Gitarrensammlung gegen nur 2 tauschen - Suche Inspiration

Sperrholz kann auch super klingen...
 
:) ja may be, aber bei mir ist es natürlich doch Mahagonie... und sie wiegt ziemlich genau 3.580 gramm. Hat sich bei Maybach tatsächlich einer verschrieben auf dem Zertifikat.
Hab das Teil im Maybach Thread auch mal vorgestellt. Echt geile überlegenswerte Alternative zu den teuren Gibson Brocken (mindestens ähnlich oder besser gut wie Tokai / FGN / Edwards und Konsorten).
Schön geaged, Top 59er Vintage Pafs von Amber (kannte ich vorher gar nicht) und ohne Splitting Firlefanz.
 
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spiel mal ne Reverend Warhawk RT an - die deckt m. E. ein breites Spektrum von Klangmöglichkeiten. Sieht cool aus, ist aber nicht sehr weit verbreitet.
 
Was die angebliche "Massivbauweise" von den Maybach Lester Modellen anbelangt, habe ich bislang auch noch nichts verbindliches herausfinden können.
Meinem Maybach Player Buddy ist seinerzeit vom Vertrieb zwar bestätigt worden,
das sie massiv wären, aber am Ende wäre es mir auch egal ob da paar Löcher drin sind, oder auch nicht.
Wichtigste ist der Ton und für mich eben auch das leichte Handling.
Meine "normale" SSS Strat wird wohl eher ne Fender. Aber mal ausprobieren werde ich Maybach Strat auf jden Fall mal. Wer weiss....
Bei den Strats ist es ja extrem vielfältig, was da alleine von Fender angeboten wird. Denke eine, wird den Stratovaren gar nicht aussreichen.
Werde (wenn sie wieder verfügbar ist) die neue Jimi Monterey (scheint echt nicht übel zu sein und auch "relativ" günstig) ausprobieren und mit ner Pro vergleichen.
Bis dahin wird die Lester gut beschäftigt bei mir sein... Hab immer noch nix zu meckern gefunden. Spielt sich langsam aber sicher ein die Gute.

Was macht denn der Gitarren Verkauf ? Im Moment ja nicht so einfach, bestimmte Modelle zu verhökern.
 
Ihr dürft nicht immer so von Euch ausgehen ;)
... nichts anders werden wir fertig kriegen, da bin ich mir sicher :D
Wie sich immer bei solchen Diskussion in kürzer Zeitspanne zeigt, es gibt zwar unterschiedliche Typen, aber nicht unendlich viele davon, und was man im eigenen (Ober)Stübchen noch für mordsmäßig individuell hält, entpuppt sich auf der Straße in aller Regel als eben zu einem Typ zugehörig.
Etwa: wenn ich lese "ich habe mich weiter entwickelt und brauche bessere Gitarren", habe ich gleich eine Handvoll Gitarristen vor Augen (und im Ohr), die mir in meinem Leben begegnet sind. Ich will dir keineswegs Unrecht tun, aber dieser aus Eigensicht offenbar dringliche Notfall hat sich von Außen eigentlich nie gezeigt, und es war auch kein Quantensprung nach irgendeiner Neuanschaffung sicht- oder hörbar. ... was bei mir den Schluss nahelegt, es könne sich um ein Scheinargument handeln ...
 
mir war klar, dass der Satz unterschiedlich verstanden werden kann ;).

Damit meine ich aber nicht, dass ich jetzt ein viel besserer Spieler bin als früher und deswegen "upgraden" muss.
Eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall. Ich habe schon seit über zwei Jahren keinen Studiojob mehr angenommen und auch sonst wenig geübt. Ich bin eher eingerostet ;). Das spielt aber absolut keine Rolle. Solange es mein Geld ist ;).

Aber meine Erwartungen an die Gitarren haben sich einfach verändert. Ich habe keine Lust mehr Kompromisse einzugehen. Und bei meiner jetzigen Sammlung gibt es keine EINE, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Es würde mir immer etwas fehlen. Vor allem schonmal ein Tremolo. Weil die Gitarren mit FR verkaufe ich ja :D. Die haben wieder anderen Eigenschaften, die mir nicht liegen.
 
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Hallo,

habe jetzt nicht alle Seiten gelesen aber wäre eine Music man John Pretrucci nicht was für dich?


Coil Split, Gain boost, Tremolo aber kein FR, Piezo Tonabnehmer für akustische Sounds...nur Kaffee kann das ding nicht kochen. ;)

Falls es schon genannt wurde, dann bitte um Entschuldigung.

Gruße
 
wäre eine Music man John Pretrucci nicht was für dich?
Uhh Vorsicht.

Die Majesty und JPs sind nicht so flexibel wie man denkt.:D
Die klingen eigentlich immer sehr nach Petrucci. Machen sich aber durchaus auch gut bei Jazzy Kram oder allen anderen voll auf die Fresse Sounds.

die klassichen Tele, strat sounds kann die allerdings nicht wirklich und für klassische LP Sounds ...mmmhh....
 
Müsste ich mich auf zwei elektrische Gitarren beschränken, so fiele meine Wahl auf eine ES-335 (Gibson-Mensur, eingeleimter Hals und Humbucker) und auf eine Telecaster (längere Fender-Mensur, aufgeschraubter Hals und Singlecoils). Damit lässt sich klanglich viel abdecken - viele Grüße an alle anderen Gitarren!
:m_akk:
 
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Tja, die Suche nach der optimalen Gitarre - oder hier die Suche nach den zwei optimalen Gitarren. Schwierig und sehr individuell.

Dürfte ich nur eine einzige E-Gitarre spielen, wäre dies meine alte EBMM Steve Morse. Mal abgesehen vom fehlenden Jammerhaken ist das mMn. die eierlegende Wollmilchsau.

In Sachen Gibson-Style (kürzere Mensur, zwei Humbucker) habe ich meine Antwort vor ein paar Jahren gefunden: Sugi SH485. Für mich persönlich das Ende der Fahnenstange und tatsächlich war die Sugi die letzte Gitarre, die ich mir seitdem gekauft habe. Seit fast vier Jahren, unglaublich eigentlich......

Die Suche nach der letzten, der optimalen Strat hält bei mir nach wie vor an. Eine Tom Anderson, die ich vor ein paar Monaten spielen durfte, hätte ich sofort mit nach Hause genommen. Stand aber leider nicht zum Verkauf. Also, eine Strat wäre meine zweite Gitarre, wenn es denn nur zwei sein dürften.

Erwähnenswert wäre noch meine Schwäche für "modernere" Gitarren: EBMM Petrucci und Luke, diverse PRS wie zB. 513, 509, Mason. John Suhr hat tolle Sachen im Angebot, Anderson natürlich, sogar Strandberg habe ich seit einiger Zeit irgendwie auf dem Radar. Ach, es gibt so viele schöne Instrumente.....

Die hier drückt derzeit schwer auf mein GAS-Pedal: W-I-L-L I-C-H H-A-B-E-N.......

main-img.jpg
 
Hier nur meine Meinung, ohne den gesamten Fred gelesen zu haben.

Ich halte das Vorhaben persönlich für unmöglich. Der Gitarrensound ist einfach zu vielfältig, als dass ihn zwei Instrumente abdecken könnten. Es ist doch Bestandteil des Gitarrenvirtuosen seins, nach immer neuen Sounds und Gitarren zu suchen. Aber ok, wenn du jetzt sagst, jeder der bisherigen 10 hat einen "Spaßverderber" Faktor drin - an den man sich einfach nicht gewöhnen kann - dann kann man darüber reden, die Sammlung auszutauschen. Es gibt Gitarren die rundum Spaß machen, aber keine die alles kann.

Wenn du dich jetzt wirklich auf 2 beschränken willst, gibt es meiner Meinung nach nur eine Lösung. Geh jeden Tag nach Feierabend los und probier Gitarren aus (ist jetzt natürlich abhängig davon, wo du wohnst). Du wirst irgendwann eine finden, die du liebst, und es wird vermutlich nicht ein Modell sein, dass du schon im Kopf hast. Es ist ein Weg der Annäherung, bis du gefunden hast, was du suchst.

Eine oder gar beide bei einem Gitarrenbauer machen zu lassen, halte ich ebenfalls nicht für eine gute Idee. Zwar kommt zweifelsfrei ein tolles individuelles Instrument raus, aber du weißt erst wie sie klingt, wenn sie fertig ist, und es wird vermutlich keine Allheilsbringering sein. Außnahme mag sein, wenn du ein Modell gefunden hast, was fast perfekt ist, und du hoffst durch ein custom remake, das Modell zu perfektionieren.

Und lass dich bei der Suche nicht stressen. Wenn eine Gitarre absolut geil klingt, aber irgendwie optisch nicht passt, kauf sie nicht. Du wirst dich für immer an der Optik stören. Auch wenn es nur Oberflächlich ist, wird es dir die Freude an dem Instrument nehmen. Es muss alles passen.

Wünsche dir in jedem Fall viel Erfolg :)

... und wie siehts eigentlich mit Amps aus?
 
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...ansonsten volle Zustimmung, aber
Wenn eine Gitarre absolut geil klingt, aber irgendwie optisch nicht passt, kauf sie nicht.
... habe ich schon anders erlebt, Optik ist ja letztlich das, was nach Außen wirkt, es gibt aber bei mir Gitarren, die fühlen sich derart stimmig an, da ist mir die (nach meinen Vorstellungen nicht ideale) Optik letztlich egal.
Medium 26271 anzeigen
 
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da ist mir die (nach meinen Vorstellungen nicht ideale) Optik letztlich egal.

Na ja, da gibt es zwischen "nicht ideal" und "absolut nicht mögen" eine Menge Raum... . ;)

P.S.: Also deine Hüttl ist eigentlich schon so weit aus meinem Toleranzbereich, dass sie wieder etwas hat... Neu würde ich mir die aber nicht zulegen....
 
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Optik ist ja letztlich das, was nach Außen wirkt, es gibt aber bei mir Gitarren, die fühlen sich derart stimmig an

Ich würde es nie erfahren, wie sie sich anfühlt, denn Optik macht auch den ersten Eindruck und dann wäre Schluss. :dizzy:
 
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... und wie siehts eigentlich mit Amps aus?

Die Frage muss eigentlich immer lauten "Wie sieht es mit Amp UND Box aus?" ;). Die Box spielt eine sehr große Rolle.
Der Amp wird wahrscheinlich irgendwann ausgetauscht. Aber das hat Zeit.

amp.jpg
 
Also der Kandidat der mich in deinem Fall massiv reizen würde wäre ne Dommenget Mastercaster. Die kann Strat und Paula, Vintage und Modern, hat aber n Floyd.

Anzuspielen und zu bestellen bei MJ Guitars in München.

Www.mjguitars.de

Die HB werden da auf ne ganz bestimmte Art gebaut, so dass sie bei Splittings wirklich wie echte SC kommen.

Lies dich da mal ein.

Matthias Jabs hat die Gitarre mit entwickelt um eine für alles zu haben. Auch Richie Sambora als Kumpel von MJ hat eine goldene Mastercaster über Jahre primär auf den Bon Jovi Gigs gespielt, neben seiner ESP Signature.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch nicht alles gelesen :rolleyes:
Mein Vorschlag wäre alles verkaufen und zu einem Gitarrenbauer deines Vertrauens fahren
und sich ein oder zwei Gitarren dort bauen zu lassen.

Jeder hat ja inviduelle Bedürfnisse, Körpermaße und Klangvorstellungen ;)
Wenn es nichts von der Stange gibt, dann baue bzw lass es bauen :great:

Gruß
Meik
 
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na ja, das Auge isst mit. Gitarren, die mir optisch nicht gefallen, ziehe ich gar nicht erst in Betracht. Ich will sie ja nicht unbedingt im Dunkeln spielen müssen ;).

Bis jetzt haben die Folgenden mein Interesse geweckt:

Humbucker:
- PRS Paul's Guitar
- PRS 408
- PRS DGT

Single Coil:
- Godin Passion RG3

Es gibt noch mehr, die auf meiner Liste stehen. Allerdings eher weiter unten. Dazu gehören Gibson, Fender, FGN, Suhr, Framus sowie auch weitere PRS und Godin Modelle.


Manche behaupten hier, ich will eine Gitarre, die alles kann. Wenn man sich die Auswahl anschaut, sieht man aber, dass das nicht so ganz stimmt. Die HB Gitarren sind in erster Linie einfach nur HB Gitarren, die aber noch eine nutzbare Splitfunktion sowie ein Tremolo haben. Die Godin Passion hat den HDR Schalter, der den Sound verändert und sie somit flexibler macht. Aber ansonsten ist es auch in erster Linie nur eine SC Gitarre.
 
Ein paar Worte aus eigener Erfahrung zur 408, PsG und DGT: ich konnte alle drei in den eigenen 4 Wänden ausführlich gegeneinander testen.

Die beiden erstgenannten haben deutlich heller (manche sagen moderner) abgestimmte Pickups. Der tonale Unterschied zwischen den Humbucker- und Single Coil Sounds der 408er PUs ist subtil, aber hörbar.
Das hängt sicher auch mit dem nicht vorhandenen Lautstärkeunterschied zwischen beiden Varianten zusammen: Die Schaltung der 408er nimmt zwar beim Coil Tap / Single Coil Sound eine Spule (weitgehend) aus dem Spiel, schaltet gleichzeitig aber auf der verbleibenden Spule zusätzliche Windungen auf.

Die DGT-Pickups sind dunkler und aggressiver als die 408er PUs, der Unterschied zwischen Humbucker- und Coil Tap-Sounds fällt sowohl tonal als auch in der Lautstärke deutlicher aus.

Ich empfehle (auch wenn es schwierig sein dürfte), alle drei Modelle an einem bestens vertrauten Amp zu testen und direkt miteinander zu vergleichen.

Nur dann kannst Du entscheiden, welche dem Wunschsound in Deinem Kopf am nächsten kommt.

Der klassische Les-Paul-Sound ist meines Erachtens leichter mit einer DGT zu erreichen (bzw. zu übertreffen) als mit einer 408/PsG...
 
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Ich sehe drei Hauptprobleme:
- unterschiedliche Hölzer,
- unterschiedliche Mensur zwischen Fender und Gibson,
- unterschiedliche Konstruktion mit verleimten bzw. geschraubten Hälsen.

Die unterschiedlichen Tonabnehmer-Charakteristika kann man vielleicht noch kompensieren - es gibt mittlerweile Splittinglösungen z.B. von Häussel oder AGL, die vielleicht nicht an die Original-SCs oder P90er oder HB heranreichen, aber jedenfalls mehr bieten, als einfach nur die Spulen zu splitten.

Aber die unterscheidlichen Mensuren, Hölzer und Bauweisen?
Ich glaube ohne einen Gitarrenbauer zu beauftragen wird das immer nur ein Kompromiss bleiben.
 
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