Also ich hatte ja mal ne Kramer Baretta mit großem Sustainblock (ne 1986er Baretta) und ne
ESP Mirage (1989) hatte ich auch mal mit nem Großen Sustainblock.
Das wechseln des Blocks hatte bei den Gitarren einfach zum Vorteil, dass sie etwas "runder" klingt, sprich etwas mehr in Richtung Fixed Bridge. Das Sustain war natürlich auch besser.
Bei ner
Ibanez hab ich das erste mal einen Block gewechselt, da siehts schon ganz anders aus. Scheint echt am Material zu liegen. Vorher war die meiner SG ziemlich ebenbürtig.
Als ich auf den Messingblock gewechselt habe, ist mir ohne Amp aufgefallen,dass das (ich empfinds immer so) Ibanez typische "pingen" beim anschlagen weg ist und dass der Korpus jetzt überall sehr stark mitschwingt.
Verstärkt war der Unterschied wesentlich gravierender, als bei der ESP oder Kramer:
Die Höhen waren viel weicher,die Bässe und Mitten wesentlich stärker. Allgemein ist bei der Ibanez der "Growl" erheblich gestiegen. Von der Mächtigkeit her kann keine andere Gitarre, die ich besitze (Gibson SG AY Sig. ,
Fender 1977 Strat) mithalten.
Muss leider los, vom Prinzip her hat Oli schon Recht, wobei ich gelesen habe, dass Gußeisen grade Mitten und Bässe stark dämpfen soll, weiß aber nicht, wie das physikalisch genau aussieht.
@ ThuringianMetal:
Bedenke einfach, dass die Saiten direkt im Tremolo stecken und außer Messerkanten und Federn/Federklaue keinen Kontakt zum Body haben. Daher "hört" man den Tremoloblock (nach meinem Empfinden) sehr stark.
Gruß Jerri
Edit: So Beitrag ist korrigiert, in der Eile hab ich ja halben Dünnpfiff geschrieben!