Hughes & Kettner Statesman User Thread

  • Ersteller six harvest
  • Erstellt am
Hi
hab heute meinen Dual EL84 bekommen.
Das Erste, was mir auffällt, wenn ich im Cleankanal Vol auf null stelle, kommt trotzdem noch die Gitarre ganz leise durch.

Ist das bei euch auch so?

Wolf
 
Ja, ganz leicht kommt die Gitarre bei mir auch durch.

McFlower
 
Wie auch immer, er kommt wieder weg.

Ich dachte, ich könnte einen Fenderähnlichen Klang rauszaubern, geht ja auch, zwar relativ weit entfernt ( mit einem besser greifenden EQ vllt sogar besser machbar) aber ist doch eine andere Welt.
Könnte ich vllt noch mit leben.

Was aber das absolute KO Kriterium für mich ist, ist das Knacken beim Channel switchen mit dem FS, für live absolut unbrauchbar.
 
Wie auch immer, er kommt wieder weg.

Meiner auch. Aus dem von dir genannten Grund (als wenn es so schwer wäre die Kanalumschaltung lautlos zu machen :rolleyes: Das sind Bauteil im Bereich von einstelligen Centbeträgen) und außerdem ist mein Bassregler ein Witz - den hätte man sich auch sparen können so wenig wie der verändert.
 
Na ja, das sind beides Eigenschaften, die mehrfach im Netz und Testberichten erwaehnt werden. Da haettet ihr euch das bestellen echt sparen koennen. Mich ueberzeugt er dennoch. Hat genau den sound den ich schaetze.

Sent from my GT-I9000 using Tapatalk
 
Na ja, das sind beides Eigenschaften, die mehrfach im Netz und Testberichten erwaehnt werden

nicht ganz, das mit dem EQ wusste ich, hätt ich auch mit leben können ( schrieb ich ja auch ).
Das der Channel Switch absolut unbrauchbar ist, wurde meines Wissens nirgends erwähnt!!
Hätte ich das tatsächlich gelesen, konnte ich mir das tatsächlich sparen.

Aber in den Läden kann man ja den Switch in der Regel auch nicht ausprobieren, da er ja idR im Karton gelassen wird.

Wie Daniel schon sagte, Bauteile für Cents im einstelligem Bereich!!
Und der Amp hatte einen Einführungspreis um die 900 Bucks, da geht man von so einem blöden Lapsus eigtl auch nicht von aus.
 
Das Knackgeraeusch wurde im Gitarre&Bass oder guitar test erwaehnt. Ich find es nicht so stoerend. Aber muss ja jeder fuer sich selbst entscheiden. Schoenen Gruss mcflower

Sent from my GT-I9000 using Tapatalk
 
Ob ein Knackgeräusch vorhanden und vernachlässigbar ist oder ob man das über einen live gespielten Amp, der gemiced wird und sich das auf eine PA überträgt, die mit 1000 oder mehr Watt einen Saal beschallt, gibts einen Unterschied.

Deshalb spreche ich ja auch von LIVEUNTAUGLICH.
Aber ich verfasse ja auch keine Tests für diverse Magazine.

Hab auch in GB noch NIE einen Test gelesen, der negativ ausfiel, egal, was getestet wird. ( wie kommt das bloss?) Von daher kann man sich diese Tests schenken.
 
Stand hier nicht irgendwo, dass das knacken beim Umschalten mit der Zeit weg geht?

Naja, ob der Sound oder der EQ nicht gefällt is dann halt ne Sache, die man nicht werten kann, das gefällt, oder eben nicht. Aber wer "den" Fenderklang will, der sollte auch zum Fender greifen, bei mir wird sich bestimmt irgendwann ein Pro Junior zum Statesmann gesellen, ist halt was spezielles...
 
Wie auch immer, er kommt wieder weg.

Ich dachte, ich könnte einen Fenderähnlichen Klang rauszaubern, geht ja auch, zwar relativ weit entfernt ( mit einem besser greifenden EQ vllt sogar besser machbar) aber ist doch eine andere Welt.
Könnte ich vllt noch mit leben.

Was aber das absolute KO Kriterium für mich ist, ist das Knacken beim Channel switchen mit dem FS, für live absolut unbrauchbar.

einen Fender-ähnlichen Klang bekommst du eher mit dem 6L6 hin.
Kang war traumhaft...EQ-Regelung ebenfalls minimal
allerdings hab ich ihn 2x umgetauscht, weil die Potis sehr laut kratzten! Nachdem beim 3ten Gerät dies ebenfalls der Fall ist verabschiede ich mich wieder von der Statesman 6L6-Idee.
Gruß, Sigi
 
Nachdem beim 3ten Gerät dies ebenfalls der Fall ist verabschiede ich mich wieder von der Statesman 6L6-Idee.
Gruß, Sigi

ja, leider, muss man sagen.
Ansich keine schlechten Amps, aber dermassen mit Kinderkrankheiten durchsetzt, das man es nicht glauben kann.

Und wenn man sich mit dem HK Support darüber unterhalten will, beommt man Antworten, als wenn man ein dummes Kind wäre.

Vor ein paar Monaten hatte ich einen 25th Anniversary (neue Serie ) hier.
Der fing immer nach einer halben Stunde Betrieb an, laut zu brummen ( auch ohne Gitarre dran und Vol auf null).

Antwort HK Support: sie haben schlechten Strom im Haus.
Andere User hier im Board mussten wohl auch schlechten Strom gehabt haben.

Auf wiedersehen HK. Schade.
 
Aber wer "den" Fenderklang will, der sollte auch zum Fender greifen, bei mir wird sich bestimmt irgendwann ein Pro Junior zum Statesmann gesellen, ist halt was spezielles...

Ich habe beide, und es sind sehr unterschiedliche Amps.

Der Statesman ist ein braves Arbeitspferd. Liefert einen ausgewogenen Grundsound mit schön schimmernden Hochmitten. Bleibt dabei relativ lange clean - ideal also für vorgeschaltete Overdrives und Zerren.

Der Pro Junior ist im Vergleich ein zickiges Rennpferd. Geht früh in den Crunch und die Zerre. Reagiert dabei äußerst sensibel auf jede Nuance im Input: Anschlagstärke, Vol-Einstellung an der Gitarre, 1 oder 3 Saiten anschlagen - jedes Mal kommt was anderes dabei heraus. Zusammen mit einer sensibel agierenden Gitarre sind unglaubliche Variationen möglich – wenn man das denn so möchte.

Wer gerne seine Lieblingsoverdrives und -zerren einsetzt, wird mehr Freude mit dem Statesman haben. Mein Okko+ kommt da dynamikerhöhend zur Geltung, während er am Pro Junior eher störend wirkt. Die Grenzbereiche zwischen clean/crunch/overdrive deckt man am Pro J. eh durch seine Spieltechnik ab – für die vollsahnige Solozerre ist dann eher sowas wie Maxon SD oder Boss DS gefragt.

Die erzielbare Lautsärke ist am HK höher, zumal man eine Box noch zusätzlich anschließen kann und damit die Abstrahlfläche erhöht. Die extreme Dynamik beim Pro J. erkauft man sich, indem es halt nicht lange clean bleibt. Dafür ist der Grundsound so edel und flexibel, dass ich diesen über Mikroabnahme und Aktivmonitor bei Bedarf einfach lauter mache.

Lautsprecher: Der Statesman mit 1x12 klingt im Grunde ausgewogener. Der Pro J. mit 1x10 und dem kleinen Gehäuse "boxy". Auch hier relativiert sich beides in der Praxis. Für einen ausgewogenen Sound in der Trio-Band ist es mit 1X12 nie verkehrt. Spielen noch 1 Keyboard und 1 Gitarre mehr mit, fängt die Frequenzbeschneiderei schon an. Beschneidet man live oder in einer Studiomischung die Gitarre ums Notwendige für den Durchsatz, hat man am Ende eine Klangblase, die der Pro Junior von Haus aus schon macht.

Kurzum: Ich mag beide Amps. Den HK wegen gutem Grundsound plus hoher Duldsamkeit für alle Arten von FX. Und den Pro J. wegen seiner gnadenlosen Reaktion aufs Greifen und aufs Plektrum = im Grunde ein 100W-Plexi-Stack auf 15-Watt reduziert.
 
Ich habe beide, und es sind sehr unterschiedliche Amps.

Der Statesman ist ein braves Arbeitspferd. Liefert einen ausgewogenen Grundsound mit schön schimmernden Hochmitten. Bleibt dabei relativ lange clean - ideal also für vorgeschaltete Overdrives und Zerren. [...]

So ähnlich hab ich es auch wahr genommen. Fender und Vox in einem Verstärker konnte ich nicht ganz nachvollziehen, allerdings muss sich der Statesman dahinter auch nicht verstecken. Er hat seinen eigenen Klang und der ist super. Ich hab ihn gegen AC15 und Blues und Pro Junior angespielt. Jeder hat seinen eigenen Charakter und jeder war klasse.

Entweder gefällt das Eine oder das Andere oder sogar beides, aber dann muss man definitiv zwei Amps kaufen...
 
Hallo Junx,

Bin jetzt endlich auch "offizielles Mitglied" der Staatsmänner, habe mir ein Top mit 2x12 vintage 30 zugelegt.

Die Strat klingt schön nach Strat, anfangs ein bisschen hart, aber jetzt, da die Speaker eingespielt sind schön vintagemässig und laut clean. Dafür habe ich die Mitten ziemlich rausgedreht, da der punch doch ziemlich heftig war.

Die Zerren gefallen mir auch sehr gut, sehr dynamisch am Gas hängend (sprich Zerrintensität super über Volumepoti der Gitarre steuerbar).

Jetzt kommt ein ABER und meine Frage an Euch:

Er brummt gewaltig, wenn ich den Boost aktiviere, bei Gain auf lediglich ca. 12 Uhr.
Habt Ihr das auch ?
 
Jepp-das hab ich auch.
Ich aktiviere den Boost jedoch seltenst, weshalb es mich kaum stört...außerdem brummt es ja auch nur, wenn man nicht spielt/bzw. fällt nur dann auf...
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich....sorry :(

Mich stören diese ganzen Kleinigkeiten jedoch auch...letztens gibt zB der Fußschalter den Geist auf, sodass ich umlöten musste -.-:bad:
Ich frage mich immer wieder: Wie kann etwas, was so gut klingt denn soo schlecht verarbeitet /unzuverlässig/nicht einwandfrei sein?!:gruebel:
das kann doch kein Konzept für H&K sein-auch wenn er geil klingt. Man muss doch damit rechnen, riesen Kosten zu haben, weil man ständig Garantie- oder Rüchgabefälle hat?!
Dennoch: der Grundsound macht diesen Wermutstropfen wieder wett...

Was das Brummen angeht, habe ich keine Ahnung woher das kommt - frag nen Fachmann ;)
 
Moin,
bin selbst auch User und muss ihn jetzt auch zum ersten Mal zurückschicken. Übertriebenes Rauschen im völlig abgedrehten Cleankanal (ohne das irgendwas angeschlossen ist) und total mumpfiger Sound im verzerrten (hat vor nem Monat besser geklungen).
Mal schaun, was H&K dazu sagt...
 
Meld mich auch mal wieder zu Wort. Hat jemand von euch Erfahrungen damit, den Statesman im Loop mittels Volume Pedal/Box ein bisschen zu zügeln?

Hintergrund: Ich weiß, dass ich mir nen lauten Amp gekauft hab, allerdings brauche ich eigentlich 3-4 Lautstärken (Volume Clean):
1. Zum Proben im Keller, wenn sonst noch jemand im Haus ist. (ca. 9 Uhr)
2. Zum Proben mit Band. (je nachdem ob mit Drums oder ohne und wo wir grade Proben zwischen 8,5 und 10 Uhr)
3. Zum Proben im Keller, wenn keiner zu hause ist (ca. 11-12 Uhr, sehr schöner Sound)
4. Und das ist das größte Problem, bei Auftritten. Das ist total variabel, aber da ich regelmäßig in Kirchen spiele und da eine wahnsinns Akustik herrscht, bin ich da oft auf der kleinsten Stufe, wo grade noch was raus kommt.

Jetzt dachte ich, ich häng mir eine Volume Box (z.B. die: http://www.ollmann.eu/pi1/pd39.html ) in den Effect Loop, um bei jeder Lautstärke meinen Sound (leicht angezerrt, wie sonst bei Volume zw. 11 und 12) zu erreichen. Das Arbeiten mit Bass, Mitten und Höhen hab ich schon ausprobiert, allerdings komm ich damit an die Grenzen, die Paula klingt muffig, die Strat sehr dünn, wenn ich so weit wie nötig zurück drehe. Blöd ist da natürlich auch, dass im Effekt-Loop die Lautstärke etwas rauf geht und da bin ich mir unsicher, ob ich das Pedal/Poti des Volume-Gerätes nicht so weit zurück drehen muss, dass sich der Sound stark verändert. Bzw. hat ich keine Ahnung wie der Amp überhaupt auf sowas reagiert.

Meinungen dazu?
 
Hi,

den Master Mind hatte ich auch schon mal bei meinem Marshall, das Problem ist die Beeinflussung des Grundsounds. Beim Statesman habe ich noch nichts dergleichen probiert. Ich denke, wenn du wirklich sehr leise spielen musst, kommst du an einem Power Soak nicht vorbei.

LG

Six HArvest
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben