Mattenschalk
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 05.12.24
- Registriert
- 12.02.11
- Beiträge
- 530
- Kekse
- 185
Also, mein Vater hat dazu folgendes gesagt (ich zitiere nicht wörtlich sondern gebe nur den Sinn entsprechend wieder):
Beim Stimmen hat der Dirigent das letzte Wort und wenn auf 446 Hz gestimmt werden soll, dann wird auf 446 Hz gestimmt.
Wie früher gestimmt wurde, konnte er auch nur mutmaßen, aber klaus111 hat ja dazu schon einiges geschrieben.
Viele Geiger haben ein sogenanntes absolutes Gehör, d.h. sie können die Frequenz eines Tones EXAKT bestimmen. Kein Hz mehr oder weniger.
So viel zum Thema das Gehör versauen...
Beim Stimmen hat der Dirigent das letzte Wort und wenn auf 446 Hz gestimmt werden soll, dann wird auf 446 Hz gestimmt.
Wie früher gestimmt wurde, konnte er auch nur mutmaßen, aber klaus111 hat ja dazu schon einiges geschrieben.
Viele Geiger haben ein sogenanntes absolutes Gehör, d.h. sie können die Frequenz eines Tones EXAKT bestimmen. Kein Hz mehr oder weniger.
So viel zum Thema das Gehör versauen...
)
Prinzipiell vermute ich einfach mal, dass wir heute nur aufgrund von Messungen an alten Instrumenten wissen, dass die Instrumente früher auf ein anderes a' gestimmt waren als heute üblich. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Orgelbauer sich die Töne von einem anderen Orgelbauer abgehört hat (man kann z.B. eine einfache Flöte so modifizieren, dass sie genau einen bestimmten Ton trifft, und diesen Flötenton bei der nächsten Orgel als Referenz nehmen). Mit Sicherheit sind auch nicht alle Orgeln einer Epoche auf den gleichen Ton gestimmt. Beim gregorianischen Gesang war es sicherlich egal, wie intoniert wurde, eben halt nur den Stimmumfang der Anwesenden angepasst.