Günstige Bass Endstufen

So hab nun mal ne Antwort von Markbass gekriegt.
Momentan ist noch keine Endstufe von Markbass geplant, aber wenn die Nachfrage steigen würde, dann würde sich da sicherlich ne Lösung finden.
N Preamp von Markbass wird wohl dieses Jahr noch erscheinen.
Also Leute, nachfragen, nachfragen, nachfragen. Sone 2kg schwere Endstufe scheinen sehr verlockend zu sein.
 
OK, dann schreib ich denen auch mal ne E-Mail!^^
 
@ EDE: da bin ich mal gespannt was Du auf die Hollywood für einen Kommentar abgibst, wenn Du sie mal getestet hast. Habe da schon mehrere Sachen gelesen - Preis hin oder her...
Ansonsten ist meine Meinung zu Endstufen:
gute Qualität und günstig (ist immer relativ) geht derzeit nur analog; dafür sind die Amps etwas schwerer.
Digital ist auf dem Vormarsch (auch auf der Musikmesse zu sehen), aber eine gute digitale Endstufe kostet einfach richtig Geld (wir sind im Basistenforum): schaut Euch mal die Preise bei Hevos, Markbass, Tec-Amp, Eden und die Digi-Module von Powersoft an. Abgesehen dovon ist hier mit Reparieren nix mehr.
Bei den guten digitalen PA-Endstufen geht unter 2000€ auch nichts

Eine gute analoge Endstufe von einem vernünftigen Hersteller mit gutem Service kann man reparieren; also würde ich mich auf dem Gebrauchtmarkt nach einer gebrauchten Yamaha, EV, Dynacord, KMT (lacht nicht!), KME, Zeck-Endstufe umsehen. Die werden oft günstig verkauft, halten dafür ewig und sind für alles geeignet, was Basisten normal benötigen.

Schreibt mir Eure Meinung

Norbert
 
sorry, zu spät gesehen:

@ kalb:
Hast auf dre Messe den neuen Markbass F1-Amp gesehen? 1,9 kg, ansonstern wie der Little Mark II aber mit Digi-Endstufe. Jetzt ziehst den Preis für die Vorstufe (fiktiv) ab, dann wird Dir wohl ein Angebot über geschätzt > 700€ ins Haus flattern.
Kannst ja auch mal die netten Herren von Tec-Amp oder HoS bitten, Dir ein Angebot zu machen - die verbauen die Powersoft-Digi-Amps. Verlocken ist das schon, aber der Preis ein fertiges Einzelgerät (nicht Serie) wird Dich vermutlich auch wieder auf den Boden der Tatsachen holen.

Norbert
 
Das ist mir schon klar, aber es gibt einfach grundsätzlich nicht gerade viele richtige Endstufen für den Bass. Und wenns ne richtig gute is, muss man halt bissl was dafür zahlen. Dass ich für 200€ nix richtig gutes erwarten kann war mir von Anfang klar, aber momentan genügts mir.

Was hast du für Sachen über die Hollywood gelesen? Das hört sich nicht besonders erbauend an. ;-)
 
nimm die SuFu und gib einfach Hollywood ein! Da ist eine größere Abhandlung über Hollywood-Amps im Forum.
Ich muß zugeben, daß ich den Amp noch nicht gehört habe, aber wwenn ich Daten und Gewicht und Bilder (Gruselkabinett!) so kombiniere, dann glaube ich sicher, daß ich nicht daneben liege, wenn ich behaupte, daß man hier unterste Qualität bekommt - irgendwo muß ja gespart werden. Auf Papier kann man viel schreiben (Daten).
Wer da zuschlägt, kauft teuer, weil recht bald wird was vernünftiges erforderlich.
Schau Dir mal im PA-Forum den Thread über Amps und ihr Innenleben an - dann sind weitere Erklärungen überflüssig

Norbert
 
aber bitte nicht die konventionellen hollywood amps mit der D-serie vergleichen!
 
Aua, sollte sich EDE da nich nochmal überlegen son Teil zu kaufen...
 
Leider etwas spät für´s Editieren, also hier die Korrektur (obwohl das ja eigentlich längst geklärt ist):
Das ist ein Topteil - also ein vollständiger Bassverstärker mit Preamp und Endstufe.
Das überflüssige k leg ich mal für Sammler hier ab....
 
@ EDE-WOLF
Sorry für das OT, aber was ist mit "class-d" genau gemeint? Ist das die Typbezeichnung des Hollywood Amps oder was anderes? Auf meinem (nicht Bass)Verstärker hier steht nämlich neben dem Lautstärkeregler "class-h+". Ich hab das bis jetz nich beachtet, aber jetz interessierts mich irgendwie.
mfg
bolle
 
dabei gehts um die arbeitsweise der endstufe...ich tippe mal auf schaltnetzteil, weiß dass aber nihct genau....auf jeden fall gibts zu denen keinen test und zurückschicken kann man sie ja acuh noch....
hier warten sicherlich einige gespannt auf edes meinung..mich interessiert besonders die brückbarkeit..:rolleyes:
 
Class D bedeutet nichts anderes, als dass es sich um eine Digital-Endstufe handelt, wenn ich mich nicht irre. Class A, B usw. sind analoge Schaltungen!
 
Ich dachte immer diese Class "x" Bezeichnungen sagen etwas über die effizienz aus. Class A ist halt sehr uneffizient (sehr viel Energie wird als Wärme verbraten, häufig bei Röhrengeräten) und ich glaube das geht bis Class H, was dann halt sehr effizient ist.

Aber lasst euch das vieleicht nochmal von jemanden bestätigen, der da mehr Ahnung von hat.
 
jo class d ist digital!


class-H arbeitet mit mehreren railspannungen, das macht sie effizienter als herkömmlich class a, class b oder class AB. Class H+ (so kann ichs mir vorstellen) hat mehr als 2 Railspannungen...

Class A erzeugt n ruhestrom, sodass positive und negative halbwelle von einem transistor geschaltet werden können

Class B nennt sich auch gegentakt stufe. ein transistor ist für die positive, einer für die negative halbwelle zuständig

Class AB ist ne kombination aus (wie man am namen sieht) A und B, gegentakt mit ruhestrom vereinfacht gesagt!

angeblich klingt class A am besten, Class B ist effizienter, Class AB ein zwischen Ding

Class D löst angeblich in den höhen schlecht auf verlsutleistung ist aber sehr gering (so kommen dann 6kw auf 1 HE zustande)
Class H ist ne super sache, sofern die umschaltung gut funktioniert!


ich für meinen teil kann unterschiede nicht hören! habs unter "audiophilen studiobedingungen" aber auch noch nicht getestet und Class D noch nie in den höhen eingesetzt
 
Moin Moin,

nun will ich hier auch noch mal mit meinem Halbwissen glänzen. Ich habe mir vor 1,5 Jahren glaube ich war das die BST-Liker Endstufe gekauft. Die 900er hat 750 Watt an 8 Ohm wenn man sie brückt. Die macht schon ganz gut Leistung. Die kommt auch mit den Tiefen tönen mit (auf jedenfall bei meinem 4 Saiter mit der E-Saite oder mit Drop-D). Vom Preis her war sie damals recht günstig.
 
jo sind ziemlich gute stufen, das pendant ist T.amp proline oder DAP Vision! alle ähnlich!

einziges (für mich auch entscheidendes) problem:
SACKSCHWER!


ansonsten gute stufen!
 
Jo, schwer sind die Dinger. Mit meinem 19" Rack, der Vor und der Endstufe kommt man alleine schon recht schnell mal ins Schwitzen.

Zu den Klassen:

Die Klasse sagt nur was Über die Technik aus.


http://de.wikipedia.org/wiki/Endstufe_(Elektrotechnik)

Ist also bedingt durch die Technik die Bezeichnung. Wobei A sicher mehr Leistung verbraten, da sie ja das Signal noch auf Pegel X erhöhen müssen und man das denke ich mal mit einer Widerstands-Schaltung machen wird, die ja auch wenn die Stufe noch gar nichts macht schon Strom braucht... Auch wenn das nicht so viel sein sollte... BEi Röhren Geräten kommt der höhere LEistungsverbrauch IMHO auch durch die Heizung der Röhren. Wenn ich falsch liege bitte meckern, ich bin gern bereit mich verbessern zu lassen =)
 
das hat wie ich bereits schrieb nur indirekt was mit dem wirkunsggrad der endstufen zu tun!


class a --> saumäßige effizienz
dann kommt der reihe nach:
Class B
bzw. Class A/B
dann kommt Class g
dann Class H
dann class D

also so ganz stimmts nicht

ist also nicht gleichzusetzen mit diesen "kühlschrankenergieeffizienzklassen" ^^
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben