kenne ich von YT. :great:
Interessantes Video, sicher für den ein oder anderen hier, sehenswert.
 
Hey,

Ich habe ein absolut nerviges Problem mit meiner SG und ich weiß nicht mehr weiter - und der Gitarrenbauer auch nicht.

Ich spiele hauptsächlich eine Gibson SG Standard von 2010.

Und diese verstimmt sich dauern - das ist nicht mehr feierlich. Ich hab davon ja schon oft gelesen, dass das ein SG Problem sein kann. Aber das es so schlimm ist?!

Vom Sound/Gewicht/Handling eine traum gitarre.

Mittlerweile aber nicht mehr live tauglich - wir arg das Problem ist habe ich jetzt bei unseren letzten 4 Gigs gemerkt seit wir in ear spielen.

Bei allen Gigs war es nach einem halben Lied so, dass Akkorde absolut schrecklich klangen. Jedes Mal habe ich frustriert zur Tele greifen müssen.

Diese verstimmt sich gefühlt nie.

Ich war mit der Gitarre schon beim Gitarren Bauer.

Sattel wurde gewechselt - 2 mal - beide Male ander s Material. Brücke getauscht. Hals eingestellt.

Hals ist auch gerade - also nichts versteht oder so?!

Aber alles hat nichts gebracht?!

Ist die Gitarre einfach so?!

Mittlerweile bin ich so frustriert, dass ich das Teil manchmal klein schlagen will und mit ne neue Gitarre kaufen möchte.

Hat vlt noch irgend jemand n Tipp?

Hab mir schon mal überlegt was flyod Rose ähnlichen rein zu bauen.

Den wie gesagt, von Sound und allem einfach top.

PS: Saiten habe ich wie schon immer und auf allen Gitarren EB Slinky 10er Satz.
 
Eventuell zu viele Windungen gemacht beim aufziehen der Saiten?


Sonst Lockingtuner ausprobieren, kann das Problem lösen sollte es an den Mechaniken liegen was aber eher Unwahrscheinlich ist.
 
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Ähm, Tuner auch getauscht, oder?
 
Sattel wurde gewechselt - 2 mal - beide Male ander s Material
Welches Material denn ? Hab schon oft gelesen, dass ein Knochensattel Wunder bewirken soll, allerdings diese "Vintage Bone" Sättel, wo der Knochen noch NICHT ausgekocht ist und sich somit noch "selbstschmierende" Knochenmarkanteile noch im Knochen befinden. Werde das bei meiner Standard (ist von 2007) auch noch machen müssen, da ists mit der Stimmung auch nicht so doll. Zwar nicht so extrem wie von dir beschrieben, aber auch nicht so der Klopper.

Wie kommt ihr eigentlich alle mit dem lackierten Hals klar ? Hab die letzten Monate hauptsächlich meine PRS im Satin-Finish (Hals unlackiert, kein Klarlack) gespielt und jetzt im Proberaum bei einer Aufnahme-Session die SG in die Ecke gehauen, weil ich mit dem Plastiklack-Hals nicht mehr klar gekommen bin. Glaub ich lass da mal den Abbeizer sprechen und hol den Lack auf der Halsrückseite runter..
 
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Hey,

Ein mal ein Graph Tec und einmal ein Knochensattel - aber einen getrockneten.

Werde mal noch einen nicht getrockneten probieren.

Tuner hab ich nicht getauscht.


Mit dem Hals komme ich super klar.
 
Hat vlt noch irgend jemand n Tipp?
Kann es sein das der Trussrod locker ist und der Hals deshalb auf den Druck der Greifhand reagiert? Hatte sowas ähnliches mal bei meiner Artcore. Spannstab leicht angezogen - et voila!
 
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und der Gitarrenbauer auch nicht
Echt, der sollte das aber schon eingrenzen können.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eventuell zu viele Windungen gemacht
Ja, könnte sein, das es da ein Problem gibt oder geben kann. Habe bei meiner Fender (okay andere Bauweise) immer mal kleinere "Verstimmungen" gehabt. Okay, muss man bei ner Start auch leben damit, durch den Einsatz des Tremolos. Habe die Seiten seit langem schon, Bass Saiten max. 3 und die höheren Saiten max. 5 Umdrehungen aufgezogen, und es wurde deutlich besser. Schon ein Faktor. Sind meist halt dann die Erfahrungswerte, die man im Laufe der Zeit macht. Kann schon was ausmachen. Daher, sicher mal die Windungen in Betracht ziehen, haste vollkommen recht mMn.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber alles hat nichts gebracht?!
Wie gesagt, wenn der "Gitarrenbauer" nicht draufkommt, wer dann? Da ja anscheinend schon viel ausprobiert wurde, das Problem zu lösen. Vielleicht hast Du einfach mal ein Montag Modell von Gibson erwischt. Kann ja auch bei ner orig. Gibson SG mal sein. Aber das Problem ist eher untypisch für SG's von Gibson. Ist da was "leicht" (Holz) verzogen, sollte aber ein "gscheider" Gitarrenbauer oder Techniker auch erkennen mMn. Welche Saitenstärke (Satz) benutzt Du? Komisch ist das sicherlich schon. Aber 100% stimmen, vor allem Live ist auch nie möglich. Durch Feuchtigkeit, Spielweise, kann es vor allem Live, immer mal zu leichten Verstimmungen der Gitte kommen. Daher hab ich mir das Stimmen, durch Gehör Live angewöhnt. Dann kann man auch mal unter dem Song nachjustieren. Aber sollte sich natürlich schon in Grenzen halten. Ist die Gitarre schon "Bund rein" eingestellt worden. Kann halt viel sein. Daher meine Fragen.
 
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Vielen Dank für eure ganzen Tipps!

Also ich habe jetzt nochmal mit dem Gitarrenbauer gesprochen:

Er baut mir nochmal einen Knochensattel ein welcher nicht ganz getrocknet wurde und die Gitarre bekommt Locking Tuner.

Da er selbst bisher nicht wirklich helfen konnte muss ich nur das Material zahlen und die Arbeiten führt er kostenlos aus.

Die Saiten sind definitiv richtig aufgezogen - da kann der Fehler nicht her kommen - mache das ja schon öfters und selbst der
Gitarrendoc hat mir mal einen Satz Saiten aufgezogen.

Der Hals ist definitiv gerade und die saitenlage auch alles super.

Ich melde mich wenn die arbeiten erledigt sind :)
 
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Ich melde mich wenn die arbeiten erledigt sind
Ja scheint dann wirklich nicht ganz einfach zu beheben zu sein. Aber wünsche Dir natürlich viel Glück, das es dann noch klappt, und Du wieder Freude daran hast. An sich sind die SG Standards schon geile Gitten. Drücke Dir jedenfalls die Daumen!!!
 
..bevor du den großen Voodoo mit den Sätteln anfängst..
Das sieht wohl jeder anders. Ich halte die Ansicht, dass es von den Tunern kommt für Voodoo. Welche Tuner sind heute so schlecht verarbeitet, dass sie die Stimmung nicht halten können ? Noch nie erlebt, bei keiner meiner Gitarren. Das mit dem Knochensattel dagegen liest man in Verbindung mit Gibson andauernd und ist für mich auch nachvollziehbar . Das zeigt auch das Ergebnis, dass wenn ich vor der Bandprobe einen Tropfen Ballistol auf die Sattelkerben gebe, ich die ganze Probe über Ruhe in Sachen stimmen habe, bzw. ich muss nur minimal nachstimmen. Ist also nicht alles immer Voodoo ;)
 
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Welche Tuner sind heute so schlecht verarbeitet, dass sie die Stimmung nicht halten können ?
Das kann man in Tat zu fast 100% ausschließen.

Das Sattelproblem ist kein Voodoo, sondern eine logisch erklärbare Tatsache.

Die Saite (vor allem die G-Saite!) klemmt in der Sattelkerbe aufgrund zu hoher Reibungseingenschaften
 
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Welche Tuner sind heute so schlecht verarbeitet, dass sie die Stimmung nicht halten können ? Noch nie erlebt, bei keiner meiner Gitarren.
Sicher sind die in der Regel, auch gerade bei Gibson SG Standard, gut oder genug. Aber ausschließen sollte man natürlich auch nix. Meine erste Vermutung lag ja darin, vielleicht hat er (der User) einfach ein "Montags" Modell erwischt, was mal sein kann. Aber was mich skeptisch macht, nach nochmaliger Überlegung, das der User ja sagte, der Gitarrenbauer hat das auch nicht in den Griff bekommen bisher. Komisch. Klar möchte da nichts böses unterstellen, aber... man weiß nie. Geldmacherei seitens des Gittarrenbauers? Alles natürlich, mit Fragezeichen gesagt. Normal sollte das bei so einem Instrument wie ner Gibson Standard, schon rasch machbar sein. Selbst meine Mex Fender, ist bei guter Einstellung, trotz Tremolo Einsatzes, das man ja bei ner SG normal ausschließen kann, und einigen Mods jetzt sowas von "Stimm Stabil. Und ich habe "nur" die Std. Fender (orig.) Tuner drin. Die aber ihren Dienst erledigen. Eventl. liegts auch mal an der Spielweise, wie man sein Instrument bedient, aber normal auch nicht so das Problem. Alles natürlich Vermutung. Deshalb fragte ich auch wegen der Saitenstärke, denn wenn man andere Stärken aufzieht, sollte man die Bundreinheit prüfen. Und alles neu Justieren. Das sollte aber ein "Gittenbauer" eigentlich schon kennen, und in Erwägung ziehen. Wie gesagt, nur Vermutungen. Aber sehr sonderbar, das ganze.
 
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Wenn schon der Sattel wiederholt getauscht wurde, Halsstab in Ordnung ist und an der Brücke nix zu finden wird die Auswahl einfach eng. Die Tuner sind da nicht so weit weg.
Aber ich drücke die Daumen, denn es gibt nix ärgerlicheres sich ausgerechnet mit einer ausgesuchten und liebgewordenen Gitarre herumärgern zu müssen.
 
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Wenn schon der Sattel wiederholt getauscht wurde, Halsstab in Ordnung ist und an der Brücke nix zu finden wird die Auswahl einfach eng.
Klar ich drücke auch fest die Daumen, denn das ist ärgerlich.
Aber vielleicht ist meine Theorie, mit dem "Montagsmodell" gar nicht so falsch. Soll ja auch mal bei Gibson vorkommen. Oder der Gitarrenbauer (Sorry) ist ne Pfeife, oder will Geld machen. Was ich dem guten, aber aus der Ferne gesehen gar nicht unterstellen mag. Möglich ist aber vieles.
 

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