Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
  • Erstellt am
Etwas dazwischen, dynamisch bluesy, in Öbertönen schwimmend verzerrt?! Hm :D Den müsst ihr mir zeigen.

Du solltest mal ein axe fx ausgiebig testen. Ich habe auch schon mal eines angespielt und fand es klanglich ziemlich überzeugend, es gibt nur einen Haken für mich: ich finde die Bedienung recht umständlich und habe einfach keine Lust mir das alles anzueignen. Ich brauch direkte Schalter oder Drehregler, wo ich sofort merke, *was* ich da verstelle... Hatte mich auch mal mit nem Boss-Multieffektgerät beschäftigt und habe es hinterher doch wieder verkauft, da mir die Bedienung arg aufn Sack ging...
 

Na dafür würde ich aber kein Geld ausgeben. Es gibt die Bierflasche mit dem "Plopp!" - die habe auch alle solche Gummiringe. ;)

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...Mich begeistert mein Roland Cube tagtäglich zu Hause...das würde er im Proberaum nicht...aber ich übe dadurch mehr und habe Spaß...sollte es nicht darum gehen??

genau das gleiche Feeling habe ich auch!!! :great:

Ich war im Proberaum mit meinem ENGL Röhrenamp absolut zufrieden, aber zuhause hat er nicht das Geringste zu suchen gehabt!!!

Genauso mit dem billigen schrottigen abgeranzten unterbelichteten und für mich absolut hammergeil-klingenden 15W Kustom Transenamp @ home. Ich brauche keine Röhre zuhause - hatte drei da und das brauche ich einfach nicht, weil ich ihn eh nicht aufreissen kann....
 
Habe ich bereits und war ziemlich enttäuscht. Brauche so ein Schnickschnack mit tausend Möglichkeiten nicht.Ich will einen erdigen Sound, Marshall/Fender o. ä. und das in Reinkultur. Den habe ich.
 
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Gibt's bei Rockinger ;).

mobil gesendet

Boah,
danke!

Mal nächstens 'ne Großpackung mitordern.
Für meine beiden Riesengigs im Jahr bei meiner Frau.
"Schatz, hör mal..........." ( und mach den Kasper )

In rot gefallen die mir aber wirklich nicht, auch wenn 's einwandfrei funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nachdem ich erfahren habe, dass die eine Gitarre in Deutschland gar nicht erscheinen wird und ich absolut keine Lust habe, zu Thomann zu fahren, hab ich mir die beiden Gitarren die zur Auswahl stehen einfach im Internet bestellt.
Tu ich zwar nur äußerst ungerne, aber geht eben jetzt nicht anders.
Leider hat Thomann die eine inzwischen nicht mehr kurzfristig lieferbar, weshalb ich bei Justmusic bestellen musste.
Aber macht nix, ich freu mich jetzt erstmal :D
 
Worum geht's?
 
Um 2 Ibanez Jazzgitarren :)
 
bist du jazzer? oder stehst du nur auf den klang?

schonmal erfahrung mit flatwounds gemacht?
 
Ja, spiele seit 2 Jahren in der Jazzband meiner Schule (und hab noch weitere 2 Jahre vor mir :rolleyes:) und verliebe mich auch immer mehr in die Musik und bin einfach begeistert :)
Habe mir deshalb auch die Ibanez AS73 (semiakustik) gekauft, die absolut klasse ist, aber für den typischen Jazzsound fehlt einfach was, deswegen gibts jetzt eine "echte" Jazzgitarre.
Flatwounds habe ich noch nicht gespielt, bin aber da immer recht flexibel, wenn ich mich an was neues gewöhnen muss, denke ich werde damit gut zurecht kommen :)
 
ich habe letzte Woche Crossroads 2010 geschaut und war vom Sound von Rober Cray und JV begeistert, dann habe ich im Interview den guten Jimmie Vaughan mal belauscht und fand heraus, dass er flatwounds spielt.

zwei Wochen später im lokalen Musikhaus gewesen und mir einen Satz mitgenommen. Aber alle meine 10 Gitarren haben erst in den letzten Monaten frische Saiten bekommen, weil ich schon groß zwischen 10 versch. Sätzen/Herstellern verglichen habe .... :)

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...und wenn man mal solch einen vergleichweise teuren Satz hat, will man den ja auch auf "DER" einen Gitarren haben, und nicht auf irgendeiner x-beliebigen :)
 
Harte Worte, Quicksilver;)Warum kaufst du Dir denn dann einen Steavens und keinen Verstärker mit Platinen und Transistor-Technik? Ich dachte es gäbe genug Alternativen auf dem Markt? Was Boutique angeht bin ich zwar geteilter Meinung, aber die Käufer dieser handgearbeiteten Produkte als Idioten oder Idealisten zu beschimpfen ist mehr als frech und die Diskussion nimmt gerade eine unkompetente Wendung, auf die ich absolut kein Bock habe. Sayonara.


Als harte Worte würde ich das nicht bezeichnen. Ich habe einfach nur tacheles gesprochen und wenn das der ein oder andere nicht abkann oder empfindlich ist, dann ist das ehrlich gesagt nicht mein Problem. Im übrigen ist der Stevens auf Platine aufgebaut, und Diezel, und Engl, und Mesa Boogie, Marshall natürlich auch, Orange usw. Also wo liegt dann das Problem? Sicher nicht an der Betriebsgröße, weil Stevens auch nur ein 4 Mann Betrieb ist und einen Hauch von boutique verströmt. Massenware ist es jedenfalls nicht. Gott sei Dank!

Viel mehr wollen die Leute sehen, dass es boutique ist, dass es Handarbeit ist und da führt kein Weg an Turretboards vorbei. Das wird natürlich fürstlich entlohnt. Selbst wenn es keinem auffallen würde ob da nun eine Platine drin steck oder nicht.


@Quicksilver
Halte deine Aussage für stark übertrieben. Tatsache, ist doch, das die guten alten Röhren-Amps sich als Sound Ideal in den Köpfen von Gitarristen gespeichert haben.
Die Boutique Amps versuchen meist daran anzuknüpfen und schaffen das häufig sehr gut. Wenn sie dann noch einen eigenen Soundcharakter und nicht nur kopien sind, ist das doch auch schon eine Entwicklung.
Die Leute kaufen dann weils gut klingt (nagut Sammler solls auch geben) und nicht nur weils teuer ist.


In dem Fall muss ich Dir recht geben und die Hersteller innovativer neuer Produkte habe es echt schwer das an den Mann zu bringen. Ich habe neulich mal irgendwo einen Bericht gelesen wo eine Firma Kunststoffgitarren anbietet. Das verwendete Material soll ein besseres schwingungsverhalten haben als Holz. Sowas finde ich extrem interessant.

Ich werde mal nach schauen ob und was ich dazu finde. Dann darf wieder heiß diskutiert werden... ;)
 
Ist Thomann Österreich neu? Würde mich nebenbei interessieren.

thomann.jpg
 
Also, ich finde es ja immer gut, wenn neues ausprobiert wird und Bestehendes in Frage gestellt, allerdings halte ich diese Diskussionen für hausgemacht und konstruiert aus irgendeinem seltsamen Minderwertigkeitskomplex den wir E-Gitarristen entwickelt haben...
Scheinbar denken wir (Ich nehm uns hier mal alle in Sippenhaft, wer nicht will der kann ja schreien:D), dass wir der E-Gitarre Identität, Herkunft und Form geben müssen, vielleicht ja weil es ein so junges Instrument ist.

Dabei gibt es diese Identität(en) schon und wurden, wen wundert´s, zu den Anfangszeiten des Instruments entwickelt.
Alle Neuerungen sind Spielarten dieser ersten Grundmodelle (bzw. die ersten, die sich richtig durchgesetzt haben) und so wurde dieses Instrument definiert.
Und da es aus zwei Teilen besteht (Gitarre und Verstärker), gibt es ampseitig auch keinen Grund bestehende und gut funktionierende Grundmodelle der Röhrenamps in Frage zu stellen. Sicher gäbe es Vorteile, die sich aus der Transistortechnik ergeben würden, aber da es aus meiner beschriebenen Sicht eben nur um Kopien der Originale geht, die Originale aber nicht ersetzt werden müssen, verläuft sich die Entwickung natürlich.
Bei Modellern sieht es ja etwas anders aus,die kopieren auch aber eben sehr viel flexibler, breitbandiger, das macht eben wieder Sinn.

Sprich: für mich bleibt in der Definition einer E-Gitarre der Röhrenverstärker ein Teil dieser (oder zumindest der Klang eines Röhrenverstärkers) und so ist für mich jede "Neuerfindung" dieses Instruments Unsinn, da dies einem neuen Instrument gleichkäme.
 
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Sprich: für mich bleibt in der Definition einer E-Gitarre der Röhrenverstärker ein Teil dieser (oder zumindest der Klang eines Röhrenverstärkers) und so ist für mich jede "Neuerfindung" dieses Instruments Unsinn, da dies einem neuen Instrument gleichkäme.

Seh ich ähnlich wie Du.
Um Transistortechnik eine reale Chance zu geben müßte man erst mal ein neues Soundideal generieren und idealisieren, das ausschließlich nur mit Tranistortechnik zu erreichen wäre.
Dann würde diese Technik vorangetrieben werden.
Solange der Röhrenverstärker (incl. der ganzen Signalkette) das Ideal darstellt wird sich in dieser Richtung nicht viel ändern. ;)
 
Und wenn ihr Musik wollt die nur auf Transistortechnik, digital etc. basiert, dann könnt ihr auch einfach die Charts hören mit dem Hiphop, Techno, Elektro DJ kram.
Ich möchte analoge technik haben und einen warmen Sound mit tiefe und dynamik und dazu gehören für mich ein paar glühende Röhren!
 
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Eben. Gitarre spielen ist nicht das Gleiche wie musik von einem Träger auf den anderen kopieren. Man möchte auch mit den Eigenarten leben.
Ansonsten gäbe es schon längst programmierbare Gitten.
 

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