Homerecording oder Studio?

  • Ersteller Ruonitb
  • Erstellt am
Öh... PCI?
Ich sagte ja nicht, dass Firewire dumm, blöd oder schlecht ist, sonst hätte ich mich ja nicht dafür entschieden ;)
Aber für Professionell/Hi-End ist es hald da doch nicht gedacht, weißt du? Ich mein Pro Tools arbeitet eben auch nicht mit Firewire, weil es so einfach... Stabiler ist.
 
Hallo, da hat jemand ja genau die gleichen Fragen wie ich vor 2 Monaten hatte....Also ich hab mir die TerraTec Phase 88 Rack FW für knapp 300€ bei ebay ersteigert. Ist aber mitlerweile mit Garantie auch schon für 299€ bei thomann zu haben (Seit Oktober glaub ich) Dazu hab ich mir noch den 8 Kanal Vorverstärker von SM Pro Audio geholt.

Zum Thema Schlagzeugabnahme/Micros:
Also ich hab mir erstmal n Micset geliehen (von Fame das billige für 129€ + die Overheads für 70€) und muss sagen das die Basdrumm wirklich nach nichts klingt!!!! Für die Snare benutz ich eh n sm57 was ich noch hatte und für die Toms sind die Setmics erstmal ok. Die Overheads sind auch ganz nett.
Wollt fragen ob ihr jetzt ne Empfehlung fürn Basdrumm Mic für mich habt? Hab gehört, dass das AKG D112 sehr gutsein soll, aber 170€ sind mir etwas zu happich fürn anfang. Gibt es gute Angebote im bereich von 50-80€ so?
Gruss Ole
 
Hi!

Ganz ehrlich. Du hast 210 Euro für Drummikros ausgegeben, bist nicht zufrieden mit dem Klang und willst dir dann ein neues Mikro für 50-80 kaufen?
Spar dir das Geld, du wirst nicht zufrieden sein. Für was nimmst du das ganze denn her? Ist das eher ein Demo-mäßiges aufnehmen, so dass man mal einen Überblick über den Song hat, Live, oder willst du damit deine eigenen Songs produzieren?
AKG D112, ist klar, das ist der Klassiker. Ich rate dir aber davon ab. Mitlerweile hört man das Mikro einfach aus Produktionen raus, da es einen sehr eigenen, prägnanten Klang hat.
Wie schon gesagt, ich bin zu mehr als 100% zufrieden mit meinem Beyerdynamik Satz. Live würd ich ihn aber, wenn du aufs Geld achest nicht hernehmen, außer du baust selber auf und ab. Ansonsten wäre er mir zu schade. Da würde ich eher auf sowas wie Samson gehen. (Hab ich leider noch nicht angetestet, aber hab mir aus mehreren Quellen sagen lassen, dass die auch recht gut sein sollen. Da bist du hald dann schon bei 300 Euro mit dabei. Und das bei nem kompletten Satz. Für den Preis bekommst du beim Beyerdynamik ungefähr das Bassdrum Mikro ;) Das ist aber auch das beste an dem Satz (Meiner Meinung nach))

Grüße
 
Danke erstmal für die schnelle Antwort....
Also ich bin grad dabei mir, wie der der dieses Thema erstellt hat, für meine Band n kleines Homestudio einzurichten und werde aber auch andere Bands aufnehmen wolln. Und wie oben beschrieben hab ich mir das Micset nur geliehen und kann es aber erstmal etwas länger benutzen. Da ich ja mit Snaresound Toms und Overheads ganz zufrieden bin will ich mir jetzt nicht gleich für 500€ n ganzes neues Set holen sondern erstmal nur n Basdrumm Mic ( da das jetzige sehr "bescheiden" klingt) und mir die anderen Mics mit der Zeit evtl nachkaufen wenn ich das geliehene Set nicht mehr benutzen darf...
 
Welche Drummics hast du denn jetzt im Moment, wenn ich fragen darf? (Reines Intresse)
 
Diese Firewire Mioschpulte, sind das im Prinzip dann Spound karten mit 16 Kanälen?
 
wie gut könnt ihr eure nummern spielen? wenn die sitzen, habts mit einer studioaufnahme sicherlich mehr freude. dort kannst dir sicher auch ein paar dinge abkupfern, um in zukunft selbst an den reglern schalten und walten zu können.

wollt ihr alles live einspielen, oder instrument für intrument? viele tonstudios bieten demoaufnahmen an, die live eingespielt werden und nicht wirklich teuer sind.
 
Im Prinzip ja. Wenn du jetzt aber über das Helix 24 sprichst, dann hat das nicht 16, sondern 24 Eingänge ;)
Was mich n bissal daran stört, ist, dass du das ganze nicht als Controller hernehmen kannst um dein Audioprogramm zu steuern. :-/
Ansonsten isses ganz cool.
 
Also jetzt mal ne imaginäre sizuation:

Bandprobe: Wir lassen 8x Drums, 2 x Gitte, 1 x Bass, 4 x Vocs und 1 mal sampler in das Helix laufen, nimmt das programm dann jedes instrument in ner seperaten spur auf?
 
Was für ein Drummic-Set würdet ihr denn empfehlen, wenn man semi-professionelle Aufnahmen machen möchte? Also schon besser als durchschnittliches Demo-Gebolze (obwohl die Demos eigentlich eh immer besser werden...von der Soundqualität).
 
Beyerdynamik Opus Set S

Wieviel willst du denn ausgeben?
 
Naja, im Grunde soviel wie nötig ist...
Oder wäre es empfehlenswert sich am Anfang ein eher billiges Set zu kaufen? Ich bin ja Anfänger und habe noch nie ein Drumset abgenommen, andererseits habe ich schon vor, das ordentlich zu machen und will auch meine Band bzw. andere Bands wirklich gut aufnehmen können.
Die Frage ist natürlich, ob ich mir lieber jetzt ein billigeres Set kaufen soll und dann später ein besseres (obwohl ich dann natürlich quasi doppelt zahle) oder gleich ein gutes Set...

Bei dem Beyerdynamik Opus S sind ja nur 4 Mikros dabei...reicht das?
Oder sind 4 Mikros einfach zum Anfangen besser?
 
Wie ich in dem Thread zwar schonmal geschrieben hab ;) Ich glaub sogar 2 mal :D
Ich würd mir lieber ein gutes Set kaufen, und dafür nicht so viel Mikros. Mich hat das ganze irgendwie zwar auch abgeschreckt, aber man bekommt echt spitzen Ergebnisse hin. Klar. Die Mikrofonierung ist ein wenig schwieriger, aber les dich da n bissal ein (In dem Forum gibts ja genug Threads drüber) und dann geht das schon. Und wenn du das dann irgendwann doch nicht mehr machen willst, dann kannst du die Mikros immernoch verkaufen. Und ich glaub du bekommst in 5 Jahren für nen Beyerdynamik Satz mehr als für einen "Noname" Satz von t.Bone oder Fame oder so.

Grüße
 
Also, hab mit den kollegen geredet:

Dieses 24 Kanal Firewire Pult
Samson Drummiks + zubehör
shure sm57 (für gesang, gitarre, bass)
oder bass durch di

reicht das?
 
Ja... Naja...
Also erstmal: Mischpult, hab ich schon was dazu gesagt, ok. :)
Samson Drummikros: Lass dich desshalb nochmal beraten. Mir wurd zwar gesagt, dass die ganz gut sind, aber ich wär immernoch für Beyerdynamik (Ich sollte mal von denen gesponsort werden, soviel Werbung, wie ich für die mach... *kopfschüttel*... Aber die sind echt gut.)
Shure SM57 Geiles Mikro, aber Gesang?! Naja. Kann man ja mal Probieren, hauptsache es klingt...
Ansonsten holt euch irgendein Kondensatormikro. Das würd ich allerdings testen, da da viel vom Stil und eigenen Geschmack bzw auch Stimme abhängt. (Mich würd mal interessieren, wie das von Audio Technica für glaub ich 111€ kostet, entweder ich hol mir das oder ein Neumann... *lach*)
Vergiss in deiner Kalkulation die Kabel und die Ständer nicht.

Grüße
 
hab ich doch gesagt mit kabeln und ständern

also mischpult: ok
samson miks: werdse bestellen wenns net gut ist zurückschicken
sm 57 also ich finde es ganz gut für gesang, damit kommt imho so das kernige der stimme raus
kondesmik: mal antesten gehen

THX so on
 
Hi.
Also mir ist ja aufgefallen, dass man immer dazu neigt riesengroß zu planen, anstatt rumzuprobieren und zu schauen, wie weit man, mit dem, was man bereits hat, kommt.
Ich habe vor ca. 3 Monaten selbst ein Musikprojekt gegründet (ein- Mann- Band) und habe mir lediglich ne neue Billigklampfe mit Amp dazu gekauft (ja verdammt, ebay Bundles sind echt nicht zu empfehlen) ... hauptsache Humbuckersound. Siehe Equipment.
So, dann hab ich n bissel rumprobiert. Also gitarre in den Amp und amp in den Line IN der Onboard Soundkarte (!!!). Als Schlagzeug habe ich mir eine günstige drumsoftware geholt und ... Cubase hab ich auch (mehr sag ich dazu nicht).
Fakt ist, das sowohl der original Gitarren, als auch der Drum Sound sehr zu wünschen übrig lassen, man aber mit Programmen wie Cubase und ähnlichem durch die Frequenzeinstellungen der einzelnen Spuren eine Menge an Qualität rausholen kann!
Die Onboard Soundkarte reicht (zumindest für mich... ist immerhin Black Metal und Qualität spielt da keine all zu große Rolle) völlig aus... schließlich muss sie nur den Sound vom Line In ordentlich "verarbeiten". Zum Aufnehmen benutze ich übrigens Audacity (schnell und einfach) und zum Mischen und Mastern Cubase... Die dazu benötigten Funktionen findet man aber auch in vielen anderen Freeware Programmen.
Wer sich das Ergebniss anhören will: Songs
Fakt ist auch, dass man mit jedem Song, den man produziert unmengen an Erfahrung sammelt. Ich arbeite grade an meinem dritten und die Soundunterschiede im Vergleich zu meinem ersten sind beachtlich. Man entwickelt langsam eine Vorstellung vom gewünschten Sound und findet sich schneller und effektiver zurecht. Homerecording ist allgemein eine sehr nützliche Erfahrung mit allen bereits genannten Bequemlichkeiten, wie kein Zeitdruck. Man ist außerdem selbst für alles zuständig. Das Geld für das Studio (nicht wenig), sollte man dann wirklich ins eigene Equipment stecken. Und mal ehrlich... wie wichtig seid ihr schon dem Techniker, der in einem Billigstudio arbeitet? Er will auch bloß schnell alles in einen Topf mischen und nicht länger, als 5 Minuten umrühren, um wieder nach Hause gehen zu können.

Das ganze soll nicht heißen, dass man sich nicht besseres und nötiges Equipment kaufen soll, aber Demo- Qualität lässt sich auch mit einfachen Hausmitteln sehr leicht erreichen.

MfG
 

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