Gibson Vertriebspolitik

  • Ersteller Thorsten B.
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Wie meinst Du das? Ich verstehe das jetzt so, als wolltest Du sagen, die Gibson-Mitarbeiter wären zu faul? Das ist es sicher nicht, oder? :D

nein, dass meine ich ganz sicher nicht so. Das ist leider ein weit verbreitetes Problem der Wirtschaft. Es würde auch zu weit führen, dies in diesem Thread zu diskutieren.
 
@Azriel

meine bescheidenen Meinung, die leider auch mein Chef im realen Leben nicht verstehen will.

Solche Probleme sind IMMER ein Personal Problem

Falsch! Solche Probleme sind IMMER die Systeme und Prozesse in denen das Personal arbeiten muss. Oder machst du ernsthaft einen Produktionsarbeiter für ein fehlendes und ineffizientes Qualitätsmanagementsystem verantwortlich. Ich arbeite seit über 20 Jahren in der pharmazeutischen Produktion und seit 4 Jahren beschäftige ich mich ausschließlich mit Optimierungssystemen in der Produktion.
Qualitätsfehler sind zwar sehr oft auch auf menschliche Fehler zurückführen, aber die Ursachen sind dann in der Regel mangelnde Kommunikation, fehler- oder lückenhafte Arbeitsanweisungen, fehlende Qualifikationen des MA, eine fehlende Fehlerkultur usw.
 
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Wie das "Image" einer Gitarrenmarke zustande kommt ist IMO ein sehr langfristiger und komplexer Prozess, an dem ein Unternehmen viel, aber auch nicht alles machen kann. So ist es für mich z.B. immer wieder mehr als überraschend, das "Jägermeister" als eines der IMO spießigsten und verstaubtesten Getränke zum hippen Mode-Drink werden kann. Fender baut sündhaft teure Heavy Relics und steht letztlich auch für absolute Low Budget Produkte wie Squier Bullets und beides scheint zu funktionieren - aber - Qualitätsmängel werden wenn überhaupt nur im Low-Cost Bereich hingenommen.
Ein Instrument jenseits der 1000€ (und spätestens bei mehr als 2000 €) muss über jeden Zweifel erhaben sein, wenn das im High-End Markt funktionieren soll. Gitarristen sind schon ein merkwürdig irrationales Volk, aber sie alle eint der Wunsch, am Ende das "Beste" besitzen zu wollen. Nur das, was wirklich perfekt ausschaut und sich anfühlt, wird auch so angesehen und da reicht es für das Image nicht, wenn lediglich man Glück haben kann und eine "Perle" erwischt.
 
@Azriel

Solche Probleme sind IMMER die Systeme und Prozesse in denen das Personal arbeiten muss

genau das meinte ich auch damit. Mit der Aussage, es ist ein "Personal Problem", meinte ich nicht den Arbeiter in der Produktion (wie in #201 auch schon erwähnt). Genau deshalb schrieb ich ja dazu, dass mein Chef das auch nie verstehen wird (oder es nie verstehen will)
 
Das ist ja jetzt schon eine große Diskussion mit vielen Meinungen geworden. Finde ich gut, dass wir hier so diskutieren können, auch wenn es zwischendurch mal etwas hitziger war. Ich habe aus diesem Thread einiges gelernt und werde das auch in meine Präsentation beim nächsten Meeting mit einfließen lassen (z.B. Gibson Days, Epiphone an mehr Händler verkaufen,...).
Trotzdem stehe ich weiter hinter dem Gibson-Konzept mit wenigen, dafür aber ausgewählten Fachhändlern.

Zum Thema Qualität möchte ich mich hier nicht äußern, wir können dies aber gerne in einem eigenen Thread diskutieren. Ich will nur kurz etwas dazu sagen:

Es gibt eine gefühlte Qualität und es gibt Fakten. Ohne euch zu nahe treten zu wollen: Was ihr hier schreibt ist sehr subjektiv. Dafür könnt ihr nichts, ihr könnt gar keinen objektiven Blickwinkel haben. Es gibt immer Beispiele, wo irgendjemandem zum dritten Mal die Gitarre ausgetauscht wird, und die immer noch schlecht ist. Und das darf auch nicht vorkommen und sowas tut uns auch unendlich leid.
ABER: Gibson hat kein Qualitätsproblem! Wir legen sehr viel Wert auf unsere Qualität und wenn ihr einmal mit euren eigenen Augen sehen könntet, wie die Gitarren gebaut werden und wie jeder Produktionsschritt überwacht wird, dann würdet ihr mir zustimmen. Und dies zählt nicht nur für Gibson Gitarren...damit meine ich alle Marken von Gibson, also auch Epiphone.
Es gibt Zahlen, die das eindeutig belegen...die kann ich aber hier leider nicht veröffentlichen :D

Ciao,
Thorsten
 
ABER: Gibson hat kein Qualitätsproblem! Wir legen sehr viel Wert auf unsere Qualität und wenn ihr einmal mit euren eigenen Augen sehen könntet, wie die Gitarren gebaut werden und wie jeder Produktionsschritt überwacht wird, dann würdet ihr mir zustimmen.

Na ja, von jemandem der seit gut 20 Jahren in einer Branche arbeitet, deren Qualitätsmanagementsysteme IMMER auf dem neuesten Stand sein müssen (einfach weil die Gesundheit der Kunden auf dem Spiel steht) kann ich dir sagen, es gibt einmal die objektiv begutachtete Qualität des Produzenten und die erwartete Qualität des Kunden. Ohne euch zu nahe treten zu wollen, aber ich glaube dass diese beiden sich bei Gibson nicht wirklich decken.
Mag sein, dass ihr ein Qualitätsmanagementsystem mit Inprozesskontrollen, Qualitätschecks, Checklisten und Endkontrolle habt. Wenn diese Checklisten aber nicht die vom Kunden bemängelten Fehler beinhaltet, dann hat man eben solche Diskussionen wie hier wöchentlich am Board an der Backe. Und zu einem funktionierenden Qualitätsmanagementsystem gehört eben auch das Feedback vom Markt zu integrieren und zu bewerten und nicht lapidar als "subjektiv" und "wir haben keine Probleme" abzukanzeln. Das geht nämlich auf Dauer in die Hose.
 
Man muss aber auch schon sehr, dass das Musiker-Board nicht alleine der Markt ist. :rolleyes:

Keine von uns hier weiß wie hoch die Quote der schlechten Instrumente ist (und es gibt sicherlich schlechte Gibsons die auf den Markt kommen - die gibt es wohl bei jedem Herstellen von fast allen Produkten).
ABER: Auch keiner von uns weiß wieviele Leute monatlich eine Gibson kaufen und damit super zufrieden sind, da die auch nicht im alle im Board aktiv sind, bzw. nicht alle ein Thema eröffnen mit dem Titel "meine neue Gibson ist so gut und ich bin zufrieden", die freuen sich und spielen. :)

Die alte Regel (eines japanischen Wirtschaftlers - glaube ich zumindest) "nur 4% der unzufriedenen Kunden beschweren sich" trifft heute nicht mehr 100%ig zu: Beim Unternehmen/Vertrieb/Verkäufer beschweren sich wahrscheinlich noch nur ein kleiner Anteil der Kunden, die schicken die Ware einfach lieber wieder zurück und holen sich ihr Geld zurück, bzw. ein anderes Modell solange dies möglich ist. Aber sicherlich mind. 75% der unzufriedenen Kunden machen sich danach Luft im Internet.... :rolleyes:

Man liest halt (Achtung: Zahlen völlig aus der Luft gegriffen), dass im Monat 2-4 Leute unglücklich sind (von denen 2 berechtigterweise unglücklich sind und 2 nicht mal wissen was man mit den 4 Drehreglern machen kann). Dann schreibt der eine wieder was er da gelesen hat und dann schreibt der andere wieder das was er da gehört hat und dann macht es die Runde und von 100 Diskussionsteilnehmern haben nur 10 überhaupt eine Gibson im Dauergebrauch, 40 haben eine Gibson schon öfters angespielt, 49 können den Unterschiede zwischen den Gitarren gar nicht einschätzen und nur einer davon hat eigentlich eine schlechte Les Paul gekauft...
 
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hi ich wollte mich noch mal bedanken das das hier so ne Super Diskussion geworden ist das hätte ich als ich die Frage gestellt habe nicht erwartet. Ich finde zwar das Epiphone etwas zu kurz gekommen ist aber epi ist eben nicht so Emotions geladen wie Gibson insofern kann ich das verstehen. Ich kann wirklich nur hoffen das es Epiphone bald in mehr Läden gibt den: Es fängt mit ner super Epi an und man Probiert 2-5 Stück und lernt dann "Sein" Modell kennen(häufig sind das schon Epi´s) und dann kauft man sich das "Original" deshalb darf Gibson Epiphone nicht unterschätzen das ist quasi eure Jugendabteilung.

Ich freu mich das ich bald mal die Nick Valensi Sig. in den Händen halten kann und sollte sie mir so gut gefallen wie ich denke, dann wird sie meine und ich das wohl für ne lange Zeit.
Und Irgendwann nach dem Studium werde ich mir auch noch ne echte " Firebird" kaufen.(auch wenn ich meine Burny sehr liebe)
 
Man liest halt (Achtung: Zahlen völlig aus der Luft gegriffen), dass im Monat 2-4 Leute unglücklich sind (von denen 2 berechtigterweise unglücklich sind und 2 nicht mal wissen was man mit den 4 Drehreglern machen kann). Dann schreibt der eine wieder was er da gelesen hat und dann schreibt der andere wieder das was er da gehört hat und dann macht es die Runde und von 100 Diskussionsteilnehmern haben nur 10 überhaupt eine Gibson im Dauergebrauch, 40 haben eine Gibson schon öfters angespielt, 49 können den Unterschiede zwischen den Gitarren gar nicht einschätzen und nur einer davon hat eigentlich eine schlechte Les Paul gekauft...


Wieso "aus der Luft gegriffen"?
Ich fürchte, in Wahrheit ist das noch untertrieben!
 
Na ja, von jemandem der seit gut 20 Jahren in einer Branche arbeitet, deren Qualitätsmanagementsysteme IMMER auf dem neuesten Stand sein müssen (einfach weil die Gesundheit der Kunden auf dem Spiel steht) kann ich dir sagen, es gibt einmal die objektiv begutachtete Qualität des Produzenten und die erwartete Qualität des Kunden. Ohne euch zu nahe treten zu wollen, aber ich glaube dass diese beiden sich bei Gibson nicht wirklich decken.
Mag sein, dass ihr ein Qualitätsmanagementsystem mit Inprozesskontrollen, Qualitätschecks, Checklisten und Endkontrolle habt. Wenn diese Checklisten aber nicht die vom Kunden bemängelten Fehler beinhaltet, dann hat man eben solche Diskussionen wie hier wöchentlich am Board an der Backe. Und zu einem funktionierenden Qualitätsmanagementsystem gehört eben auch das Feedback vom Markt zu integrieren und zu bewerten und nicht lapidar als "subjektiv" und "wir haben keine Probleme" abzukanzeln. Das geht nämlich auf Dauer in die Hose.

Ich wollte hier auch nicht so rüberkommen, als ob ich die Probleme unserer Kunden nicht ernst nehme. Jeder, der sein sauer verdientes Geld für ein Gibson-Produkt ausgibt, MUSS einwandfreie Qualität erhalten. Da gibt es gar keine Diskussion. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann schickt die Sachen an die Händler zurück!
Wir wissen auch, wo wir Probleme haben und arbeiten ständig daran, Dinge zu verbessern.

Was mich nur stört sind Aussagen von selbsternannten Experten wie:"Ich hatte schon 1000 Gibsons in der Hand und keine einzige war gut." oder "Die bei Gibson sind zu dumm, Gitarren zu bauen...". Das ist einfach nicht die Wahrheit.
 
Was mich nur stört sind Aussagen von selbsternannten Experten wie:"Ich hatte schon 1000 Gibsons in der Hand und keine einzige war gut." oder "Die bei Gibson sind zu dumm, Gitarren zu bauen...". Das ist einfach nicht die Wahrheit.

Man sollte schon Differenzieren können. Schwarz/Weiß-Malerei hilft natürlich niemandem. Man sollte aber selbst auch vorsichtig sein, was Pauschalisierungen angeht. ;)


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... von 100 Diskussionsteilnehmern haben nur 10 überhaupt eine Gibson im Dauergebrauch, 40 haben eine Gibson schon öfters angespielt, 49 können den Unterschiede zwischen den Gitarren gar nicht einschätzen und nur einer davon hat eigentlich eine schlechte Les Paul gekauft...
Wo darf ich unterschreiben?
Wenn man dann solche Threads wie diesen hier liest untertreibst Du sogar noch etwas ;)
 
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J
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Will mich nicht in deine Herzensangelegenheiten einmischen, bitte aber trotzdem um Berücksichtigung
Ich hätte da mal eine Frage, die die Gibson Vertriebspolitik von einer ganz anderen Seite etwas in Frage stellt.

Fehler am Produkt selbst merke ich beim ersten, spätestens beim zweiten anspielen. und dann geht die Sendung halt wieder zurück an den Absender.

Mein Problem ist aber folgendes, ich bin heiss auf eine Flying V und/oder Firebird. Aber NICHT in schwarz, weiss, sunburst, natur oder einer anderen Schattierung zwischen Hornhautumbra oder Popelfarben.

Ich hab mal eine Farbtafel von Gibson-Farben angehängt. Warum ist sowas nirgends zu bekommen? Und jetzt bitte keine Customshop- oder Vintagetipps für 5.000 Doppelmark plus.

Für eine Flying V in Pelham Blue oder Kerry Green würde ich mittlerweile fast ungesetzliche Dinge tun. Mir ist schon klar, die Rentner laufen hier auch alle in beige rum und da sitzt die Kohle - aber wenn ich die ganzen Paulas in diesen sunburst-Orgien sehe bekomme ich mittlerweile fast das k...zen.

Aber vielleicht habe ich immer nur in die falsche Richtung geschaut.
fbcolor3.jpg
 
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FullTilt
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bitte Post #185 beachten.
J
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bitte Post #185 beachten.
bluesfreak
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Eke
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  • Grund: OT
Z
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  • Grund: OT
emptypockets
  • Gelöscht von foxytom
  • Grund: Bezugspost gelöscht
thepams
  • Gelöscht von foxytom
  • Grund: OT
Ich denke, dass Gibson nach wie vor einen Kultstatus hat und einen sehr guten Ruf genießt - und diesen jetzt eher beim Otto-Normal Musiker, der nicht seitenweise Negativberichte über Gibson im Net liest. Dazu zählen auch Gibson Fans, die sowieso keine Kritik an "ihrer" Marke hören wollen. Sicher könnte man meinen, dass jetzt mehr Leute sich im Net über eine "schlechte" Gibson auslassen, als zufriedene Käufer ihre Begeisterung mitteilen. Aber ist das wirklich so? Man weiß es nicht... es liegt ja auch nahe, dass die Liebe zur Marke einfach blind macht und man Gibson Verarbeitungsfehler oder einen subjektiv schlechteren Sound (objektiv kann man das wohl nie sagen...) verzeiht bzw. gar nicht als solche wahrnimmt, weil es eben eine Gibson ist und die muss ja dann auch gut sein. Damit will ich sagen, dass ich persönlich nicht glaube, dass mehr unzufriedene Kunden ihren Unmut im Net zum Ausdruck bringen als im Gegenzug Lob gepostet wird. Letzteres ist doch viel eher nachvollziehbar - jemand hat viel Geld ausgegeben und wollte schon immer eine Gibson haben und natürlich ist die dann subjektiv eine super Gitarre. Dieses Phänomen werden sicherlich viele erfahrene Musiker kennen, dass man bei einem Artikel, von dem man dazu neigt, zu glauben, dass er supertoll ist, diesen auch in einem besseren Licht wahrnimmt. Bestes Beispiel hierfür sind z.B. bestimmte Tonhölzer ("normales" Palisander Griffbrett vs. Rio Palisander etc.) oder sogar einfach nur Tonabnehmer (die oft gar nicht so verschieden sind wie man zu hören glaubt). Ich finde, es gehört für den Käufer schon etwas Überwindung dazu, im Net zuzugeben, dass er eine Gibson gekauft hat und die einfach beim besten Willen nicht seinen Erwartungen entspricht.
 
thepams
  • Gelöscht von foxytom
  • Grund: OT
na super, das ich diesen Eintrag von the Pams lesen konnte bevor er als off topic eingestuft wurde.

Sag mal foxytom, wieso ist eine Antwort an bluesfreak off topic in der es darum geht, das bestimmte Farben von Gibson kaum noch vertrieben werden. Dann kehr doch auch bitte die Beiträge mit deinem Eisenbesen aus diesem 13-seitenlangen thread in denen immer wieder das wiederholt wird, was der Vorgänger schon gepostet hat. Ich wäre schon dran interessiert gewesen ob mir jemand einen Tipp geben könnte. Und ich bin brennend dran intressiert, was denn der Herr von Gibson dazu sagt - nicht das dessen Antwort dann auch off topic ist. Und wenn immer wieder User auf einen Post antworten scheint es doch zu interessieren, da finde ich es bei sieben per Admin gelöschten Posts aufeinander doch schon etwas unhöflich.

Aber egal, mach ich halt nen sortenreinen Threat auf und poste da das leckere Bild der Firebird mit meiner Anfrage nochmal.
 
Aber egal, mach ich halt nen sortenreinen Threat auf und poste da das leckere Bild der Firebird mit meiner Anfrage nochmal.

Genau das solltest du tun.


Die "leckere Firebird" mit der passenden Frage würde evtl. in dem schon bestehenden "Gibson-Modell-Politik"-Thread passen, hier jedenfalls nicht.
 
bluesfreak
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Nein! Es gehört in die "Gibson-Modell-Politik". Imho keine Frage des Vertriebes!
*Editiert->Bezugspost gelöscht*

Und noch was Grundsätzliches: Vielen Dank an Thorsten! :)
Und: Spielt eine Gibson SG Standard in einen Orange Halfstack und alle noch so klitzekleinen Qualitätsmängel sind vergessen. Der Klang treibt einem Freudentränen in die Augen. ;)

mfg
mGusto

EDIT: Nachdem ich den kompletten Thread Stück für Stück durchgelesen habe -> http://www.das-dass.de/ ;)
 
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Eine Gibson gibt es, über die ich noch nie Klagen gehört habe:die Les Paul Vixen. Vor dem Vertriebswechsel war das der Versuch, eine moderne, abgespeckte, günstigere Variante, unterhalb der Studio einzuführen. Für Traditionalisten war sie wahrscheinlich zu bunt, sie wurde auch eher als Frauengitarre beworben und am Ende wirklich verschleudert. Ich kenne natürlich keine Verkaufszahlen, aber sie war wohl nicht jedermanns (Manns?) Sache. Weniger Knöpfe, Bodyshaping und dünneren Korpus findet der gewöhnliche Gibson-Kunde nicht so gut. Leider habe ich mir damals keine gekauft!:mad: Heute findet sich nur ganz selten eine gebraucht, und der Preis ist auch nicht kleiner geworden. Womöglich auch schon eine Sammlergitarre, obwohl nicht so gedacht? Jedenfalls scheinen gerade die Besitzer dieser preiswerten Gitarre (lauter stille Geniesser?) sehr zufrieden zu sein! Ein weiterer Grund für Gibson auch in der Richtung mal wieder etwas zu riskieren, und sei es auf der Epiphone-Schiene? :)
 
Hallo zusammen,

mir ist gerade aufgefallen, dass Thomann wieder Gibson im Programm hat und zwar auch die 2016 Modelle :).

Hat hier Gibson doch die Strategie geändert?

LG
Ico

ps. Mir ist aufgefallen das, dass Thema aus dem Jahr 2011 ist, ich wollte jetzt aber kein neues Thema starten.
 
Ich denke mal, weder Gibson noch Thomann werden einen Einblick darin geben, wie es zu der neuen Einigung kam, oder wer welche Strategie geändert hat, oder wer zu welcher Erkenntnis gelangt ist. :)
Wir werden also nach Herzenslust spekulieren dürfen. :-D
 
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